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Rezensionen zu
Morgen irgendwo am Meer

Adriana Popescu

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Allgemeine Infos: Autorin: Adriana Popescu Seitenanzahl: 480 Verlag: cbt Preis: 13,00 Euro ISBN: 978-3570312728 Inhalt: Es soll der perfekte Sommer nach der Schule werden: ein Roadtrip von Deutschland nach Lissabon in einem alten Mercedes. Vier Jugendliche machen sich in den Sommerferien auf den Weg nach Portugal. Und doch verfolgen alle ein unterschiedliches Ziel: Die lebensfrohe Nele fährt mit ihrer Kamera und einem Notizbuch nach Madrid. Konrad hatte die Idee zu der Reise, die eigentlich nur für ihn und Romy gedacht war, bis Romys Freund Julian auch mitfährt und eine Reise mit Höhen und Tiefen beginnt… Erster Satz: „Das Lenkrad ist so groß wie ein Hula-Hoop-Reifen.“ Meinung: Vielen, vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Wie immer beginne ich die Rezension mit der Bewertung des Covers. Das Cover erinnert mich ein bisschen an diese Postkarten, die im Moment so beliebt sind: Es zeigt einen Felsen im Meer mit vier Personen und der Titel ist in einer geschwungenen Schrift geschrieben. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Titel und dessen Bedeutung im Laufe des Buches erklärt werden! Weiter geht’s mit der Story: Der Klappentext verspricht ein typisches Sommerbuch inklusive Roadtrip, Freundschaft und Liebe. Die Autorin verpackt aber auch wichtige, ernste Themen in die Geschichte, sodass sich das Buch auf jeden Fall von anderen Roadtrip-Büchern unterschiedet. Trotzdem muss ich zugeben, dass mich die Umsetzung der Story nicht zu 100% überzeugt hat. Da die Kapitel abwechselnd aus vier Perspektiven geschrieben sind (Romy, Konrad, Nele und Julian), bekommt der Leser zwar einen vielseitigen Einblick in die Gedanken und Gefühle aller Charaktere, allerdings hätte ich mir an einigen Stellen noch genauere Informationen über die Personen und ihre Vergangenheit gewünscht. Vor allem am Anfang des Buches und damit zu Beginn des Roadtrips sind die Beziehungen der einzelnen Charaktere zueinander noch unklar. Es kommt zu Missverständnissen und Streits, die sich über das ganze Buch ziehen. Dadurch hat mir manchmal die eigentliche Leichtigkeit des Roadtrips gefehlt, ebenso wie die Abwechslung der Story. Der Schreibstil der Autorin ist lustig und manchmal auch ironisch, sodass sich das Buch sehr leicht und flüssig lesen lässt. Trotzdem wurde bei mir beim Lesen der Lesefluss manchmal durch die Wiederholung der vielen Konflikte gestört. Übrigens: Was für mich auf jeden Fall ein Pluspunkt ist, ist der typische Geruch nach einem neuen Buch, den man beim Umblättern jeder Seite besonders stark riecht Gegen Mitte des Buches ist mir aufgefallen, was mich an dem Buch eigentlich stört: Romy und Julian. Die vielen Streits der beiden, die Geheimnisse und die Missverständnisse und zusätzlich Julians dauerhafte Eifersucht haben mich das ganze Buch über gestört. Romy ist sehr verschlossen und irgendwie wurde sie mir nie richtig sympathisch, z.B. da sie meiner Meinung nach mit Julians Gefühlen spielt. Im Gegensatz dazu haben mir die Passagen aus Konrads und Neles Perspektive sehr viel besser gefallen! Nele ist mir viel sympathischer und ich konnte mich wegen ihrer Liebe zur Fotografie am ehesten mit ihr identifizieren. Ich denke, dass mir ein Buch nur über Nele und Konrad um einiges besser gefallen hätte. Die Geheimnisse der Jugendlichen und ihre Vergangenheit wurden mir persönlich zu spät aufgelöst, aber nicht nur für den Leser, sondern auch für einige Charaktere im Buch, die trotzdem unwissend blieben, was erneut Missverständnisse auslöste. Fazit: Morgen irgendwo am Meer war mein erstes Buch der Autorin, nachdem Bücher wie Paris du und ich etc. eigentlich schon lange auf meiner Wunschliste standen. Ich muss zugeben, dass ich nach den vielen positiven Bewertungen anderer Leser etwas enttäuscht von dem Buch war: die Umsetzung der Story ist nicht zu 100% gelungen, es gab sehr viele Wiederholungen (vor allem von Konflikten) und nicht alle Charaktere waren mir sympathisch. Trotzdem haben mir besonders die Stellen aus Neles und Konrads Perspektive gefallen! Lieblingszitat: „Die meisten Menschen geben vor, etwas oder jemand zu sein, der sie nicht sind. Und weil Fotos die Zeit überdauern, versuchen sie beim Posieren, ein Vermächtnis zu hinterlassen, das sie so zeigt, wie sie gerne wären.“ (S. 301) Bewertung: 3/5 Sternen

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Meinung: Ich habe noch kein Buch von Adriana Popescu gelesen und somit war diese Geschichte meine erste und sie wird aufjedenfall nicht meine letzte sein. Aufmerksam bin ich auf das Buch durch Instagram geworden. Der Klappentext hört sich nicht nach sehr viel Action an und das ist es auch nicht, aber das Buch kommt auch sehr gut ohne aus. Spannung fehlt in dem Buch jedoch nicht und der Leser kann sich auf viele Gefühle freuen. Nele, Romy, Julian und Konrad machen sich am Ferienbeginn auf den Weg auf einen Sommertrip. Doch was zunächst nach viel Spaß und Abenteuer aussieht, entpuppt sich als Sommertrip der Gefühle. Schon der Anfang der Reise ist eher ungewöhnlich und die vier müssen sich sich selber stellen. Viel mehr kann man zu dem Klappentext auch nicht sagen ohne zu viel zu verraten. Gleich zu Beginn habe ich gemerkt, das in der Vergangenheit etwas verborgen liegt und Adriana schafft es sehr gut darum herum zu schreiben, dass der Leser lange auf die Folter gespannt wird. Jedoch steigert dies zunehmend die Spannung und die Geschichte konnte mich von Seite zu Seite immer mehr in den Bann ziehen. Sprachlich habe ich mich in der Geschichte sehr gut Gefühlt. Wie schon erwähnt gibt es keine große Action aber dennoch gibt es Gänsehaut Momente. Alle vier Protagonisten sind verschieden und doch haben sie etwas gemeinsam. Sie müssen sich ihrer Vergangenheit stellen. Ich möchte alle vier sehr gerne. In einer anderen Geschichte wären mir die Handlungen der vier vielleicht auf die Nerven gegangen, aber Adriana hat es trotzdem geschafft das ich beim lesen nicht einmal genervt war, da ich die Handlungen sehr gut nachvollziehen konnte. Nach und nach hat die Autorin die Geschichte der vier aufgedeckt. Auch wenn sich die Geschichten erst später aufklären, wird es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Als dann soweit war, war dann aber noch nicht Schluss. Fazit: In der Geschichte begleitet man vier Jugendliche auf einer Reise durch verschiedene Länder. Jeder hat sein Gepäck aus der Vergangenheit dabei, dem er sich stellen muss. Ohne Action konnte die Autorin eine sehr angenehme Spannung aufbauen. Auch die Protagonisten habe sehr gut in die Geschichte gepasst und wurden mir beim Lesen sehr sympathisch. Sprachlich war die Geschichte auch sehr schön zu lesen und es wird auf keiner Seite langweilig. Beim Lesen habe ich mich als Mitglied der Reise Gefühlt, als wäre ich Mittendrin. Vielen Dank an Adriana Popescu, dass ich diese Reise mach durfte. Ich kann die Geschichte aufjedenfall weiterempfehlen. ~Bücherigel

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„Ist es möglich, sich in eine Stadt zu verlieben?“ – Romy, Konrad, Nele und Julian haben ein einziges Ziel vor Augen: das Meer. Ein Roadtrip, welcher Gefühlschaos verspricht und eine Achterbahn an Gedanken auslöst. Vier junge Menschen, die auf dem Weg zu sich selbst sich verlieren und gleichzeitig neu entdecken. „Morgen irgendwo am Meer“ ist in einem Rutsch gelesen und man möchte doch so gerne weiter versinken in das Leben dieser vier wunderbaren Menschen. Jeder für sich einzigartig und doch gar nicht so verschieden. Manchmal bekommen wir einfach nicht mit, was um uns passiert und wie viel Kraft es kostet auch nur dieses eine Lächeln vor zu täuschen. Popescu hat eine Welt erschaffen in der es okay ist, nicht okay zu sein. Eine Welt in der man so sein kann wie man fühlt und sich nicht verstecken muss. Eine Welt in der es wahre Freundschaft gibt, mit so viel Tief, dass das Hoch umso schöner ist. Es ist ein delikates Thema, welches immer noch darunter leidet stigmatisiert zu werden. Adriana Popescu hat eine Stimme geschaffen, an der sich sowohl junge, wie auch wir, welche keine Teenies mehr sind anlehnen können. „Morgen irgendwo am Meer“ erzählt nicht nur eine, sondern gleich mehrere wunderschöne und ehrliche Liebesgeschichten und zeigt, dass es nicht nur eine Art von Liebe gibt. Doch es geht nicht nur darum… und Adriana P. hat es geschafft die verschiedenen Thematiken mit Fingerspitzengefühl hervorragend anzusprechen. Ich versuche die richtigen Worte zu finden für dieses Buch, aber es fällt mir schwer. Es fällt mir schwer euch die Geschichte dieser vier so interessanten Charakteren nahe zu bringen ohne euch einfach alles zu spoilern, also – lest es. Ohne wenn und aber, tolles Buch, tolle Frau, danke.

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