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Rezensionen zu
Mit 80 Viechern um die Welt

Markus Huth

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Markus Huth verschlägt es in ein Hostel irgendwo in Bulgarien und lernt dort eine neue Art von Freiheit kennen. Nämlich die des Haussitters, der für Kost und Logis neue Orte kennenlernt und dafür die Tiere (und oft auch das Haus und den Garten) betreuen soll. Dies ist eine faszinierende Art des Reisens, bei der man Land und Leute und auch viele Tiere kennenlernt und so macht sich Markus Huth auf zu seiner ersten Reise als Haussitter zunächst auf den Weg nach La Gomera, eine der kanarische Inseln. Dort lebt er schließlich einige Zeit auf einer Finca, zusammen mit Hund Mimi, Katze Miez, drei Hühnern, einem Hahn und ein paar Koi-Karpfen, denen Markus Huth täglich genau ein Keks geben sollte. Als Leser lernt man viel über das Land , dessen Bewohner und der Geschichte des Landes wie zb über die noch heute in den Schulen von La Gomera gelehrten Pfeifsprache, über die sich Menschen kilometerweit verständigen konnte und noch können, und überhaupt die gewaltige Natur. Nach La Gomera verschlägt es ihn weiter nach Bulgarien auf eine Pferderanch, auf der es nicht nur Pferde, Hunde und eine blauäugige Ziege gab, die vor Freude wie ein Hund mit dem Schwanz wedelt, sondern erstmals auch Menschen, die offenbar die ganze Ranch mit ihren traurigen und manchmal auch aggressiven Gedanken und Tun in eine depressive Stimmung hüllt. Markus Huth zieht es weiter nach Kirgisistan, um beim Tierschutzprojekt NABU bei der Pflege der schon fast ausgestorbenen Schneeleoparden zu helfen, die nach wie vor von Wilderern gejagt werden. Sowohl die Schneeliopardendame Alcus ist mir sofort ans Herz gewachsen wie auch der wilde Manul. Über die Rolle der Esel in dieser Tierschutzorganisation möchte ich mich nicht weiter aufhalten. Weiter von Kirgiesistan geht es dann wieder auf La Gomera zurück und seither ist Markus Huth nur noch als Tiersitterpaar zu bekommen, denn in der La Gomererin „Nena“findet er seine grosse Liebe und von nun an sind sie immer nur noch gemeinsam unterwegs. Von La Gomera nach Kanada, um sich um eine 60-Kilo Hund zu kümmern, den Wellensittich Wasabi und die Katze namens Lola. Auch in Kanada gibt es viele traurige Geschichten in der Vergangenheit, man denke nur an die Indianer. Von Kanada geht es weiter nach Sri Lanka, um zunächst auf einer Zimtfarm und nach de vorzeitigen Aufbrechen von dieser (die deutschen Gastgeben waren anscheinend mehr Sklaventreiber als sonst etwas) auf eine Elefantenstation. Diese kauft die Elefanten den Menschen ab, die die Elefanten sonst für Schwerstarbeiten einsetzen würden. Über Australien, genauergesagt über die Känguruinsel in Australien, mit ihren Schafen, Koalas und natürlich Kängurus geht es letztendlich weiter nach Namibia, wo Markus Huth auch endlich seinem Tiergeist, einem Pfau begegnet. Ich hätte noch ewig lange weiterlesen können, so spannend, interessant und manchmal auch lustig habe ich dieses Buch empfunden. Besonders gut haben mir auch die Bilder im Buchinneren gefallen, auf denen man die tierischen Begleiter von Huth sehen konnte, die allermeisten werden sogar namentlich vorgestellt. Die Art, wie Markus Huth seine Erlebnisse schildert ist äußerst unterhaltsam und wie gesagt, man erfährt sehr viel über Land, Leute und Kultur. Und anhand dessen, was und wie er es schreibt, weiss man sofort, dass Markus Huth ein echter Tierfreund ist. Zusammenfassen eine wunderbare Mischung aus Reisebericht und Tierbuch.

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Als Tiersitter auf Reisen

Von: buecherundgedanken

12.01.2020

Markus Huth verschlägt es in ein Hostel irgendwo in Bulgarien und lernt dort eine neue Art von Freiheit kennen. Nämlich die des Haussitters, der für Kost und Logis neue Orte kennenlernt und dafür die Tiere (und oft auch das Haus und den Garten) betreuen soll. Dies ist eine faszinierende Art des Reisens, bei der man Land und Leute und auch viele Tiere kennenlernt und so macht sich Markus Huth auf zu seiner ersten Reise als Haussitter zunächst auf den Weg nach La Gomera, eine der kanarische Inseln. Dort lebt er schließlich einige Zeit auf einer Finca, zusammen mit Hund Mimi, Katze Miez, drei Hühnern, einem Hahn und ein paar Koi-Karpfen, denen Markus Huth täglich genau ein Keks geben sollte. Als Leser lernt man viel über das Land , dessen Bewohner und der Geschichte des Landes wie zb über die noch heute in den Schulen von La Gomera gelehrten Pfeifsprache, über die sich Menschen kilometerweit verständigen konnte und noch können, und überhaupt die gewaltige Natur. Nach La Gomera verschlägt es ihn weiter nach Bulgarien auf eine Pferderanch, auf der es nicht nur Pferde, Hunde und eine blauäugige Ziege gab, die vor Freude wie ein Hund mit dem Schwanz wedelt, sondern erstmals auch Menschen, die offenbar die ganze Ranch mit ihren traurigen und manchmal auch aggressiven Gedanken und Tun in eine depressive Stimmung hüllt. Markus Huth zieht es weiter nach Kirgisistan, um beim Tierschutzprojekt NABU bei der Pflege der schon fast ausgestorbenen Schneeleoparden zu helfen, die nach wie vor von Wilderern gejagt werden. Sowohl die Schneeliopardendame Alcus ist mir sofort ans Herz gewachsen wie auch der wilde Manul. Über die Rolle der Esel in dieser Tierschutzorganisation möchte ich mich nicht weiter aufhalten. Weiter von Kirgiesistan geht es dann wieder auf La Gomera zurück und seither ist Markus Huth nur noch als Tiersitterpaar zu bekommen, denn in der La Gomererin „Nena“findet er seine grosse Liebe und von nun an sind sie immer nur noch gemeinsam unterwegs. Von La Gomera nach Kanada, um sich um eine 60-Kilo Hund zu kümmern, den Wellensittich Wasabi und die Katze namens Lola. Auch in Kanada gibt es viele traurige Geschichten in der Vergangenheit, man denke nur an die Indianer. Von Kanada geht es weiter nach Sri Lanka, um zunächst auf einer Zimtfarm und nach de vorzeitigen Aufbrechen von dieser (die deutschen Gastgeben waren anscheinend mehr Sklaventreiber als sonst etwas) auf eine Elefantenstation. Diese kauft die Elefanten den Menschen ab, die die Elefanten sonst für Schwerstarbeiten einsetzen würden. Über Australien, genauergesagt über die Känguruinsel in Australien, mit ihren Schafen, Koalas und natürlich Kängurus geht es letztendlich weiter nach Namibia, wo Markus Huth auch endlich seinem Tiergeist, einem Pfau begegnet. Ich hätte noch ewig lange weiterlesen können, so spannend, interessant und manchmal auch lustig habe ich dieses Buch empfunden. Besonders gut haben mir auch die Bilder im Buchinneren gefallen, auf denen man die tierischen Begleiter von Huth sehen konnte, die allermeisten werden sogar namentlich vorgestellt. Die Art, wie Markus Huth seine Erlebnisse schildert ist äußerst unterhaltsam und wie gesagt, man erfährt sehr viel über Land, Leute und Kultur. Und anhand dessen, was und wie er es schreibt, weiss man sofort, dass Markus Huth ein echter Tierfreund ist. Zusammenfassen eine wunderbare Mischung aus Reisebericht und Tierbuch.

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Markus Huth erfährt eines Tages in einem Hostel, daß man für seine Unterkunft nicht unbedingt bezahlen muß - man kann rund um die Welt als Tier- und Haussitter arbeiten, während die Besitzer in den Urlaub fahren. Oder man arbeitet auf Farmen, erhält dafür Kost und Logis. Und so beginnt die Karriere als Tiersitter rund um die Welt. Mit seinem Buch "Mit 80 Viechern um die Welt" nimmt Markus Huth den Leser mit auf eine ganz besondere Weltreise. Er entführt den Leser in die entlegensten Winkel der Erde, bereist La Gomera, Bulgarien, Kirgisistan, Kanada, Sri Lanka, Australien und Namibia, kümmert sich um Hunde und Katzen, Pferde, Schneeleoparden, Elefanten und Kängurus. Und hier merkt man deutlich: Markus Huth liebt Tiere. Sonst könnte er nicht so liebevoll über seine Schützlinge berichten. Aus seinen Worten sprüht die Verbundenheit zu ihnen nur so heraus. Neben seinen Tiersittererfahrungen bringt Markus Huth dem Leser die einzelnen Tierarten gekonnt näher. Er vermittelt biologisches Wissen auf eine ganz spezielle, streckenweise wunderbar humorvolle Art. Übrigens vermittelt er auf diese Art auch Wissen über die Geschichte des jeweiligen Landes und seiner Bewohner. Markus Huth erzählt hier aber nicht nur verklärt über die schönen Seiten des Jobs - er erzählt auch über die Schwierigkeiten, die mancher Job mit sich bringt. Die Wohnsituation und die Chefs sind nicht immer optimal... Doch all dies nimmt der Autor mit einem Augenzwinkern hin. Man empfindet ihn übrigens von Beginn an als sympathischen Menschen, dem man gern persönlich begegnen würde. In der Mitte des Buches befindet sich ein Bildteil, der die einzelnen Schützlinge zeigt. Dadurch bekommt man ein klares Bild von den Tieren und kann sich die Episoden noch besser vor Augen führen. Dieses Buch ist für Tier- und Reisefreunde ein absolutes Highlight! Aber Achtung: Man bekommt große Lust, selbst als Tiersitter um die Welt zu reisen!

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„Mit 80 Viechern um die Welt“ ist ein Abenteuerbericht des Autors Markus Huth. Das Buch ist nicht wirklich ein Abenteuerbericht, allerdings könnte man es auch so nennen. Abenteuerlich ist die Reise um die Welt nun wirklich und wahrhaftig. Denn was als Abschalten von seinem eigentlichen Job anfing, endete mit Tier- und Housesitting der erstaunlichsten Art. Der Autor bringt in seinem Buch seine Erfahrungen mit dem Tiersitting auf ganz humorvolle und doch ernste Art dem Leser nahe. Mit seiner neuen Lebensaufgabe kommt er fast in der ganzen Welt herum. Ich ziehe meinen Hut vor solchen Leuten. Bei mir würde es alleine schon an der Sprachbegabung mangeln, dass ich so etwas leisten könnte. Selbst mein Englisch ist gerade mal „Lerning by Online Gaming“. Gerade diese Umstände brachten mich dazu, zu dem Buch zu greifen. Auch das Cover ist sehr sympathisch gestaltet. In der Mitte sind auch einige Seiten mit sehr schönen bunten Bildern, die die Geschichten des Autors unterstreichen. Selbst seine Lebensgefährtin findet Herr Huth unterwegs durch die Länder. Nena ist ihr Name. Sie fackelt nicht lange und zieht mit ihrem Freund weiter in die Welt und sittet mit ihm Tiere und Häuser. Ich mag gar nicht viel mehr aus dem Buch erzählen. Es ist ein wunderschönes Buch, das man selbst lesen und genießen sollte. Mag sein, das dem ein oder anderen Leser manche Ausführungen über die Länder und Hintergründe zu viel sind. Mir hat es komplett gefallen, ich kann wirklich an nichts herum meckern. Ich fand es einfach nur herrlich, zusammen mit Herrn Huth auf die Reise zu gehen.

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Als Tiersitter auf Reisen gehen und dabei kostengünstig die Erde entdecken? Klang für Markus Huth nach einer guten Idee, also packte er seine sieben Sachen und zog raus in die Welt, um dort allerlei Getier zu pflegen. Seine kuriosen aber auch witzigen Storys erzählt er in „Mit 80 Viechern um die Welt“. Natürlich war für mich von Anfang an klar: Dieses Buch ist ganz anders als meine üblichen Fantasyromane und Dystopien, aber ich musste es einfach lesen. Und ich war mehr als positiv überrascht. Pro Kapitel besucht man mit dem Autor ein Land und lernt neue tierische Freunde kennen. Ich habe die kleinen Geschichten, die um die 40-50 Seiten haben, regelrecht verschlungen. Denn der Autor schreibt so humorvoll und ehrlich, dass es einfach Spaß macht, ihn auf seiner Reise zu begleiten. Dabei gibt es nicht selten vollkommen kuriose Situationen, bei denen nicht alles nach Plan verläuft. Auch das Ende seiner Reise trägt die ein oder andere Überraschung mit sich. Die wiederum sind aber eher erfreulich ;) Fazit Wer Tiere und/oder Reisen liebt, kommt bei diesem Buch auf seine Kosten. Der sympathische Autor weckt die Neugierde und Reiselust im Leser und erfrischt immer wieder mit Fakten rund um Kultur und Tier :)

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Die ganze Welt sehen, ohne dafür zu bezahlen – was könnte schöner sein? In einem Backpacker-Hostel erfährt Tierfreund Markus Huth von einer anderen Art des Reisens: Überall auf der Erde suchen Menschen Tiersitter, die auf ihre Häuser und Haustiere aufpassen, während sie selbst in den Urlaub fahren. Andere brauchen Freiwillige, die sich gegen Kost und Logis auf Farmen um Tiere kümmern. Bald striegelt Markus Huth Westernpferde auf einer bulgarischen Ranch, füttert halbzahme Kängurus auf einer australischen Insel und kümmert sich auf einer Finca auf La Gomera um die launischste Katze der Welt. Am Ende seiner Reise ist sein Leben längst nicht mehr so, wie es einmal war ... Was habe ich während des Buches gelacht. Was für ein wirklich informatives und lustiges Buch. Meine Lieblingsart von Buch. Markus Huth beschreibt wie er durch Zufall zum housesitting und Tiersitting kam und die Welt bereiste. Das Buch ist in die verschiedenen chronologischen Länderkapitel gegliedert. Der Autor fasst dabei die verschiedenen Geschehnisse lustig und nicht ausufernd zusammen. Der rote Faden im Buch ist klar erkennbar und es wird auch deutlich wie sich sein Leben tatsächlich im Laufe des Buches verändert. Ich fand es faszinierend wie trotz der Kapitel bzw. unterschiedlichen Handlungsorte eine Spannung entsteht die sich immer weiter im Buch steigert. Ein wirklich tolles Buch, dass Einblicke in andere Kulturen bringt und bei dem lustige und traurige Ereignisse ganz nah beieinander liegen. Absolute Leseempfehlung. 5 von 5 Sternen Dieses Leseexemplar wurde mir bedingungslos vom Pinguin Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

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Das Thema Housesitter war mir nicht neu, auch von Tiersittern hört man ja öfter. Aber erst vor Kurzem wurde ich mit dem Konzept eines Tiersitters im Ausland bekannt gemacht. Und das ganze freiwillig (ehrenamtlich sozusagen) ohne Bezahlung. Klingt abenteuerlich. Wie abenteuerlich das sein kann beschreibt Markus Huth in „Mit 80 Viechern um die Welt„. Unterhaltsam (aber auch informativ) erzählt er von Land und Leuten verschiedener Kontinente, den Eigenheiten der von ihm gesitteten Tieren und vernachlässigt sein eigenes Leben dabei nicht. Markus Huth macht Lust darauf sein eigenes Leben zu überdenken und als Volunteer durch die Welt zu reisen. Augenzwinkernd lässt er den Leser an seinen Abenteuern teilhaben, beschreibt dabei sehr authentisch die Leute, mit denen er Kontakt hat, erzählt ihre Geschichten und ehe man es sich versieht hat man das Ende seiner Reise erreicht und wünscht sich mehr davon. Kurzweiliges, amüsantes Lesevergnügen

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Meine Meinung Ein total faszinierendes Buch für alle Tierliebhaber! Eine wunderbare Kombination von Tieren mit fernen Ländern. Da ich sowohl Tiere liebe als auch gerne auf Reisen gehe, war das Buch einfach perfekt für mich. Der Titel sprach mich sofort an. Hätte ich nicht eine eigene Schäferei zu Hause, würde ich ihm sofort nachahmen, denn sowas ist wirklich mega! Das Buch ist in verschiedene Länder aufgeteilt. Er war u.a. in Australien bei den Schafen und Kängurus, in Kanada, Bulgarien, Sri Lanka bei den Elefanten und in Namibia bei den Zebras. Am liebsten würde ich sofort selbst in den Flieger steigen und dorthin fliegen, da aber mein Freund die große Liebe zu den Tieren und besonders zu den Schafen mit mir teilt, besteht die Gefahr, dass wir nicht mehr zurück kommen und in Australien bei den Schafen bleiben werden 😉 Markus Huth erzählt sehr detailliert und anschaulich, sodass er uns gut auf seine Reisen mitnimmt und ich mich mittendrin fühlte. Die beigefügten Farbfotos sind wahrlich ein Traum. Über diese freue ich mich besonders. Von Koala über Elefanten bis hin zur Schafzucht in Australien ist alles an Bildern dabei. Auch das Cover ist toll gestaltet, es zeigt Markus Huth mit einer süßen Ziege auf dem Arm. Das Buch ließ sich gut lesen und da es mir insgesamt mehr als super gefallen hat, gebe ich 5 von 5 Sternen und bedanke mich ganz herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar!

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