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Rezensionen zu
Möwenherz

Karen Bojsen

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Möwenherz ist disharmonisch

Von: angela.able

18.10.2018

Ebba ist die einsame und gestresst persönliche Assistentin von Jona dem Stargeiger, sie erträgt seine Launen und bügelt seine Fehler glatt. Zuerst hat man den Eindruck einer Mutter-Sohn-Beziehung. Jona jettet als gefeierter Stargeiger um die Welt, aber nun ist er ausgebrannt und leidet, weil ihm die Musik abhandengekommen ist. Er benimmt sich wie ein verwöhntes Kind und fängt mit Ebba aus Langeweile eine Affäre an. Finn ist ein erfolgreicher Herzchirurg in München, der nach Jahren feststellt, dass er sich eigentlich doch etwas anderes wünscht. Als Ebba das Erbe ihrer Großmutter abwickelt, treffen alle aufeinander. Schön war der Handlungsort und die Neben-Geschichte über den hölzernen Engel, die Galionsfigur. "Möwenherz" Mit dem Schreibstil wurde ich nicht richtig warm und ich fand die Personen unsympathisch. Der Perspektivwechsel zwischen Ebba, Jona und Finn war wie bei Sturm auf hoher See, man wurde immer hin und hergeworfen und der Lesefluss gestört. Das Ende wurde leider nur kurz hingeklatscht.

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Ebba arbeitet für den Stargeiger, Jona, dieser ist einem Burn-Out nahe. Auf dem Weg zum nächsten Auftritt bekommt Ebba einen Anruf, dass ihre Großmutter gestorben ist. Kurzerhand reist sie zusammen mit Jona an die Nordseeküste. Zur gleichen Zeit findet sich an der Küste ein gestrandeter Wal. Durch eine innere Eingebung reist zur gleichen Zeit auch Finn an, der den Wal sehen möchte. Finn ist Ebbas große Liebe aus Kindertagen... Ebba soll das alte Kapitänshaus samt Museum erben, doch eigentlich reist sie mit Jona um die Welt, wie soll das funktionieren? Am Anfang habe ich etwas gebraucht um in das Buch hineinzufinden. Aber als ich endlich drin war, hat mir das lesen sehr viel Spaß bereitet. Der Schreibstil ist flüssig, das Cover hat mich direkt angesprochen. Das Buch ist eine tolle Sommerlektüre oder auch mal für Zwischendurch, es geht um die Liebe und die Geheimnisse aus der Vergangenheit. Für das Buch vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.

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Wenn die Vergangenheit auf die Zukunft trifft...

Von: Sarahs kleine Bücherwelt

30.09.2018

In „Möwenherz“ lernen wir insbesondere Ebba kennen. Ebba organisiert das Leben des jungen Stargeigers Jona Bennet und reist mit ihm um die Welt. Ihre neue Wohnung in Kopenhagen muss noch eingerichtet werden und ab und zu telefoniert sie mit ihrer Oma in der Heimat. Als eines Tages jedoch Jona nicht mehr Geige spielen will und ihre Mutter versucht sie telefonisch zu erreichen, verläuft ihr Leben anders als geplant. Ihre Mutter ruft Ebba an, um ihr mitzuteilen, dass ihre Oma verstorben ist und sie dorthin reisen muss. Plötzlich findet Ebba sich auf dem Weg in die alte Heimat, an die Nordsee, wieder und Jona hat sie mit im Gepäck. Allerdings ist Ebba seit rund 20 Jahren nicht mehr in Emilienkoog gewesen und wollte dies auch so beibehalten. Aber in Emilienkoog finden sich nicht nur alte Freunde und die Vergangenheit wieder, sondern es wird auch die Zukunft bestimmt. Ebba hat mit den Geistern ihrer Vergangenheit zu kämpfen, Jona kann und will nicht mehr Geige spielen und muss sich selbst finden und plötzlich mittendrin taucht auch Finn, Ebba´s bester Freund aus Kindertagen auf. Drei Leben die wir kennen lernen, drei Leben mit denen wir hoffen, dass alles besser wird... Dieses Buch war melancholisch schön. Geht so etwas überhaupt? Ich denke schon! In „Möwenherz“ lernen wir nicht nur Ebba, Jona und Finn, sondern auch ein ganzes Dorf und die Geschichte des Walfangs kennen und alles verbindet einen melancholischen Touch, sowie die Trauer um verlorene Freunde und Familienmitgliedern. Ich durfte dieses Buch dank des Bloggerportals lesen und hatte einen schönen, leichten Sommerroman erwartet, aber dieses Buch spiegelt das aktuelle Wetter irgendwie ideal wieder. Die letzten warmen Sonnenstrahlen können genauso, wie dieses Buch genossen werden. Denn das Buch handelt vom Abschied und loslassen müssen, aber zum Schluss auch von Neuanfang und Hoffnung. Ich habe dieses Buch wirklich gerne gelesen und kann es nur jedem empfehlen, der auch vor etwas traurigen Büchern nicht zurück schreckt! Herrlich, schön.

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Inhalt: Ebba ist die persönliche Assistentin des Stargeigers Jona Bennett. Zusammen reisen von Termin zu Termin um die ganze Welt. Doch Jona ist ausgebrannt und braucht dringend eine Pause. Kurzentschlossen nimmt Ebba Jona mit an die Nordseeküste zur Beerdigung ihrer Großmutter und in das alte Kapitänshaus, das Ebba geerbt hat - und eigentlich nicht haben will. Unverhofft trifft Ebba Finn, ihre Liebe aus Kindertagen. Denn auch Finn ist ganz spontan an die Nordsee gereist. Meine Meinung: Die Geschichte „Möwenherz“ wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Von Ebba, Jona und Finn. Zuerst hat mich gestört, dass Jona in dem Buch eine relativ große Rolle spielt, denn ich fand ihn ziemlich arrogant. Allerdings wurde er mir immer sympathischer. Finn mochte ich von Anfang an, nur mit Ebba konnte ich bis zum Schluss nicht richtig warmwerden. Alle drei haben noch etwas aufzuarbeiten. Die Bewohner des kleinen Örtchens Emilienkoog (leider ist der Ort fiktiv) und auch der Hund Otto sind warmherzig und liebenswert beschrieben. Eigentlich sogar liebenswerter als die Protagonisten. Eingebunden in die Geschichte gibt es noch einige interessante Informationen über Wale, das Walsterben an den Küsten und den früheren Walfang. Gut gefallen hat mir, dass der Titel „Möwenherz“ durchaus seine Berechtigung hat. Das Ende kommt ziemlich plötzlich und konstruiert und ist mir einfach zu viel „heile Welt“. Trotz einiger positiver Aspekte konnte mich die Handlung leider nicht komplett fesseln, doch durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil von Karen Bojsen ist das Buch eine leichte Lektüre für zwischendurch. Von mir gibt es 3 1/2 Sterne.

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Möwenherz hat mich wieder ein bisschen an meinen Urlaub erinnern lassen. Der Strand und das weite des Meeres. Nicht nur eine Sommerlektüre auch im Herbst lässt es das Herz erwärmen. Ich habe mich super Unterhalten gefühlt, der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, so das ich von der ersten Seite direkt drin war. Die Protagonisten sind sehr gut gewählt und jeder ist in seiner Art ganz Unterschichtler aber kein bisschen unsympathisch finde ich. Für mich ist ein sehr rund um gelungenes Buch, was durch die leichte Spannung kein bisschen langweilig war.

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Möwenherz

Von: Pucki60

10.09.2018

Die Geschichte erzählt von Jona, Ebba und Finn. Jona ist Stargeiger und hat plötzlich einen Tiefpunkt, er kann nicht mehr spielen. Ebba ist seine Managerin und erhält einen Anruf, dass ihre Oma gestorben ist. Kurzentschlossen fährt sie zum Museumshof ihrer Oma an die Nordsee und nimmt Jona mit. Finn ist Herzchirurg in München und fährt in seinem Urlaub auch an die Küste. Ebba und Finn sind alte Kinderfreunde, irgendetwas ist jedoch vor 20 Jahren geschehen und die beiden haben sich nie wiedergesehen. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten erzählt und man lernt sie so näher kennen. Jona gefiel mir am wenigstens, seine Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Einen Grund für seinen Tiefpunkt konnte ich nicht erkennen und er brachte zu viel Unordnung in Gesas Leben. Gesa beginnt eine Beziehung mit Jona und versucht sein Leben im Plan zu halten. Finn pflegt alte Freundschaften und ist fasziniert von den Pottwalen, die zufällig am Strand verendet sind. Nach und nach erfährt man die Geschichte von Gesas Opa und Oma und was vor Jahren vorgefallen ist. Die Geschichte das Möwenherzen ist rührend erzählt und ein Highlight des Buches. Insgesamt werden viele Themen angesprochen, unter anderen der Tiefpunkt Jonas, die Geschichte mit den Walen und der Museumshof. Insgesamt hat mich das Buch nicht überzeugt. Es lag sicher an Jona, den ich nicht möchte. Das Ende hat mich dann wieder etwas versöhnt, aber es reicht nur für 3 Punkte.

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Ein Buch mit Herz

Von: Lena S.

10.09.2018

Kann ggf. Spoiler enthalten! Als mir das Buch "Möwenherz" von Karen Bojsen zugeschickt wurde, sprach mich das Cover sofort an, als ich jedoch den Klappentext lass, wusste ich erst nicht so recht, ob mir das Buch gefallen würde. Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich nur sagen, ein wunderschönes Buch. Es geht um die drei Hauptcharaktere Ebba, Jona und Finn. Alle drei haben ihr Päckchen zu tragen. Ebba reist mit dem Stargeiger Jona Bennett um die Welt, als jedoch ihre Großmutter stirbt, reisen die beiden nach Emilienkoog. Dort trifft Ebba auf ihre Vergangenheit und auf Finn. Wurde ich gut unterhalten? - Ja, definitiv. Am Anfang war mir persönlich die Geschichte mit dem Walfang und dem gestrandeten Wal etwas zu viel, dieses hat sich zur Mitte des Buches gelegt, ab da ist ersichtlich, dass alles einen Zusammenhang hat. Während des Lesens konnte man sich gut an die Orte hineinversetzen, an denen die jeweiligen Handlungen spielen. Mir hat das Buch von Anfang an gefallen, trotz des Walfangs und dem gestrandeten Wal, ich konnte gut bei dem Buch von einem langen Arbeitstag entspannen und abschalten. Zum Ende hin möchte man auch gerne wissen, für wen wird sich Ebba entscheiden, gibt es ein Happy End. Hat mir der Schreibstil gefallen? - Ja. Ich habe vorher nicht nichts von Karen Bojsen gelesen. Von Anfang an gefiel mir ihr Schreibstil, das Buch lässt sich schön lesen, ohne dass man an einigen Stellen hängen bleibt, weil es zu kompliziert geschrieben wurde. Gut fand ich auch, dass jedes Kapitel aus der Sicht des jeweiligen Protagonisten geschrieben wurde. Was ist für mich das Besondere an diesem Buch? An diesem Buch hat mich besonders das Maritime angesprochen, da ich selber in der Nähe der Nordsee wohne, konnte ich mir die Orte gut vorstellen. Wem könnte dieses Buch gefallen? Dieses Buch könnte jedem gefallen, der sich für Liebesromane und die Nordsee bzw. das Meer und die Meeresbewohner interessiert. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, daher auch die fünf Sterne. Dieses wird nicht das letzte Buch sein, welches ich von Karen Bojsen lesen werde.

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Sehr angenehmer Schreibstil, sodass man direkt in die Geschichte von Ebba, Jona und Finn eintaucht und sich alles bildlich vorstellen kann. Ein Roman mit Höhen und Tiefen sowie dem dazugehörigem und wunderschönem Happy End! Besonders toll ist, dass man als Leser auf den Boden der Tatsachen zurück geholt wird, die wichtigen Dinge im Leben schätzen lernt und sich der Vergangenheit stellt! Nebenbei bekommt man noch jeden Menge Seemannsgarn zu hören und erfährt Interessantes über Pottwale sowie den früheren grauenhaften Walfang.

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