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Rezensionen zu
Ohne ein einziges Wort

Rosie Walsh

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Erster Satz >>Hallo du, heute ist es auf den Tag genau 19 jahre her, seit wir uns an diesem strahlend schönen morgen mit einem lächeln von einander verabschiedet haben. << Klappentext Es ist die perfekte Liebesgeschichte – bis er auf einmal verschwindet Stell dir vor, du begegnest einem Mann und verbringst sieben traumhafte Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Du bist Hals über Kopf verliebt, und ihm geht es ganz genauso. Zweifellos. Dann muss er verreisen und verspricht dir, er meldet sich auf dem Weg zum Flughafen. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, sie irren sich. Irgendetwas muss passiert sein, es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern. Denn der Grund bist du. Eigene Meinung Der Klappentext von Ohne ein einziges Wort“ klang sehr vielversprechend. Ich erhoffte mir eine schöne, emotionale und berührende Geschichte. Doch da hatte ich wohl zu viel erwartet. Die ersten zwei Drittel des Buches zogen sich wie Kaugummi, die Protagonistin war nervig und konnte überhaupt nicht überzeugen. Erst das letzte Drittel bot die Geschichte, die ich mir erhofft hatte. Dies stimmte mich zwar ein wenig versöhnlich, konnte den langatmigen Beginn und Mittelteil aber auch nicht wieder wett machen. Hier hat man es mit einer bestenfalls mittelmäßigen Geschichte zu tun. Die frisch geschiedene Sarah trifft in ihrem Heimatort auf Eddie. Schnell wird ihr klar, dass Eddie der Mann ihres Lebens ist. Die beiden verbringen eine wunderschöne Woche miteinander und schmieden Zukunftspläne. Nach dieser Woche verreist Eddie und verspricht, sich auf dem Weg zum Flughafen zu melden. Doch der erwartete Anruf bleibt aus. Auch danach meldet sich Eddie nicht mehr. Sarahs Freunde raten ihr, denn Mann zu vergessen. Doch Sarah ist sicher, dass etwas vorgefallen ist, dass es einen Grund für sein Verschwinden geben muss. Mit der Zeit findet sie heraus, dass sie Recht hatte. Es gibt einen Grund und dieser nennt sich die Wahrheit. Am Anfang hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. Man ist direkt mitten im Geschehen und lernt Sarah und Eddie kennen. Die beiden scheinen schwer verliebt zu sein. Sie kommen zu Beginn recht sympathisch herüber. Dann kommt der Punkt, an dem Eddie sich nicht mehr meldet. Anfangs konnte ich Sarahs Gefühle noch einigermaßen nachempfinden, auch wenn ich nicht ganz nachvollziehen konnte, dass man nach einer Woche, die man mehr oder weniger in einer urlaubsähnlichen Situation miteinander verbracht hat, vom der Liebe des Lebens sprechen kann, aber gut. Irgendwann ging mir ihr Gejammer einfach nur noch auf die Nerven. Sarah verhält sich nicht wie eine fast vierzigjährige Frau, sondern eher wie ein Teenager, der gerade seinen ersten Liebeskummer hat. Dies zog sich über gut zwei Drittel der Story. Ich war immer wieder versucht, abzubrechen, aber es gab Cliffhanger, die mich doch zum weiterhören animierten. Im letzten Drittel wurde das Durchhalten dann belohnt. Die Geschichte wurde interessant, es gab eine unvorhergesehene Wendung und Emotionen kamen ins Spiel. Fazit Der Schreibstil von Rosie Walsh ist ganz ok. Die Geschichte ist flüssig und lässt sich flott lesen. Vom Aufbau der Geschichte und den Charakteren bin ich, wie schon beschrieben, allerdings nicht so überzeugt.

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Gelesen wird das Buch von Britta Steffenhagen und Steffen Groth. Die Stimme von Frau Steffenhagen war mir leider nicht so ganz angenehm. Sie wirkt sehr gezwungen und konzentriert und mir hat die Leichtigkeit gefehlt. Ich bin immer wieder mit meinen Gedanken abgeschweift und konnte mich nur schwer auf das Zuhören konzentrieren. Die Stimme von Steffen Groth war mir deutlich angenehmer. Sehr stark gestört hat mich, dass bei jedem neuen Kapitel, dieses vorgelesen wurde. Das hat den Lesefluss unterbrochen und gestört und mir persönlich ist es beim Zuhören nicht wichtig bei welchem Kapitel man sich nun befindet. Der Schreibstil selbst war leider auch nicht ganz mein Fall. Die Autorin verwendet sehr ausschweifende Beschreibungen und hat eine Wortwahl, die im Alltag wohl so kaum jemand verwenden würde. Auch hier bin ich immer wieder über verschiedene Formulierungen gestolpert und es fiel mir schwer in die Geschichte hinein zu finden. Sarah ist Ende 30 verhält sich allerdings oftmals wie ein frisch verliebter Teenager mit rosaroter Brille auf der Nase. Ich konnte ihr Handeln und ihre Gedanken nur selten nachvollziehen und habe meist nur den Kopf geschüttelt. Sie lässt sich total hängen und man könnte meinen ihr Ehemann sei verschwunden und nicht etwa eine kürzliche Bekanntschaft. Eddie selbst war mir zwar sympathischer, aber so richtig warm wurde ich mit ihm auch nicht. Die Handlung spielt überwiegend in der Gegenwart, wobei es einige Sprünge in die Vergangenheit gibt. Diese waren zum Teil sehr hilfreich, um die Figuren und ihr Leben etwas näher kennen zu lernen. Während sich die erste Hälfte der Geschichte sehr zieht, wird es ab der Mitte dann deutlich spannender und auch ein Stück weit tiefgründig. Richtig überzeugen konnte mich das Hörbuch allerdings bis zum Schluss nicht.

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