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Rezensionen zu
Der kleine Garten am Meer

Claus Mikosch

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Tolles Buch über das einfache Glück

Von: Isabell Kraus

07.04.2018

Inhalt Perfektes Studium, gut bezahlter Bankjob – eigentlich hatte er doch alles richtig gemacht. Und nun? Mit der Kündigung bricht für Niklas die Welt zusammen und er nimmt sich eine Auszeit an der spanischen Küste, die sein Leben verändern wird. Entgegen dem typischen Profit- und Konsumwahn lebt dort der alte Bauer Senor Gonzales ein einfaches Dasein auf dem Land – und Niklas ist fasziniert von diesem Lebensstil, der dem ihm bekannten so unähnlich ist, wie es nur geht. Doch die beiden werden Freunde und langsam aber sicher versteht Niklas, dass die gehetzte Lebensweise, wie wir sie kennen, keineswegs das einzig wahre ist. Meinung Das Buch entführt den Leser an die Andalusische Küste, die Landschaft wird toll gezeichnet. Insgesamt liest sich das Buch sehr angenehm, die Figuren sind keineswegs eintönig. So bricht in Niklas immer wieder sein antrainiertes Denken durch und kollidiert mit dem seines neuen Freundes. Leise wird hier Kritik am Profit- und Karriereideal geübt, was mir persönlich am besten gefallen hat. Und es geht keinesfalls darum, alle Leser zum Umzug nach Spanien zu bewegen. ;-) Transportiert wird vor allem das Glück bei einfachen Tätigkeiten wie der Gartenarbeit – und dies in ist unserer dauerhaft gestressten Gesellschaft definitiv wichtig. Nicht nur für Gartenfreunde empfehlenswert!

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Ein geordnetes Leben, so wie es die Gesellschaft von einem erwartet, brav, bieder, anständig. Und doch lässt einen die Gesellschaft fallen, wegrationalisiert. Es beginnt für Niklas die Zeit seiner Arbeitslosigkeit und er flieht aus der industriellen Kälte Deutschlands in die Wärme Südspaniens. Er findet nicht nur die Wärme der Sonne, sondern auch die wärmende Freundschaft von einigen wenigen Menschen. Das alles ist der Rahmen um die eigentliche Geschichte des Buches – es ist eine Art Reiseführer. Dabei geht es nicht um die Schönheiten Andalusiens, sondern um all die Baustellen und Probleme unseres Planeten. In Dialogen und Gesprächen, meist im Garten und während der Gartenarbeit mit Senor Gonzales, erlebt der Leser einen Streifzug durch die anstehenden Probleme der Menschheit. Fast schon zuviel Krisen wie die Kriegswirren im Nahen Osten, Ressourcenknappheit, Globalisierung, Umweltverschmutzung, Massentierhaltung, Plastikmüll, Wirtschaftsflüchtlinge, etc. werden angesprochen. In einer klaren Sprache, nicht übertrieben, oftmals nur am Rande erwähnt scheinen dem Autor all diese Themen richtig gehend unter den Fingernägeln zu brennen. Es werden viele Wahrheiten und Weisheiten ausgesprochen; und dieses ganze Sammelsurium an ungelösten Problemen sprengt fast den Rahmen des Buches. Denn so kommt meines Erachtens die wahre Botschaft nur eingezwängt durch: Entschleunigung des Alltags, Achtung vor sich selbst, der Natur, seinen Fähigkeiten, Glücklichsein, auch wenn es mal gegen den sogenannten Mainstream geht. Der Garten als Sinnbild für das eigene Leben – denn nur wer seinen eigenen Garten liebt und hegt wird letztendlich belohnt werden. So arbeiten Niklas und Gonzales zusammen im Garten nach dem Motto „Alleine schafft es keiner“, nur gemeinsam mit Achtung und Respekt kann ein erfülltes und glückliches Leben gedeihen. Und auch nur so lassen sich all die vielen Problemzonen auf dem Planeten eindämmen. Der Mensch braucht die Natur, aber die Natur braucht den Menschen nicht. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es Jedem uneingeschränkt weiterempfehlen mit dem Ratschlag auch zwischen den Zeilen zu lesen.

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Niklas verliert von heute auf morgen den seiner Meinung nach sicheren Job bei einer Bank mit der Begründung, die vielen Filialen müssten schrumpfen; die Kunden könnten sich online beraten lassen. Mit seiner Abfindung zieht er für einige Monate nach Spanien, wohnt dort in einer WG mit zwei anderen jungen Männern, die beide in der Solarbranche arbeiten. Niklas bekommt den Tipp, Senor Gonzales zu besuchen, einen weisen Mann, der im Einklang mit der Natur lebt und Chemie, Pestizide und Kunstdünger verabscheut. Nach und nach begreift Niklas das Funktionieren intakter Gartenwirtschaft und hilft mit Begeisterung. Dabei kommen in jedem Kapitel weitere kritische Dinge ans Licht wie Einkaufen im Supermarkt, Ölkrieg, Streik der Lkws, Biogemüse als Gesundheitshelfer, Konsumverhalten, die Gier nach immer mehr Reichtum und Profit. Für Niklas als Bankkaufmann eine Herausforderung, seine Position und Weltanschauung neu zu justieren. Mit Geduld, Low-Life-Balance, frischem Mut und neuer beruflicher Perspektive kehrt er nach Deutschland zurück, bereit, das neu Gelernte sinnerfüllend anzuwenden. Ein locker-leichtes Buch, an einem Nachmittag gut durchzulesen, das nebenbei viele Informationen bietet und lehrreich ist - auch gut zum Vorlesen für etwas größere Kinder geeignet scheint.

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Zu viel des Guten

Von: Ritja

27.03.2018

Señor Gonzalez ist ein liebenswerter und weiser alter Mann, der in Spanien auf seinem Land lebt und mit viel Liebe und Hingabe seinen Acker bepflanzt und Bio-Gemüse verkauft. Seine Weisheiten sind nichts neues, aber er wurde von dem Autor so charmant beschrieben, dass man sich die teilweise doch recht flachen Weisheiten gefallen lässt. Doch leider reichen Claus Mikosch nicht die Lebens- und Gartenweisheiten, nein, er packt noch etwas Politik und Flüchtlingskrise, Streik und Ökoprobleme mit hinein. Es wird dann doch für die 189 Seiten reicht viel und somit auch oberflächlich und man fragt sich schon, was will mir der Autor eigentlich sagen? Leider taucht auch immer wieder der erhobene Zeigefinger auf. Die Geschichte verliert leider mit jeder Seite mehr seinen Charme und Reiz und der arme Señor Gonzalez steckt mittendrin. Es ist nicht alles schlüssig, was erzählt wird. Es hinkt ein wenig zu sehr und man bekommt nur angerissene Probleme und die üblichen Lösungsvorschläge geliefert. Claus Mikosch kann gut schreiben, keine Frage, aber er hat für die kleine Geschichte einfach zu viel gewollt.

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Rezensionsexemplar -Bloggerportal Randomhouse - Señor Gonzalez und der Garten des Lebens Autor: Claus Mikosch Verlag: Gütersloher Verlagshaus Preis: 14€,Gebundenes Buch mit Schutzumschlag Seiten: 192 Seiten ISBN:  978-3-579-08700-9 Erscheinungsdatum: 26.03.2018 3 von 5 Sternen ⭐⭐⭐ Inhaltsangabe: Entnommen von: www.randomhouse.de Niklas, Anfang 30, gerade arbeitslos geworden und irgendwie entwurzelt, beschließt eine Auszeit in Andalusien. Dort begegnet er Señor Gonzalez, einem alten Gärtner, der seit Jahrzehnten Gemüse auf natürliche Weise anbaut, »immer mit der Natur als Freund und Gehilfe«. Zuerst besucht Niklas den alten Mann hin und wieder, dann hilft er ihm täglich einige Stunden bei der Gartenarbeit. Dabei lernt Niklas nicht nur etwas über den Anbau von Lauch und Tomaten, sondern vor allem etwas über Gelassenheit, Achtsam- und Genügsamkeit. Señor Gonzalez, sein Wissen und seine Weisheit öffnen Niklas die Augen und helfen ihm, sein Leben neu auszurichten. Weitere Informationen: https://www.randomhouse.de/Autor/Claus-Mikosch/p630194.rhd https://www.randomhouse.de/Buch/Senor-Gonzalez-und-der-Garten-des-Lebens/Claus-Mikosch/Guetersloher-Verlagshaus/e532636.rhd clausmikosch.blogspot.de/ https://www.randomhouse.de/Verlag/Guetersloher-Verlagshaus/50000.rhd https://www.instagram.com/zukunftsfreude/ https://www.facebook.com/Guetersloher.Theologie.und.Gemeinde/ https://www.facebook.com/GuetersloherVerlagshaus/ https://www.lovelybooks.de/autor/Claus-Mikosch/Señor-Gonzalez-und-der-Garten-des-Lebens-1506145460-w/ Hey, ihr Süßen, es ist eines dieser Bücher was ich erst beim zweiten Anlauf mochte, ich wollte das Buch am Anfang eigentlich nicht rezensieren, da ich es einfach schlichtweg nicht gut fand. Jetzt lebt das Buch schon eine Weile hier und ich habe es heute erneut gelesen und fand es wirklich schön. Es kommt lange nicht an den *Kleinen Buddha* von Claus Mikosch heran, die Bücher von ihm habe ich abgöttisch  geliebt. Auch in diesem Buch *Señor Gonzalez*, stecken viele versteckte Weisheiten und Lehren. Dennoch konnte mir dieses Buch, einfach nicht das geben, was der *Kleine Buddha* schaffte. Ich persönlich finde es ist kein Buch, was man beim ersten Mal lesen, direkt versteht, denn ich habe mich nach dem ersten Mal lesen gefragt, wer hat dieses Buch geschrieben?! Ich konnte Claus Mikosch absolut gar nicht wieder erkennen und das kann ich auch immer noch nicht! Dennoch verstehe ich die Botschaft das Buches nach dem erneuten Lesen, um einiges besser. Es ist sehr schön erzählt und geschrieben und dennoch, kein Vergleich zu seinen anderen Werken! Vielen lieben Dank an den Verlag für dieses Buch 😍 Ganz lieben Gruß Sonja /Shaaniel

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