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Rezensionen zu
Summer Girls

Jobien Berkouwer

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Das Buch beginnt mit einem direkten und spannenden Einstieg aus Lots Sicht. Danach wird immer mit der eines unbekannten Mannes gewechselt. Anfangs war das ein wenig verwirrend, danach bin ich damit klargekommen.Alle Protagonisten haben ihre eigenen Charakterzüge, sind gut überlegt und nicht oberflächig "hingeschrieben". Der Schreibstil ist größtenteils spannend, nur beim dritten viertel des Buches wurde es unnötig lang gezogen! Deshalb war das Buch etwas länger "langweilig", weshalb ich nur 4 Sterne gebe!

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Die Story ist flüssig geschrieben und sehr leicht gelesen. Durch die beständige Spannung und die düstere Stimmung kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Besonders gut hat mir die Authentizität des gesamten Buches gefallen. Man merkt einfach, dass die Autorin selbst als Profilerin arbeitet und jede Menge eigene Erfahrungen mit einbringt. Die Charaktere sind vielschichtig und gut durchdacht. Sie haben Ecken und Kanten und wirken realistisch.

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Summer Girls lässt durch seinen Titel erstmal nicht verraten, dass es sich um einen Thriller handelt, jedoch steckt hinter diesem Buch ein Mordfall, der spannender ist als er Anfangs scheint. Der Schreibstil war flüssig und die Autorin hat durch ihre Erfahrungen als Profilerin mir den Beruf total nah gebracht. Jobien Berkouwer war 15 Jahre in verschiedenen Abteilungen in der niederländischen Polizei tätig, unter anderem sogar als Hauptkommissarin und arbeitet nun als Profilerin. So wird einen der Job gut beschrieben. Die Hauptprotagonistin Lot war unglaublich sympathisch und man konnte ihre Handlungen und Emotionen gut nachvollziehen. Leider hat mir die tiefe zu ihr und den anderen Charakteren gefällt. Ich hätte gerne mehr über sie erfahren, als es die Informationen hergeben. Das Buch hat jedoch noch ein Thema behandelt, was mir sehr wichtig ist und auch total aktuell ist. Es geht um die Gleichberechtigung im Job und wie hier zum Beispiel Lot als einzige Frau nicht ernst genommen wird und sich dies hart erarbeiten muss. Fazit  Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne, da mir an manchen Stellen die Tiefe gefehlt hat, aber es dennoch ein spannender und packender Thriller. Ich möchte mich beim Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar bedanken.

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Mein Fazit: Die Geschichte liest sich durchweg flüssig und leicht, ist oftmals düster, aber stets spannend und ereignisreich. Gleichzeitig sind auch die Figuren gut gezeichnet, sodass man hier vielseitige Figuren kennen lernen darf. Diese waren mir zwar stellenweise nicht wirklich sympathisch, allerdings erwarte ich dies in dem Genre jedoch auch nicht. Erzählt wird hierbei die Geschichte der Profilerin Lot van Dijk, die von Amsterdam aus in die Provinz versetzt wird, wo nur sehr wenig los ist und sie von ihren Kollegin nur selten ernst genommen wird. Als jedoch in einer Waldhütte nach einem Unwetter eine Leiche gefunden wird, darf Lot zeigen, was in ihr steckt, denn sie erstellt direkt ein Täterprofil und kommt zu dem Entschluss, dass es sich hierbei tatsächlich um einen Serienkiller handeln könnte, was sich auch bestätigt, nachdem eine weitere Leichte gefunden wird. Lot wird endlich ernster genommen und begibt sich somit immer mehr auf die Suche nach dem Täter, bevor dieser erneut zuschlagen kann. Besonders interessant an "Summer Girls" ist, dass die Autorin selbst auch als Profilerin arbeitet und somit jede Menge Erfahrungen in die Geschichte einfließen lassen konnte. Das merkt man besonders an der Polizeiarbeit, die sehr authentisch und stellenweise auch nüchtern beschrieben wird. Gleichzeitig ist es auch toll, dass man mit Lot eine starke und temperamentvolle Protagonistin erhält, die sich auch bei den oftmals eher lustig machenden Kollegen durchsetzen kann und dabei auf ihr Können setzt. Das Cover ist für mich ein absoluter Hingucker, wirkt aufgrund der Schatten relativ düster und passt einfach bestens zur Geschichte. Gleiches gilt auch für die Kurzbeschreibung, die ebenfalls gelungen ist, nicht zu viel verrät und direkt mein Interesse wecken konnte. Kurz gesagt: "Summer Girls" ist insgesamt ein spannender und gut ausgearbeiteter Thriller, der mit interessanten Figuren und einem starken Schreibstil zu überzeugen weiß. Gleichzeitig ist der Fall so spannend, dass man das Buch nur selten aus den Händen nehmen kann. Somit ist "Summer Girls" ein gelungener Thriller, den ich nur empfehlen kann.

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Cover Ein sehr gelungenes Cover. Es passt perfekt zur Geschichte und spiegelt die Atmosphäre des Buches sehr gut wieder. Erster Satz 'Wie ein Samuraischwert peitscht der Zweig an ihrer Wange entlang.' Meine Meinung Ich hatte mal wieder Lust auf einen Thriller und da ist mir beim Stöbern dieser hier ins Auge gesprungen. Das Cover hat mich einfach angezogen und der Klappentext klingt einfach super spannend, also musste ich es lesen. Der Schreibstil von Jobien Berkouwer hat mir super gefallen. Er ist leicht, flüssig, bildreich und spannend. Gleich zu Anfang werden wir in die Geschichte hineingeworfen und in ihren Bann gezogen. Das Buch war teilweise so spannend, dass ich bis in die Morgenstunden gelesen habe, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, einmal aus der von unserer Ermittlerin Lot und einmal aus der Sicht des Täters - diese haben mir besonders gut gefallen, weil wir unglaublich viel vom Täter erfahren haben. Außerdem sind die Kapitel schön kurz und knackig, sodass man einfach immer weiterlesen möchte. Die Charaktere haben mir auch echt gut gefallen. Unsere Ermittlerin Lot war mir sofort sympathisch. Sie wurde in eine Kleinstadt auf dem Lande versetzt und muss sich dort als Frau erstmal einen Namen machen. Sie ist klug, mutig, teilweise sogar waghalsig. Unser Täter hingegen hat mir teilweise wirklich Leid getan, denn er hatte eine grausame Kindheit - man erfährt ja alles aus seiner Sicht, also auch was ihm widerfahren ist etc. Mehr möchte ich nicht zu ihm sagen, denn sonst würde ich euch spoilern - aber er hat mich wirklich überrascht. Aber auch die anderen Nebencharaktere fand ich interessant und hätte gerne mehr erfahren, vor allem über Lots Kollegen Jaap. Die Handlung hat mir gut gefallen. Es war stets spannend und fesselnd und es gab einfach keine einzige Länge in diesem Buch. Mir hat die Sicht einer Profilerin und ihrer Arbeitsweise sehr viel Spaß zum Lesen gemacht und auch die Sicht des Täters fand ich spannend. Jedoch gibt es eine Sache, die mir nicht gefallen hat: das abrupte Ende. Ich hätte gern noch ein bisschen mehr gelesen (zB. was nach Aufklärung des Falles geschieht..).. es war wirklich verdammt schnell vorbei. Fazit 'Summer Girls' ist ein wahrer Lesegenuss. Ich mochte das Buch von Anfang bis Ende und kann es nur empfehlen. Es ist spannend, hat tolle Protagonisten und eine interessante Handlung.

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In dem Buch „Summer Girls“ geht es um die Profilerin Lot van Dijk, die aus Amsterdam in eine kleine Gemeinde versetzt wird, in der nur wenig los ist. In ihrer neuen Arbeitsstelle wird Lot nur wenig ernst genommen. Als plötzlich eine Leiche im Wald gefunden wird, deutet alles auf einen Serienkiller hin und es liegt an Lot ihre Kollegen von ihrem Profil und ihrer Arbeit zu überzeugen. Achtung die folgende Rezension könnte Spoiler enthalten! Die Außengestaltung hat durch die düstere Gestaltung durchaus einen düsteren Eindruck auf mich gemacht und als ich dann den Klappentext gelesen habe und festgestellt habe, dass die Autorin Jobien Berkouwer selbst als Profilerin tätig ist, musste ich dieses Buch einfach haben. Und es hat mich nicht enttäuscht. Der Einstieg in dieses Buch fiel mir sehr leicht, da ich mitten in eine Situation reingeschmissen wurde, die mich vom ersten Satz an gefesselt hat. Allerdings konnte mich der Schreibstil nicht sofort überzeugen. Es gab einzelne Szenen, in denen mich der Schreibstil gestört hat, jedoch musste ich schon bald feststellen, dass dieser Schreibstil eine durchaus spannende, fesselnde Wirkung auf mich ausgewirkt hat. Geschrieben wurde es aus der Er/ Sie Perspektive in der Gegenwart. Durch die Gegenwarts Zeitform fesselte mich dieser Thriller noch mehr, da sich in meinem Kopf im derselbe Gedanke abspielte: „Während du das liest, geschieht das hier wirklich!“ Ich konnte dieses Buch wortwörtlich nicht mehr aus der Hand legen, zum einen weil ich so gefesselt war, aber es lag auch daran, dass die Kapitel sehr kurz war und ich mir immer gesagt habe: „Eins geht noch.“ Besonders ein Kapitel hat mich an dieser Stelle besonders gestört, zum einen weil es sehr kurz war (eine halbe Seite) und zum anderen wurde ich eine spannende Situation geschmissen, die dann aber abgebrochen wurde, dass fand ich wirklich schade. Auch hat mich vor allem zu Beginn der Perspektivwechsel gestört. Ich glaube es gab drei verschiedene Perspektiven, allerdings ohne Ankündigung auf welche Sicht jetzt eingegangen wird, so hat mir besonders am Anfang die Orientierung gefehlt. Aber nachdem ich mich damit zu Recht gefunden habe, hatte auch dies eine spannende Wirkung auf mich und würde übersichtlicher. Dank der Autorin wird in dem Buch auch das richtige Feeling rübergebracht, das Profil wird erstellt, Fragen werden gestellt, so als wenn ich selbst dabei gewesen sein würde. Vor allem in diesen Momenten hat es mich an die „Criminal Minds“ Serie erinnert. Ich habe einen richtigen Einblick in die Polizei/ Profiler Arbeit bekommen und dabei hat es mich neugierig auf mehr gemacht und mich gefesselt. Lot war mir von Anfang an eine sympathische Persönlichkeit, auch wenn ich jetzt noch bezweifle, dass ich ihren Namen richtig aussprechen kann. Auf mich hat sie sehr willensstark gewirkt und konkret ihr Ziel verfolgt. Ich fand es beeindruckend, wie sie Stück für Stück Puzzleteile zusammensetzt und ihr gesamtes Kollegium überzeugt. Natürlich konnte ich mich nicht zurückhalten mit zu rätseln und ich glaube ich hatte sechs Verdächtige und bei einem hab ich mir immer gesagt: „Der ist es!“ Letztendlich kam eine so ruckartige unvorhersehbare Wendung, die mich überrascht und schockiert hat und die ich nicht vorhersehen konnte. Die Verknüpfung, der gesamten Morde, des Täters und des Profils und dem einbauen von weiteren Verdächtigen war sehr spannend strukturiert. Dies ist ein durchaus empfehlenswerter Thriller, mich hat er durch und durchüberzeugt und ich kann ihn nur weiterempfehlen, an alle, die Thriller-Fans und Leseratten sind!

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Mit „Summer Girls“ gelingt der Niederländerin Jobien Berkouwer ein spannender Krimi, in dessen Mittelpunkt die etwas eigenwillige Profilerin Lot van Dijk steht. Die Autorin wechselt in ihren knapp gehaltenen Kapiteln immer wieder die Perspektive und switcht zwischen dem Täter und der Ermittlerin hin und her. Besonderes Augenmerk hat sie darauf gelegt, dass die Polizei in der niederländischen Provinz anfänglich sehr viel Schwierigkeiten damit hat, sich mit den Techniken des modernen Profilings anzufreunden. Und dass ihnen das auch noch eine junge Frau beibringen will, macht die Sache nicht gerade einfacher. Doch Berkouwers touhge Heldin Lot beißt sich mit Energie und Stehvermögen durch, bis auch ihre härtesten Widersacher einsehen, dass sie auf dem richtigen Weg ist. Das alles ist spannend inszeniert und unterhaltsam geschrieben - kein Wunder, denn Jobien Berkouwer ist selbst Profilerin bei der niederländlischen Polizei.

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Lot ist gerade mit ihrem Partner Jaap dabei, entlaufende Pferde einzufangen, als durch die Zentrale die Meldung reinkommt, dass eine Leiche gefunden wurde. Da sie als einzige Einheit in der Nähe sind, beschließen die beiden hinzufahren und die Lage vorab auszukundschaften. Auf dem Weg werden sie von Zacharias, dem Mann der die Leiche gefunden hat, begrüßt und zum Tatort geführt. Sowas hat es in der ländlichen Gemeinde von Twente bisher noch nie gegeben. Ein totes Mädchen, befestigt an einem Haken, völlig nackt in einer alten Salzhütte. Bei Lot gehen sofort die Alarmglocken hat und sie beginnt bereits in Gedanken ein Täterprofil zu zeichnen. Als Profilerin und völlig neu in diesem kleinen Dorf hat sie es jedoch nicht leicht, sich gegen ihre männlichen, sehr konservativen, Kollegen durchzusetzen und wird bei ihrer Arbeit lediglich belächelt. Auch der Polizeichef trägt nicht gerade dazu bei, es ihr leichter zu machen indem er ihr lediglich Aufgaben wie Kaffee besorgen zuteil werden lässt. Als mitten in den Ermittlungen jedoch ein weiteres totes Mädchen gefunden wird, liegt aller Augenmerk nun doch auf Lot, die mit ihrer Theorie, es könnte sich um einen Serienmörder handeln, anscheinend nicht ganz so falsch gelegen hat. Es beginnt ein Rennen gegen die Zeit, so liegt es doch nah, dass der Täter sich möglicherweise sehr bald ein neues Opfer suchen wird und sie ihm noch keinen Schritt näher gekommen sind. Es bildet sich ein Kreis aus Verdächtigen und die Polizei von Twente hat nicht genug Kräfte, die allen Theorien gleichzeitig nachgehen können. So passiert es dann auch noch, dass Lot sich ihren Gefühlen hingibt und einen Fehler begeht, den sie so gleich bereuen und der eine Beurlaubung nach sich ziehen wird. Doch das Spiel geht weiter und Lot gibt nicht auf, den Täter zu fassen. Sie kann es nicht verantworten, dass ein weiteres Mädchen ihr Leben verliert, doch der Mörder hat ein neues Opfer ins Visier gefasst. Werden Lot und ihre Kollegen ihn noch rechtzeitig aufhalten können? Meine Meinung: Es hat ein wenig gedauert, bis ich in die Geschichte eingestiegen bin. Nun mag es daran liegen, dass ich nicht so viel Zeit hatte, um zu lesen, oder das sich der Anfang doch sehr gezogen hat. Hielt ich das Buch doch anfangs für ziemlich unspektakulär, wurde ich - zu meinem Glück - eines besseren belehrt. Trotz ein paar zäher Stellen hier und da, hat mich die Geschichte letztendlich doch überzeugen können und mich ziemlich mitgerissen. Lot als Neuling aus Amsterdam, die in dieses Dorf versetzt wurde, hatte nicht nur mit diesem schwierigen Fall zu kämpfen, sondern musste sich auch noch einem Haufen konservativen Männern beweisen, was ihr auch nicht wirklich leicht gemacht wurde. Die Spannung der Geschichte hat sich immer mehr aufgebaut und das Adrenalin hat teilweise förmlich im eigenen Blut gekocht. So wurde man doch hin und wieder auf eine falsche Fährte gelockt, jedoch hat man den roten Faden immer wieder aufnehmen können, um dem Täter selbst auf der Spur zu bleiben und langsam herauszufinden, wer sich dahinter verbirgt. Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass es keine ablenkende Liebesgeschichte gab. Auch wenn es ein kurzzeitiges Ausschweifen in eine Affäre gab, war dies jedoch nicht hinderlich für die Spannung, die sich gerade entfaltet hatte. Alles in allem ein guter Thriller, der mich meiner anfänglichen Skepsis zu Trotz, doch noch überzeugt hat. Mein Fazit: Eine Profilerin mit Verstand zeigt es nicht nur einem Serienmörder, sondern auch einem Haufen konservativen Polizisten die der Meinung sind, Frauen gehörten ausschließlich hinter den Herd. 4 von 5 Sternen.

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