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Rezensionen zu
Die Erlöserin

Nina Sadowsky

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€ 2,99 [D] inkl. MwSt. | € 2,99 [A] | CHF 5,00* (* empf. VK-Preis)

Meinung: Die Autorin schreibt in knappen, kurzen Kapiteln. Das war ungewohnt und doch stellt man sich als Leser darauf schnell ein. Die Beschreibungen der Personen und Handlungen erscheinen passen und machen das Buch spannend. Durch die kurzen Kapitel folgt die Handlung einen rasanten Stil und man ist schnell mittendrin. Die Figuren sind gut gearbeitet und man hat gleich seinen Liebling. Auch gibt es Personen, wo man an einigen Stellen denkt, echt jetzt. Als Leser würde man dieser Personen gerne schütteln und sagen, es geht auch anders. Die Geschwister, um die es sich hier zum Größenteil dreht, sind echt keine wirklichen Sympathieträger. Doch passen die in die Handlung und ins Geschehen. Der Onkel versucht alles, um ihnen zu helfen. Doch ob es ihm gelingt, verrate ich nicht. Die Autorin nutzt hier wichtige Themen, die leider zu wenig in die Tiefe gehen. Da hätte ich mir mehr erwartet, Catherine arbeitet für die Begräbniscompany, die eine Art Hilfestellung für misshandelte Frauen gibt. Doch irgendwie lastet auf Catherine die Vergangenheit, der eine Fall der nicht so lief, wie er sollte. Darüber wurde sie schon etwas harter und schonungsloser. Sie ist nicht wirklich die liebenswerteste Protagonistin, doch im Laufe des Buches mag man sie irgendwie. Die Handlung ist ab und an etwas gehetzt, was dem Leser auffällt und ich als störend empfand. Manche Stellen wirkten so, als wenn das noch gesagt/gemacht worden musste. Das hat dem Buch etwas an Spannung genommen.

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Das Buch ist in sieben Teile unterteilt, welche wiederrum in viele kleinere Kapitel aufgeteilt wurden. Diese kleinen Kapitel erzählen immer aus der Sicht eines Protagonisten. So bekommt der Leser viele Puzzleteile aus verschiedenen Sichtweisen und auch aus verschiedenen Zeitabschnitten. Dennoch ist es nicht verwirrend sondern die Puzzleteile fügen sich logisch ineinander, so dass sich eine tragische Geschichte entwickelt, die von Anfang bis zum Ende an Spannung etwas zunimmt. Diese Erzählweise und Gliederung hat mir gut gefallen. Es brachte Abwechslung und Tempo in die Geschichte. Leider konnte ich mich mit den Charakteren nicht identifizieren. Die Autorin schaffte es nicht mich mit auch nur einer zu erreichen. Keine der Protagonisten berührte mich, so dass ich dem Geschehen zwar interessiert, aber emotionslos, folgte. Es war mir schlichtweg egal was mit den Charakteren geschah. Dies fand ich sehr schade weil es für mich deshalb bei einem oberflächlichen Lesen blieb. Woran es genau lag, kann ich nicht sagen. Den Plott fand ich nicht schlecht und ich konnte auch lange nicht vorausschauen wie die Geschichte wohl enden wird und mit diesem Ende hatte ich auch überhaupt nicht gerechnet. Es waren auch einige gute Wendungen in der Story und es gab Überraschungen und trotzdem konnte dieses Buch mich leider nicht mitnehmen und begeistern. Fazit: Eine gut ausgeklügelte Geschichte mit einiger Spannung aber leider mit blassen Charakteren, die mich nicht berühren konnten.

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Wenn ich das Buch so Revue passieren lasse, ist die Geschichte durch seine starken Figuren sehr interessant, aber leider kann ich für keine Sympathie empfinden. Spannung kam zudem kaum auf. Ich würde das Buch daher Lesern empfehlen, die dramatische Figuren mit jeder Menge Problemen lieben und sich auf einen überraschenden Schluss freuen.

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Pageturner!

Von: SophieNdm

09.05.2019

Meine Meinung: Das Cover und die ganze Aufmachung ist wunderschön und ein absoluter Blickfang in jedem Bücherregal. Der Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven und sowohl aus der Gegenwart, als auch aus der Vergangenheit geschildert. Der ständige Wechsel bringt von Anfang an Spannung in die Handlung und auch die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man nur so durch die Geschichte fliegt. Den einen Teil bekommen wir aus Catherines Sicht geschildert. Sie ist eine toughe, unnahbare und intelligente Protagonistin. Ich mochte sie sehr und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ihr Charakter war authentisch und überlegt und nicht zu viel "hau drauf". Ihre Perspektive hat einen gewissen "Geheimagenten Flair", wie ich finde. Aber auch alle restlichen, wechselnden Sichtweisen fand ich interessant und sehr abwechslungsreich. Die Story um Elena war spannend aber eher nebensächlich für die "Hauptstory" um Familie Burrows. Dennoch hat es mich interessiert wie sich ihre Geschichte entwickelt und was aus ihrem Schicksal wird. Schreibstil und Aufbau dieses Thrillers haben mir sehr gut gefallen. Kurze, aussagekräftige Kapitel gepaart mit einem außergewöhnlichen Schreibstil sorgen dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Alles in allem fand ich "Die Erlöserin" sehr rasant, kurzweilig und unterhaltsam. Das Ende war meine Meinung nach überhaupt nicht vorherzusehen und hat sehr gut gepasst. Fazit: Nachdem ich von Nina Sadowskys "Be my girl" ziemlich enttäuscht war, wollte ich ihr mit "Die Erlöserin" noch eine Chance geben und wurde nicht enttäuscht. Absolut spannender Pageturner, sehr zu empfehlen!

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Leider nicht überzeugend

Von: Edda Vogel aus St. Ingbert

04.05.2019

Alle Akteure springen zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, was es nicht leicht macht, der Handlung zu folgen. Die Kapitel sind sehr kurz, sodass es mir schwer gefallen ist, mich einzulassen. Erst im letzten Drittel kommt Fahr auf, vorher fehlt es an Spannung. Der Schluss ist dann nicht mehr wirklich überraschend. Schade -kein Thriller.

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Catherine, die Erlöserin, macht den Eindruck eines sehr gewieften Schlitzohres. Sie agiert beinahe ein bisschen wie ein sehr gut ausgebildeter Geheimagent und vermittelt den Eindruck, stets und überall alles voll im Griff zu haben. Aber es stellt sich dann doch bald heraus, dass sie nicht ganz so cool ist, wie sie gerne wäre. Rückblenden Durch immer wieder eingebaute Rückblenden komme ich als Leserin relativ schnell darauf, was seinerzeit, als Catherine der einzige Fehler ihrer Laufbahn passiert ist, geschehen ist und wie das Ganze mit der Gegenwart zusammenhängt. Denn während Catherine gerade einer ihrer Kundinnen zur Freiheit verhilft, begleite ich die amerikanische Familie Burrows Wiedergutmachung Brian Burrows, der Ehemann vor dem Catherine jemanden in Sicherheit bringen sollte und gescheitert ist, ist ermordet worden. Gefunden hat ihn seine Tochter, die nun erstmal gemeinsam mit ihrem Bruder von einem Onkel betreut wird. Catherine sieht hier ihre Chance, den damaligen Fehler wieder gut zu machen und stürzt sich in die Arbeit. Lebendig In einer sehr kurzen, knappen Schreibweise erzählt Nina Sadowsky in überschaubaren Kapiteln die Geschichten recht unterschiedlicher Menschen. Ihr gelingt es dabei, alle Charaktere lebendig werden zu lassen, so dass ich beinahe denke, ich würde sie alle persönlich kennen. Die Rückblenden geben erst nach und nach wirklich Sinn und fügen sich dann gegen Ende nahtlos ins Geschehen ein. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen die dafür sorgen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Mein Fazit: Die Erlöserin war für mich ein etwas anderer Thriller, der mich wirklich beeindruckt und begeistert hat. Ziemlich unblutig, eigentlich auch gar nicht wirklich aufregend und trotzdem spannend bis zur letzten Seite :-)

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Die Erlöserin - Nina Sadowsky Verlag: Penguin Taschenbuch:10,00 € Ebook: 8,99 € ISBN: 978-3-328-10366-0 Erscheinungsdatum: 11. März 2019 Genre: Thriller Seiten: 448 Inhalt: Tödliche Fehler rächen sich immer. Catherine beerdigt keine Toten. Sie rettet die Lebenden – aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen. Ihr im Darknet ansässiges Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung für Frauen, die keinen anderen Ausweg mehr wissen: Catherine verschafft ihnen neue Identitäten. Sie ist effektiv und schnell. Sie ist die Beste auf ihrem Gebiet. Nur ein einziges Mal hat sie einen Fehler begangen, mit tödlichen Konsequenzen. Sie glaubt, ihn erfolgreich verschleiert zu haben. Doch plötzlich holt die Vergangenheit sie wieder ein – und die einzige Person, die sie retten kann, ist sie selbst … Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover fand ich mega und genau deshalb bewarb ich mich um ein Rezensionsexemplar. Das Hier die Begräbniscompany eine große Rolle spielt, passt das Cover sehr gut. Mehr gibt es dazu eigentlich auch nicht zu sagen. Zum Buch: Mallory verschwindet eines Tages spurlos und hinterlässt einen Mann sowie zwei Kinder, Lena und Jake. Nachdem sie nie gefunden wurde, ziehen die drei nach Frankreich, doch auch dort wartet nur Unheil auf sie. Nina Sadowsky hat einen sehr ungewöhnlichen Schreibstil, aber mir gefiel oder gefällt er sehr gut. Sie gibt in kurzen, aber prägnanten Kapitel immer nur ein kleines Stück preis und verdammt einen ja regelrecht dazu, weiterzulesen. Ich konnte vor lauter Spannung, das Buch leider nicht beiseitelegen. Sie gibt uns einen Einblick in die Psyche des jeweiligen Protagonisten, auf eine Art und Weise, wie ich sie so noch nicht gelesen habe. Die Protagonisten waren mir fast alle sehr unsympathisch, was dem lesen aber nicht geschadet hat. Lena war mir zu abweisend und welch psychische Erkrankung sie auch hat, Freundlichkeit hat noch niemanden geschadet. Jake ist auch nicht freundlicher und zeigt das auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Catherine ist auch sehr von sich überzeugt, sie zeigt das durchweg im Buch. Ja sie ist auch gut in dem was sie macht, aber trotzdem. Und dann wäre da noch Frank, der mir nicht geheuer war. Also ihr seht schon, einen wirklichen Liebling, kann ich hier nicht nennen. Trotz allem empfand ich das Buch als wirklich sehr gut. Es hat mit wundervolle Lesestunden bereitet und ich war am Ende traurig, dass es vorbei ist/war. Wobei ende! Ich habe mit allem gerechnet, aber ganz ehrlich nicht damit. Ich war geplättet vom Ausgang und ich glaube das hat das Buch wirklich zu den 5 Sternen gebracht die ich hier gebe. Ich habe mir ja schon ausgemalt wer der Täter war, aber damit hätte ich nie gerechnet! Ich spreche hier eine klare Leseempfehlung aus, wer sich gerne überraschen lässt und bis zum Ende nicht weiß was genau passiert ist vor drei Jahren, der sollte einmal zu diesem Buch greifen. Ich gebe 5 von 5 Sternen, weil ich wirklich gute Unterhaltung hatte.

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Rezension von Melanie (Die Thrillerqueen) zu Die Erlöserin von Nina Sadowsky 5 von 5 ein Thriller der mich seit langem voll abgeholt hat Meinung Endlich Mal ein Thriller, der einen emotional abgeholt hat ohne gefühlsduselig zu werden. Im Fokus liegt vor allem die psychische Verfassung der Protagonisten, die wirklich gut ausgearbeitet ist. So wirken auch die Figuren sehr lebendig und auch dreidimensional. Ein großes Plus! Zwei Handlungsstränge laufen hier parallell bis zum Schluss und ziehen einen regelrecht in seinen Bann. An bestimmten Knotenpunkten treffen beide immer wieder aufeinander und laufen ein Stück weit zusammen weiter. Auf der einen Seite geht es um die vom Pech verfolgte amerikanische Familie Burrows, deren Mutter spurlos verschwunden und deren Vater ermordet wurde. Die Jugendlichen werden vom Onkel vorübergehend beaufsichtigt; und zum anderen die undurchsichtige Catherine, die jedem Agenten zur Ehre gereicht hätte, ein ausgebufftes Schlitzohr, übermäßig gerissen. Sie geht in ihrer Tarnung ganz und gar auf. Die Morde (Ja, es gibt mehr als einen), geschehen eher im Vorbeigehen, mehr so im Hintergrund. Catherine sorgt dafür daß Menschen verschwinden! Die kurze und knappe Schreibweise unterstützt das Ganze, so das es ein rundum gelungener Thriller ist. Ich musste das Buch bis zu Ende lesen ohne Unterbrechung. Catherine könnte ich mir als Protagonistin für eine neue Reihe vorstellen. Klare Leseempfehlung! Fakten 448 Seiten TB 10,00€ eBook 8,99€ Erschienen imPenguin Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und bei jeder Plattform, welche Bücher und Ebooks anbietet. Ich möchte mich bei bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken.

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