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Rezensionen zu
Ein Sommer in den Hamptons

Karen Swan

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Sommer ohne ihren Freund - eigentlich ein ganzes Jahr, denn Rowenas Freund Matt offenbarte sich äusserst spontan, dass er auf Weltreise gehen will, bevor er sich endgültig für sie entscheidet. Rowena fliegt für einen Job nach New York und entschliesst sich an einer Party, den Sommer über in den Hamptons zu verbringen. Zuhause ist ja eh niemand, also kann sie diesen Sommer ja auch für sich selbst nutzen. Der Gastgeber der Party lädt sie quasi in die WG-Villa ein. Unter anderem aus Eigennutz, den er braucht die Miete. Rowena lässt sich darauf ein, als Fotografin kann sie an jedem Ort arbeiten. Doch so einfach wie gedacht, wird es nicht. Es dauert, bis sie ihre ersten Kunden hat. Dass sie diese Ted, einem Typen, mit dem sie an ihrem ersten Tag aneinandergeraten ist, verdankt, passt ihr nicht. Trotzdem muss sie froh darüber sein, denn durch die neue Kundschaft und Ted lernt sie die Hamptons besser kennen. Hier erlebt sie einige Abenteuer mit ihren WG-Mitbewohnern, beginnt die Dünen zu schützen und überdenkt ihr bisheriges Leben. Der Beginn des Romans fand ich ein wenig suspekt. Kaum in New York, schon die erste Party - ich zweifelte, ob das nach meinem Geschmack ist, wenn es so weiter geht. Einige Partys gibt es später zwar auch in den Hamptons, doch die sind dann recht gut ins Geschehen gesetzt und man merkt schnell, dass es kein Party-Roman ist wie ich anfänglich befürchtete. Rowena lebt sich einigermassen gut ein und fühlt sich wohl in der Zufalls-WG mit Hump (der immer viele originelle Ideen hat), Bobbi, die nur an den Wochenenden vor Ort ist (und zur guten Freundin wird) und Greg, der noch seltener anwesend ist. Ro(wena) lernt sehr einfach neue Leute kennen, gerät dann aber zwischen die Fronten - einer Naturschutz-Gruppe rund um Florence, der sich Rowena anschliesst, auf der einen Seite und Politiker, die noch mehr bauen möchten, auf der anderen Seite. Dazu Ted Connor, den Rowena an einem falschen Tag kennenlernte, dadurch beide zu Vorurteilen kamen, die nur schwerlich abzulegen sind. Es machte Spass, "Ein Sommer in den Hamptons" zu lesen. Trotz meiner anfänglichen Skepsis wurde die Geschichte gut und blieb nicht oberflächlich. Humorige Szenen wechseln sich ab mit spannungsgeladenen und emotionalen Kapiteln. Fazit: Wohlfühllektüre mit viel Meer, Sand, Liebe und dennoch auch ernsten Themen. 4 Punkte.

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*Ein Sommer in den Hamptons von Karen Swan ist die perfekte Strandlektüre zum Abschalten. Wenn ihr den Sommer also um ein paar Tage verlängern möchtet oder vielleicht sogar noch in den Urlaub fahrt und gerne voraussehbare Happy Ends mögt, seid ihr hier genau richtig. Eigentlich ist die Fotografin Rowena Tipton nicht auf der Suche nach Veränderung. Doch nachdem ihr Freund sich sang- und klanglos auf einen Selbstfindungs-Trip nach Asien verabschiedet hat, erhält sie ein Angebot, dem sie nicht widerstehen kann: Sie wird eingeladen, sich mit mehreren Bekannten ein Sommerhaus in den Hamptons zu teilen, der Ort, an dem die Reichen und Schönen Manhattans verkehren. Und so findet sie sich plötzlich in einem nie enden wollenden Sommer wieder, voll langer heller Tage an weißen Stränden, Cocktailpartys im goldenen Abendlicht und exklusiver Tennisturniere. Und dann ist da noch der unhöfliche Nachbar, mit dem sie eigentlich so wenig zu tun haben möchte wie möglich - und der ihr dennoch immer wieder dann, wenn sie es am wenigsten erwartet, zu Hilfe eilt... (Klappentext) Nachdem ich letzten Winter zwei Weihnachtsromane von Karen Swan gelesen habe, habe ich auch hier eine etwas kitschige, vorhersehbare Liebesgeschichte erwartet und wurde überrascht. In Ein Sommer in den Hamptons geht es um vielmehr als das. Es geht um Freundschaft, Trauer, Umweltschutz und der Roman liest sich teilweise auch ein bisschen wie ein Krimi. Die Liebesgeschichte bleibt natürlich nicht aus, steht aber nicht so sehr im Fokus und entwickelt sich erst zum Ende hin. Ein schöner, abwechslungsreicher Roman für den Sommer, mit einigen Überraschungen und Wendungen.

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Nachdem mich die „Sternenwinternacht“ von Karen Swan wirklich begeistert hat, war ich gespannt auf das „Sommerbuch“ der englischen Autorin.Und die beiden Bücher könnten unterschiedlicher nicht sein: Wir werden mitgenommen in die Hamptons, dem „Place to be“ der Schönen und Reichen Manhattans und begleiten Rowena, eine gute Fotografin, welche von ihrem langjährigen Freund Matt vor die Tatsache gestellt wird, dass sie nun 6 Monate auf ihn warten soll, da dieser aufgrund einer Selbstfindungskrise durch Asien tingelt. Für Rowena – eigentlich kein spontaner Mensch – beginnt daraufhin ein unerwartet spannende und abwechslungsreiche Zeit, in der sie „erwachsen“ und selbständig wird. Sie wohnt im Haus ihrer Zufallsbekanntschaft Humphrey, genießt das Leben mit ihren neuen Mitbewohnern Bobbi und Greg, lernt eine scheinbar seltsame alte Dame namens Florence kennen und ordnet die Filme & Fotos von Ted Connor, mit dem sie in einer eher kompliziert-angespannten Beziehung steht... zu viel auf einmal? Nun, eigentlich passiert noch sehr viel mehr im Sommer in den Hamptons, denn neben einer eher schwachen Liebesgeschichte entwickelt sich ein Sommerkrimi, der wirklich erst einmal undurchschaubar wirkt, weil wir LeserInnen auf die falsche Fährte gelockt werden. Die Autorin schafft es erneut mit treffender Sprache, die passenden Stimmungen und Bilder in meinem Kopf zu kreiieren, wobei das Buch erst einmal täuschend „gelangweilt“ beginnt und meines Erachtens erst ab dem Mittelteil an Fahrt aufnimmt. Eigentlich eine gute Komposition, aber mir fällt es ehrlich gesagt immer ein wenig schwer, das Buch zu Ende zu lesen, wenn ich nicht von Anfang an gepackt werde. Aber ja, es hat sich gelohnt, durchzuhalten ;) Und dennoch muss ich gestehen, dass es die Geschichte dieses Mal nicht geschafft hat, in meinem Kopf zu bleiben... nachdem „Sternenwinternacht“ für mich damals die Überraschung des Jahres 2017 war, ist „Ein Sommer in den Hamptons“ nur eines von vielen. Es fehlt mir die Eindrücklichkeit, vielleicht sind es doch auch zu viele Erzählstränge bzw. Themen, die aufgriffen und so schnell zur Nebensächlichkeit degradiert werden. Aber das ist ja mein persönliches Empfinden und daher mag ich den Roman trotzdem allen ans Herz legen, die sich gerne unterhalten lassen, etwas mehr als „nur“ eine Liebesgeschichte lesen möchten und sich in die bunte Gesellschaft in den Hamptons mit Sonnen- und Schattenseiten entführen lassen wollen... viel Freude mit dem Buch!

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schöner Sommerroman

Von: Jody

18.08.2018

Als Rowenas Freund Matt verkündet, dass er eine 6-monatige Reise durch Südostasien macht, und erst mal eine Beziehungspause braucht, ist Ro am Boden zerstört. Zur gleichen Zeit fliegt sie beruflich nach New York, um dort als Hochzeitsfotografin zu arbeiten. Dort lernt sie Humphrey kennen, der noch Mitbewohner für sein Haus in den Hamptons sucht. Kurzerhand überredet er Ro, in die USA zu kommen und den Sommer bei den Reichen und Schönen zu verbringen. In den nächsten Tagen sind also Meer, Sonne, weiße Strände und exklusiver Partys angesagt. Der Einstieg war schwierig für mich. Ich konnte Ros Handlungen nicht wirklich nachvollziehen. Ich verstehe nicht so ganz, wie sie die ganze Zeit daran glaubt, dass es nach einer sechsmonatigen Beziehungspause einfach so weiterlaufen kann, wie sie sich das vorgestellt hat. Hochzeit, Kinder, glücklich bis ans Lebensende. Sie läuft auch die erste Zeit in den Klamotten von Matt herum und ich konnte die ganze Zeit nur mit dem Kopf schütteln. Das hat mich einfach nur mega genervt, ebenso wie sie die ganze Zeit in Selbstmitleid versinkt. Gleichzeitig fand ich sie total mutig. Einfach mal in ein anderes Land zu reisen, sie kennt niemand dort und baut sich einen kleinen Kundenstamm dort auf. Je mehr ich gelesen habe und je tiefer ich in die Geschichte eingestiegen bin, desto wohler habe ich mich gefühlt. Und nachdem ich ein Drittel des Buches gelesen habe, habe ich mich richtig darauf gefreut weiterzulesen. Das ist auch mein Kritikpunkt. Es hat lange gedauert, bis mir die Charaktere nahe genug waren, um ihre Geschichte weiterverfolgen zu wollen. Ro wurde endlich selbstbewusster, attraktiver, offener. Sie zieht sich endlich ihre eigenen Klamotten an. Und auch die anderen Charaktere werden interessanter, fügen sich besser in die Geschichte ein. Der Schreibstil ist locker und leicht. Die Beschreibungen sind wunderschön und man kann sich gut vorstellen, wie es dort aussehen muss. Im Laufe des Buches passieren dann auch noch Mordanschläge und es geht in eine kriminalistische Richtung, was mir sehr gut gefallen hat. Mehr Spannung. Nach und nach lernt man die anderen Charaktere kennen, was sie antreibt, warum sie handeln, wie sie handeln, wie unterschiedlich sie mit den Schicksalsschlägen umgehen, die sie oft hart treffen. Die langgezogen Szenen, in denen nicht viel passiert, wechseln sich mit den spannenden Stellen ab. Fazit Ein Sommerroman zum Entspannen, in dem es um Freundschaft, um das Leben, um Neuanfänge und um Schicksalsschläge geht, und wie unterschiedlich man damit umgehen kann. Und natürlich geht es auch ein bisschen um die Liebe. Wenn man den ersten Teil geschafft hat und sich mit dem langsamen Schreibstil der Autorin angefreundet hat, ist es eine wunderschöne Geschichte perfekt für den Sommer.

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Die Hamptons – wo die Reichen und Schönen ihren Sommer verbringen. Dort zieht es, mehr durch einen Zufall, die Engländerin Rowena hin. Gefühlsmäßig verletzt, weil ihr Freund eine Auszeit wünscht und auf einen Selbstfindungstrip nach Asien geht, verbringt sie nun den Sommer dort, zusammen mit dem Vermieter Hump und zwei weiteren Mitbewohnern. Ein aufregender und ihr unvergesslicher Sommer beginnt… Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich kann sagen, ich möchte unbedingt noch mehr von ihr lesen. Das liegt vor allem an der Art, wie Karen Swan schreibt. Sie hat es geschafft mich an den Ort zu entführen, der in diesem Buch eine Rolle spielt. Auch die Charaktere wurden durch sie lebendig. Teilweise kam es mir so vor, als würde ein Film vor meinen Augen laufen. Ich fand die Story und das Setting einfach richtig toll und ich habe mit Rowena gelitten, so verlassen und überrumpelt sie sich mit der Situation fühlte. Auch die Mitbewohner habe ich in mein Herz geschlossen, allen voran Hump. Was aber fehlte mir zur perfekten Geschichte? Die Autorin hat ein Buch mit wahnsinnig vielen Themen geschrieben. Da geht es z.B. um Trauer, Freundschaft, Umwelt- oder besser gesagt Naturprobleme, es geht um Machenschaften und die Liebe, die natürlich nicht zu kurz kommen darf. Und genau da liegt das Problem. Die Lovestory kam etwas zu kurz und vor allem sehr spät, obwohl ich mir das für Rowena, gleich zu Beginn schon, gewünscht hatte. Ich fand, dass Thema Machenschaften ein wenig zu viel ausgearbeitet, genauso als dann noch etwas passierte, was ich ein bisschen drüber fand. Meiner Meinung nach, hätte das die Geschichte nicht auch noch gebraucht. Dafür lieber eher und intensiver die Lovestory. Was ich aber extrem loben muss, waren die Videosequenzen, die immer mal wieder eine Rolle hier spielten. Die waren sehr gefühlvoll beschrieben, sodass man ein Gespür dafür bekam, wie doll derjenige seinen Partner geliebt haben musste. Eine tolle Sommergeschichte, die ich trotz meiner kleinen Beschwerde, unbedingt weiter empfehlen möchte.

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Meine Meinung: dies war mein zweites Buch welches ich von der Autorin gelesen habe und wie bei den ersten, hatte ich das Gefühl, als ob man im Urlaub, oder zu Besuch bei Freunden ist. Man hat so ein vertrautes, entspannendes, wolliges Gefühl, wenn man es liest. Zum einen weil die Autorin die Kulisse in den Hamptons so bildhaft und wunderschön beschreibt und zum anderen die absolut sympathischen Protagonisten. Wobei mir Rowena Anfangs mit ihrer weinerlichen, abhängigen Naivität zu Matt ziemlich genervt hat. Sie ist das Paradebeispiel wie man nach 11 Jahren Beziehung nicht sein sollte, doch sie macht im Laufe der Geschichte eine wunderbare Entwicklung durch, teils mit Hilfe ihren fantastischen Freunden, teils durch die Erfahrung die sie ohne Matt in den USA sammelt. Das ganze Buch ist durchweg sommerlich und leicht geschrieben und einige Aspekte haben mich auch überrascht ,wie z.b das die Autorin auch Krimi- Elemente mit eingebaut hat, sodass es bei weit über 500 Seiten auch spannend blieb, auch ging es nicht nur um eine Liebesgeschichte, sondern mehr um Freundschaft, Vertrauen und altes los zu lassen. Einziger Kritikpunkt fand ich, dass die Lovestory etwas zu sehr ins Hintertreffen gekommen ist, denn die ist erst im letzten Drittel so richtig in Fahrt gekommen. Das fand ich etwas schade. Doch für wem und welches Leben sie sich letztendlich entscheidet das, lest ihr am besten selbst. Von mir bekommt dieses Buch ⭐️⭐️⭐️⭐️/5 magical Stars.

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Das Cover Eine Villa direkt am Strand. Dazu eine junge hübsche Frau, das Meer und die Leichtigkeit des Sommers in den Farben, stehen für Exklusivität, Luxus und Urlaub. Der Klappentext und der Titel ergänzen die inhaltliche Präsentation des Buches. Ein sehr gelungenes und verlockendes Cover. Die Geschichte (Achtung Spoiler!) Rowenas Freund verkündet überraschend, dass er eine Beziehungspause braucht. Er will schon in zwei Tagen für sechs Monate nach Südostasien und ist überzeugt, dass sie beide anschließend ein wunderbares Leben haben werden. Ro kann die-ser Ansicht nichts abgewinnen und tut sich schon alleine mit dem Gedanken schwer. Sie sind schon so lange zusammen und sie versteht das nicht. Just zur Zeit seiner Abreise reist sie selbst beruflich von London nach New York. Sie arbeitet als Fotografin und lernt, während sie bei einer Hochzeitfeier fotografiert den Aushilfskellner Humphrey kennen. Der sucht noch für den Sommer Mitbewoh-ner für sein Haus in den Hamptons. Der Zufall verhilft ihr an diesem Abend zu der Möglichkeit, die Zeit des Alleinseins zu nutzen, beruflich neue Wege zu gehen. Auch sonst sind die Hamptons sehr reizvoll. Waren doch dort im Sommer die Rei-chen und Schönen aus New York, die ihre potenziellen Kunden sein können. Vom Meer, Sommer, Sonne und Urlaubsfeeling ganz zu schweigen. Also entscheidet sie sich die nächsten Monate anders zu verbringen, als zunächst gedacht. Meine Meinung Im ersten Drittel des Buches war ich nicht gerade begeistert. Ich verstand ehrlich gesagt Rowena nicht. Welche Frau lässt sich nach elf Jahren Beziehung erklären, dass eine Beziehungspause über sechs Monate, als Auffrischungskur sinnvoll ist? Und wenn sie sich dann auch noch mit viel zu großen Herrenklamotten kleidet, um seinen Duft bei sich zu haben, dann ist die Gefahr sich im Selbstmitleid zu baden relativ hoch. Auch ihre Ankunft, sowie ihr beruflicher Neustart war voller Hürden, sodass sie mehr am innerlichen Jammern war, als mir das gefallen hätte. Dann aber ändert sich die Geschichte zusehends. Ro wird selbstbewusster, sympa-thischer, attraktiver, taffer und die anderen Mitbewohner, sowie weitere Protagonis-ten fügen sich mit ihren starken und unterschiedlichen Charakteren perfekt in die Geschichte ein. Die Autorin schreibt in einer lebhaften, leicht verständlichen und humorvollen Sprache. Sie erzählt überwiegend aus der Perspektive von Ro, lässt aber auch die anderen wichtigen Figuren, die wunderbar ausgearbeitet sind, ihre Stärken ausspielen. Die Bilder der Schauplätze sind ausführlich und interessant beschrieben, sodass man viel Lust bekommt, sich da persönlich umschauen zu wol-len. Der Beruf von Ro, die neben der Fotografie und das Erstellen von Fotoalben, auch noch Familienvideos bearbeitet, ist sehr spannend. Ganz besonders bei ei-nem besonderen Auftrag, der uns als Leser hineinblicken lässt. Nach einem weite-ren Drittel des Buches wird gar noch ein kriminalistischer Teil eingefügt, sodass der Spannungsbogen durch die mehrfachen Wendungen stets hochgehalten wird. Insgesamt geht es um Beziehungen, Freundschaften, Zusammenhalt und auch Liebe. Diese war aber etwas zurückgenommen, weil die vielen unterschiedlichen Geschehnisse großen Raum einnahmen und so der Geschichte etwas mehr Tief-gang verliehen. Ein ausgesprochen unterhaltsamer Sommeroman, der in jeden Kof-fer passt. Das Buch bekommt von mir eine Leseempfehlung. friedericke von "friederickes bücherblog"

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Cover: Sommerlich und süß – eigentlich passend zur Geschichte, aber nichts besonderes. Meinung: “Ganz und gar man selbst zu sein, kann schon einigen Mut erfordern.” von Sophia Loren. Bist du mutig genug dich selbst zu finden oder bist du gefangen in deiner täglichen Routine? Die Frage muss sich auch Rowena, kurz Ro, stellen. Denn als ihr Freund mal eben spontan entschließt eine sechsmonatige Auszeit zu nehmen, bleibt sie zurück. Alleine und verlassen. Immer wieder treffen sie mitleidige Blicke, doch die junge Frau hält an der Liebe zu Matt fest. Bis es das Schicksal so will und sich ihr die Möglichkeit bietet ein Sommer in den Hamptons zu verbringen. Ein Sommer, der ihr Leben verändern könnte… Ro und ich – Wir hatten es nicht immer leicht. Suhlte sie sich für meinen Geschmack ein bisschen viel im eigenen Mitleid. Doch irgendwie konnte ich sie auch verstehen, denn es ist schwer mit alten Gewohnheiten zu brechen und nicht jeder Mensch ist eine “Rampensau”. Nicht jeder kann spielend leicht mit einschneidenden Veränderungen umgehen und daher habe ich einfach versucht mich in sie hineinzuversetzten, was nach einigen Seiten sehr gut funktionierte. Die Entwicklung der Protagonistin, sowie die Nebencharakteren fand ich sehr gut gelungen. Denn jeder hat sein Päckchen zu tragen, aber die Autorin zeigt deutlich, dass jeder anders mit seinen Erfahrungen und Gefühlen umgeht. Insgesamt wirkten die Charaktere sehr gut aufeinander abgestimmt, so dass sich alle sehr gut ergänzt haben um ein harmonisches Miteinander zu erschaffen. Besonders gefallen haben mir hier die Klischees, die Karen Swan aufgreift und in ihrer Geschichte verarbeitet. Immer wieder gab es diese “ja irgendwie genau so stell ich mir das vor” Momente, die mir ein Schmunzeln auf die Lippen zauberte. Karen Swan hat einen schönen sommerlichen Roman erschaffen, der über weite Strecken locker und fluffig zu lesen war. Leider gab es in der Mitte des Buches, die eine oder andere Länge, die dem Ganzen etwas die Leichtigkeit nahm. Den kleinen Krimianteil fand ich dagegen sehr nett, denn er hat dem Buch noch ein klein wenig Spanung und Leben eingehaucht. Im Normalfall bin ich keiner der am Ende rummäkelt, aber bei diesem fehlte mir doch die eine oder andere Info. Hier hätte ich mir 4-5 Seiten mehr, dafür in der Mitte gerne etwas weniger gewünscht um, in meinen Augen, eine perfekte Balance zu erreichen. Mein Fazit: “Ein Sommer in den Hamptons” ist ein schöner Sommerroman über das Leben, die Liebe und das Finden des eigenen “Ichs”. Gefühle, ein kleines bisschen Spannung und verschiedene Schicksale werden zu einer schönen Geschichte mit kleinen Schwächen verflochten. Leseempfehlung für jeden der Liebesromane mit Klischees, aber auch Gefühl und einem Hauch Spannung mögen, den jedoch ein paar kleine Durststrecken nicht stören.

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