Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Entspannung für Kopfmenschen

Sonja Panthöfer

(5)
(0)
(0)
(0)
(0)
€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Der Klappentext des Buches verspricht nicht zu viel. Beim Lesen habe ich mich an einigen Stellen wiedergefunden und festgestellt, dass ich mehr ein Kopfmensch bin als ich letztlich geglaubt habe. Die Autorin zeigt auf, dass wir keine Bodenhaftung mehr haben, alles zerdenken und die einfachen Freuden des Lebens gar nicht mehr zu schätzen wissen. Außerdem beschreibt sie, dass Kopfmenschen nicht einfach loslegen und machen können. Sonja Panthöfer erklärt an einem Beispiel sehr schön, dass Kopfmenschen bei “einfach mal machen” sehr schnell in eine Überforderung geraten und das dann wieder Streß erzeugt. Um dem Streß zu entgehen springt sofort der Abwehrreflex an. Um dieses Problem zu lösen stellt sie Übungen vor, die dabei helfen loszulassen und einfach mal zu machen. Außerdem betont Panthöfer, dass Ansprüche an das eigene Ich einfach mal heruntergeschraubt werden müssen und man auch mit weniger zufrieden sein kann. Weg vom höher, schneller, weiter- hin zu ich bin gut so wie ich bin. Wichtig war für mich als Leser auch die Erkenntnis, dass Gewohnheiten auf Entscheidungen beruhen und man beides ändern kann um sein Leben gelöster und freier zu leben. Ein Buch was zum Nachdenken anregt und das eigene Leben hinterfragt. Wirklich empfehlenswert für Menschen, die sich manchmal selbst im Weg stehen und etwas verändern wollen.

Lesen Sie weiter

Mein neuer Begleiter im Alltag!

Von: Ilka aus Dresden

14.03.2019

Sonja Panthöfer spricht mir mit ihrem Buch aus dem Herzen. Vielen Dank für diesen Ratgeber, der jedoch noch viel mehr ist, als das: In insgesamt sechs Kapiteln führt die Autorin durch ein ganzes Sammelsurium an Themen. Ziel ist es, die „Selbstbeziehung“ des Lesers, also seine innere Balance, zu stärken. Dabei führt der Weg über die Macht der Routinen und das Körperbewusstsein bis hin zur Rolle des Atems. Auch das Ablegen eingeschliffener Denkmuster und nicht zuletzt die Anwendung gewaltfreier Kommunikation kommen in dem Buch zur Sprache. So erklärt die Autorin nicht nur, dass all unsere Gewohnheiten auf Entscheidungen basieren, die wir irgendwann einmal getroffen haben, (und die wir jederzeit revidieren können), sondern zeigt auch auf, dass Gewohnheiten und Charakter zweierlei Dinge sind. Sie gibt Tipps, wie die Leser zur inneren Ruhe finden und sich die notwendige Selbstbestimmung in ihr Leben zurückholen können. Alle Themen werden, für meinen Geschmack, in ausreichender Form beleuchtet: nicht zu knapp, aber auch nicht zu ausführlich. Was mir besonders gefallen hat: Sonja Panthöfer schreibt mal sachlich, (wie Kopfmenschen es eben benötigen), mal einfühlsam. Dabei bevormundet sie nicht, sondern zeigt Verständnis für die Gefühlslage des kopflastigen Lesers. So ermuntert uns die Autorin beispielsweise, unsere festbetonierten Glaubenssätze aufzubrechen und anstatt den inneren Schweinehund vehement zu bekämpfen, empfiehlt sie, ein starkes Team mit ihm zu bilden. Ansonsten geht dieser, (in der Mehrzahl der Fälle), als Sieger vom Platz. In jedem Themenbereich lädt die Autorin dazu ein, dass soeben Gelernte mit kurzweiligen Übungen zu festigen. Ausreichend kurz gehalten und trotzdem präzise beschrieben, kann man diese recht schnell und unkompliziert in den Alltag einbauen. Was mir sehr gefällt, ist der ausgewogene Wechsel zwischen wissenschaftlichen Erklärungen, persönlichen Erfahrungen der Autorin und praktischen Übungen. Dadurch entsteht ein äußerst kurzweiliges und sehr angenehmes Lesevergnügen. Durch die übersichtliche Gestaltung kann das Buch als zuverlässiger Alltagsbegleiter dienen, den man regelmäßig nutzen oder immer mal wieder zur Hand nehmen kann.

Lesen Sie weiter

Das Buch habe ich schon ein bisschen länger durch, aber die Rezension zu schreiben hat ein bisschen gedauert. Der Kopfmensch in mir musste da erstmal drüber nachdenken... Ganz große Klasse war, dass ich mich schon auf den ersten Seiten sowas von wiedergefunden haben. Ich habe die ganze Zeit beim lesen genickt und dachte: Jaaaaa, genau so ticke ich. Das passt. Die Autorin sagt, dass wir Menschen des 21. Jahrhunderts Kopfmenschen sind und mit dieser in kopflastigen Sphären kreisenden Aufmerksamkeit unser Hirn überfordern. Wir übersehen dabei aber, dass es unsere Füße sind, die uns durchs Leben tragen. Letzten Endes will sie damit sagen, dass es wichtig ist, die Bodenhaftung, oder die Erdung, wie man es im Reiki ausdrücken würde, zu bewahren. Mit diesem Vergleich hat sie mir gut vor Augen geführt, dass ich mich sehr lange nicht mehr geerdet habe. Erste Aufgabe für mich also: ab sofort wird sich wieder jeden Morgen nach dem Aufstehen zunächst einmal geerdet. Mit einer guten Erdung kommt der Kopf nicht so schnell in Streß. Weiter ging es mir einer Erkenntnis, die mir mega geholfen hat. In Seminaren, Kursen oder ähnlichem fühle ich mich oft so dumm gegenüber anderen. Andere machen einfach, ich muss das erstmal durchdenken und wenn ich nicht ganz genau verstehe, was von mir verlangt ist, dann kann ich das nicht gut umsetzen. Mir ist es peinlich das zu tun, was anderen scheinbar Spaß zu machen scheint und darüber ärgere ich mich dann manchmal. Einfach mal machen, einfach mal ausprobieren, ist nicht so mein Ding. Sonja Panthöfer erklärt an einem Beispiel sehr schön, dass Kopfmenschen bei “einfach mal machen” sehr schnell in eine Überforderung geraten und das dann wieder Streß erzeugt. Um dem Streß zu entgehen springt sofort der Abwehrreflex an. Genau so ist es. Irgendwie hat es gut getan, zu erkennen, dass ich also nicht zu blöd oder gehemmt bin, einige Übungen auszuführen, sondern dass es meine natürliche Reaktion ist. Die Autorin führt hier sehr schöne Übungen an, durch deren regelmäßige Wiederholung man lernen kann, mehr aus dem Kopf raus und in den Körper zu kommen. Wichtig ist weiterhin, dass man die überhöhten Ansprüche an sich selbst herunterschraubt. Jup, kann ich bestätigen. Gegenüber anderen bin ich, was deren Schwächen angeht, sehr viel gnädiger, als gegenüber mir selbst. Auch hier gibt es einige Übungen, die ich in meinen Alltag einbauen werde. Damit, mir selbst gegenüber einfühlsamer zu werden habe ich bereits angefangen. Ich muss nicht 150% leisten. 100% reichen locker auch aus. Das ist natürlich nichts, was man sich sagt und dann sofort umsetzen kann, aber unter Zuhilfenahme meines neuen Bullet Journals werde ich daran arbeiten. Eine weitere Erkenntnis, die ich gewonnen habe ist, dass Gewohnheiten auf Entscheidungen die wir treffen beruhen. Entscheidungen kann man anders treffen und Gewohnheiten kann man ändern. Es braucht seine Zeit, aber es geht. Die Autorin zeigt aber auch sehr schön auf, dass der Mensch dazu neigt, Gewohnheiten nicht zu ändern, denn es ist bequem und sicher, in alten Gewohnheiten zu verharren. Kann man tun, nur dann darf man sich auch nicht beschweren. Änderungen kann man nur durch tun herbeiführen. Sonja Panthöfer hat mir sehr viele Dinge aufgezeigt, die es mir möglich gemacht haben, mich selbst besser zu verstehen. Ich fand es extrem spannend, wie genau sie den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Die Übungen sind einfach und eingängig. Passend zu der Erkenntnis, dass es den Kopfmenschen stresst, wenn er Übungen noch nicht ganz verstanden hat und diese mit anderen machen muss, sind die Übungen so angelegt, dass der Kopfmensch diese allein im stillen Kämmerlein ausführen kann. Man braucht sich nicht vor anderen blamieren, sondern kann sich einfach darauf einlassen. Sonja Panthöfer ist übrigens Coach und Atemtherapeutin mit tiefenpsychologischer Ausrichtung. Ich finde ihr Buch ganz großartig, da ich das Gefühl habe, dass Sonja Panthöfer Kopfmenschen wirklich versteht und vor allem ernst nimmt. Gerade dieses “einfach mal machen” fällt einem Kopfmenschen total schwer und ich habe hier wirklich viele tolle Übungen an die Hand bekommen, die mich sehr angesprochen haben. Von mir gibt es für diesen Ratgeber 5 Sterne. Solltest du glauben, dass du ein Kopfmensch bist, dann lege ich dir das Buch wärmstens an Herz. Nach der Lektüre weißt du, ob du wirklich einer bist und wenn ja, wie du besser damit umgehen lernen kannst.

Lesen Sie weiter

Ich bin ein ziemlicher Kopfmensch. Dachte ich zumindest. Denn beim Lesen des Vorworts habe ich gemerkt, dass ich nur teilweise zu den „stress- und schmerzgeplagten Menschen (gehöre), die am Anspruch scheitern, sich per Fernbedienung auf Knopfdruck Entspannung „kommen zu lassen“.“ Trotzdem fällt es mir oft schwer, frühzeitig auf die Signale meines Körpers zu hören und mich zu entspannen. Das Buch von Frau Panthöfer ist eine einfühlsam geschriebene Mischung aus Theorie und praktischen Übungen „für ein Miteinander von Geist und Körper„, die problemlos in den Alltag integriert werden können. Ich lese das Buch kapitelweise, um mir dazwischen ausreichend Zeit zu nehmen, um die Übungen auch auszuprobieren und ggf. in meinem Alltag zu integrieren. Die Autorin selbst beschreibt die einzelnen Kapitel als Weg mit vielen Etappen und führt behutsam von Thema zu Thema. Dieses Buch finde ich wirklich wertvoll, denn es ermöglicht eine neue Sichtweise auf den den Alltag und seine Anforderungen und bietet gleichzeitig viele Anregungen, Dinge zu verändern.

Lesen Sie weiter

Kopfmenschen fällt es sehr schwer, auf die Signale ihres Körpers zu hören. Sie denken rational und halten sich an Fakten. Sich zu entspannen, fällt ihnen schwer. Genau diesen Menschen soll das Buch „Entspannung für Kopfmenschen“ von Sonja Panthöfer helfen. Bereits nach einer kurzen Einführung folgt schon die erste Übung. Die Übungen in diesem Buch sind so aufgebaut, dass sie problemlos in den Alltag integriert werden können und leicht verständlich sind. Dieses Buch ermöglicht eine neue Sicht auf den Alltag und seine Anforderungen. Besonders angenehm für „Kopfmenschen“ ist, dass es in diesem Buch auch sehr viele Fakten und Informationen gibt. Leider musste ich bereits nach wenigen Seiten feststellen, dass ich selbst gar kein Kopfmensch bin, trotzdem konnte auch ich einiges über mich und meinen Körper und meinen Geist lernen. Viele der Übungen habe ich ausprobiert und als gut befunden. Besonders die Atemübungen fand ich sehr hilfreich. Jetzt gilt es nur noch, diese in den Alltag zu integrieren.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.