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Rezensionen zu
Bad Boy Stole My Bra

Lauren Price

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Najaaaa

Von: Bookahontas

17.02.2022

Der Schreibstil war flüssig, die Geschichte aber leider etwas zu kindisch ausformuliert. Ich wurde mit der Protagonistin nicht warm. Schade eigentlich

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Inhalt: Die 16-jährige Riley kann ihren Augen nicht trauen, als der neue Nachbarsjunge Alec mitten in der Nacht in ihrem Zimmer steht. Er schnappt sich ihren alten Micky Mouse BH und verschwindet damit zurück zu seiner Party durchs Fenster. Seitdem fliegen jedes mal die Fetzen wenn die beiden sich sehen. Eigentlich müsste Riley Alec nun aus tiefsten Herzen hassen – würde er nicht nur so umwerfend gut aussehen! Eines Abends schleppt ihre beste Freundin Riley mit auf eine Party. Dort lässt Riley sich ausnahmsweise mal nicht von ihren Gedanken leiten, sondern hat einfach mal Spaß. Am nächsten Morgen findet sie sich an Alec gekuschelt in seinem Bett wieder. Wenigstens voll bekleidet und nicht nackt! Nach so viel ungewollter Nähe können die Gefühle schon mal verrückt spielen. Auch Alec zeigt Riley eine gefühlvolle Seite, die er hinter seiner Coolness versteckt. Doch plötzlich taucht Rileys Ex-Freund wieder auf und konfrontiert Riley mit der Vergangenheit. Haben Riley und Alec eine Chance? Und was für ein Geheimnis trägt Riley mit sich? Figuren: Riley ist nicht das typische jugendliche Mädchen. Sie mag Horrorfilme, sie sagt gerne ihre Meinung und mag Skateboard fahren. Nicht falsch verstehen, natürlich mag nicht jedes jugendliche Mädchen rosa und Pferde. Aber es war dennoch erfrischend, dass Riley ein etwas anderes Mädchen war. Und nicht dieses typische Klischee. Riley hat in ihren jungen Jahren schon viel durchmachen müssen und hatte es im letzten Jahr nicht leicht. In der Schule ist sie die unscheinbare Außenseiterin und das gefällt ihr auch. Denn so kann keiner über sie reden (denkt sie zumindest). Alec ist erst vor kurzen wieder in die Stadt gezogen. Nach außen hin war er der Typ, der immer einen Spruch auf den Kasten hatte. Doch in ruhigen Momenten hat man seine sensible Seite gesehen. Alec ist ein gutaussehender, arroganter, junger Mann, der mit zu den beliebtesten Jungs der Schule zählt. Alle Mädchen sind in ihn „verliebt“ und wollen ein Date mit ihm. Für mich war Alec kein wirklicher Bad Boy. Er fährt zwar ein Motorrad, aber das wars dann auch schon. Ansonsten pflegt er keine Merkmale, die ihn als Bad Boy betiteln würden. Ich würde gerne sagen, dass Riley mir sympathisch war. Doch leider hat sie mich an der einen oder anderen Stelle genervt. Auch Alec.. ich frage mich ob es unbedingt sein musste, dass er diese schlechten Anmachsprüche runterrattert. Die ersten waren ja noch ganz lustig, aber irgendwann war es einfach nur zum fremdschämen. „Er ist schon halb durchs Fenster geklettert, die Hand nach dem gegenüberliegenden Fensterbrett ausgestreckt, als ich sehe, dass an seiner geballten Faust mein Micky-Maus-BH baumelt.“ S. 14 Meinung und Fazit: Der Klappentext klang für mich nach einer Geschichte, die ganz süß aber auch ziemlich witzig werden könnte. Doch leider wurde ich an der einen oder anderen Stelle enttäuscht. Angefangen bei dem geklauten BH. Ich kann mir vorstellen, dass es nervig ist, wenn ein Nachbarsjunge deinen BH klaut und dass man ihn zurück haben will. Doch das wird in diesem Buch einfach übertrieben. Weiter geht es damit, dass mir die Realität in dem Buch gefehlt hat. Es fing damit an, dass ich mich gefragt habe, wie ein Mensch in der Nacht, im ersten Stock von einem zum anderen Fenster „springen“ kann und wie Alec in Rileys Zimmer kam. Stand das Fenster die ganze Nacht offen? Mal abgesehen davon, dass dies eine Straftat ist. Riley hat sich vor dem Schlafengehen darüber beschwert, dass die Musik von der Party viel zu laut ist. Hat seine Mutter und seine Schwester die Musik nicht gehört? Hätte da nicht irgendjemand etwas sagen müssen? Das sind aber nur einige von vielen Punkten. Die Geschichte war insgesamt eine unterhaltsame Geschichte für Zwischendurch. Wenn man nicht allzu viel erwartet, ist sie ganz humorvoll. Der Liebesgeschichte fehlt es leider an etwas. Mich konnte sie leider nicht berühren, aber sie war ganz süß und unterhaltsam zu lesen. Für alle die nicht viel von einer Geschichte erwarten, eine Lese- und Kaufempfehlung. Für alle die mehr wollen, leider nicht.

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