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Rezensionen zu
Wahrheit gegen Wahrheit

Karen Cleveland

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Interessante Geschichte

Von: Vaena_lynn

15.12.2021

Diese Geschichte ist eine Spionage Geschichte. Interessant und an einige Stellen auch spannend. Ich kam leider sehr langsam in fieses Buch hinein.

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Fokussiert auf eine klare Hauptperson erzählt dieses Buch davon, wie eine Karrierefrau und Mutter damit umgeht, dass ihre heile Welt auf einer Lüge aufgebaut ist. Sie stellt alles in Frage, analysiert in Gedanken die Vergangenheit und ist hin- und hergerissen zwischen Wahrheit und Lüge. Zu viel zu erzählen würde leider spoilern. Manchmal spoilert aber auch das Buch selbst etwas. Gerade zu Beginn gibt es zwei große “Wendepunkte”, die man aber aufgrund der vorangegangenen Seiten und durch das Lesen vieler Krimis und Thriller schon erahnen kann. Die Hauptfigur ist Vivian Miller. Sie hat vier Kinder und arbeitet beim CIA. Als ihre Familie in eine aktuelle Ermittlung hineingezogen wird, macht sie das angreif- und erpressbar. Gewissen gegen Leben, so scheint es. Da das Buch nur 350 Seiten hat, bitte nicht vorher den Klappentext lesen! Der erzählt zwar nur wenig, das macht aber schon mal die Hälfte der Geschichte aus. Nachdem die ersten Wendepunkte erraten wurden, geht es zügig und teilweise spannend weiter. Das Buch liest sich wirklich flott, das lässt sich positiv herausheben. Auch die Abschnitte wo es um die Arbeit der CIA geht, lesen sich gut. Das sollte aber wohl auch so sein, denn die Autorin Karen Cleveland arbeitete selbst dort. Mit dem Epilog konnte ich dann eher weniger anfangen, er stellt zu viel in Frage und fühlt sich zu sehr als gewollter Cliffhanger an, den ich daher nicht so recht spannend empfinde. Ich kann mir ein Wiedersehen mit den Romanfiguren nicht vorstellen.

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Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Im Vordergrund steht der Titel mit Sternen umrandet. Unterhalb ist eine Frau von hinten zusehen. Die Farbwahl ist klassisch für einen Thriller in weiß, schwarz und rot gehalten. Ich mag so ein cleanes Cover. Es macht neugierig auf den Inhalt, nimmt aber nichts vorweg. Beim Lesen wanderte eine Frage nach der anderen in mein Lese-Notizbuch. Wer ist auf den Fotos? Was hat Matt damit zu tun? Wer arbeitet für die Russen? Wer sagt die Wahrheit? Die letzte Frage schwebt über dem ganzen Buch und als Leser war ich die ganze Zeit am rätseln und am schwanken. Wem kann ich vertrauen, wer macht seine Aussage plausibel und wahrheitsgetreu. Mehr zu meinen Fragen möchte ich dir gar nicht sagen, denn ich möchte dir nicht zu viel vomInhalt verraten. Die Spannung wird durch die Erzählperspektive unterstützt. Vivian fungiert als Ich- Erzähler. So muss ich von Anfang an erst mal ihr und ihrem Wissen vertrauen. Damit bin ich auch ihrer Unwissenheit zum Teil ausgeliefert und kann nur rätseln. Ich mag Bücher, bei denen ich nicht einfach nur meine Lesesucht befriedige, sondern mein Gehirn anstrengen muss und miträtseln darf. Durch Rückblicke in die Vergangenheit von Vivian und ihrem Mann Matt wird die Spannung immer weiter erhöht. Gibt es einen Punkt, an dem die beiden der Wahrheit hätten schon ins Auge sehen können? Ich weiß es nicht und wurde dadurch nur zum Weiterlesen angehalten. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte endet. Den Thriller fand ich sehr spannend und realistisch geschrieben. Ich konnte mir die Gegebenheiten gut vorstellen. Beim Lesen hatte ich das Gefühl mitten im Geschehen zu sein. Davon möchte ich gerne mehr lesen. Das spannende Ende mit dem Cliffhanger lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

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Das Buch: „Wahrheit gegen Wahrheit“ (Originaltitel: „Need to know“, der erste Roman von Karen Cleveland, ist auf Deutsch im April 2018 im btb-Verlag erschienen. Auf dem Markt erhältlich sind das Taschenbuch mit 352 Seiten für 12,00 Euro, das E-Book (9,99 Euro) und die Hörbuch-Version. Karen Cleveland war acht Jahre als Analystin für die CIA tätig, davon sechs Jahre in der Abteilung Russland. Sie studierte International Peace Studies am Trinity College Dublin sowie Politikwissenschaften an der Harvard University. Mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern lebt sie in Virginia. „Wahrheit gegen Wahrheit“ erschien in 24 Ländern und wird von Universal Pictures mit Charlize Theron in der Hauptrolle der Vivian Miller verfilmt. Wie es aussieht: Die Cover-Gestaltung passt perfekt zum Inhalt und orientiert sich an der Originalausgabe. Die Farben der US-amerikanischen Flagge in Verbindung mit einem roten (Russen-)Stern verdeutlichen auf den ersten Blick, in welchem Kontext die Geschichte spielt. Den deutschen Buchtitel finde ich offen gesagt eher nichtssagend, mir gefällt der englische mit seiner Aussage nach dem Lesen des Buches deutlich besser. Worum es geht (Klappentext des Verlages): Vivian Miller ist Spionageabwehr-Analystin bei der CIA. Mit ihrem Mann Matt, einem IT-Spezialisten, und ihren Kindern lebt sie in einem Vorort von Washington, D.C. Auf diesen Tag hat sie seit zwei Jahren hingearbeitet: Mithilfe eines speziellen Algorithmus will Vivian ein Netzwerk russischer Spione in den USA enttarnen. Ihr gelingt der Zugriff auf den Computer eines russischen Agentenbetreuers. Auf eine Datei mit fünf Fotos - allesamt „Schläfer“, die auf amerikanischem Boden operieren. Doch was sie entdeckt, bringt alles, was ihr wichtig ist, in Gefahr - ihre Familie, ihre Ehe, ihren Job. Ist es den Russen gelungen, sie an ihrer einzigen Schwachstelle zu treffen? Ist Matt nicht nur ein perfekter Mann und ein perfekter Vater. Sondern am Ende auch ein perfekter Lügner? Wie es mir gefallen hat: Kurz und knapp: Richtig gut, Spitzenunterhaltung. Freitags habe ich das Buch bekommen und es am darauf folgenden Sonntag in einem Rutsch durchgelesen. Ich wollte dazwischen immer mal wieder etwas anderes machen, bügeln, fernsehen… aber no way, die Geschichte hat mich einfach zu sehr gefesselt. Obwohl Karen Cleveland hier ihr Roman-Debüt gibt, setzt sie die Cliffhanger gekonnt wie ein alter Thriller-Hase. Nur noch ein Kapitel – das war die größte Lüge dieses Sonntags *lach*. Ich habe oft richtig mit Viv mitgefiebert und mehr als einmal den Atem angehalten, als sie wieder etwas eigentlich Unglaubliches entdeckt hat. Der Schrecken, mit dem sie konfrontiert wird, ist fast greifbar zu spüren. Komischerweise war mir allerdings Matt meist deutlich sympathischer als seine Frau. Deren Entwicklung von der überarbeiteten „Rabenmutter“ zur Agentin in eigener Sache war für mich etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Trotzdem handelt es sich hier um eine wirklich clever gestrickte, flüssig zu lesende Story mit gut ausgearbeiteten Charakteren und unerwarteten Wendungen. Der Schluss birgt nochmal einen besonderen Überraschungseffekt, lässt mich aber auch ein wenig ratlos zurück. Wenig überraschend bei einem solchen Buch einer amerikanischen Autorin ist die Darstellung der hehren Amerikaner und im Gegensatz dazu „abgrundtief bösen Russen“. Nun ja, es sei ihr als ehemalige CIA-Spionageabwehr-Analystin verziehen. Auf jeden Fall hat sie ihre eigenen Erfahrungen gut zu Papier gebracht. Man nimmt ihr ab, dass sie weiß, von was sie schreibt. Ich bin sehr gespannt, ob und wie die literarische Karriere von Karen Cleveland weitergeht. Sollte sie sich für weitere Bücher entscheiden, hat sie bereits jetzt einen treuen Fan in mir. Auch die Verfilmung werde ich mir sicherlich anschauen, auch wenn ich – sollte ich mir Vivian Miller real vorstellen – nicht unbedingt Charlize Theron als Darstellerin favorisiert hätte. Aber das ist abzuwarten. Auf jeden Fall eine klare Empfehlung von mir und gute 4 Sterne.

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Kaum zu glauben, wie oft und auch wie viel ich mit meinem Mann über dieses Buch diskutiert habe. Die Geschichte hat mich echt beschäftigt, auch noch während des Lesens. Und ich bin mit meinem Mann übereingekommen, dass wir unbedingt den Film dazu sehen sollten. Ich würde das Buch „Wahrheit gegen Wahrheit“ von Karen Cleveland als Spionagethriller beschreiben. Und ich muss sagen, eine Geschichte in der Art habe ich tatsächlich noch nicht gelesen. Selbst als Leser weißt du im Grunde nicht, wem du trauen kannst, noch nicht einmal deinem eigenen Gefühl. Man muss wirklich bis zum letzten Satz lesen, um der richtigen Wahrheit auf die Spur zu kommen. Die Protagonistin Vivian arbeitet in der Russland Abteilung der CIA. Sie hat die Aufgabe, Schläferzellen aufzudecken. Eines Tages bekommt sie mit, dass Ihr Mann, mit dem sie seit knapp 10 Jahren verheiratet ist und den sie über alles liebt, mit einer russischen Schläferzelle in Verbindung steht. Doch wie sieht diese Verbindung aus? Der Leser sieht sich einer ganzen Reihe von Manipulationen gegenüber, will man doch an das Gute im Menschen glauben. Tja, und ich persönlich glaube ja, dass die Geschichte im Buch äußerst real sein könnte, auch heute noch.

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Mittelmäßiger Spionagethriller

Von: Helga Hensel aus Herzogenrath

02.11.2018

Vivian ist als Spionageabwehr-Analystin bei der CIA tätig. Seit zehn Jahren ist sie glücklich mit Matt verheiratet; sie haben vier wunderbare Kinder. Nach zweijähriger Arbeit gelingt es ihr, eine russische Schläfer-Zelle zu identifizieren. Dem ersten Stolz, dass ihr Algorithmus dies tatsächlich geschafft hat, folgt prompt die Ernüchterung; ihr ganzes Leben wird durch das Ergebnis, welches sie zunächst für sich behalten will, durcheinander gewirbelt. Und letztlich bleibt die Frage: Wem kannst Du trauen? „Wahrheit gegen Wahrheit“ bedient sich relativ vieler Klischees, angefangen vom typischen „Feind“ Russland, bis hin zum letztlich doch „dummen, manipulierbaren Weibchen“. Dies macht die Handlung über weite Strecken vorhersehbar. Das Verhalten von Vivian, die hier immerhin als erfahrene CIA-Agentin präsentiert wird, ist für mich nicht wirklich schlüssig und nervt mich stellenweise sehr nach dem Motto "wie kann man nur so dumm sein!?!" Andererseits gibt es natürlich auch Wendungen, die überraschen. Das Buch hat mich unterhalten. Von einem Thriller erwarte ich jedoch deutlich mehr Spannung. Ein wenig mehr Tiefe hätte dem ausbaufähigen Plot ebenfalls gut getan. Am Ende bleibt die Türe offen für einen zweiten Teil, den ich jedoch nicht lesen wollen würde.

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Flocke

Von: baerchen123

14.07.2018

Es ist ein interessantes Buch wenn durchhält und die ersten Seiten gelesen hat. Am Anfang etwas langatmig aber dann wird es besser.

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Nachdem ich vor einigen Wochen eine Leseprobe - sprich das erste Kapitel - von "Wahrheit gegen Wahrheit" gelesen habe, stand für mich sofort fest: das muss ich haben, das muss ich unbedingt weiterlesen. Es ist eine gute Mischung aus Psycho- und Spionagethriller, wobei der Psychothrill einen sehr hohen Stellenwert hat. Vivians Vertrauensverhältnis zu Matt bekommt aufgrund ihrer schockierenden Entdeckung einen tiefen Riss und sie beginnt bald ihre Beziehung zu ihm zu hinterfragen. In Rückblicken wird die Beziehung der beiden - von ihrem Kennenlernen bis in die Gegenwart noch einmal aufgerollt. Vivian kann bald nicht mehr zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden und muss von einem Moment zum anderen fast ihr gesamtes Leben in Frage stellen. Die Geschichte konzentriert sich grundlegend auf die Frage, ob Vivian den Beteuerungen ihres Ehemannes Glauben schenken darf, oder nicht. Und dies wird untermalt von einer konstant prickelnden Atmosphäre und einer ständig präsenten unterschwelligen Spannung, die auch ohne großes Blutvergießen auskommt. Immer wieder überrascht die Autorin mit einigen nicht vorhersehbaren Wendungen. Vivians Handlungen waren für mich nicht immer ganz nachvollziehbar, aber das ist eben mein ganz persönliches Empfinden. Das Buch kommt mit relativ wenigen Protagonisten aus. Die wenigen sind aber sehr speziell und gut ausgearbeitet. Auch Karen Clevelands lebendiger, flüssiger Schreibstil hat mir extrem gut gefallen. Ein durch und durch sehr gelungenes Debüt!

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