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Rezensionen zu
Die Erlöserin

Nina Sadowsky

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Die Erlöserin

Von: Jessica

10.05.2020

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Außerdem sind die Kapitel ziemlich kurz. Das Zusammenspiel dieser beiden Dinge hat mir den Einstieg ins Buch etwas schwer gemacht. Zwar mag ich kurze Kapitel eigentlich sehr gerne, wenn dann aber noch verschiedene Perspektiven dazu kommen, wird es – jedenfalls für mich – immer erst einmal schwierig, einen richtigen Durchblick zu bekommen. Was ich in anderen Rezensionen gelesen habe und auch selber bemängeln muss, ist, dass zu viel „drum herum“ passiert. Es gibt die eine Hauptstory, aber nebenbei werden noch weitere Nebenstorys angefangen und erzählt, was das Lesen nur unnötig verkompliziert. Stattdessen hätte ich es schöner gefunden, wenn Nina Sadowsky die eigentliche Geschichte etwas ausgebaut hätte und sich mehr darauf konzentriert hätte. So hatte ich irgendwie das Gefühl, dass noch etwas fehlt. Für mich war all das ein bisschen so, als würde man ein Lied hören, dass viele House Elemente hat, dann aber noch ein bisschen Hip Hop und ein bisschen Schlager eingebaut wurde. Der rote Faden geht dabei einfach verloren. Auch war es mir nicht möglich, einen Bezug zu den Charakteren aufzubauen. Alles ist ziemlich distanziert. Aber ich denke, auch dass kommt eben daher, dass zu viel nebenbei passiert. Alles in allem ist das Buch ganz ok, hat aber doch einige Schwächen.

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Ich muss sagen ich bin etwas im Zwiespalt. Generell fand ich das Buch „okay“. Durch die erste Hälfte des Buches musste ich mich wirklich durchkämpfen, eigentlich fand ich’s mega kompliziert. Dadurch dass die Kapitel ziemlich kurz gehalten wurden, hab ich anfangs nich so durchgeblickt, weil ich keinen richtigen Bezug zu den Protagonisten aufbauen konnte. Wiederum sehe ich die kurzen und knappen Kapitel auch als positiv an, denn so hat man das Gefühl durch das Buch zu „fliegen“. Allerdings fand ich, dass einfach zu viele „Geschichten“ angefangen wurden, einmal die Geschichte von Elena bzw den Job von Catherine, dann die Geschichte der Familie Burrows und dann noch die Lebensgeschichte von Catherine. Bei der Geschichte von Catherine hätte ich mir erhofft mehr über sie und ihre Vergangenheit herauszufinden, allerdings wurde einem immer nur kleine Brocken hingeschmissen. Ich weiß jetzt gar nicht ob ich das Buch empfehlen würde, denn man musste schon viel Geduld haben, bis es spannend wurde, aber das Ende fand ich wirklich nicht vorhersehbar und das hat mir sehr gut gefallen. Es gibt devinitiv 3,5 von 5 Sternen

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Das Buch ist in sieben Teile unterteilt, welche wiederrum in viele kleinere Kapitel aufgeteilt wurden. Diese kleinen Kapitel erzählen immer aus der Sicht eines Protagonisten. So bekommt der Leser viele Puzzleteile aus verschiedenen Sichtweisen und auch aus verschiedenen Zeitabschnitten. Dennoch ist es nicht verwirrend sondern die Puzzleteile fügen sich logisch ineinander, so dass sich eine tragische Geschichte entwickelt, die von Anfang bis zum Ende an Spannung etwas zunimmt. Diese Erzählweise und Gliederung hat mir gut gefallen. Es brachte Abwechslung und Tempo in die Geschichte. Leider konnte ich mich mit den Charakteren nicht identifizieren. Die Autorin schaffte es nicht mich mit auch nur einer zu erreichen. Keine der Protagonisten berührte mich, so dass ich dem Geschehen zwar interessiert, aber emotionslos, folgte. Es war mir schlichtweg egal was mit den Charakteren geschah. Dies fand ich sehr schade weil es für mich deshalb bei einem oberflächlichen Lesen blieb. Woran es genau lag, kann ich nicht sagen. Den Plott fand ich nicht schlecht und ich konnte auch lange nicht vorausschauen wie die Geschichte wohl enden wird und mit diesem Ende hatte ich auch überhaupt nicht gerechnet. Es waren auch einige gute Wendungen in der Story und es gab Überraschungen und trotzdem konnte dieses Buch mich leider nicht mitnehmen und begeistern. Fazit: Eine gut ausgeklügelte Geschichte mit einiger Spannung aber leider mit blassen Charakteren, die mich nicht berühren konnten.

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