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Rezensionen zu
Der Zauber eines Sommers

Francesca Barra

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Die drei Schwestern Ida, Beatrice und Rossella könnten kaum unterschiedlicher sein und gehen dementsprechend anders mit der Enge und Rückständigkeit des kleinen Bergdorfs in der Basilikata, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint, um. Beatrice sehnt sich nach der Freiheit einer großen Stadt, nutzt die erstbeste Gelegenheit, um mit Salvatore zum Studieren wegzuziehen. Dass sie damit ihre Schwester Rossella, die in Salvatore verliebt ist, tief verletzt, ist ihr egal. Rossella bleibt im Dorf, ebenso wie Ida. In der ersten Hälfte des Romans „Der Zauber eines Sommers“ erzählt Autorin Francesca Barra („Ein italienischer Sommer“) nacheinander aus Sicht der drei Mädchen bzw. Frauen. Ruhig und reflektierend wird das Schicksalhafte, das Enge, das Immergleiche, Nicht-Änderbare des Dorflebens deutlich – und wie unterschiedlich die drei Schwestern damit umgehen. In der zweiten Hälfte geht es um die nächste Generation: Beatrices Stadtkinder Giulia und Lorenzo müssen zu ihren Großeltern in das kleine Provinznest in der Basilikata reisen und finden das gar nicht toll. Mit der Dorfjugend, ihrem Cousin und ihrer Cousine können sie zunächst nichts anfangen. Doch gemeinsam beschließen sie, das Familiengeheimnis zu lüften. Warum sind die drei Schwestern zerstritten? Wieso ist Giulias und Lorenzos Mutter eine Geächtete? Und plötzlich scheinen die Jugendlichen aus dem Dorf gar nicht mehr so blöd zu sein … Francesca Barra erzählt einfühlsam die tragische Familiengeschichte. Wer einmal in den kleinen Bergdörfern der Basilikata war, kann sich gut vorstellen, dass sich solche Geschichten zuhauf zugetragen haben. Ein Italien-Roman der besonderen Art – einer, in dem es nicht um „la dolce vita“, Genuss und Essen geht, sondern um Entbehrungen, den abgehängten Süden und starke Familienbande. Wunderbar!

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Der Zauber eines Sommers.. allein der Titel ist schon schön. Genauso wie die dazugehörige Geschichte: Ida, Beatrice und Rosella sind Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie wohnen in einem sehr kleinen Ort in der Basilikata. Hier gibt es nicht viel, was den Alltag interessant macht und vor allen Dingen Beatrice sehnt sich nach der grossen weiten Welt. Mit ihren hohen Ansprüchen und ihrer Ignoranz zerstört sie das Glück ihrer Schwester Rosella. Doch das Karma vergisst nie... Jahre später schickt Bea ihre Kinder den Sommer über zu ihren Eltern. Was anfangs schwierig ist, da bisher kein Kontakt bestand und die beiden andere Pläne für ihre Ferien hatten. Doch nach und nach nähert man sich an und die alten Familiengeschichten kommen ans Tageslicht.

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Die Familie Timpone besteht aus: Mutter Timpone, Vater Timpone und ihren drei Töchtern Rosella, Beatrice und Ida. Die drei sind in dem kleinen Dorf deshalb als Timpone-Schwestern bekannt. Die Schwestern können kaum unterschiedlicher sein! Das Buch ist in zwei teile gegliedert. Der ersten Teil ist in drei Abschnitte gegliedert und zwar in die drei Geschwister. Darin bekommt man erst einmal einen Einblick in ihr Leben und ihre Familien. Begonnen wird mit der kleinsten von ihnen Rosella Timpone. Darauf folgt die Mittlere der Schwestern Beatrice und dann kommt Ida. Alle drei haben ihr Päckchen zu tragen, doch Ida hat es am aller meisten getroffen. Als Ida ihre Tochter Miriam nach einem tragischen Unfall im Rollstuhl landet, wirft das die ganze Familie aus der Bahn. Im zweiten teil dagegen geht es ganz Normal in Kapitelform weiter. In diesen geht es um den Besuch bei den Großeltern, der das ganze leben der Familie verändert. In jeder Familie gibt es auch ein "Scharzes Schaf" das ist in diesem Fall Beatrice. Doch auch sie beteiligt sich nach dem Unfall mit einer Geldspende daran, das Miriam geholfen werden kann. Miriam hat auch noch einen Bruder Nicola, dieser zieht sich nach dem Unfall noch mehr in sein Schneckenhaus zurück. Beatrice hat sich vor einiger zeit aus dem Staub gemacht und sich dabei auch noch andere Dinge geleistet die ihr keiner Verzeihen kann, vor allem ihre kleine Schwester Rosella nicht. Als sich Beatrice dann auch noch von ihrem Mann trennt wächst ihr alles über den Kopf und sie schickt ihre beiden Kinder zu den Großeltern Timpone um in ruhe alles klären zu können. das passt den beiden Teenagern Giulia und Lorenzo natürlich gar nicht, denn die beiden hatten schon andere Pläne für ihre Ferien, und dann ausgerechnet zu den Großeltern, die sie noch nicht einmal persönlich kennen und nur vom erzählen schlechtes gehört haben, na Prost Mahlzeit...

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„Der Zauber eines Sommers“ ein Roman von Francesca Barra im blanvalet Verlag erschienen. Mit 287 Seiten. In der Ich Form geschrieben. Das Buch besteht aus zwei Teilen: Teil 1: Es gibt für jede der drei Schwestern ein eigenes Kapitel. Rossella, Ida und Beatrice. Sie erzählen aus ihrer Kindheit in einem abgeschiedenen kleinen Italienischen Dorf. Über Liebe, Entbehrungen und Falsche Entscheidungen. Teil 2: Da erzählen die Kinder der drei Schwestern von jetzt und deren verschiedenen Lebensweisen. Die einen leben im Dorf, die anderen in der Großstadt. Bis sie das Geheimnis wieso sich die drei Schwestern überworfen haben herausfinden und gemeinsam wollen sie diese Probleme aufarbeiten. Meine Meinung: Eine schöne Geschichte in einem Italienischen Dorf. Mit viel Wärme und Eigenheiten der Bewohner erzählen die drei Schwestern über deren Leben als Kinder und begeben sich in verschiedene Lebensrichtungen. Das Cover lädt richtig zum Träumen nach Italien ein. 4 von 5 Sternen.

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Zauberhaft. Also ich glaube, ich habe mich wieder selbst mit meiner Lesegeschwindigkeit übertroffen. Innerhalb weniger Stunden habe ich auch dieses Buch durchgelesen. Gut, es waren nur 250 Seiten, aber dafür, dass ich vorher eine Leseflaute hatte, es dann innerhalb weniger Stunden zu lesen, finde ich schon rekordverdächtig! Lag aber vermutlich auch nur daran, dass es mir wirklich sehr gut gefallen hat. Es hat sich so flüssig gelesen, dass die Zeit einfach nur so dahingeflogen ist und ich ruckzuck durch war. Die Geschichte dieser drei Schwestern hat mich tatsächlich sehr berührt. Ich selbst weiß genau wie es sein kann, mit einer älteren und einer jüngeren Schwester aufzuwachsen, da ich selbst das „Sandwichkind“ bin. Obwohl ich sagen muss, dass ich keinerlei Verhaltensweisen wie Beatrice an den Tag gelegt habe. Aber auf eine gewisse Art und Weise kann ich ihr Verhalten und ihre Gefühle nachvollziehen. Die vielen Gefühle, Ängste und Sorgen die die Schwestern umtreiben und die Situationen denen sie sich stellen müssen sind leicht zu greifen und nachzuvollziehen. Ich hatte das Gefühl, ich wäre mittendrin. Ich wollte ihnen Ratschläge geben oder ihnen wirklich einen Klaps auf den Kopf geben, wenn sie sich so dumm verhalten haben. Doch grundsätzlich war ich mit der Geschichte sehr zufrieden und konnte mich einfach fallen lassen und in die kleine Welt eines Dorfes in Basilikata eintauchen. Die Geschichte hat mich bezaubert und mitgerissen und ich bin froh, sie gelesen zu haben. Ich kann sie durchaus an Romanliebhaber, die eine Schwäche für Romane von zerrissenen Familien haben, weiterempfehlen. Ich denke, ich werde mich in naher Zukunft auch mal dem Debüt-Roman Ein italienischer Sommer widmen. Mein Fazit: Manchmal kann ein Sommer sich dahinschleppen und es passieren die schlimmsten Dinge. Manche jedoch, können die schönsten deines Lebens werden.

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