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Rezensionen zu
Der Duft von weißem Burgunder

Ann Mah

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Das Thema ist gut gewählt doch die Umsetzung nicht gelungen. Es hinterlässt beim lesen einen unangenehmen Eindruck den zu beschreiben es schwer macht. Da sind zum einen die vielen Französischen Worte und ja auch ganze Sätze deren Bedeutung man sich zusammenreimen oder am Ende Google muss um sie zu verstehen falls man kein Französisch in der Schule hatte. Die Schreibweise empfinde ich als anstrengend zu lesen, so oberflächlich ohne richtiges Gefühl. Da es sich um eine Geschichte mit Vergangenheit handelt bekommt die Vergangenheit von mir klar den Vorrang, den dort ist das Gefühl das mir im hier und jetzt fehlt vorhanden. Leider sehr schlecht umgesetzt.

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Inhalt Um sich auf die berüchtigte Meister-Sommelier-Prüfung vorzubereiten, kehrt Kate, eine Amerikanerin mit französischen Wurzeln, zurück auf das Weingut ihrer Familie im Burgund. Dort verbrachte sie als Studentin die schönste Zeit ihres Lebens – doch ließ sie dort auch ihre große Liebe Jean-Luc zurück. Als sie ihm gleich nach ihrer Ankunft wiederbegegnet, wird klar, dass ihre Gefühle von einst nicht erloschen sind. Um sich abzulenken, bietet Kate ihre Hilfe beim Aufräumen der alten Kellergewölbe an – und findet Hinweise auf eine ihr bislang unbekannte Tante, Hélène, und deren dramatisches Schicksal während der deutschen Besatzungszeit. (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Kate hat ihrer französischen Heimat gemeinsam mit ihrer Mutter früh den Rücken gekehrt und hatte danach kaum Heimweh nach Europa. Sie wurde durch und durch eine Amerikanerin mit einer Vorliebe für die Weine. Inzwischen ist sie eine Sommelière, die ihr Leben mit dem Studium von Wein verbringt, um den „Master of Wine“ im zweiten Anlauf endlich zu bestehen. Sollte sie es in diesem Anlauf nicht schaffen, darf sie nie wieder zur Prüfung antreten und dementsprechenden Druck macht sie sich selbst. Doch Kate hat eine Schwachstelle: französische Weine, die aus ihrer Heimatregion kommen. Ihre Mentorin macht ihr den Vorschlag der Heimat einen Besuch abzustatten und dort zu „trainieren“. Als ihr das Schicksal in die Hände spielt und Kate ihren Arbeitsplatz verliert, macht sie sich auf den Weg zu ihrer Familie und ihrer alten amerikanischen Freundin Heather, die nach einem gemeinsamen Hilfsurlaub dort in Kates Cousin verliebt hat. Gemeinsam mit Heather macht sie sich an das Entrümpeln des Kellers des Weinguts und findet einen Koffer mit Initialen, die scheinbar zu keinem Mitglied ihrer Familie passen. Kate lässt die Unbekannte nicht los und nach und nach kommt sie einer Vorfahrin namens „Hélène“ auf die Spur, was ihrem Onkel überhaupt nicht passt. Nebenbei entdeckt Kate durch Zufall einen versteckten Kellerraum, der sie Sorgen des Weingutes lösen kann und ihr die Wahrheit über Hélène erzählt… An sich machte Kate einen netten Eindruck, aber sie blieb mir leider zu oberflächlich und farblos. Man erfährt zwar recht viel aus ihrem Leben und warum sie immer noch Gefühle für den Nachbar Jean-Luc hat, aber gegenüber Hélène wirkt sie wie ein weißes, unbedeutendes Blatt. Beide Frauen lassen sich nicht unterkriegen und stehen für ihre Prinzipien ein. Kate ist ganz klar ein Arbeitstier, das nur den Wein und ihre Prüfung im Kopf hat. Für etwas anderes ist kein Raum, was man immer wieder deutlich merkt. Ihre soziale Seite ist etwas kantig. Hélènes Geschichte wird in Tagebuch-Form erzählt, was ich anfangs wenig ansprechend fand, aber mir im Laufe der Einträge immer besser gefiel. Ihre Geschichte und Entwicklung ist beeindruckend und traurig zu gleich. Zu Beginn des Krieges hatte sie große Träume nach dem Abitur und eine Chance auf ein Studium, doch dann ist auf einmal alles anders. Der Vater hat Geheimnisse vor der Familie, die sie alle in Gefahr bringen wird. Die Stiefmutter von Hélène hat keine große Meinung von ihr und ihre beiden Söhne leiden während des Krieges, aber Hélène (als Stiefschwester) kümmert sich rührend um sie. Aber es wird alles immer schlimmer und Hélène schließt sich einer Gruppe an… Hélène war mir deutlich sympathischer als Kate, da man zu ihr sofort eine Beziehung aufbauen konnte und durch die Tagebucheinträge einen besseren Draht bekommen hat. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Kate und Hélène, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Mir hat die Geschichte um Kate in der Gegenwart zwar gefallen, aber mich konnte die Handlung nicht so packen wie die Geschichte von Hélène während des Krieges. Da fieberte ich eher mit, was als nächstes passieren wird und ob die junge Frau wirklich den Weg eingeschlagen hat, den man ihr nachsagt. Bei Kate war das anders – da war ich mir sicher, das sie den Test bestehen wird und nach Frankreich zu Jean-Luc zurückkehrt. Bei ihr wurde man einfach nicht überrascht. Was mir gut gefallen hat, war das Setting rund um das Thema Weinanbau, wovon ich tatsächlich gerne noch mehr gelesen hätte. Insgesamt an sich ein nettes Buch für einen gemütlichen Herbstnachmittag auf dem Sofa. 3,5 Sterne

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Kate ist Sommelière, arbeitet in einem Restaurant in Kalifornien und will nun den berühmten „Maste of Wine“ machen, die härteste Sommelier-Prüfung der Welt. Doch ausgerechnet mit französischen Weinen hapert es. Ausgerechnet deshalb, weil ihre Familie ein Weingut in Frankreich besitzt. Also kehrt sie dorthin zurück, auf das Weingut, das eins ihrem Großvater gehörte. Dort trifft sie nicht nur auf ihre Studienfreundin Heather und ihre Jugendliebe Jean-Luc, sondern stößt im alten Keller auf ein jahrzehntelang gehütetes Familiengeheimnis. Die Frage, wer Hélène war und welche Rolle sie während der Besatzungszeit spielte, lassen Kate und Heather nicht mehr los. Ann Mah tingelt eigentlich als Reisereporterin durch die Welt. „Der Duft von weißem Burgunder“ ist ihr Romandebüt, mit der ihr ein packender Familienroman gelungen ist, der sowohl die erschütternde Besatzungszeit im Burgund schildert als auch die Genüsse des Weins und des Essens. Die Geschichte hat Tiefgang und Herz, berührt und ist damit ein perfekter Roman, um ganz in ihn einzutauchen.

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Kate hat französische Wurzeln lebt aber in den USA und leitet dort ein Restaurant. Sie ist auch Sommeliere und möchte endlich die sehr schwierige Meister-Prüfung ablegen. Zur Vorbereitung fährt sie für ein paar Wochen nach Frankreich auf das Weingut ihrer Familie, woran sie schöne Erinnerungen hat. Als Studentin verbrachte sie dort eine tolle Zeit und auch ihre große Liebe Jean-Luc lebt in der Nähe. Beim Aufräumen der alten Kellergewölbe des Weinguts findet Kate zunächst einen Koffer mit Hinweisen auf eine Tante Hélène, von deren Existenz sie gar nichts wusste. Wenig später entdeckt sie auch noch einen gut verborgenen Kellerraum, in dem unzählige Flaschen Wein aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg lagern und ein Tagebuch von Hélène. Kate macht sich mit ihrer ehemaligen Mitstudentin Heather, die in die Familie eingeheiratet hat, auf Spurensuche nach Hélène. Aber sie stoßen auf Widerstand. Hier werden eigentlich zwei Geschichten erzählt, die von Kate in der Gegenwart und die von Hélène in der Vergangenheit, überwiegend in Tagebuchform. Wie es oft bei solchen Romanen ist, hat mich Hélènes Geschichte mehr gefesselt. Sie erzählt von einer jungen Frau, die während des 2. Weltkrieges tapfer, mutig und entschlossen war. Wir erleben die Zeit der Besatzung durch die Deutschen, die Résistancebewegung und letztendlich wird Hélène sogar der Kollaboration mit den Deutschen beschuldigt. Hélènes Geschichte hat mich sehr berührt und gefesselt, denn sie ist bewegend und teilweise sogar tragisch. Die Geschichte in der Gegenwart ist dagegen nicht so packend. Natürlich ist es spannend, wie Kate und Heather immer wieder versuchen, etwas über Hélène herauszufinden. Dabei stoßen sie häufig auf Schweigen, finden aber auch Hilfe und Unterstützung. Daneben geht es viel um Wein und Weinanbau, was ich interessant fand. Aber Kate wurde mir nicht so richtig sympathisch. Es ist zwar lobenswert, dass sie ihre Arbeit liebt, aber sie ordnet dem alles unter und hat eigentlich nur ihre Prüfung und Karriere im Kopf. Die Werte der Familie scheinen ihr nicht so nah zu gehen. Die Begegnungen mit ihrer großen Liebe Jean-Luc lassen zwar immer wieder ein gewisses Prickeln spüren aber eine Liebesgeschichte entwickelt sich daraus erst gegen Ende. Gut gefallen hat mir das Setting im Burgund und auf dem alten Weingut. Das hat die Autorin sehr schön und anschaulich beschrieben, so dass ich die vielen Weinreben und die Trauben in der Sonne glitzern sah. Im gesamten Text gibt es sehr viele französische Begriffe, Ausdrücke und teilweise sogar ganze Sätze. Ich verstehe aus Schulzeiten noch ein bisschen Französisch aber das hat meinen Lesefluss doch etwas gestört, auch wenn die Bedeutung sich oft aus den folgenden Sätzen erschlossen hat. Insgesamt ist „Der Duft von weißem Burgunder“ eine unterhaltsame Familiengeschichte, deren historischer Teil sehr bewegend war und eigentlich ein eigenes Buch verdient hätte! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Kate kommt aus und lebt in San Francisko, arbeitet als Sommeliere und besucht für ein paar Wochen ihre französische Verwandschaft im Burgund. Dort hängt zwar nicht der Haussegen schief, aber es scheint etwas im Argen zu sein. Und das stimmt auch. Verschachtelt, verzwickt & spannend Auf zwei Erzählebenen erzählt Mah einerseits die Geschichte rund um Kate, ihren Cousin Nico, der mit ihrer jüdischen Freundin Bruyére verheiratet ist und den altertümlichen Ansichten rund um Onkel Benoît. Dazu kommen zwei Gestalten, Louise und Walker, die wie zwei schräge Fürsten wirken, und Jean-Luc, ein aufrechter Winzer mit dem Kate sich mal fast verheiratet hätte. Und zunächst wirkt die Geschichte wie ein Konglomerat aus früheren Geschehnissen, viel Liebe und Erinnerungen. Geschickt setzt die Autorin eine Torte zusammen: Bei einer eigentlich harmlosen Aufräumaktion wird die Familiengeschichte rund um die Nazizeit im Burgund lebendig. Ein zweiter Erzählstrang kommt hinzu. Erst mit dürftigen Informationen gesellen sich weitere hinzu und das Bild der damaligen Zeit wird klarer. Zugleich kommt der Wein ins Spiel. Und zwar auf mehreren Ebenen. Das Ganze erschlägt jedoch nicht sondern passt wunderbar zusammen. Ein Schmöker, der Gegenwart und Vergangenheit auf mehreren Ebenen zusammenbringt und dabei weder überfrachtet noch langweilt. Eine lockere Schreibe samt gut ausgearbeiteter Figuren und Örtlichkeiten rundet das Lesevergnügen hervorragend ab.

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Um sich auf eine Prüfung als Sommeliere vorzubereiten, fährt Kate nach Frankreich, wo sie Verwandte und Freunde hat. Ihre ehemalige Mitstudentin Heather ist in Frankreich „hängengeblieben“ und Kate hilft auf dem Weingut der Familie bei der Weinlese. Zusammen mit Heather räumt sie aber auch den Keller auf und macht dabei eine folgenschwere Entdeckung: ein geheimer Keller, in dem unzählige wertvolle Weine aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und davor lagern. Die Frauen wollen unbedingt herausfinden, wie es zu diesem geheimen Lager kam und was das für ihre Familiengeschichte zu bedeuten hat… Parallel zu dieser Story in der Gegenwart erzählt die Autorin die Geschichte von Heléne, die als junges Mädchen in die Wirren des Zweiten Weltkriegs geriet. Überliefert ist, dass sie nach der Befreiung Frankreichs der Kollaboration mit den Deutschen angeklagt wurde. Doch das ist nur das traurige Ende einer Geschichte, die eigentlich vom Mut und der Entschlossenheit einer außergewöhnlichen jungen Frau erzählt. Mir hatte es in diesem Roman besonders Heléne angetan. Ihre Geschichte ist spannend, ergreifend, zum Teil auch tragisch – und wunderbar erzählt von der Sprecherin. Sie hat mit ihrem zurückhaltenden Sprechstil das Wesen von Heléne hervorragend eingefangen und ihr viel Tiefe verliehen. Etwas, das ich über die Geschichte in der Gegenwart leider nicht sagen kann. Beide Frauen (sowohl Kate als auch Heather) waren mir zu „amerikanisch“ dargestellt. Sie wirkten irgendwie nie richtig authentisch, ihre Aussagen/Sprache wirkten immer einen Tick aufgesetzt und übertrieben. Ich weiß nicht, ob die Sprecherin das bewusst so gelesen hat, aber es klang oft so überakzentuiert, zum Teil mit geheuchelter Begeisterung und damit ein wenig gestellt. Mich konnte diese Stimmung daher leider so gar nicht für die Gegenwarts-Geschichte einnehmen. Den historischen Part dagegen fand ich, wie bereits geschrieben, wirklich sehr gelungen. Aus meiner Sicht wäre das auch Stoff genug für ein ganzes (rein historisches) Buch gewesen – das hätte mir mit Sicherheit besser gefallen als diese geteilte Geschichte. So kann ich insgesamt leider nur 3 Sterne vergeben.

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Habe das Ebook bereits angehört ein echt schönes Buch.

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