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Rezensionen zu
Der Keller

Sabine Thiesler

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Die schwangere Hannah fliegt nach Florenz, um ihre kranke Mutter in der Toscana zu besuchen. Unterwegs lernt sie einen charismatischen Mann kennen, der sie einlädt, die Nacht bei ihm und seiner Frau zu verbringen, um am nächsten Tag entspannt weiterreisen zu können. Hannah verschwindet spurlos und sie ist nicht die Einzige... Außerdem lernen wir Daniel kennen, einen Jungen aus den ärmlichsten Verhältnissen, der es schafft, sich hochzuarbeiten. Wahrhaftig verliebt sich die reiche und schöne Comtessa Octavia in ihn und die beiden heiraten. Daniel will nie wieder arm sein, was ihn aber dazu zwingt, seiner Gattin nicht zu widersprechen. Die Wünsche der Comtessa sind völlig irre, doch anscheinend hat auch Daniel Spaß dabei. Allerdings hat sich mir nicht eröffnet, wieso der nette fleißige Junge von damals plötzlich zum Folterer und Kannibalen wird und was ihn veranlasst hat. Und wie kam die beliebte, großzügige Comtessa zu ihren perversen Gelüsten? Und wieso vermieten die beiden Appartements und haben oft Gäste, wenn sie auf der anderen Seite ihre Verbrechen zu verbergen versuchen? Von vornherein weiß der Leser Bescheid über die perfiden Pläne des vornehmen Paares, jedoch fand ich einiges schon an den Haaren herbeigezogen und nicht sonderlich realistisch. Nichtsdestotrotz ließ sich das Buch sehr gut lesen, der Spannungsbogen wurde konstant oben gehalten und ich hatte keine Minute Langeweile. Insgesamt hat mich `Der Keller` doch gut unterhalten und darauf kommt es ja hauptsächlich an.

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Sabine Thiesler versteht es nach wie vor eine spannende Geschichte zu konstruieren und so habe ich auch dieses Mal wieder Seite für Seite verschlungen! Den Werdegang von Daniel Hollmann ist dabei einer der spannensten Handlungsstränge. Aufgewachsen mit viel Gewalt in der Kindheit schafft er es sich Wissen und Talent anzueignen und in die Forstwirtschaft zu gehen. Mit seinem Schulfreund reist er in die Toskana und schafft es dort sogar die gut situierte wunderschöne Octavia für sich zu gewinnen. Fortan braucht er sich um das Finanzielle keine Sorgen mehr machen, jedoch hat Octavia ihn bald in ihren Fängen. Damit beginnt die eigentliche Dramatik, denn die Ehefrau braucht Befriedigung der ganz besonderen Art. Die Forstwirtschaft wird bald mehr und mehr von Daniel auf Eis gelegt und er beginnt sich als Gastgeber zu etablieren. Doch die Zimmervermietung scheint nur Tarnung zu sein für grausame Folterungen, die sich im Keller des Hauses abspielen. Ein fesselndes Buch, dass ich in kürzester Zeit durchgelesen habe. Dabei lief das Kopfkino auf Hochtouren und die grausamen Beschreibungen waren die perfekte Mischung zwischen Teaser und Detailbeschreibung. Obwohl ich bereits früh bekannt habe wer die Täter sind, blieb es bis zum Schluß voller Spannung. Leider blieb offen, warum Octavia und Daniel zu den Tätern wurden, die sie schlussendlich waren. Das ist das was ich an diesem Thriller zu kritisieren habe. ©Ricarda Ohligschläger

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Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freuen sich auf ihr erstes Kind. Da erreicht Hannah der Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter sei depressiv und selbstmordgefährdet, Hannah möge doch bitte kommen. Trotz ihrer Schwangerschaft fliegt sie in die Toskana, wo ihre Eltern ein Ferienhaus besitzen. Im Flugzeug lernt sie einen charmanten Herrn kennen, und da der Flieger erst am späten Abend in Florenz landet, nimmt sie die Einladung des sympathischen Fremden zu einem Abendessen in seinem Palazzo gerne an. Seitdem gibt es von Hannah kein Lebenszeichen mehr. Ihre Familie ist vollkommen verzweifelt, und auch die Polizei ist ratlos. Denn Hannah ist nicht die letzte junge Frau, die in der Toskana spurlos verschwindet. Mir ist dieses Buch auf YouTube begegnet und ich hatte direkt Interesse an diesem Buch, weswegen ich es beim Bloggerportal angefragt hatte. Tatsächlich bekam ich es als Rezensionsexemplar von Verlag und dem Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Von Anfang an wird man in die Geschichte gezogen, es ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und interessant geschrieben. Es entsteht ein richtiger Sog und man mag gar nicht mehr aufhören. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Ungefähr in der Mitte wird der Fokus dann stark auf das Täterpaar gelegt und es kam mir zwischenzeitlich ein bisschen wie eine Liebesgeschichte vor anstatt eines Thrillers, dieser Teil war weniger spannend. Ebenfalls war ich etwas überrascht, dass sich der Fall von Hannah nicht bis zum Ende durchzieht, sondern recht schnell abgeharkt war. Da es für mich nicht durchgängig Thrillergefühle vorhanden waren und doch ein paar Sachen vorhersehbar waren, muss ich einen Stern abziehen. Trotzdem konnte mich das Buch von sich überzeugen und ich hatte tolle Lesestunden damit. Es hat mich gefesselt und gerade das Ende mit seinen kurzen und knackigen Kapitel war wirklich gut. Ich gebe 4/5 Sternen.

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Ich fand der Inhalt klang ziemlich spannend, weswegen ich das Buch gelesen habe obwohl Psychothriller sonst nicht ganz so meins sind. Und ja es wurde sehr brutal. Mir persönlich etwas zu viel, aber es ist auch nicht mein Lieblingsgenre. Was ich interessant fand ist, dass man bereits früh weiß, wer der Täter bzw. die Täter sind. Auch gelungen fand ich, dass man neben dem Vermisstenfall die Vorgeschichte von Daniel erfährt, z.B. wie er Octavia traf. Was mir allerdings gefehlt hat ist, warum die Täter so handeln bzw. so grausam zu ihren Opfern sind. Das hätte ich noch gerne in dem Buch gehabt. Der Schreibstil hat mir widerum gut gefallen, die Spannung war am Anfang und Ende für mich persönlich am höchsten. Im Mittelteil kam ich irgendwie langsamer mit dem Lesen voran. Insgesamt gibt es von mir 3,5 Sterne, wobei ich mir denken kann, dass es Fans von Psychothriller besser gefällt als mir persönlich. Dennoch war es gegen Ende spannend und der Schreibstil auch gelungen, sowie die Idee.

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Der Keller

Von: Mara

01.12.2019

Inhalt: Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freuen sich auf ihr erstes Kind. Da erreicht Hannah der Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter sei depressiv und selbstmordgefährdet, Hannah möge doch bitte kommen. Trotz ihrer Schwangerschaft fliegt sie in die Toskana, wo ihre Eltern ein Ferienhaus besitzen. Im Flugzeug lernt sie einen charmanten Herrn kennen, und da der Flieger erst am späten Abend in Florenz landet, nimmt sie die Einladung des sympathischen Fremden zu einem Abendessen in seinem Palazzo gerne an. Seitdem gibt es von Hannah kein Lebenszeichen mehr. Ihre Familie ist vollkommen verzweifelt, und auch die Polizei ist ratlos. Denn Hannah ist nicht die letzte junge Frau, die in der Toskana spurlos verschwindet. Meine Meinung Sabine Thiesler schreibt so flüssig und mitreißend, dass man nur so durch die Seiten fliegt und ich ihr deshalb diese absurde Geschichte verzeihe. Nach einem spannenden Beginn im ersten Teil des Buches, erzählt die Autorin im nächsten Teil die Vorgeschichte des Mörders und der Spannungsbogen sinkt etwas ab - aber nicht allzu lange, denn er entwickelt sich zu einem grausamen Psychopathen. Ab da wurde die Geschichte immer spannender, aber auch grausam, sadistisch und - was ich sehr hoffe!!! - unrealistisch. Einige Szenen habe ich wirklich nur widerstrebend gelesen, konnte aber trotzdem das Buch nicht aus der Hand legen. Wie immer gibt es ein Wiedersehen mit Commissario Neri und seiner Familie, die mehr mit dem Täter zu tun bekommen, als ihnen lieb ist. Weder die italienische, noch die deutsche Polizei bekleckert sich bei diesem Fall mit Ruhm und besonders Neri wird als faul und auch als inkompetent dargestellt. Auch wenn das Ende besonders spannend war, hat es mich ziemlich geschockt und ich hätte mir einen anderen Verlauf gewünscht. Fazit: Ein mitreißender und spannender Thriller, aber auch ziemlich grausam und nichts für schwache Nerven.

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Als ich den Klappentext las, hatte ich schon eine Geschichte grob vor Augen... und dann fing ich an zu lesen... Es war komplett anders als ich es erwartet hatte aber sooo gut! Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, vor allem die vielen Dialoge. Auch die Beschreibung der Szenen / Umgebungen / Örtlichkeiten fand ich spitze, sodass ich immer einen Film vor den Augen laufen sah. 👌 Die jeweiligen Kapitel springen in der Zeit, sodass von den Haupt-Charakteren, Daniel & Octavia, auch die jeweilige Vergangenheit beschrieben wird. Ein Paar, nach außen glamourös und sehr vermögend, aber mit einer sehr dunklen Seite von der niemand etwas ahnt... Für mich nicht unbedingt ein Thriller mit Nervenkitzel, aber eine Story, die mich einfach mitgezogen hat! Mein erstes Buch von Sabine Thiesler, aber mit Sicherheit nicht das Letzte!

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Eine ganz eigene Mischung aus Krimi und Groschenroman – irgendwie gut!

Von: Claudia S. / Kreis HD aus Kreis HD

21.11.2019

Hannah macht sich trotz ihrer Flugangst auf den Weg nach Florenz. Ihr Vater hat sie um Hilfe gebeten, da ihre Mutter stark depressiv ist und er einfach nicht mehr weiter weiß. Ein freundlicher Herr kümmert sich während des Fluges sehr nett um sie und ist auch am Zielflughafen ihr Retter in der Not. Doch dann verschwindet Hannah spurlos … Ich mag Thriller, bei denen man sehr früh den Täter kennt und quasi dabei zusieht, wie ihm auf die Spur gekommen wird. Der Anfang hier ist auch super spannend und trotz extremer Klischees und haarsträubender Zufälle und Szenen fesselnd. Das Buch liest sich durchweg flüssig und schnell. Aber dann wechselt der Stil abrupt, als Daniels und Octavias Geschichten erzählt werden. Hier fühlte ich mich aus einem recht passablen Thriller herausgerissen und in einen Groschenroman hineingeworfen. Da sind Szenen teils unbeschreiblich pathetisch und dermaßen klischeehaft, dass man kaum glaubt, was man da liest. Es ist, als hätte hier ein anderer Autor übernommen! Ganz schräg ist ja, dass ich dennoch gern weitergelesen habe. Irgendwie war das schon wieder cool, wie schablonenhaft und auch vorhersehbar so einiges lief, um dann in hanebüchene Kapitel zu rutschen. Schwer zu beschreiben – aber insgesamt hat es dennoch oder sogar erst recht deshalb Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Auch wenn es schon krass ist, wie die Polizei in Italien und auch in Deutschland handelte – so arg viel anders läuft das leider tatsächlich oft nicht. Immerhin ist Hannah erwachsen und nur, weil sie sich nicht mehr meldet, ist noch lange kein Verbrechen geschehen. Doch das Zusammenspiel dieser und einiger anderer Szenen ergeben eben eine Story, die definitiv „nicht normal“ ist. Ich kenne die Autorin nicht, es ist mein erstes Buch von ihr. Aber für mich sieht es so aus, als hätte sie das absichtlich gemacht. Ich kann das Buch nicht wirklich ernst nehmen, aber gerade das macht es schon wieder gut! Wie gesagt, es ist schwer zu erklären! Der Commissario spielt nur eine Nebenrolle, die erst gegen Ende des Buches ausgebaut wird. Dabei löst er nur durch Zufall und mit ganz besonderer Hilfe den Fall. Dabei wurde auch echt dick aufgetragen, dramatischer konnte es kaum werden. Und auch hier eine ganz dicke Portion Groschenroman. Auch wenn es ganz und gar nicht danach klingt, ich wurde echt gut unterhalten. Auf völlig unerwartete und für mich neue Art, aber vielleicht hatte ich genau deshalb so viel Spaß daran. Wer einen knallharten Thriller erwartet, wird hier vermutlich nicht glücklich. Wer aber Spaß versteht und mal ein Experiment wagen möchte, bekommt hier am Anfang viel Spannung, dann ein wenig Grusel und vor allem viel Groschenroman. Mir hat die Mischung gefallen, als ich mich einfach darauf eingelassen habe. Muss ich jetzt nicht immer haben, aber diesmal war das richtig cool. Dafür vier Sterne!

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Inhalt: Nach einem Hilferuf ihres Vaters fliegt die schwangere Hannah trotz ihrer Flugangst in die Toskana, wo ihre Eltern ein Ferienhaus besitzten, denn ihre Mutter ist depressiv und selbstmordgefährdet. Schon am Flughafen in Deutschland lernt sie den charmanten Daniel kennen, der sie später zu sich und seiner Frau zu einem Abendessen in seinen Palazzo einlädt. Seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr von Hannah. Die Polizei nimmt ihr Verschwinden nicht allzu ernst, doch Hannah bleibt nicht die einzige Frau, die in der Toskana plötzlich verschwindet… Meine Meinung: Sabine Thiesler schreibt so flüssig und mitreißend, dass man nur so durch die Seiten fliegt und ich ihr deshalb diese absurde Geschichte verzeihe. Nach einem spannenden Beginn im ersten Teil des Buches, erzählt die Autorin im nächsten Teil die Vorgeschichte des Mörders und der Spannungsbogen sinkt etwas ab - aber nicht allzu lange, denn er entwickelt sich zu einem grausamen Psychopathen. Ab da wurde die Geschichte immer spannender, aber auch grausam, sadistisch und - was ich sehr hoffe!!! - unrealistisch. Einige Szenen habe ich wirklich nur widerstrebend gelesen, konnte aber trotzdem das Buch nicht aus der Hand legen. Wie immer gibt es ein Wiedersehen mit Commissario Neri und seiner Familie, die mehr mit dem Täter zu tun bekommen, als ihnen lieb ist. Weder die italienische, noch die deutsche Polizei bekleckert sich bei diesem Fall mit Ruhm und besonders Neri wird als faul und auch als inkompetent dargestellt. Auch wenn das Ende besonders spannend war, hat es mich ziemlich geschockt und ich hätte mir einen anderen Verlauf gewünscht. Fazit: Ein mitreißender und spannender Thriller, aber auch ziemlich grausam und nichts für schwache Nerven.

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