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Rezensionen zu
Aquila

Ursula Poznanski

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€ 16,99 [D]* inkl. MwSt. | € 17,50 [A]* | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Gute Idee, anstrengende Protagonistin.

Von: Wuschel aus Nußloch

26.09.2018

Meinung: Ich kenne noch nicht viele Hörbuchsprecher(innen), doch die, die mir gefallen, versuche ich mir zu merken. Zu diesen wird zukünftig auch Laura Maire  gehören. Sie hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Man konnte die Angst, Überraschung, Freude, Unsicherheit und all die Emotionen richtig schön, vor allem immer passend getroffen, heraus hören. Es hat wirklich Freude bereitet Nikas Geschichte von ihr erzählt zu bekommen. Die Story an sich gefiel mir auch ganz gut. Leider fand ich Nika die meiste Zeit unsympathisch. Oftmals hatte sie mit verschiedenen Einschätzungen ja auch recht, aber trotzdem. Dieses mega sture und misstrauische Verhalten ging mir irgendwann einfach nur noch auf die Nerven. Zudem war sie in anderer Hinsicht so naiv, dass es einem grotesken Widerspruch glich. Ich verstehe durchaus, dass sie durch die Geschehnisse absolut verunsichert war, aber in meinen Augen kam das leider eher weniger authentisch rüber. Dann schon eher die Charaktere von Jenny. Oder Stephano, der mir trotz allem sogar noch sympathischer war. Jetzt bin ich aber abgeschweift. Die Stroy! Die Idee gefiel mir unglaublich gut, auch die Art wie sie umgesetzt war. Die Jagd nach Nikas Erinnerungen sowie die Geschehnisse der vergangenen Nächte bzw. Tage. Lustig und tatsächlich passend fand ich, dass Nika ihren eigenen Zettel, den sie sich geschrieben hatte, nicht mal mehr im Ansatz deuten konnte. Wirklich sehr gelungen und gut umgesetzt. So war das ganze zwar ein interessantes und spannendes Hörerlebnis, aber leider wurde ich mit der Hauptprotagonistin nicht warm, was dem Ganzen dann doch einen kleinen Dämpfer verpasst hat. Obwohl sich die Autorin größte Mühe gegeben hat, fiel es mir gar nicht so einfach einen Bezug zu Siena zu bekommen. Vielleicht lag es auch an der Atmosphäre selbst, denn die verzweifelte Nika, die unbedingt ihre Erinnerungen wieder braucht, in einer große (und vermutlich hektischen) Stadt, die aber genau so nicht rüber kommt. Das drum herum wirkt schon beinah zu ruhig im Vergleich. Fazit: Ich bin mir nicht sicher, ob ich einen anderen Eindruck bekommen hätte, wenn ich das Buch gelesen hätte, aber abgesehen von der grandiosen Sprecherin hat mich das Gesamtpaket der Story eher durchschnittlich überzeugt. Zum Autofahren und nebenher hören war es auf jeden Fall gut.

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Ich habe von Ursula Poznanski bisher nur Layers gelesen, welches mir sehr gut gefallen hat. Erebos steht noch bei mir ungelesen im Regal, aber als ich ihr neues Buch in der Vorschau gesehen habe, hat es mich sofort angesprochen. Der Klappentext verspricht eine spannende atemberaubende Story. Letztendlich kann ich sagen, dass das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte. Ich finde es sehr schön, dass wir auch in Deutschland viele Autoren haben die, meiner Meinung nach, sehr gut schreiben können. Zu denen gehört, unter Anderen, auch Ursula Poznanski. Sie schreibt wunderbar, beschreibt Szenen sehr ausführlich, aber dennoch flüssig, was mir super gefallen hat. Die Charaktere mochte ich sehr gerne, wobei ich Nika extrem stark fand. Sie hat wirklich sehr starke Nerven, an ihrer Stelle wäre ich schon viel eher durchgedreht. Die Anderen Charaktere fand ich in Ordnung, obwohl ich schnell wusste, wen ich mag und wen nicht. Den Spannungsbogen fand ich an sich sehr gut gestaltet, aber der Twist am Ende konnte mich überhaupt nicht umhauen. Ein kleines bisschen fand ich ihn vorhersehbar und viel zu konstruiert. Zuvor war ich habe fast durchgängig am miträtseln. Laura Maire kannte ich bereits aus Rat der Neun und schon da mochte ich sie furchtbar gerne. Sie hat eine sehr schöne Stimme und ich finde es sehr angenehm ihr zuzuhören. Mein Fazit: Ein solider Jugendthriller, der kurzweilig ist und einen unterhält. Mehr leider aber auch nicht.

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€ 16,99 [D]* inkl. MwSt. € 19,10 [A]* | CHF 24,50* (* empf. VK-Preis) Hörbuch MP3-CD ISBN: 978-3-8445-2705-6 NEU Erschienen: 14.08.2017 Zum Hörbuch: https://www.randomhouse.de/Hoerbuch-MP3/Aquila/Ursula-Poznanski/der-Hoerverlag/e524283.rhd Wenn die eigene Erinnerung trügt Als Nika an einem Sonntagmorgen ziemlich verkatert in den Badezimmerspiegel schaut, steht dort diese Nachricht. Wer hat sie an den Spiegel geschmiert? Und was hat sie zu bedeuten? Wo sind Nikas Hausschlüssel und ihr Handy? Wo ist Jenny, ihre Mitbewohnerin? Und warum ist ihr heute überhaupt so schlecht, sie hat doch gestern gar nicht viel getrunken? Erst durch die Morgennachrichten im Fernsehen erfährt Nika, dass heute gar nicht Sonntag ist, sondern Dienstag. Ihr fehlt die Erinnerung an zwei ganze Tage, in denen irgendetwas Schreckliches passiert sein muss. Aber was? "Mit faszinierender, wunderbarer Sicherheit wechselt Laura Maire die Tonlagen und Stimmungen – oft zwischen zwei Atemzügen, ganz unangestrengt und rätselhaft beiläufig." (Jury Deutscher Hörbuchpreis 2014) (1 mp3-CD, Laufzeit: 11h 53) Meine Meinung: Ich habe schon einige Thriller und auch Jugendthriller der Autorin gelesen und war daher auch sehr gespannt auf ihr neuestes Werk. Mir wurde das Hörbuch freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr gut gelungen. Die Sprecherin hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Die 19jährige Nika macht ein Auslandssemester in Sienna und wacht nach einer Feier vermeintlich am nächsten Tag in ihrem WG-Zimmer auf. Es stellt sich heraus, dass sie ganze 2 Tage verpasst hat und keinerlei Erinnerungen aufrufen kann. Des Weiteren findet sie eine Nachricht bzw. Drohung auf dem Badezimmerspiegel und es sind auch persönliche Gegenstände von ihr verschwunden. Des Weiteren stellt sich heraus, dass ihre etwas verschrobene Mitbewohnerin Jenny verschwunden ist. Ich muss hier leider sagen, dass ich das Hörbuch bis zum letzten Drittel leider richtiggehend langweilig fand. Spannung ist erst im letzten Drittel bei der Aufklärung aufgekommen. Da ich aber keine Bücher/Hörbücher abbreche, habe ich bis zum Schluss durchgehört. Die Auflösung fand ich auch ein wenig konstruiert, ich konnte die Handlungen der Beteiligten auch nicht immer so nachvollziehen. Alles in allem hat mir dieses Hörbuch leider nicht so gut gefallen wie die anderen Werke der Autorin. Ich habe das Gefühl, dass die Qualität der Bücher immer ein wenig mehr abnimmt, was ich sehr schade finde. Von mir bekommt das Hörbuch 3 Sterne.

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Ein solider, gut durchdachter Thriller mit einer tollen Auflösung, welcher mich allerdings doch nur mäßig überzeugen konnte. Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Tatsache, dass man über Hauptperson Nika nicht viel erfahren hat. Wer war sie? Was mochte sie? Was waren ihre Ziele, ihre Träume? Welchen Hobbies ging sie nach? Nika blieb als Charakter ziemlich flach und kam weniger zur Geltung, als all die anderen Charaktere im Buch und dass, obwohl man mit Nika so viel Zeit verbringt und auch einen gewissen Anteil an ihren Gedanken hat. Einen sehr großen, auch wenn das Buch nicht in der Ich-Perspektive verfasst wurde. Das Setting fand ich ganz nett, da die Geschichte in Italien spielte und dadurch bekam die Story einen gewissen Charme. Auch das Hörbuch, welches von Laura Maire eingelesen wurde, lies sich sehr gut hören, war unglaublich angenehm und gut eingesprochen. Das hat mir das Ganze etwas verschönert. An sich war das Buch für einen Jugendthriller gut und auch schön durchdacht. Leider hätte es für mich aber etwas spannender sein können und vom Charakteraufbau etwas intensiver aufgebaut. Ansonsten war das Buch okay und ich hatte auch schöne Stunden damit. Und herausfinden, was es nun mit alldem auf sich hat, wollte ich auf jeden Fall. Auch das Szenario an sich war gut gewählt. Solide und für Jugendliche wahrscheinlich auch deutlich spannender als für Erwachsene, aber dennoch ein nettes Leseerlebnis für alle die, die gerne ein wenig rätseln und etwas scheinbar Mysteriöses haben wollen. Für mich war jedoch 'Saeculum' der Autorin um einiges besser.

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Als Nika wach wird, geht es ihr gar nicht gut. Eigentlich dachte sie, sie hätte überhaupt nicht viel getrunken gestern beim Feiern. Schnell findet sie heraus, dass es gar nicht Sonntag, sondern Dienstag ist. Ihr fehlen ganze zwei Tage in ihrer Erinnerung. Was ist nur mit ihr los? Als sie dann im Badezimmer in den Spiegel sieht, sind es gleich zwei Tatsachen, die sie erschrecken lässt. Zum einen steht da eine nicht gerade nette Botschaft und zum anderen sieht sie grauenhaft aus. Was ist nur in den zwei Tagen passiert? Und wo ist Jenny, ihre Mitbewohnerin? Zufällig findet sie dann einen Zettel, der wirklich verwirrende Sätze enthält. Doch alles hat Nika selbst geschrieben. Was hat sie damit nur gemeint? Und langsam setzt sich dann jedes Teilchen des Puzzles zusammen. „Aquila“ ist ein Roman aus der Feder der Autorin Ursula Poznanski. Ich habe das Buch als Hörbuch genossen. Die Sprecherin Laura Maire hat eine wirklich gute Stimme und hat das Hörbuch absolut genial vorgelesen. Die Story selbst zieht sich etwas dahin. Nika ist eine recht nervige und unglaubwürdige Person. Sie ist für ein Semester in Italien Kunst studieren, kann jedoch kaum ein Wort italienisch. Dazu hat sie angeblich ein fotografisches Gedächtnis, was hier in dem Roman absolut nicht glaubwürdig ist. Sie will von jedem Antworten, gibt aber selbst keine. Ihre Handlungen konnte ich ihr die meiste Zeit irgendwie nicht abnehmen. Im ganzen Roman sind soweit keine Personen, die mir sympathisch waren. Die meisten Personen empfand ich einfach unglaubwürdig. Da es sich hier um eine ungekürzte Fassung handelt, kann ich nicht einmal vermuten, dass wichtige Teile ausgelassen wurden. Deswegen verstand ich zB die Situation von dem „Skorpionmann“ nicht. Er hätte zuerst einmal gar nichts zu befürchten gehabt, weil er gar nicht persönlich oder mit Namen gekannt wurde. Faszinierend fand ich am Ende die Person von Jenny. Sie war wirklich etwas Besonderes. Mehr verrate ich darüber nicht, sonst müsste ich spoilern. Die Liebesgeschichte fand ich auch total überflüssig. Vor allem das alles am Ende. Ich frage mich da nur, wie kann man da nur so blöd sein. Wirklich, ich konnte nur mit den Augen rollen und mit dem Kopf schütteln. Mir fehlte auch die Aufklärung, was jetzt wirklich am Ende mit den einzelnen Personen passierte. Eine richtige Auflösung habe ich irgendwie vermisst. Dazu das ganze „ich war ein Arsch“ aber wir haben uns jetzt trotzdem alle „lieb“ Gehabe. Normal wäre das Buch ein direkter Kandidat für 2 Sterne. Da mir die Person Jenny aber gefallen hat und die ein oder andere Rätsellösung recht gelungen war, vergebe ich hier doch noch die 3 Sterne. Wirklich weiter empfehlen kann ich den Roman jedoch nicht. Er war mir einfach zu unglaubwürdig und hatte zu wenig Spannung.

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