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Rezensionen zu
Die Geschichte des Wassers

Maja Lunde

Klimaquartett (2)

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Nachdem Ich den ersten Teil des Klimaquartetts der Norwegerin Maja Lunde gelesen hatte, welcher mir sehr gefiel, wollte ich direkt den zweite Teil "Die Geschichte des Wassers" lesen. Kurzum: Ich finde das Buch wirklich, wirklich gut und es laß sich so flüssig, dass ich es in Rekordzeit durch hatte. Ich finde den Schreibstil von Maja Lunde hervorragen - nicht umsonst wird die Autorin als kleines "Phänomen" gehandelt. Der Einstieg ist etwas bedrückend und regt sofort schon zum Nachdenken an. Hier wird ein erschreckend realistisches Bild auf unsere Zukunft geworfen. Normalerweise lese ich lieber "positive Bücher" und die Tragik der Geschichte und die Aktualität des Themas sind schon wirklich heftig und traurig... dennoch muss man sich eben auch damit beschäftigen. Ich persönlich finde es stark, wie in sich alles verbunden und "connected" ist. Spätestens seit diesem Buch bin ich ein großer Fan von Maja Lunde. Mich es hat dieses Buch tief berührt und nachhaltig zum Denken angeregt. Deshalb kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich Gedanken um unsere Zukunft macht.

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Hat etwas lange gedauert mit der Rezension. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die verschiedenen Erzählebenen in verschiedenen Zeiten waren sehr interessant zu lesen. Das Thema ist ja ein sehr ernstes, was wäre wenn wir nur noch wenig bis gar kein Trinkwasser mehr haben... Kann das Buch bedingungslos empfehlen. LEst es!

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perfekt

Von: slissy

13.11.2019

Eine wunderbares Buch

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Ihr Lieben, dieses Buch bzw. das Hörbuch ist für mich etwas ganz besonderes. Nicht nur, dass es mein erstes Buch vom Bloggerportal ist, sondern es ist ein brandaktuelles Thema und sehr wichtig. Das Buch von Maja Lunde erschien erstmals im Oktober 2017 und umfasst rund 480 Seiten. Es handelt von der Geschichte des Wassers und ist ihr zweites Buch, welches vom Klimawandel handelt. In dem Buch gibt es zwei Handlungsstränge. Einmal Signe, die 70 jährige Umweltsaktivistin, welche in Norwegen im Jahr 2017 lebt. Dann noch den jungen Vater David und seine Tochter Lou, welche in Frankreich im Jahr 2041 leben. Beide Zeitstränge sind von den Folgen des Klimawandels betroffen. Beide berichten von ihren Erlebnissen und den dazugehörigen Versuchen etwas zu ändern. Ich persönlich liebe dieses Buch. Es ist wundervoll geschrieben und berichtet von wichtigen Themen, die uns alle betreffen und brandaktuell. Doch dieses Buch verbirgt noch so viel mehr. Ein Survival-Abenteuer. Eine Liebesgeschichte. Verschiedene zwischenmenschliche Beziehungen. Ma n lernt so viel. Zwischendurch mag es nicht die Spannung aufrecht halten, wie ein Krimi oder ein Thriller, doch finde ich es gut, da man so das Buch mehr mit der Realität verbindet. Denn auch in echt ist nicht immer alles spannend. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen und kann es euch nur empfehlen! Bitte beschäftigt euch mit den Themen. Versucht etwas zu ändern. Weniger Plastik benutzen. Mehr Nachhaltigkeit. Wenn ihr Müll seht, dann hebt ihn auf. Es ist leicht. Jeder von uns kann etwas tun!

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Das Wasser steht uns bis zum Hals

Von: Highlander aus Mainz

30.07.2019

Maja Lunde beschreibt im 2. Teil ihres Klimaquartetts das Verhältnis des Menschen zu Wasser. Anhand zweier Geschichten (diesmal 2017 und 2041) zeigt sie auf, wann Rettung noch möglich ist und wann es ein hoffnungsloser Kampf ums Überleben geworden ist. Ein Vater kämpft mit seiner Tochter gegen die anhaltende Dürre im Frankreich der Zukunft und eine betagte Skipperin sucht die Liebe ihres Lebens. Das Buch "Die Geschichte des Wassers" kommt diesmal mit nur zwei Handlungssträngen aus. Die Geschichten bekommen eine Tiefe, die eine detaillierte Darstellung der Charaktere ermöglicht. Während im ersten Teil "Die Geschichte der Bienen" der Spannungsbogen in allen Geschichten ähnlich war, sehe ich hier ein Ungleichgewicht zu Gunsten der Geschichte von Lou und David. Die eigenbrötlerische Art von Signe, die seitenlang ihren Gedanken nachhängt, kann ermüdend sein. Besonders bemerkenswert ist dabei Seite 138, die ohne einen einzigen Punkt auskommt. Das ist schriftstellerisch klasse, aber doch nicht ganz einfach, um den roten Faden zu behalten. Bei David und Lou lässt sich viel leichter mitfiebern, da Ereignisse eine weitere Tragweite für das Gesamtschicksal der beiden haben. Lebensgefahr gibt es in beiden Geschichten, aber um David und Lou bange ich doch mehr. David ist mehrfach heillos überfordert und ergibt sich oft seinen Instinkten. Sein Charakter, seine Stärken und Schwächen sind außerordentlich gut dargestellt. Lou ist und bleibt aber sein Anker in einer hoffnungslosen Welt. Besonders beklemmend: Die Geschichte der beiden spielt wie gesagt 2041, das sind noch 22 Jahre von heute an. Das bringt mich zur spannenden Frage: Wieviel ist hier noch Fiktion? Der Raubbau an der Natur ist bittere Realität, ein Umdenken in den verantwortlichen Stellen kaum sichtbar. Weniger als im ersten Teil werden gesamtgesellschaftliche Entwicklungen mit den Erzählungen der Protagonisten verwoben. Es handelt sich schlussendlich doch eher um Einzelschicksale, die durch eine glückliche Fügung miteinander verwoben sind. Wieder hat mir die Lektüre sehr viel Spaß gemacht. Norwegen und die norwegische Mentalität, aber auch der innere Konflikt wird detailliert von einer norwegischen (!) Autorin dargestellt. Allerdings gibt es auch mehr Längen als im ersten Teil, besonders wenn Signe ihre Gedankenwelt sortiert. Ich habe mich mehrmals dabei ertappt, dass ich schon nachgesehen habe, wann endlich das nächste Kapitel zu David und Lou beginnt. Der große Impact auf das Schicksal der Erde hat mir zudem gefehlt, ich denke drei, vier Kapitel mehr pro Geschichte hätten dem Finale gut getan. In der heutigen Zeit dennoch ein absolut lesenswertes Buch, das den Fokus auf das richtet, was wichtig sein muss! Der Erhalt unserer Erde und seiner Schätze! Ohne ein Umdenken zu mehr Nachhaltigkeit könnte das 2041 von Maja Lunde schon bald Realität sein.

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Die Geschichte des Wassers ist nach Die Geschichte der Bienen das zweite Buch, das ich von Maja Lunde gelesen habe und es ist nicht weniger mitreissen. Trotzdem musste ich bei diesem hier mehrmals ansetzen, habe es wieder weggelegt, um es später wieder zur Hand zu nehmen. Vielleicht lag es am Erscheinungsdatum während des heissesten und trockendsten Sommer aller Zeiten. Wassermangel und grosse Hitze ist das Thema des Buchs. Ich fand es deprimierend, beängstigend, und sehr beklemmend. Damit kritisierere ich aber keineswegs die Autorin, die auch diesmal ein brillantes Buch geschrieben hat. Lunde verknüpft hier zwei Erzählstränge. Signe, eine alte, desillusionierte Aktivistin für die Umwelt, segelt in unserer Zeit auf ihrem Boot nach Frankreich, um ihren Ex-Geliebten Magnus zu suchen und ihm Stücke eines Gletschers zu bringen, für dessen Zerstörung er verantwortlich ist. Und in naher Zukunft, im Jahr 2041, begeben sich David und seine kleine Tochter Lou in dem verdörrten Europa auf die Suche nach Wasser und Lous vermisster Mutter. Die Klima-Flüchtlinge leben in Camps, Nahrungsmittel und Trinkwasser sind rationiert und David weiss gar nicht, wie er seine kleine, durstige Tochter trösten soll. Sie lernen Marguerite kennen und erforschen gemeinsam die Umgebung des Camps, in dem sie leben. Dabei stossen sie auf ein Geheimnis, das ihnen das Leben rettet. Auch wenn „Die Geschichte des Wassers“ es keine leichte Kost ist, freue ich mich schon jetzt auf den dritten Teil der Tetralogie, „Die letzten ihrer Art“, das im Herbst 2019 herauskommen wird.

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Schade.

Von: anna aus Österreich

16.06.2019

Eine wichtige Botschaft, eine gute Idee. Aber wer Bücher über die Zukunft schreibt, sollte sie als SciFi kennzeichnen - dann ist alles erlaubt. Oder aber sauber recherchieren. Und das ist hier nicht passiert. Zu viele Details zum Thema Infektionsgefahr, Impfungen, Rohstoffe für Handygebrauch, Nutzbarkeit von Meerwasser fehlen oder sind (vermutlich, denn Wahrsagerin bin ich auch nicht :-) ) völlig oberflächlich übernommen in eine gar nicht mehr so ferne Zeit, an deren Handhabbarkeit längst gebastelt wird. Ich habs gleich wieder in den offenen Bücherschrank gestellt, sinnlose Lektüre, aber vielleicht freut's wen Anderen.

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2017 begibt sich die 70jährige Umweltaktivistin Signe alleine mit ihrem Segelboot auf eine riskante Reise. Sie möchte die französische Küste erreichen und dort ihrem ehemaligen Liebhaber Magnus begegnen, um ihn davon abzuhalten, weitere Umweltsünden zu begehen. Ihr liegt das Wohl des Planeten am Herzen und sie versucht, durch ihre Taten die Erde zu retten. 2041 zwingt eine große Dürre in Frankreich die Menschen dazu, ihre Häuser zu verlassen und dorthin zu fliehen, wo es Wasser gibt. David und seine Tochter Lou sind zwei davon und machen auf ihrer Flucht in einem Camp halt, in welchem sie mit anderen Flüchtlingen ausharren müssen. Da Lou langweilig ist, geht sie mit ihrem Vater auf Streifzug. In einem vertrockneten Garten finden sie ein Boot, Signes Segelboot. In "Die Geschichte der Bienen", dem Auftakt zum literarischen Klima-Quartett, verknüpft die Autorin die Leben dreier Personen über unterschiedliche Zeitebenen. Sie zeigte auf, was mit den Insekten auf der Erde passiert, wenn die Menschheit genauso weitermacht, wie bisher. Im zweiten Teil widmet sich die Autorin nun dem Element, welches für uns überlebenswichtig ist: dem Wasser. Wir befinden uns im Jahre 2017 und lernen die 70jährige Umweltaktivistin Signe kenne, die einen riskanten Plan verfolgt. Sie segelt allein mit ihrem Boot "Blue" zur französischen Küste. Keiner weiß von ihrer Reise. Ihr Ziel: ihren ehemaligen Freund Magnus davon abzuhalten, Umweltsünden zu begehen. Ihr Weg ist gespickt von Gedanken, Ängsten und Rückblicken in ihre Vergangenheit. Signe wird uns langsam vorgestellt, ihre Hoffnungen werden offen gelegt, ihr Engagement und ihr Weg zu der Person, die sie heute ist. Ihr liegt unser Planet am Herzen, sie will mit ihren Aktionen aufrütteln und die Leute dazu bringen, umzudenken und sich zu ändern. Leider kommt sie nicht dagegen an bzw. wird nicht ernst genommen. Diejenigen die ihr helfen, geben irgendwann auf und sie steht alleine da. Die Quittung für diese "Sünden" erleben wir parallel in der Zukunft im Jahr 2041. David und seine Tochter Lou müssen, bedingt durch ein Feuer in der Stadt, fliehen. Dabei verliert David seine Frau und seinen Sohn aus den Augen. Geschwächt schafft er es, mit Lou in einem Flüchtlingscamp anzukommen und dort aufgenommen zu werden. Er hofft, dass seine Frau mit seinem Sohn nachkommt. Doch je länger er dort verweilt, umso mehr schwindet diese Hoffnung. Im Camp herrschen raue Bedingungen. Essen und Trinken ist rationiert. David und Lou kommen bald um vor Langeweile. Auf einem Spaziergang entdecken sie ein Segelboot. David beginnt sich zu fragen, wem es gehört hat und wie es hierher kommt, so weit weg vom Meer. Abwechselnd erzählt die Autorin über Signe in der Gegenwart und von David und Lou in der Zukunft. Langsam ergibt sich ein Bild, langsam verknüpfen sich die Schicksale dieser drei Personen. Die Träume der Protagonisten, für die es sich zu kämpfen lohnt. Sie müssen harte Schicksalsschläge verkraften, die sich nicht ändern lassen. Und alle wissen, dass sie zusammen eigentlich so viel mehr erreichen könnten. Auch wenn sich Signe und David nie kennenlernen, haben sie doch viel gemeinsam. Vor allem die Furcht vor der Zukunft und das Sichern des Überlebens. Die Autorin schlägt wieder gekonnt eine Brücke zwischen 2017 und dem Jahr 2041. Und zeigt, was mit unsere Erde passieren kann, wenn wir wo weitermachen. Mit kleinen Dingen können wir dazu beitragen, dass aus unserem Planeten eine bessere Welt wird. Keine Wasserverschwendung, der Verzicht auf Plastik, eher mal zu Fuß gehen, als das Auto nehmen usw. Wir "Kleinen" können als gutes Beispiel vorangehen. Die "Großen" könn(t)en nachziehen. Die Wirtschaft könnte besser werden. Manche tun es schon, doch viele interessiert es noch nicht. Ich finde, dass die ersten beiden Bücher des Klima-Quartetts schon einiges aufrütteln. Ich freue mich deswegen auf den nächsten Teil. Meggies Fussnote: Wasser ist Leben. Verschwenden wir es nicht.

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