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Rezensionen zu
Schwarzes Watt

Hendrik Berg

Ein Fall für Theo Krumme (4)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nach "Deichmörder", "Lügengrab" und "Küstenfluch" hat Hendrik Berg nun mit "Schwarzes Watt" den vierten Theo Krumme-Band herausgebracht. Die ersten drei Bände habe ich bisher nicht gelesen, was dem Verständnis jedoch keinen Abbruch tat, auch wenn hin und wieder kurz auf die bisherige Gesichte angespielt wird. Das Buch ist spannend bis zum Schluss, mit ausschmückendem, gut verständlichen Schreibstil geschrieben und wirklich ein kurzweiliges Vergnügen! Man kommt zwischendurch immer mal wieder ins Schaudern und auch die Nordsee und Hamburg sind so wunderbar authentisch beschrieben, dass ich mich problemlos dorthin wegträumen konnte. Die Charaktere sind gut beschrieben, immer mal wieder mit Einblick ins Privatleben und vor allem Hund Watson sorgt für ein bisschen Humor zwischen der ganzen Dramatik und der mystischen Stimmung. Apropos Mystik: die Sprünge in die Vergangenheit, in der eine kleine Nebengeschichte erzählt wird, die auch in diesem Fall eine Rolle spielt, ist nicht so sehr mein Ding, aber es gibt bestimmt genug Menschen, denen so ein bisschen Mystik gefällt ;-) Alles in allem kann ich dieses Buch aber sehr weiterempfehlen! Am besten für den nächsten Nordsee-Urlaub!

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In dem Buch Schwarzes Watt von Hendrik Berg geht es um Ina, die Urlaub an der Küste macht. Sie ist sich sicher, den Mörder ihrer vor zwanzig Jahren getöteten Schwester gesehen zu haben. Kommissar Krumme und seine junge Kollegin Pat finden heraus, wen Ina gesehen hat,  Pastor Hartung, einen hochangesehenen Mann in der Gemeinde. Krumme vertraut auf sein Bauchgefühl, doch auch er ahnt nicht, an welche Abgründe ihn der Fall führen wird. Das Cover ist düster und trist, passt aber super zum Titel bzw. zur Nordsee. Der Schreibstil ist flüssig, man findet gut ins Buch. Es wird hauptsächlich die Gegenwart erzählt, dazwischen gibt es Kapitel, die aus der Vergangenheit erzählen. Krumme und seine Kollegin ermitteln, die Ermittlungen spielen eine wichtige Rolle. Der Gasthund von Krumme, Watson, hat mir gut gefallen. Es wird auch immer wieder von der Urlauberin Ina erzählt, auch sie spielt eine zentrale Rolle. Ihre Familie und ihre Vergangenheit sind wichtig. Der Krimi spielt an der Nordsee mit ihrer ganz eigenen Landschaft, die Deiche, das Watt. Ich gehe gerne dorthin in den Urlaub, einen Krimi, der dort spielt, habe ich bisher noch nicht gelesen. Die Nordsee ist Urlaubsort, kann definitiv aber auch der Schauplatz für einen Krimi sein. Zwischendurch taucht immer wieder ein Mädchen auf, eine Erscheinung. Die Bedeutung solltet ihr aber beim Lesen selbst herausfinden. Ein spannender Krimi an einem tollen Handlungsort.

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Ina Maurer macht gerade mit ihrer Familie Urlaub in St. Peter-Ording. Als sie den vermeintlichen Mörder ihrer Schwester Nelly wiedererkennt, ist sie außer sich vor Wut und Verzweiflung und zeigt ihn bei der Polizei an. Kommissar Theo Krumme aus Husum geht der Spur nach und findet den Mann, es ist der beliebte und angesehene Pastor im Ort. Hat er etwas mit dem Mordfall vor 20 Jahren am Elbstrand zu tun? Dieser Krimi kann unabhängig von den Vorbänden gelesen werden. Man wird durch verschiedene Handlungsstränge in den Fall eingeführt und bekommt einen echten Urlaubs-Krimi geboten. Es geht um eine spannende Mordermittlung, aber auch um die wunderschöne Gegend auf Eiderstedt an der Nordsee, die durch Wattwanderung, Haubarg und Urlaubsflair angenehm bildhaft untermalt wird. Was steckt hinter dem mysteriösen Mordfall vor 20 Jahren? Wenn man sich erst einmal in die wechselnden Handlungsstränge etwas eingelesen hat, kann man den Krimi kaum wieder beiseite legen und wird mitgenommen auf eine fesselnde Mördersuche vor nordfriesischer Kulisse. Ein Nebenstrang erzählt eine mystische Geschichte um eine Figur, die 1634 gelebt hat und Menschen verfolgt, die jungen Mädchen oder Frauen Böses angetan haben. Gerade die historischen Vorgänge fand ich sehr interessant und sie bewirkten eine düstere, unheimliche Atmosphäre, auch wenn Mystik mir sonst widerstrebt. Hier jedoch sorgte diese Übersinnlichkeit für eine besondere Stimmung. Die Charaktere, allen voran Krumme und seine Mitarbeiterin Patrizia, haben mir gut gefallen. Der Autor schafft es, sie lebendig, authentisch und vor allem mit einigen Einblicken in ihr Privatleben auch unterhaltsam darzustellen. Erwähnen möchte ich auch den Hund Watson, der für einige besondere Erlebnisse sorgt, die dem Krimi eine humorvolle Note verleihen. Hendrik Bergs Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, man sieht die Personen, Schauplätze und Vorgänge vor dem inneren Auge wie in einem Film und kann bei der Ermittlung besonders mit Ina Maurer mitfühlen. Wie schrecklich muss sie sich gefühlt haben, als sie den Mörder ihrer Schwester wiedererkannt hat? Als ihr niemand Glauben schenkt, versucht sie selbst, ihn zu stellen. "Schwarzes Watt" sorgt mit den Charakteren und dem Küstenflair für fesselnde Unterhaltung. Die Reihe kann man prima als Urlaubslektüre an der Nordsee nutzen. Ich hatte spannende Krimilesezeit damit.

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Ina macht mit ihrer Familie Urlaub an der Nordsee, als sie den Mörder ihrer Schwester sieht. Der Mord liegt schon 20 Jahre zurück, doch Ina ist sich diemal 100prozentig sicher, denn Mann wieder erkannt zu haben. Kriminalkommissar Krumme und seine Kollegin Pat ermitteln und es stellt sich heraus, dass Ina in dem angesehenen Pfarrer Jonas Hartung den Mörder sieht. Ist er wirklich derjenige, der damals so einen brutalen Mord begehen konnte ? Hendrik Berg hat mit Kommissar Krumme eine sympahtische Figur geschaffen. In allen bisherigen vier Bänden ermittelt er. Die einzelnen Bände sind aber in sich abgeschlossen und können auch unabhängig voneinander gelesen werden. Für mich war es der erste Fall, aber bestimmt nicht der letzte. Kommissar Krumme ist eine manchmal etwas kauzige, aber aber auch mtifühlende Figur, symphatisch, er hört auf sein Bauchgefühl und nicht immer auf das, was andere denken und meinen. Er ist eine interessante Figur mit Vergangenheit, die ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist. Auch als Nichtkenner der Vorgängerbände, lässt der Autor immer wieder in kleinen Nebensätzen Andeutungen über vergangenes mit einfliessen, die die Figur und seine Art dem Leser näher bringen, aber auch die Neugierde auf die ersten Bände wecken. Dieser Fall hat eine etwas mystische Art - ein kleiner Nebenstrang erzählt von einem Mädchen, dass 1634 gelebt hat und auch im aktuellen Fall eine Rolle spielt. Dies ist zwar nicht so meine, nennen wir es mal Geschmacksrichtung, anderseits waren die Erlebnisse in dem historischen Strang wiederum auch gut und fesselnd beschrieben. Gefallen hat mir vor allem die Erzählweise des Autors, die Sprache, der Stil und vor allem, dass man sich den Protagonisten nahe gefühlt hat beim Lesen und sie sich vorstellen konnte. Sie waren authentisch und haben sich während des Romans entwickelt, immer mehr kam ans Tageslicht, so dass nicht nur der Fall im Fokus stand, sondern auch die Protagonisten, dabei vor allem Kommissar Krumme, aber auch die anderen kamen nicht zu kurz. Daher freue ich mich auch mehr über sie zu erfahren, durch die Nachfolgebände oder aber auch, wenn ich mir nun die anderen Bücher der Reihe nach und nach aneignen werde. Dieser Fall war jedenfalls spannend, man konnte mitfiebern und vor allem mitfühlen und hat am Ende gab es dann noch die ein oder andere überraschende Wendung. Ein Krimi, den ich gerne weiterempfehle.

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INHALT: Die in Köln lebende Ina macht mit ihrer Familie Urlaub an der Nordseeküste. Plötzlich sieht sie genau dort den Mann, der ihre Schwester vor 20 Jahren brutal in Hamburg ermordet hat. Das Verbrechen wurde nie aufgeklärt und sie wendet sich an die dortige Polizei. Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat übernehmen den Fall. Doch es scheint sehr abwegig, das der Verdächtige der Mörder ist. Er ist der Pastor der Gemeinde und keiner glaubt, dass er zu solch einem Verbrechen fähig ist. Ina steht mit ihrem Verdacht allein da, doch es kommt zu ungeahnten Verwicklungen. MEINE MEINUNG: Dieses Buch ist der 4. Fall für Kommissar Krumme aus Husum. Für mich war es das erste Buch von Hendrik Berg und ich habe nichts vermisst. Die Handlung fing für mich schlüssig an und die Charaktere waren sehr überzeugt dargestellt. Beim Aufbau der Geschichte schauen wir auch immer wieder weit in die Vergangenheit zurück, welches am Ende dann einen Sinn ergibt. Ich fand die Handlung sehr rasant und die Spannung wurde bis zuletzt aufrecht erhalten und am Ende kam es zum grossen Finale, mit welchem ich nicht gerechnet hatte. Die Figuren wurden symphatisch, sehr menschlich und mit einer Prise Humor dargestellt, was den Krimi auflockerte. Auch begleiten wir die Ermittler viel in ihrem Privatleben, was mir sehr gut gefiel und mir diese Charaktere mit ihren Ecken und Kanten noch näher gebracht haben. Die Atmosphäre der schönen Umgebung wurde bildhaft und sehr anschaulich dargestellt und auch der Zusammenhalt in der Gemeinde war für mich schön zu lesen. Der flüssige Schreibstil wurde durch die bildhafte Sprache ergänzt, wodurch sich das Buch sehr gut lesen lässt. Hendrick Berg hat einen tollen 4. Teil geschaffen. FAZIT: Ein unterhaltsamer Krimi und ein tolles Lesevergnügen an der schönen Nordsee. Von mir gibt es 4/5 Sterne 🌟🌟🌟🌟 und die Vorgängerbücher stehen auf meiner Wunschliste.

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