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Rezensionen zu
Das Ende der Lügen

Sara Gran

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Claire DeWitt ist zurück

Von: Anb

17.03.2019

Das Ende der Lügen ist der 2. Teil der Reihe um die Ermittlerin Claire DeWitt. Obwohl ich den 1. Teil nicht gekannte, ist es kein Problem der Handlung zu folgen. Mir hat gefallen, das Claire so authentisch ist, sie hat mit Drogen und inneren Dämon zu kämpfen und ist trotzdem eine brilliante Ermittlerin. Ich mag Bücher, in den denen man auch die private Seite der Hauptpersonen verfolgen kann. Von mir 4 Sterne.

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Klappentext: Mit Claire DeWitt kehrt eine der überzeugendsten Ermittlerfiguren auf die Krimi-Bühne zurück. Von inneren Dämonen gepeinigt und den Rauschmitteln nicht abgeneigt, dafür aber mit fast schon überirdischem Spürsinn und Kampfgeist ausgestattet, löst sie ihre Fälle mit Bravour. Mal unkonventionell, mal gesetzwidrig, aber stets im Dienste der Wahrheit. In ihrem neuen Fall entgeht Claire DeWitt knapp einem Anschlag. Trotz zahlreicher Blessuren nimmt sie die Verfolgung des Attentäters auf. Nicht die beste Idee, wie sich zeigt. Claire DeWitt ist klug, ehrlich und philosophisch.Sie gibt sich keine Mühe, sympathisch oder kompetent zu wirken, und ist getrieben von einer grenzenlosen Neugier auf das Leben und seine Geheimnisse Cover: Der Hintergrund ist schwarz. Sechseckige Muster sind zu erkennen, die an das Wabenmuster von Bienen erinnern. Die gelben Sechsecke heben sich nicht nur farblich ab, sondern sind auch tastbar, genauso wie weitere tastbare Elemente, dass macht das Cover zu etwas Besonderem. Meinung: Zu Beginn ist es etwas schwer in die Geschichte hineinzukommen. Die immer wieder ändernden Zeitstränge, die kleinen unterschiedlichen Geschichten, machen es einem am Anfang nicht leicht. Es dauert, bis sich nach und nach, die Sachen zusammen fügen und sich Spannung aufbaut. Die Charaktere und die Handlungen werden gut und detailreich beschrieben. Der Charakter von Claire DeWitt gefällt mir sehr gut. Wenn man erstmal in der Geschichte drin ist, nimmt die Geschichte an Fahrt auf und bittet Spannung, Action und auch Nervenkitzel. Die kleinen Geschichten, Zeitstränge und Geschehnisse verweben sich ineinander, so dass die Spannung anwächst und zum Ende hin etwas mehr Klarheit ersichtlich wird. Fazit: Zu Beginn, aufgrund der unterschiedlichen Handlung- und Zeitstränge, etwas verwirrend, was sich aber mit der Zeit gibt und in einem spannenden Kriminalroman endet.

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Langweilige Kost

Von: Ines H.

13.03.2019

Ich bin eingefleischter Krimileser aber dieses Buch von Sara Gran hat mich nicht überzeugt. Wenn ich ein Buch lese und es mich nach 50 Seiten nicht fesselt lege ich es normal zur Seite. Um eine gerechte Rezension zu schreiben habe ich mich bis zum Ende des Buches durchgerungen. Dieser Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat für mich keinen Sinn an der Geschichte gemacht, gegen Ende des Buches wurde es zwar noch etwas spannender aber alles in allem hat sich die Geschichte sehr gezogen. Ich habe keine der beiden vorherigen Romane der Ermittlerin Claire DeWitt gelesen und werde wahrscheinlich auch kein Fan von ihr werden.

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Eine eiskalte Ermittlerin

Von: Paloma

13.03.2019

An die Skrupellosigkeit und Eiseskälte der Ermittlerin und Ich-Erzählerin des Romans muss man sich gewöhnen, was ich persönlich nicht ganz schaffte. Doch Claire DeWitt hält sich nicht nur den Leser vom Leib, sondern überhaupt alle, mit denen sie es zu tun hat. Eine eigenwillige Type, die das Glück, das „nur für Idioten" da ist, ebenso verachtet wie das Geld. Sie braucht ja auch keins, weil sie einfach x-beliebigen Personen Menschen, die dummerweise ihren Weg kreuzen, Auto, Handy und Geld abpresst, um damit auf ihre Verbrecherjagd zu gehen, die sie durch den Westen Amerikas führt. Auf einer Handlungsebene berichtet sie von einem alten Fall von 1999, an dem sich das ebenso unnahbare wie unschlagbare Team „mein Wille und ich“ die Zähne ausbeißt. Auf der jüngeren Zeitebene von 2011 wird Claire selbst Opfer eines Anschlags, den sie überlebt. Auf ihrer wilden Flucht vor einem wiederholten Mordversuch ermittelt sie weiter, mannhaft ignoriert sie ihre Schmerzen, was zu ihrem selbstgewählten Image gehört. Natürlich sind beide Geschichten miteinander verknüpft… Und dann gibt es noch Cynthia Silverton, die Teenagerdetektivin aus einem Comic, die eine ganz spezielle Rolle spielt. Das rasante Ende bringt kurz und knapp die Lösung, sehr genregemäß. Für Krimileser ist alles stimmig. Trotzdem klingt es falsch, wenn Claire sagt: „Es gibt kein Entkommen von dem Schmerz, den andere uns zufügen. Sie machen uns kaputt, und wir sie“. Vom Schmerz, von ihrem Schmerz habe ich beim Lesen nicht viel verspürt.

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Claire DeWitt gewinnt ?

Von: Kira Meditor

13.03.2019

Nun ja, der Einstieg ist nicht ganz leicht. Wer einen üblichen Krimi erwartet fragt sich vielleicht was die unzusammen hängenden Erzählstränge sollen. Die Entwicklung benötigt etwas Zeit und Geduld bis Klarheit entsteht. Dann nimmt die Story aber Fahrt auf und lässt es nicht zu, dass man das Buch aus der Hand legt. Es gibt jede Menge Action und die Hauptperson steckt eine Menge ein. Die Auflösung geht ein wenig im Drogenrausch unter. Oder ist es überhaupt eine Auflösung? Man fragt sich direkt wann der nächste Band erscheint und wie es weiter geht. Und wenn Claire DeWitt immer gewinnt, wie sie selbst sagt, stellte sich dann nicht auch die Frage nach der Definition von gewinnen? Dieser philosophische Exkurs ist noch nicht geklärt. Aber was noch nicht ist kann ja noch werden.

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Claire deWitt entgeht nur knapp einem Anschlag – und hat sofort ihren neuen Fall. Denn natürlich ist jetzt die Frage: Wer will die beste Detektivin aller Zeiten ermorden? Und hat das fiese Attentat womöglich etwas mit Claires persönlicher Geschichte zu tun, die sie just wieder sehr beschäftigt? Seit geraumer Zeit versucht sie nämlich, ihre Jugendfreundin wieder zu finden, die mit 16 Jahren spurlos verschwand. Dabei hatten sich die beiden doch fest geschworen, gemeinsam Detekivinnen zu werden... Sara Grans Krimis sind immer ein wenig abgedreht. Das ist auch in ihrem Thriller “Das Ende der Lügen” der Fall. Die Autorin entrollt darin gleich mehrere Stories und switcht dabei immer wieder in verschiedene Lebensabschnitte ihrer Heldin Claire deWitt zurück, die sich selbst als beste Detektivin aller Zeiten bezeichnet. Dabei lässt sie Claire immer wieder unkonventionelle Wege gehen und schreckt auch vor leichten Drogenerlebnissen nicht zurück. Zum Glück verliert die Autorin aber nie den roten Faden ihrer Erzählung. So ist “Das Ende der Lügen” ein spannend inszenierter, etwas anderer Krimi, der die Motive des klassischen Detektivromans gekonnt mit denen des Krimi Noir verbindet.

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Hätte mehr erwartet...

Von: Running_man75

09.03.2019

Claire DeWitt entgeht nur knapp einem Anschlag, bei dem Sie von einem Auto gerammt wird. Verletzt macht Sie sich auf die Suche nach dem Attentäter. Was sehr spannend beginnt, macht durch die Rückblixke für mich von Kapitel zu Kapitel alles zu nichte. Müsste mich nach den ersten 100 Seiten überwinden weiter zu lesen, und hab später einzelne Passagen nur überflogen. Hilfreich ist es auch sicher, die vorherigen Teile der Serie gelesen zu haben. Ein schönes Buch für zwischendurch, aber leider nicht mein Geschmack.

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