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Rezensionen zu
Schattendämmerung

Nora Roberts

Die Schatten-Trilogie (2)

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Zum Inhalt möchte ich nicht viel sagen, da dieses Buch auf den ersten Band aufbaut. Ich möchte ja nicht spoilern. Aber ich kann euch so viel sagen, dass die Autorin mich wieder total in ihren Bann gezogen hat. Der Einstieg ist gleich mal sehr emotional, da Fallon ihre Familie verlassen muss. Mehr möchte ich nicht sagen. Die Spannung hält sich konstant durch die Geschichte und man kann es einfach nicht zur Seite legen. Zudem fieberte ich so mit Fallon mit, die in ihren jungen Jahren schon so eine Aufgabe erfüllen muss und es nicht sehr leicht für sie ist. Der Schreibstil ist wie von der Autorin gewohnt, leicht, flüssig und sehr angenehm zu lesen. Dies trägt zu der tollen Geschichte auch noch bei, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Glasklare Leseempfehlung und 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Kurze Zusammenfassung: Lana hat auf der Flucht vor ihrem schwarzmagischen Schwager Eric ein neues Zuhause gefunden. Auf einer kleinen Farm fand sie die Liebe ihres Lebens und schenkte Fallon und drei weiteren Kindern das Leben. Doch schon auf ihrer Flucht, bevor Fallon geboren wurde, wusste sie, dass Fallon die Eine ist. Die Eine, die die Kriege und das Verderben auf der Welt beenden kann. An Fallons 13. Geburtstag ist es so weit. Mallick, der seit Jahrhunderten darauf wartet die Eine zu trainieren, holt Fallon aus der Geborgenheit der kleinen Farm um sie zu der Kriegerin zu formen, die sie werden muss. Es dauerte eine Zeit bis Fallon ihre Rolle akzeptieren kann, aber nach und nach erkennt Mallick Kräfte in Fallon, die auch er nicht erahnte. Aus dem pubertierenden Mädchen entwickelt sich eine machtvolle Frau, die bereit ist sich dem Bösen zu stellen. Das Böse ruft sie ausgerechnet nach New Hope. Der Ort, wo ihr Vater gestorben ist und von dem ihre Mutter fliehen musste um diese neue und friedliche Gemeinschaft vor dem Bösen zu schützen. Doch in New Hope wartet nicht nur das Böse, dort ist auch Duncan, dem sie immer wieder in Visionen begegnet ist ... Fazit: Die Zeit der Seuche aus dem ersten Band ist vorbei und nun 14, 15 und 16 Jahre nach der Seuche hat sich eine Gesellschaft mit verschiedenen Gruppierungen etabliert. Ein Teil der Gesellschaft wird von magischen Wesen gebildet. Hexen, Feen, Gestaltwandler und Magier, deren Fähigkeiten mit der Seuche "Das Verderben" aufbrachen. Ein anderer Teil sind Purity Warrior und Raider, beide Gruppen hassen alles magische und reisen marodierend durchs Land. Viele Gemeinschaften haben sich gebildet, zum Teil um eigene Zwecke zu verfolgen, aber auch um sich zu stärken und zu schützen. New Hope ist zu einer blühenden Gemeinschaft herangewachsen, die in Frieden lebt und der Welt Hoffnung geben möchte. New Hope und die Purity Warrior könnten nicht unterschiedlicher sein. Auf der einen Seite steht Hoffnung, Liebe und Wachstum und auf der anderen Seite Mord, Dunkelheit und Blutdurst. Eine Grauzone zwischen den Gruppierungen konnte sich in der neuen Gesellschaft noch nicht entwickeln, alles ist auf Überleben ausgerichtet. So wie Nora Roberts diese Gruppen beschreibt, kann ich mir auch die Realität nach solch einer Seuche vorstellen. Im Kampf um das Überleben hat niemand Zeit für die Exklusivität einer neutralen Mitte. Im ersten Band hat mich die plastische Beschreibung der Seuche und der Zerfall der Gesellschaft sehr erschüttert und hier im zweiten Band knüpft Nora Roberts nahtlos an und hält den Leser weiter in Atem. Die Figur der Fallon ist sehr gelungen. Als weitestgehend normales Mädchen mit Wünschen, Träumen und pubertärem Zorn gönnt sie dem Leser eine Art Erholungspause von den Schrecken in den Städten. Fallons Entwicklung von dem Mädchen zur "Einen" ist mit viel Herzblut beschrieben und es hat mir großen Spaß gemacht zu beobachten wie Fallon wächst und zur Kriegerin wird. Viele Elemente aus den klassischen Märchen, wie magische Zahlen, magische Aufgaben oder magische Tiere geben Fallons Zeit des Lernens etwas zauberhaftes, fantastisches. Mit dieser Geschichte hat sich Nora Roberts wieder einmal ganz neu gezeigt und auch gezeigt, dass sie einfach sehr viele Genres sehr gut bedienen kann.

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In Schattendämmerung tritt nun die nächste Generation der Überlebenden des Verderbens nach vorne. Fallon, die die Eine ist, muss mit 13 ihr Zuhause verlassen um ihre Ausbildung zu vervollständigen. Am Ende ist sie gerüstet gegen das Dunkle in der Welt anzutreten. Aber auch die Zwillinge Duncan und Antonia aus New Hope führen den Kampf auf ihre Weise. Und zwischen Duncan und Fallon gibt es eine starke Verbindung. Was in Schattenmond begonnen hat wird hier nun weitergeführt. Nora Roberts bezieht sich in diesem Buch immer wieder auf die Geschehnisse des Vorbandes und baut auf diesem auf. Man könnte das Buch sicher auch ohne den ersten Band lesen, allerdings nimmt man sich damit eine Menge Lesespaß. Die Schatten-Trilogie ist eine Mischung aus Fantasy und Dystopie. Amerika und die Welt wurden durch eine Seuche fast vollständig ausgelöscht. Die Seuche hat aber auch magische Kräfte bei vielen Überlebenden freigesetzt. In dieser neuen Welt kämpfen nun Nicht-magische gegen Magische, dunkle Kräfte gegen helle Kräfte. Fallon soll die Führerin der hellen Kräfte werden. Das Buch beginnt sehr emotional, Fallon muss zur Ausbildung ihre Familie verlassen. Gemeinsam mit Mallick, ihrem Lehrmeister bricht sie auf und findet ein neues Zuhause. Bei Mallick lernt sie ihre magischen Kräfte einzusetzen und zu kontrollieren und gleichzeitig findet sie ihre tierischen Begleiter. Und natürlich auch andere Menschen, Elfen, Gestaltwandler und sonstige, die ihr Leben bereichern. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. An manchen Stellen wurde es mir allerdings zu theatralisch, immer wenn es um die Mission von Fallon ging. Die Beschreibung dessen, was Magie im Leben aller ausmacht war mir einfach oft zu viel des Guten. Der erste Teil mit Fallons Ausbildung hat mir fast noch am Besten gefallen, da blitzt das Kind in Fallon immer wieder auf. Gegen Ende des Buches, als sie anfängt Rekruten für ihre Armee zu sammeln, blieb sie mir zu distanziert. Irgendwie verschwand da dann der Mensch hinter der ihm zugedachten Rolle. Duncan und Antonia und überhaupt alle in New Hope fand ich dagegen unheimlich sympathisch. Sie haben sich eine Gemeinschaft aufgebaut, die sich nicht nur um den Selbsterhalt kümmert, sondern auch andere Bedrängte rettet. Interessant fand ich auch, wie diese Gemeinschaft auf den Führungsanspruch von Fallon reagiert und Fallon lernt, dass sie nicht immer alles alleine entscheiden kann. Hier wird wieder klar, wie jung sie eigentlich noch ist und wie groß die Aufgabe, vor die sie gestellt ist. Alles in allem ist das Buch mitreißend geschrieben und das Kopfkino lief von Anfang an. Ich konnte mir die Landschaften und die Siedlungen hervorragend vorstellen. Ich freue mich schon sehr auf den abschließenden Teil der Reihe, auch wenn dieser erst in einem Jahr erscheinen wird. Von mir eine absolute Leseempfehlung!

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