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Rezensionen zu
Mit 80 Viechern um die Welt

Markus Huth

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ACHTUNG - Könnte Spoiler enthalten (Ich habe mich bemüht :D) Markus erste Reise als Tiersitter führt in nach La Gomera, einer süßen kleinen Insel westlich von Teneriffa. Ich persönlich liebe ja die Kanaren, also hatt mich das Buch da schon gefesselt. Er darf auf das Haus und die Tiere von Martin aufpassen. Er wurde schnell warm mit dem Hund, den Kois, der Katze und den kleinen und auch großen Reptilien die man in La Gomera so findet. Gern würde ich ach mal diesen kleinen Himmel auf Erden besuchen, jodoch ohne Echsen und Gekos :). Weiter geht es nach Bulgarien. Er arbeitet als Volunteer auf einer Pferderanche arbeitet. Neben den Pferden darf er da noch auf Ziegeln, Schafe und Hunde aufpassen. Er erlernt das Reiten und rettet manch seiner Tiereschen Freunde das Leben. Kirgistan ist mit unter das interessanteste Kapitel. Die Geschichten über die Schneeleopalren ist so spannend und interessant. Wenn ihr euch über das Tierschutzzentrum sowie die Ranger informieren möchtet, fge ich euch hier einen Link ein. Ich bin beeindruckt, was diese Leute für die Schneeleoparden und die anderen Wildtiere auf sich nehmen. Im nächsten Abschnitt darf Markus das 2.Mal auf das Haus von Martin in La Gomera aufpassen. Er freut sich so sehr, seine alten Tierfreunde wieder zu treffen. Obwohl beim letzten Aufenthalt leider nicht alles funktioniert hat und doch einige Pflanzen dran glauebn mussten. JEdoch bracuhte Martin schnell jemaden der sich auch mit dem spannenden Wassernetz von La Gomera auskennt. Bei seinem erneuten Aufenthalt trifft er nicht nur Hund & Katz sondern eine nette Dame, die ihn ab sofort auf seinen Reisen begleiten wird. In Kanada dürfen sie auf einen Riesehund, 2 Katzen und einen Wellensittich aufpassen. In diesem Abschnitt lernt man enorm viel über die Ureinwohner Kanadas: Das Volk der Irokesen Ò:nen ki! - (Tschüss auf Mahowk) Oje in Sri Lanka sind die beiden auf einer aubeuterischen Zimtfarm gelandet. Trotz der schwierigen Verhältnissen leben sich Markus und Nena schnell in die Arbeit ein. Nach 2 Wochen fliegen sie aus gewissen Gründen von der Zimtfarm. Sie finden unterschlupf in einem Elefantenheim, wo sie nicht nur den Stall ausmisten sondern auch mit den Elefanten Baden durften. Sri Lanka hat mir persönlich nicht so gut gefallen, da es auch die Schattenseiten dieses Reisens aufweist. Leider werden viele Teirsitter und Volunteers schamlos ausgenutzt. Australien ist wieder sehr kurzweilig, leider haben die beiden aber auch hier sehr wenig mit Tieren zu tun. Auch hier lernt man wieder allerhand über Australien und seine Einwohner. Namibia ist noch ein netter Abschluss. Jedoch konnte mich die Geschichte nicht wirklich fesseln. Fazit: Viel zu schnell habe ich die letzte Seite umgeblättert. Duch seinen Schreibstil bekommt man richtig Lust, auf seinen Wegen zu reisen und alle Orte selber zu besuchen. Er gibt einem das Gefühl live dabei zu sein. Jetzt in Corona-Zeiten hat mir das Buch wirklich geholfen, ein bisschen Fernweh zu stillen.. Gerne hätte ich noch 10 weitere Länder durch seinen lustigen und spannenden Schreibstil erlebt und kennen gelernt. Ein sehr tolles Buch!! 4,2 Sterne / 5 Sterne

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In seinem Buch “Mit 80 Viechern um die Welt” nimmt Markus Huth den Leser mit auf eine Weltreise der anderen Art. Oder besser: der anderen Arten, denn er seine Reiserouten wird von Hunden und Katzen, Pferden, Schneeleoparden, Elefanten und Kängurus bestimmt. Den Haus- und domestizierten Wildtieren anderer Menschen, denn Markus Huth verdingt sich als Tiersitter. Die geniale Methode, mit der man für seine Unterkunft nicht bezahlen muss und überall auf der Welt kostenlos wohnen kann, erfährt er während einer beruflichen Auszeit in einem Hostel von einem Reisenden: Man kann rund um die Welt als Tier- und Haussitter arbeiten, während die Besitzer in den Urlaub fahren oder auf Farmen gegen Kost und Logis zu arbeiten. Ein gutes Profil auf entsprechenden Vermittlungsseiten im Internet, ein paar freundliche E-Mails und Chats – und schon kann die Reise losgehen. Seine Karriere als Tiersitter beginnt auf La Gomera und führt ihn nach Bulgarien, Kirgisistan, Kanada, Sri Lanka, Australien und Namibia. Auf allen fünf Kontinenten kümmert er sich um die Haustiere (und manchmal auch den Garten) während deren Besitzer Urlaub oder Heimatbesuche machen oder auf Konferenzen müssen und wohnt dafür oft mehrere Wochen lang in deren großzügigen Häusern in schönen Gegenden. Klingt wie ein Jackpot und entpuppt sich auch als einer für den Autor, denn neben zahlreichen Erfahrungen und Abenteuern findet er auch noch die große Liebe. Das Ganze ist locker und sehr unterhaltsam geschrieben und bringt dem Leser die gesammelten Erfahrungen mit dem Tiersitting und vor allem den Tierbesitzern auf humorvolle und doch ernste Art nahe. Dabei beschränkt sich der Autor nicht auf Erzählungen um die jeweiligen Viecher und Halter, sondern vermittelt auch viel Hintergrundwissen über Landschaft, Gesellschaft, Geschichte und verschiedene Tierarten. Den Abschluss bilden Seiten mit praktischen Tipps für alle, die durch die Geschichten so angesprochen wurden, dass sie sich auch auf den Weg machen wollen, um als Tiersitter oder Volunteer die Welt ohne viel Geld kennenzulernen. Eine einzigartige, vollkommene neue Mischung aus Reisebericht und Tierbuch, die nicht nur für Tierfreunde empfehlenswert ist.

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Zu Anfang sucht Markus Huth die Ruhe, er möchte einfach nur mal abschalten von seinem Job als Journalist. Berichte über die Luxusprobleme der heutigen Zeit haben ihn ausgelaugt und ins zweifeln gebracht. Um Ruhe und Abstand zu finden zieht es ihn in die einsamen Weiten Bulgariens. Als er nach mehreren Tagen und einigen mal mehr oder weniger tiefergehenden Gesprächen mit Leuten ins Gespräch kommt die ebenfalls in diesem Hostel wohnen. Erfährt er zu seinem Erstaunen das er der einzige zahlende Gast im ganzen Haus sei. Alle anderen Gäste verdingen sich die Unterkunft mit arbeiten die aber auch wirklich keinen so richtig ins Schwitzen bringen und die dort nicht wirklich in Arbeit ausarten. Da ist zum Beispiel Barcelona, ein junger Mann aus Montevideo, er erklärt Markus alles über Housesitting und Volunteering und gibt ihm Tipps wie er es selber auch anstellen kann Urlaub in den tollsten Ecken der Welt zu machen ohne dafür zu bezahlen und wenn man Glück hat sich stattdessen in den tollsten Villen wiederfindet um sich dort um die Haustiere zu kümmern. Er zeigt ihm im Internet die passenden Seiten auf denen er sich nur anmelden muss. Markus ist begeistert von dieser Idee , angemeldet hat er sich schnell und sein Profil und Lebenslauf sind schnell hochgeladen. Er bewirbt sich um einige für ihn sehr interessante Jobs . Dann heißt es warten aber es dauert und dauert und als er nach gefühlten 6 Wochen keinerlei Resonanz erfährt ist er kurz vor der Beerdigung dieser Idee. Als sich Martin aus la Gomera Hilfesuchend an ihn wendet. Jetzt muss alles ganz schnell gehen, denn Martin muss nach Leipzig zu seiner Frau und er, Markus muss noch mit allen Tieren vertraut gemacht werden um die er sich zu kümmern hat, schließlich ist er als Haustiersitter gebucht. Also ab nach La Gomera, die grüne Insel die keinen eigenen Flughafen hat und so landet er auf Teneriffa um mit der Fähre, auf der übrigens fast nur Hippies verschiedenen Alters mitfahren um nach La Gomera zu kommen. Martins Haus ist dort in den Bergen . Martin holte ihn mit seinem klapprigen Jeep von der Fähre ab. Dabei lernte er schon den ängstlichen Hund Mini kennen. Na ja, liebe auf dem ersten Blick war es nicht gerade aber auch bald würden sie gut miteinander auskommen. Nicht nur das. La Gomera entpuppte sich als seine herzinsel und auf einem Fest zu dem ihm die NachbarHippis mitschleppen entdeckt er seine Nena. Aber zu der Zeit weiß er es noch nicht das sie beide füreinander bestimmt sind. Auch noch nicht als sie beide bei einem gemeinsamen Ausflug aus der geheimnisvolle Quelle trinken, denn la Gomera ist eine Insel auf der heute noch Schamanen, Hexen und Zauberer großen Einfluss auf das Leben aller haben. Selbst Nena ist eine von ihnen, denn sie stammt aus einer Hexenfamilie. Bis die beiden allerdings ein Paar werden, geht noch einige Zeit und ein paar Tiersitterjob in verschiedenen Ländern ins Land. Als Markus erneut von Martin auf La Gomera gebucht wird, klappt es auch mit der gemeinsamen liebe von Nena und ihm. Als die Zeit um war und die Zeit kam als es hieß Abschied zu nehmen. Fragte Markus ob sie auf ihn warten würde aber Nena ganz die Taffe, macht Nägel mit Köpfen und sagte ihm das ab jetzt sie beide zusammen diesen Job machen werden. Ab da war es dann auch noch leichter einen Job zu bekommen. Als Paar strahlte man sehr viel mehr Seriösität aus als ein junger Mann. Sein schreibstil ist leicht und flüssig, man kann sich die Situationen sehr gut vorstellen die er beschreibt. Er nimmt einen im wahrsten Sinne des Wortes mit auf seine Reisen. Selbst in das entlegenste Kirgisistan wo er sich in einem Projekt des NaBu um Schneeleopaden kümmert. Fühlte ich mich der Leopardin Alcu so nahe, das ich gerne ihr seidiges Fell gestreichelt hätte. Die Wildhüter hatten sie aus einer Falle von Wilderern befreit und gerettet. Ein Fell von dieser wunderschönen Wildkatze ist mehrere tausend Dollar Wert und damit für viele das zig fache eines Jahreslohns. Da ist die Versuchung der Wilderei sehr hoch. Zum Glück gibt es aber auch sehr hohe Strafen für die Wilderer die man erwischt und so hoffen wir weiter das diese hübsche Wildkatze nicht ausstirbt. Es sind diese zusätzlichen Infos die mir gut gefallen haben und manchmal gab es was zum schmunzeln und auch zum wütend werden , wenn ich nur an dieses arrogante Familientrio aus Deutschland denke , die die ihre Volontäre wie Sklaven halten und ohne Skrupel ausbeuten. In der Mitte des Buches sind einige schöne Photos von den Tieren die er betreut hat. Sie sind nicht nur schön anzuschauen, sondern sie zeigen auch einen Ausschnitt seiner „Arbeit“. Für mich hätten es ruhig noch mehr sein können . Seine Erlebnisse und Aufenthalte auf allen Kontinenten haben ihm alle ziemlich gut gefallen, bis auf das Erlebnis mit dem schrecklichen deutschen Mutter Töchter Trio in Sri Lanka. Beim lesen wird man richtig sauer und wütend auf diese arroganten „Tussis“ und würde sie am liebsten verprügeln . Es ist ein Buch was Fernweh weckt , mir hat es sehr viel Freude beim lesen gemacht. Nur der Titel ist etwas verdreht. Wann ist er mit 80 Tieren um die Welt ? Am Ende des Buches gibt er gute Tipps wie und was man tun kann wenn man auch Housesitter werden möchte. Heute leben Nena und Markus gemeinsam auf La Gomera und ich wünsche seiner kleinen Familie alles Glück dieser Welt. Ich danke dem Blogger Portal für dieses Exemplar

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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 13,00 [D] Verlag: Penguin Seiten: 336 Format: Taschenbuch Reihe: - Erscheinungsdatum: 10.06.2019 Inhalt: Weltreise mal anders: Markus Huth kümmert sich um Tiere auf allen fünf Kontinenten Die ganze Welt sehen, ohne dafür zu bezahlen – was könnte schöner sein? In einem Backpacker-Hostel erfährt Tierfreund Markus Huth von einer anderen Art des Reisens: Überall auf der Erde suchen Menschen Tiersitter, die auf ihre Häuser und Haustiere aufpassen, während sie selbst in den Urlaub fahren. Andere brauchen Freiwillige, die sich gegen Kost und Logis auf Farmen um Tiere kümmern. Bald striegelt Markus Huth Westernpferde auf einer bulgarischen Ranch, füttert halbzahme Kängurus auf einer australischen Insel und kümmert sich auf einer Finca auf La Gomera um die launischste Katze der Welt. Am Ende seiner Reise ist sein Leben längst nicht mehr so, wie es einmal war ... Design: Das Cover hat mich sofort angesprochen. Wie cool sieht das denn aus? Ein Mann mit Hut, der eine Ziege umarmt und nett in die Kamera lächelt. Man spürt regelrecht, wie gut es ihm geht und wie fröhlich er ist. Bei dem Titel musste ich irgendwie an die Arche Noah denken und ich fragte mich, worum es in den Buch gehen mag. Es hat meine Neugierde geweckt und designtechnisch ist es schön gestaltet. Meine Meinung: Menschen, die die Welt bereisen, haben mich schon immer interessiert. Ich bin fasziniert von den vielen Kulturen und Erfahrungen, die sie erleben. Es ist fast so, als sei man selbst ein kleines bisschen mit dabei. Das wünschte ich mir auch von diesem Buch. In dem Buch begleiten wir den Autor nach La Gomera, Bulgarien, Kirgisistan, Kanada, Sri Lanka, Australien und Namibia. Zuerst aber erzählt er uns, wie er überhaupt zu dieser Art des Reisens gekommen ist. Denn in den meisten Ländern ist er als Tiersitter unterwegs und hütet die Häuser und Tiere von Verreisten. Erst gegen Ende (in Begleitung von Nena) arbeitet er auch als Volunteer. Der Schreibstil ist fließend und angenehm zu lesen. Ein wenig berichtend, aber das ist bei dieser Art Roman normal. Oft haben mich die geschilderten Situationen zum grinsen und lachen gebracht. Humor hat er, der Herr Huth. Besonders gefielen mir die farbig gedruckten Fotos, die auf Hochglanzpapier gedruckt wurden und in der Mitte des Buches zu finden sind. Von mir aus hätten es gerne noch einige mehr sein können. Aber auch diese reichen schon aus und zeigen einige der oft erwähnten Tiere. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass viel unnötiges Hintergrundwissen über Landschaft, Gesellschaft, Geschichte und verschiedene Tierarten eingefügt wurde. Manchmal dachte ich bei mir: "Ah, da hat er mal wieder im Internet recherchiert und nutzt die Fakten um den Umfang des Buches zu erhöhen". Mehr persönliche Elemente hätte ich besser gefunden. Die zwischenmenschliche Komponente fehlte mir in der ersten Hälfte des Buches etwas. Doch irgendwann stößt Nena hinzu. Sie lernt er auf La Gomera kennen und die beiden werden ein Paar. Anstatt Zuhause auf ihn zu warten packt sie einfach ihre sieben Sachen und macht sich auch auf die Reise. Seine Schilderungen von ihr und ihren Reaktionen sind einfach zu herrlich. Am Ende nach der Danksagung gibt es noch 2,5 Seiten mit praktischen Tipps für alle, die sich vielleicht auch auf den Weg machen wollen um als Tiersitter oder Volunteer zu verreisen. Fazit: Ein schönes und unterhaltsames Buch. Ich hätte mir noch mehr persönliche Erfahrungen und weniger Hintergrundwissen gewünscht. Trotzdem kann ich getrost 4 Sterne für dieses gelungene Buch vergeben.

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