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Rezensionen zu
Der Dornenmörder

Ashley Dyer

Carver & Lake (1)

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Als Tattoo Fan und Buchblogger kam ich um das Buch natürlich nicht herum. Ich habe mich auf einen äußerst packenden und spannenden Thriller gefreut, doch der eher ruhige Verlauf und die Thematik „Tattoo“ hatte ich etwas anders erwartet. Der Einstieg fiel mir Dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils der Autorin recht leicht. Schon ab der ersten Seite befindet sich der Leser mitten im Geschehen und erlebt hautnah mit, wie Detective Carver angeschossen wird und seine Umwelt nur noch durch einen Schleier wahrnehmen kann. Involviert in diese Szene ist Ruth Lake, die sich ebenfalls vor Ort befindet und sich durch Verwischen verschiedener Spuren, sehr verdächtig macht. Diese Vorkommnisse entfachen eine unbeschreibliche Atmosphäre. Die Handlung wird folglich im Wechsel aus der Sicht der beiden Protagonisten geschildert. Sie arbeiteten im Vorfeld gemeinsam an einem Fall, indem ein Serienmörder seine Opfer mit skurrilen Symbolen tätowiert. Nun ist Carver außer Gefecht gesetzt und Lake ermittelt allein weiter. Zwischen den Kollegen herrscht eine seltsame Stimmung vor, die ich zunächst nicht deuten konnte. Im Verlauf der Geschichte werden weitere Zusammenhänge offenbart, sodass es mir zunehmend gelang, ein umfangreiches Bild der Charaktere herzustellen. Leider wird während dieser Offenbarungen die Suche nach dem Dornenkiller etwas in den Hintergrund gerückt. Ich hätte mir hier wesentlich mehr Bezug und Intensität zu den Tattoos gewünscht. Erst im letzten Drittel nimmt die Handlung richtig Fahrt auf und mir viel es schwer das Buch aus der Hand zu legen. Die Zeichnung der Charaktere gefiel mir sehr gut. Carver wirkt durch sein Erlebnis sehr geheimnisvoll und dennoch schlau genug, um weiterem Ärger aus dem Weg zu gehen. Ruth Lake hingegen konnte ich nicht recht zuordnen und ich muss auch gestehen, sie verdächtigt zu haben. Sie beweist Mut und Stärke, indem sie sich dem Fall allein zuwendet und sich auch in Gefahr begibt. Auch dem Dornenkiller wurde in dem Buch eine Stimme verliehen und ihm Platz und Raum zur Entfaltung geboten. Ich fand es sehr interessant, seine Gedankengänge und Ziele zu verfolgen, was mir an einigen wenigen Stellen einen Schauer über den Rücken jagte. Wie ich bereist schon erwähnte, ist das letzte Drittel des Buches durch Spannung gekennzeichnet und das Ende wird unerwartet gut aufgelöst. Ob ich allerdings den zweiten Band des Duos „Carver & Lake lesen werde, kann ich noch nicht sagen, denn mit dem schleppenden Mittelteil konnte mich dieser Thriller leider nicht richtig packen. Fazit: Mit dem Auftakt “Tattoo (Carver & Lake Band 1)“, hat die Autorin Ashley Dyer eine unterhaltsame Geschichte erschaffen, welche mich aber nicht komplett packen konnte. Die Charaktere sind gut gezeichnet und konnten mich überzeugen. Erst im letzten Drittel steigt die Spannung und führt zu einem unerwarteten Ende. Ich hätte mir hier wesentlich mehr Bezugspunkte zur Thematik "Tattoo" gewünscht.  

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Eigentlich wollte ich dem Buch nur 2 Sterne geben, weil: - Man zu keinem der Personen einen wirklichen Bezug aufbauen kann. Man erfährt zwar immer wieder Informationen von Ihnen aber alles wird einem nur so hingeworfen, ohne wirklichen Zusammenhang. - Manche Charaktere sind auch einfach nur anstrengend, nervig, distanziert oder flach und man sieht keinerlei Entwicklung - Das Buch zieht sich wirklich in die Länge...und ist daher etwas öde. Es wird wirklich erst im letzten Drittel etwas spannender... - Außerdem fokussiert sich das Buch irgendwie mehr auf den Fall was mit Greg Carver passiert ist, als um die Ermittlung des Dornenkiller - Ich kam mit dem Schreibstil nicht so gut zurecht Okay, und warum nun doch 3 Sterne? 🤨 + Naja, auch wenn man keinen wirklichen Bezug zu den Charakteren aufbauen konnte, war es nicht so, als hätte ich alle gehasst + Die Autoren schaffen es einen hinters Licht zuführen in dem sie den Leser mehrere Optionen geben, wer der Mörder ist + Gute Recherche zu den Themen Pflanzen und ihre giftige Wirkung, Tattoos, Symbole, Runen und deren Bedeutung.

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Es ist gar nicht so leicht, von so einem Buch, wie diesem Thriller zu berichten, ohne gleich zu spoilern. Es beginnt direkt da, wo der obige Klappentext aufhört: ein angeschossener Detective Carver, der alles wie durch einen Schleier sieht. Eine hektische Ruth Lake, die Spuren verwischt und sich verdammt verdächtig macht. Aber geht das? Kann man zu Beginn eines Thrillers, den man ja eben genau wegen des Thrills, der Spannung, liest, direkt die Lösung präsentiert bekommen? Manches mal wirkt die Spannung für mich zu gezwungen, zu gewollt. Es scheint nicht ganz flüssig rüberzukommen. Das Buch will ein Psychothriller sein und das mit aller Macht. Dadurch entstehen teils Längen, wo die Spannung dennoch aufrecht erhalten wird. Aber so richtig in Fahrt kommt der Thriller erst zum Schluss, so im letzten Drittel / letzten Viertel. Sehr gut gefallen hat mir hingegen, dass die Erzählperspektive wechselt – mal aus Carvers und mal aus Lakes Sicht. Veröffentlicht wurde das Buch unter dem Synonym „Ashley Dyer“, hinter dem sich die englische Thrillerautorin Margaret Murphy und die Forensikexpertin Helen Pepper verbergen. Das letztere lange Jahre als Tatortermittlerin und Forensikerin gearbeitet hat, schlägt sich deutlich im Buch nieder. Sehr detailreich werden auch die blutigsten Dinge beschrieben, was einem sensiblen Magen vielleicht nicht ganz so angenehm ist, jedoch alles sehr authentisch darstellt und damit umso spannender und angsteinflößender gestaltet – perfekt für einen Thriller. Das Buch wird auch unter „Carver & Lake, Band 1“ geführt, was darauf schließen lässt, dass ein zweiter Teil zumindest geplant ist. Ich habe das Buch nicht so verschlungen wie andere und wie man lesen kann, fand ich nicht alles supersupergut. ABER: Ich finde die Idee, ein solches Autorenteam zusammenzusetzen gerade für einen Thriller sehr genial und für ein Debüt absolut gelungen. Ich bin der festen Überzeugung, dass die beiden sich in einem weiteren Teil noch steigern würden und hier eine tolle neue Reihe auf uns warten könnte, die sicherlich noch Potenzial nach oben hat, aber bereits so gut ist, dass ich es Psychothriller-Fans empfehlen kann. Ein Thriller mit ganz viel Psycho und der Auftakt eines interessanten Autorenduos! Gethrillte Grüße Eure schnuppismama 😉

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Das Buchcover und der Klappentext machten mich sehr neugierig. Auf der Innenseite hat es etwas spezielles. Dort sind nämlich alle Opfer mit ihren Eigenschaften und Todesursachen aufgelistet. Somit hat man einen schönen Überblick. Dies fand ich alles richtig toll. Als ich dann aber zu lesen begann, war ich etwas verwirrt. Es war alles so undurchsichtig und wirr, dass ich gleich zweimal neu lesen anfangen musste. Obwohl ich eigentlich auf solche Bücher stehe, fand ich zu diesmal irgendwie keinen Zugang. Das Buch liest sich flüssig und die Sprache ist einfach. Jedoch wurde ich mit den Personen leider nicht warm. Ich habe mehrmals überlegt abzubrechen, da ich einfach mit dem Stil nicht zurechtkam. Ich habe das Buch dann quer gelesen, da ich trotzdem wissen wollte, wer hinter all den Dornenmorden steckt. Dies hat mich dann wirklich überrascht und war für mich nicht vorhersehbar. Vielleicht war es einfach nicht "mein" Buch. Daher vergebe ich diesem Buch 2,5 von 5 Dornen.

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Tattoo ist der Auftakt einer neuen Thrillerreihe um das Ermittlerduo Greg Carver und Ruth Lake. Klappentext: Dein Körper ist seine Leinwand – und seine Absichten sind mörderisch. Liverpool: Ein perfider Frauenmörder hält die Stadt in Atem. Seine Opfer findet man stets sorgfältig arrangiert und von Kopf bis Fuß mit kryptischen Tätowierungen bedeckt – die ihnen vor ihrem Tod mit einem Dorn beigebracht wurden. Detective Greg Carver und seine Kollegin Ruth Lake machen seit Monaten Jagd auf den »Dornenkiller« – ohne Erfolg. Dann wird erneut eine tätowierte Leiche gefunden. Das Opfer sieht Carvers Frau zum Verwechseln ähnlich, und Carver wird klar: Der Killer jagt auch ihn… Rezension: Unüblich für einen Thriller, beginnt das Buch direkt mit Kapitel eins und hat keinen Prolog. Hier bekommen wir mit, wie eine Frau in Greg Carvers Wohnung Spuren beseitigt und seine privaten Akten zum Dornenkiller-Fall sowie die Tatwaffe mitnimmt, während Carver angeschossen wurde und mit seinem Leben kämpft. Den Klappentext von der Umschlagsinnenseite im Hinterkopf, fragt man sich sogleich ob es sich bei der Frau um Ruth handelt und wie dies zur Szene passen könnte. Denn es wirkt so, als sei die Frau auch diejenige die Greg angegriffen hat. Greg Carver hatte die Leitung in den Ermittlungen zum Dornenkiller inne und der Fall hat ihn auch privat immer mehr beschäftigt, bis es mit dem letzten Opfer Kara, das Carvers Frau zum Verwechseln ähnlich sah, sogar persönlich wurde. Nach dem Übergriff befindet sich Carver aber erst einmal auf einem langen Weg der Genesung und so übernimmt Ruth die Ermittlungen. Hier finde ich interessant, dass man als Leser in einen Fall einsteigt, in dem bereits seit einem Jahr ermittelt wird und in dem gerade das fünfte Mordopfer gefunden wurde. Dies unterscheidet das Buch definitiv von „typischen“ Thrillern und ist erfrischend anders. Durch (Fieber-)Träume von Carver und die Ermittlungen von Ruth bekommt man zwar auch einen Rückblick auf das letzte Jahr, im Fokus stehen jedoch die aktuellen Tätigkeiten und somit auch das aktuelle Opfer, sowie der Überfall auf Carver. Dabei stoßen Ruth und der Rest des eingespannten Teams immer wieder auf Hinweise und Unstimmigkeiten, die Fragen hinsichtlich des Ablaufes der Nacht des Überfalls und dem Zusammenhang mit den Dornenkiller-Morden aufwerfen. Schnell ist klar, dass Greg nicht die Wahrheit sagt und sich dabei hinter seiner Amnesie versteckt. So kommt es, dass Ruth immer wieder zu ihm ins Krankenhaus fährt und ihn zur Rede stellt, dabei aber nichts in Erfahrung bringt. Leider störte mich das ziemlich an dem Buch. Bei 560 Seiten war ich im Voraus sehr gespannt, ob die Autorin es schafft die Spannung durchweg hoch zu halten. Nun, tut sie leider nicht. Vor allem der Mittelteil ist geprägt von einem Hin und Her zwischen Ruth und Greg, in dem jeder versucht die Geheimniskrämereien des Anderen zu durchschauen. Dies hätte man durchaus kürzer und knackiger verpacken und dem Buch so gut 150-200 Seiten ersparen können, die zur Spannung nicht wirklich etwas beigetragen haben. Was mir wiederum gefallen hat, war, dass es auch wenige Kapitel aus Sicht des Killers gab. Hier bekommen wir mit wie er die Ermittlungen im Fernsehen verfolgt und Ruth beobachtet. Dabei lernt man teilweise die Intention hinter den Taten kennen, ohne aber wirklich etwas über den Täter oder seine Identität zu erfahren, sodass die Spannung, was diesen Teil betrifft, hoch bleibt. Im Laufe des Buches tauchen dann zwei Personen auf, die mir sehr suspekt erschienen und ich hatte schon bald eine Vermutung, wer der Täter ist. Hier gab es aber keine eindeutigen Hinweise, es kann am Ende also durchaus ein Überraschungsmoment geben. Abschließend kann ich sagen, dass mich das Buch durchaus überzeugt hat und der behandelte Fall, abgesehen von den Längen, spannend, schlüssig und ausgeklügelt war. Allerdings wurde ich mit den Protagonisten nicht wirklich warm. Jeder macht sein eigenes Ding und hat Geheimnisse vor dem Anderen, obwohl immer wieder betont wird, dass sie eine enge Freundschaft verbindet. Das will für mich nicht so recht zusammenpassen und so werde ich die Reihe wohl nicht weiterverfolgen. Eckdaten: Autorin: Ashley Dyer Verlag: Blanvalet Preis: 12,99 € – Paperback Seitenzahl: 560 ISBN: 978-3-7341-0651-4 Weitere Formate: eBook, Hörbuch

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Tattoo ist das Debüt eines britischen Autorenduos mit dem Pseudonym Ashley Dyer. Um genauer zu sein stehen hinter eben jenen Pseudonym die Thrillerautorin Margaret Murphy und die Forensikexpertin Helen Pepper, deren Wissen sich positiv im Buch bemerkbar macht. Das Buch beginnt damit, dass Greg Carver von seiner Kollegin Ruth Lake angeschossen in seinem Sessel aufgefunden wird. Lake beginnt kurz darauf sämtliche Spuren am Tatort zu verwischen. Ein interessanter aber doch verwirrender Einstieg, da man sofort annimmt, dass der Dornenkiller somit schon auf er ersten Seite enthüllt wurde. Die Charaktere sind zwar gut beschrieben aber leider ist alles etwas oberflächlich gehalten, sodass ich leider nicht richtig mit ihnen warm geworden bin. Des Weiteren ist es etwas irritierend dass die Personen größtenteils mit Dienstgrad und vollem Namen aufgeführt sind. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Ruth Lake und Greg Carver. Aber auch der Dornenkiller bekommt einen Absatz am Ende von ein paar Kapiteln in seiner Perspektive. Leider ein paar zu wenig. Der Schreibstil selbst liest sich flüssig und verständlich, sodass man trotz 560 Seiten schnell voran kommt. Das gehört leider zu den wenigen positivsten Aspekten, die ich dem Buch abgewinnen konnte. Klappentext und Cover versprechen, dass dieses Buch ein packender Thriller über einen grausamen Serienmörder ist. Doch nach den ersten Kapiteln wartet man leider noch vergeblich auf den ersten Spannungsanstieg und die Verbindung zwischen gegebenen Handlung und Frauenmörder. Dies zieht sich leider fast bis zum Ende durch, denn das Buch Verwandelt sich erst auf den letzten 100 Seiten von einen Kriminalroman in einen Thriller. Ganz klar im Vordergrund stehen die umschweifenden Ausführungen rund um die Tat an Greg Carver und die entsprechenden Ermittlungen von Ruth Lake, wodurch die Ermittlungen um den eigentlichen Aufmacher des Buches, den Dornenkiller, in den Hintergrund gerückt wurden und leider sehr vernachlässigt wurden.

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“ Tattoo “ verpricht mehr als es halten kann. Bei der Anzahl der Seiten ist es schon eine Kunst Spannung zu erzeugen und auch auf der Höhe zu halten, dies ging hier leider im wahrsten Sinne des Wortes daneben. Fängt das Buch doch spannend aber auch sehr verwirrend an, so flacht die Story extremst ab und zieht sich bis zum letzten Drittel wie Kaugummi. Die umschweifenden Ausführungen, was mit Carver passiert ist, nahmen viel zu viel Platz ein, die Ermittlungen um den “ Dornenmörder “ standen somit im Hintergrund und wurden eher vernachlässigt. Der Schreibstil ist relativ flüssig, wenn auch stellenweise abgehackt. Die Erzählweise zu beginn recht spannend, fängt schnell an, einen zu langweilen. Trotzdem habe ich weiter gelesen, in der Hoffnung an den Punkt zu kommen, der den Hype ausgelöst hat. Erst zu Ende der Story kommt wieder so etwas wie Spannung ins Spiel und krönt zumindest das Ende. Die Protagonisten Carver und Lake, erscheinen noch relativ unausgereift, was vielleicht auch an den ausschweifenden Beschreibungen der beiden liegt. Wirklich warm konnte ich mit den beiden nicht werden, auch hat mich massiv gestört, dass der Umstand von Carvers Verletzung mehr Raum einzunehmen schien, als das, um was es eigentlich in der Story gehen soll. Mein Fazit: Für ein Debüt war es ok, jedoch hat das Buch für mich nichts mit einem Thriller zu tun. Zuviele Worte ohne auf den Punkt zu kommen. In dem Fall wäre weniger mehr gewesen. Danke an Blanvalet und RandomHouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

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Ich habe mich, wie immer, sehr auf dieses Buch gefreut. Da ich selber tätowiert bin, war ich vielleicht umso gespannter auf dieses Buch, was genau Tätowierungen damit zu tun haben, wieso es so wichtig ist, dass es sogar der Titel des Buches ist. Wir werden schnell in die Story reingeworfen, Detective Carver wird zu Beginn angeschossen und seine Kollegin, Ruth Lake, hat jedoch die Spuren des Tatortes verwischt. Zugegeben, ich habe die Situation anfangs nicht verstanden und das Kapitel noch einmal gelesen. Auch dann war es mir noch immer nicht schlüssig, jedoch wurde die anfängliche Situation erklärt. Dennoch ist der Schreibstil leicht und sehr einfach gehalten, es ist leicht verständlich und man kommt beim lesen schnell voran. Es wird abwechselnd aus Lake's, Carver's, den Ermittlern oder dem Täter erzählt, weswegen wir jeweils neue und bessere Einblicke bekommen. Im großen und ganzen bekommen wir nicht viel von Greg Carver mit, da er im Krankenhaus liegt, sich Ruth Lake oder anderen Kollegen erklären muss. Währenddessen mischt sich Ruth Lake immerwieder in die Ermittlungen, ich denke, Lake fühlte sich immer wieder ... schuldig? Ruthe hat die ganze Zeit die Initiative ergriffen, was ich echt toll fand. Ich mag sie echt gerne. Allerdings bekommt man nichts von den genauen Opfern und dem Täter mit, wie ich es aus anderen Thrillern kenne. Es geht die ganze Zeit nur um die beiden Kollege, wirklich sehr schade. Was man definitiv merkt ist, dass sich hinter Ashley Dyer, die Autorin Margaret Murphy (Die jedoch gefühlt eine Ewigkeit nichts mehr veröffentlicht hat) und vor allem die Forensikerin Helen Pepper verbirgt. Am Anfang merkt man sehr gut, dass man sich nicht nur informiert hat, da vieles sehr gut ausgeschrieben ist, wie man es bei zB Fitzek mit Tsokos merkt. Auch der Einfluss der Tattoos fand ich gut, dass vieles erklärt und beschrieben wird. Fazit: Ich werde auf jeden Fall die weiteren Bände der Reihe lesen und hoffe, dass man nicht allzu lange warten muss. Doch für mich ist es kein Thriller, es ist für mich ein Krimi.

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