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Rezensionen zu
Herbstblüten und Traubenkuss

Emilia Schilling

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Beim Lesefestival lit.Love im Jahr 2017 durfte ich die sympathische österreichische Autorin Emilia Schilling kennenlernen. Damals stellte sie gerade ihren ersten Roman „Frühlingsglück und Mandelküsse“ vor, den ich wenig später mit großer Begeisterung gelesen habe. 2018 erschien dann „Sommerglück und Blütenzauber“, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, und 2019 schließlich der Herbstroman „Herbstblüten und Traubenkuss.“ Ein Winterroman mit dem Titel „Winterglück und Nelkenduft“ ist für 2021 in Planung. Eigentlich wollte ich den Herbstroman gleich letztes Jahr direkt nach seinem Erscheinen lesen, doch leider fehlte mir damals die Zeit, dann stimmte die Jahreszeit nicht und so kam ich erst jetzt dazu, diese Lektüre nachzuholen. Denn tatsächlich ist der Herbst die ideale Zeit, um diese Geschichte zu lesen, die auf einem Weingut zur Zeit der Weinlese spielt. Hauptperson ist Mona, die gerade in einer Lebenskrise steckt: Job weg, Freund weg, Wohnung weg… vorübergehend wohnt sie bei ihrer Freundin Bianca und deren Familie, doch das kann auf Dauer nicht gutgehen. Deshalb nimmt Mona den erstbesten Job an, der sich ihr bietet, und der ist ausgerechnet in einer Detektei. Allerdings soll Zahlenmensch Mona sich dort nicht etwa um die Buchhaltung kümmern, sondern um einen Kundenauftrag: Die Betreiber des Weingutes Feeberger im Wiener Ortsteil Neustift suchen nach ihrem Enkel Oliver. Der hat vor fünf Jahren den Kontakt zu seiner Familie abgebrochen. Mona soll ihn ausfindig machen und überreden, aufs Weingut zurückzukehren, weil das anderenfalls verkauft werden müsste. Tatsächlich gelingt es Mona, Oliver zu finden und zur Rückkehr zu bewegen, allerdings nur unter einer Bedingung: Mona soll mitkommen und für den Rest der Saison auf dem Weingut mithelfen, Weinlese und Bedienung im Buschenschank inklusive. Für den menschenscheuen Stadtmensch Mona eine riesige Herausforderung. Doch was bleibt ihr in ihrer momentanen Situation anderes übrig? Und so findet sie sich kurz darauf mitten im dörflichen 19. Bezirk wieder und mitten in der Familie Feeberger, die sie zumindest teilweise mit offenen Armen willkommen heißt, allen voran Olivers Großeltern Lore und Fredi sowie Olivers Schwester Nina, die im Rollstuhl sitzt. Andere sind ihr hingegen weniger wohlgesonnen, wie zum Beispiel Olivers Ex-Freundin Viktoria. Dabei hat sie gar keinen Grund, auf Mona eifersüchtig zu sein. Oder? Zwar kommen Mona und Oliver sich tatsächlich näher, doch da gibt es zu viele Geheimnisse, die zwischen ihnen stehen und die dazu geführt haben, dass Oliver vor fünf Jahren Hals über Kopf das Weingut verlassen hat und dass Nina nun auf den Rollstuhl angewiesen ist. Und dann gibt es da noch ein ganz anderes Geheimnis, das Lore Mona anvertraut und das zu einer großen Belastung für sie wird. Als die Wahrheit schließlich ans Licht kommt, kommt es zum großen Bruch und Mona reist überstürzt ab. Doch inzwischen ist sie längst nicht mehr die Person, als die sie angekommen ist… Im Gegensatz zu Mona habe ich mich auf dem Weingut Feeberger gleich wohlgefühlt. Die Atmosphäre dort ist so anschaulich beschrieben, dass ich die Weinberge, den Hofladen und den Buschenschank direkt vor mir sah. Zu gerne wäre auch ich dort eingekehrt, um ein Glas Heuriger zu trinken und dazu frisch gebackenes Brot mit einem von Lore selbstgemachten Aufstrich zu genießen (die Rezepte dazu gibt’s im Buch). Nicht zuletzt durch Ninas Behinderung und Lores Geheimnis behandelt der Roman auch einige sehr ernste Themen, die durchaus nachdenklich machen. Auf der anderen Seite gibt es auch viel zu lachen, vor allem die schlagfertigen Dialoge zwischen Mona und Oliver sind einfach nur herrlich zu lesen! Alles in allem ist Emilia Schilling hier wieder ein ganz wunderbarer Wohlfühlroman gelungen, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Das perfekte Buch für einen goldenen Herbsttag, das man am besten mit einem schönen Glas Grüner Veltliner genießt.

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Schon lange wollte ich mal einen Roman von Emilia Schilling lesen. Als dann 2019 "Herbstblüten und Traubenkuss" erschien, wusste ich: mit dem beginne ich. Herbstromane gibt es selten, dabei ist der Herbst doch so schön! Das Setting schien vielversprechend. Wien, ein Heurigenlokal. Hört sich richtig gemütlich an - zum Lesen zumindest, denn die Arbeit im Lokal und auf dem Weinberg ist streng. Das merkt auch Mona bald, die sich spontan entschliesst, bei Feebergers einige Monate zur Überbrückung zu arbeiten. Die Arbeit rund um den Buschenschank ist neu für Mona und sie packt kräftig mit an. Dabei lernt sie die ganze Familie mitsamt der Angestellten kennen und blickt hinter Kulissen und Familiengeheimnisse. Grund für diesen Job ist ein Deal mit Oliver, den sie im Auftrag einer Detektei sucht und nun brav bei seiner Familie abgibt. Die beiden geben sich als Paar aus - dabei kennen sie sich ja kaum - und haben im Laufe der Geschichte einige Turbulenzen zu bewältigen. Die Roman war sehr unterhaltend und enthielt viele witzige Szenen. Mir gefielen die genau richtig dosierten Erklärungen über die Heurigenlokale, sowie der gegebene Lokalkolorit, wofür auch viele Wiener Begriffe sorgten. Böse waren eigentlich nur Monas Eltern - ziemlich heftig drauf die beiden. Kein Wunder, dass Mona nicht gerne bei ihnen zu Besuch und ihr Selbstbewusstsein im Keller ist. In Olivers Familie gibt es alles: von superlieben Grosseltern und einer tollen Schwester bis hin zum nörgeligen Mieter und einer zickigen Ex-Freundin. Mona kam oft naiv daher. Sie nimmt viel zu viel in Kauf, sei es bei einigen Szenen auf dem Hof oder in Bezug zu ihrer Freundin Bianca, die mit ihren Kindern Sheldon und Arya oft polarisiert. Bei soviel Dramen blieben Leidenschaft und Romantik im Hintertreffen. Dennoch habe ich den Roman schnell und gerne gelesen. Zwischen den Kapiteln finden sich jeweils einige Rezepte, die kurz zuvor auf den gelesenen Seiten gerade gekocht wurden, das fand ich sehr nett. Fazit: Eine nicht sehr romantische, aber dafür locker-leichte Liebesgeschichte, die so spritzig erscheint wie der süsse Wein aus dem Buschenschank. 4 Punkte.

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Zum Buch: Mona Böse hat gerade ein wenig Pech. Erst wird sie entlassen, dann trennt sich noch ihr Freund und Mona muss ins Kinderzimmer bei ihrer Freundin einziehen. Es muss dringend ein neuer Job und eine Wohnung her, da kommt der Job bei einem Detektiv gerade recht. Sie soll einen jungen Mann suchen, der den Heurigen und das Weingut seiner Familie übernehmen soll. Oliver geht zurück zu seiner Familie, aber nur mit der Bedingung das Mona mitkommt und zwei Monate auf dem Weingut hilft ... Meine Meinung: Herbstblüten und Traubenkuss ist schon mein drittes Buch der Autorin. Ich mag ihre Geschichten sehr gerne, sie sind romantisch und berührend. Allerdings habe ich mit dem Schreibstil ein wenig Probleme, die Autorin schreibt teilweise fast in Mundart und Österreicher habe zum Teil einen anderen Satzbau und das klang manchmal sonderbar. Die typischen östreichischen Worte werden in einem Glossar erklärt, dennoch sind manche Worte dabei, die für mich nicht sofort zu verstehen waren, sie haben sich aber meist selbst erklärt. Die Story allerdings konnte mich sehr berühren, vor allem Lore, die Großmutter von Oliver, und seine Schwester Nina, die beide ein schweres Schicksal zu tragen hatten. Das Setting auf dem Weingut am Rande von Wien war sehr schön, ich konnte es mir sehr gut vorstellen. Mich konnte da Buch jedenfalls sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf den Winterband ...

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In ihrem neuen Roman "Herbstblüten und Traubenkuss" entführt uns die Autorin Emilia Schilling nach Wien. Und hier lernen wir wunderbare Menschen und ihre Geschichten kennen. Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht die junge Mona. Unerwartet verliert sie ihren Job und auch noch ihr Dach über dem Kopf. Die bewirbt sich Mona in einer Detektei. Ihr ersten Probeauftrag lautet: Finden Sie Oilver Feeberger und überreden sie ihn, auf das großelterliche Weingut am Wiener Stadtrand zurückzukehren. Als Mona Oliver findet, ist dieser bereit auf das Weingut zurückzukehren, aber nur unter einer Bedingung, und zwar soll Mona in auf das Gut begleiten..... Eine nette Unterhaltungslektüre. Ich habe während des Lesens viel über den Weinanbau gelernt. Kenne mittlerweile auch den Unterschied zwischen einer Buschenschänke und dem Heurigen. Auch kann ich mir aufgrund der wunderbaren Beschreibungen der Autorin das Weingut von Olivers Großeltern sehr gut vorstellen. Außerdem wurden auch die Protagonisten so bildlich beschrieben, ich kann mir Mona und Oliver wirklich gut vorstellen. Sehe sie auch bei ihrer gemeinsamen Arbeit auf dem Weingut. Kann ihre Unsicherheit spüren, als sich Gefühle zwischen ihnen entwickeln. Doch ob die beiden wirklich zueinanderfinden, wird natürlich nicht verraten. Eine nette Unterhaltsungslektüre, bei der mir irgendwie etwas gefehlt hat, daher nur 4 Sterne. Das Cover ist aber ein echter Hingucker, bin total begeistert.

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Das Buch kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen. Der Schreibstil der Autorin flüssig und gut zu lesen. Der Leser fühlt sich wie mitten drin bei der Familie. Bei der Weinlese und auf dem Hof.

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Dieses war mein erstes Werk von Emilia Schilling, aber es wird gewiss nicht das letzte gewesen sein. War ich schon vom stimmungsvollen Cover angetan, hat der humorvolle und zugleich einfühlsame Schreibstil der Autorin mich restlos begeistert. Mona gehört zu der Sorte Mensch, die sich lieber an Fakten und Zahlen hält, statt Kontakt zu ihren Mitmenschen zu suchen. Böse Zungen würden sie vielleicht als 'Spaßbremse' bezeichnen. Ihre beste Freundin Bianca allerdings weiß, dass Mona nicht nur unglaublich loyal, sondern auch herzensgut ist. Wie es der Zufall will, findet Mona sich nach einem missglückten Bewerbungsgespräch über Irrwege auf einem Weingut wieder – für eine Detektei hatte sie einen jungen Mann namens Oliver Feeberger ausfindig machen sollen, dessen Großeltern ihn zur Rückkehr auf das familiäre Weingut überzeugen möchten. Der attraktive Herr ist schnell ausgeforscht, den Job in der Detektei bekommt Mona dennoch nicht. Weder möchte sie mit 28 Jahren noch ein neues Studium beginnen (- ihre Eltern versuchen noch immer, Mona für das Gebiet der Zahnmedizin zu begeistern -), noch kann sie auch nur einen Tag länger im Kinderbett von Biancas Sohn schlafen. Zwar ist sie ihrer Freundin zu Dank verpflichtet, dass diese ihr nach einer bösen Trennung Unterschlupf gewährt hatte, aber auf Dauer kann dies keine Lösung sein. Da Mona nun mehr Freizeit hat als ihr lieb ist und dringend eine Finanzspritze braucht, fackelt sie nicht lange, als der junge Feeberger-Spross sie überredet, ihn auf das Weingut am Rande von Wien zu begleiten – immerhin wird dort während der Hochsaison jede helfende Hand benötigt. So ein bisschen kellnern sollte Mona locker schaffen, oder? Allerdings hat sie weder mit der kampfeslustigen Henne 'Cindy' gerechnet, noch damit, mit solch aufrichtiger Herzlichkeit aufgenommen zu werden. Und gerade als Mona so glücklich ist wie selten zuvor, erfährt sie von einem tragischen Geheimnis… Die Autorin hat in feinfühliger Ausarbeitung solch liebenswerte Figuren, die in ihren Handlungen und Gedanken durch und durch realistisch wirken, erschaffen, dass man das Gefühl bekommt, diese Personen tatsächlich zu kennen. Insbesondere Lore, Nina und Mona sind meine absoluten Lieblinge geworden – jede von ihnen fasziniert und beeindruckt mich mit ihren persönlichen Charaktereigenschaften, sei es Lores Güte, Ninas Power und Optimismus oder Monas Engelsgeduld und Nervenstärke. Dank der zahlreichen humorvollen Elemente und Dialoge habe ich so manches Mal laut auflachen müssen und mich königlich amüsiert. Auch ernste Themen wie Schuldgefühle, Krankheit und Tod sind in die Handlung eingeflochten worden, jedoch auf eine sensible und zugleich faktische Art und Weise, welche die Ereignisse als völlig selbstverständlich und entsprechend dem Fluss des Lebens ganz natürlich erscheinen lässt. Nie überwiegt ein negatives Gefühl, immer steht die Lebensfreude im Vordergrund. Während der Lektüre erhalten wir nicht nur viele leckere Rezepte zu herzhaften österreichischen Spezialitäten und interessante Informationen zu landestypischen Bräuchen, sondern werden zudem mit detaillierten und stimmungsvollen Beschreibungen des Weinguts in die wohl schönste Region Österreichs entführt. Ich habe dieses bezaubernde Werk passend zur Jahreszeit der Weinernte gelesen und bekam richtig Lust auf einen Ausflug zum 'Buschenschank' und ein Glas 'Sturm'! Das im Anhang angefügte Glossar bietet die deutsche Übersetzung zu allerlei österreichischen Begriffen und hat mich (als zugezogene Deutsche) schmunzeln lassen. Ich kann gar nicht genug lobende Worte finden dafür, wie lebensnah und 'echt 'dieses Werk das wahre Leben widerspiegelt. Fazit: Herzzerreißend schön, spritzig-witzig & mit wundervoll-spätsommerlichem Österreich-Flair! Absolute Leseempfehlung!

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Inhalt: Als Mona unerwartet ihren Job verliert, bewirbt sie sich in einer Detektei. Ihre erste Aufgabe: Sie soll Oliver Feeberger ausfindig machen und ihn überreden, auf das großelterliche Weingut am Wiener Stadtrand zurückzukehren. Um zu verhindern, dass ein Nobelheuriger den familiären Buschenschank übernimmt, willigt Oliver ein – aber nur, wenn Mona die restliche Saison auf dem Weingut mitarbeitet. Obwohl in derselben Stadt, findet sich die junge Wienerin in einer neuen Welt wieder. Zwischen Weingärten, Heurigenausschank und Hofladen muss Mona erst ihren Platz suchen. Aber ist ihr Herz nicht schon längst angekommen? (übernommen) Meine Meinung: Wiener Charme trifft auf teilweise überzeichnete Charaktere, wobei einige dadurch einen witzigen Touch bekommen. Bei dieser Mischung muss ja eine interessante Geschichte rund um ein Familiendrama, neue Liebschaften und die Wiener Heurigen und Buschenschanken herauskommen: gespickt mit Rezepten, schönen Landschaftsbildern und Ausflügen in die Hauptstadt. Mona hat es nicht immer leicht, auch nicht mit sich selbst. Durch ihre Art steht sie sich auch selbst im Wege. Es gibt immer wieder Menschen in ihrer Umgebung, die sie als Prellbock benutzen und auch andere, die ihren wahren guten Kern erkennen und sie mögen. Das Herzstück des Romanes aber bilden meiner Meinung nach Oma Lore und Nina, weil sie beide ihr Schicksal mit viel Lebendigkeit und Herzlichkeit meistern. Schön war die österreichische Sprache in der Geschichte zu lesen und die einleitenden Begriffe wie Dirndl, Buschenschank, Sturm, etc sind gut erklärt und nette Auflockerungen. Fazit: Wer hier tiefgehende Persönlichkeitsentwicklungen und schmachtende Romantik erwartet, ist hier falsch. Wer aber gerne ins schöne Wien und in die Welt der Weine und Buschenschänke eintauchen und dabei von einigen interessanten Charakteren unterhalten werden will, ist hier richtig. Für mich gibt es gute weanarische 4 Sterne.

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Mona ist ohne Arbeit und Wohnung. Das möchte sie schnellstens ändern. In einer Detektei bekommt sie einen Job in Aussicht gestellt. Sie soll Oliver Feeberger finden und ihn überreden, zurück zum großelterlichen Weingut zukehren, bevor dieses verkauft wird. Sie findet ihn. Doch dann läuft alles ganz anders als geplant und Mona findet sich auf einem Weingut außerhalb von Wien wieder. Entdeckt dabei, dass das Leben viel mehr zu bieten hat, als das was sie bisher kennengelernt hat...... "Herbstblüten und Traubenkuss" ist aus Sicht der Hauptprotagonistin Mona geschrieben. Diese hat es mir, gerade am Anfang, nicht immer leicht gemacht, ihre Handlungen zu verstehen. Sie läuft ein bisschen naiv durchs Leben. Lässt sich ausnutzen. Das Wort "Nein" scheint ihr fremd. Sie ist gerne für sich. Fühlt sich in der Welt der Zahlen wohl. Im Laufe der Geschichte ist sie mir jedoch sehr ans Herz gewachsen. Macht eine positive Entwicklung durch. Wozu auch Oliver und seine Familie beitragen. Zum ersten Mal in ihrem Leben lernt sie was Herzlichkeit ist. Das hat sie selbst durch ihre Eltern nicht kennengelernt. Der Schreibstil von Emilia Schilling ist leicht, angenehm flüssig und bildlich. So konnte ich mir prima das Weingut Feeberger mit seiner Buschenschänke und die ganzen Personen vorstellen. Besonders gut haben mir einige witzige Szenen gefallen, die das Ganze aufgelockert haben. Ein bisschen Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. Fazit: Ein Roman über eine Protagonistin, die sich im Laufe der Geschichte von einer naiven zu einer selbstbewussten Frau entwickelt. Mit viel Wiener Flair. Teilweise humorvoll geschrieben. Mit ein bisschen Liebe und noch einiges mehr. Empfehlenswert.

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