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Rezensionen zu
Böse Schatten

Christian v. Ditfurth

Stachelmann ermittelt (7)

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Leider wusste ich zu Anfang nicht, dass es sich hier um eine Reihe handelt. Trotzdem habe ich mich auf das Buch gefreut, da ich den Klappentext sehr vielversprechend fand und ich gehofft habe, dass einiges aus den vorherigen Büchern erklärt wird und man gut einsteigen kann. Anfangs war ich etwas genervt von der Schreibweise des Autors. Die Sätze waren schon arg kurz und wirkten so etwas abgehakt, so dass ich nicht wirklich flüssig lesen konnte. Das legte sich jedoch nach einer Weile und ich konnte gut in die Geschichte eintauchen. Auch mit den Personenbeschreibungen konnte ich viel anfangen, vieles wurde noch einmal aufgegriffen, so dass ich keine Probleme hatte den persönlichen Beziehungen zu folgen. Josef war mir auch von Anfang an richtig sympathisch. Auch wenn er viele Selbstzweifel hat und ständig mit sich hadert, finde ich hat er eine sehr starke Persönlichkeit. Er lässt sich nicht verbiegen und sagt offen und ehrlich seine Meinung. Die Beziehung zu Anne konnte ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen. Dort war keinerlei Liebe zu spüren und ehrlich gesagt hat Anne mich einfach nur genervt mit ihrer kühlen, sarkastischen und vorwurfsvollen Art. Da war mir Rebekka schon viel lieber und passt meiner Meinung nach auch besser zu Josef. Generell fand ich, dass sie ein eingespieltes Team waren, was gut funktioniert hat. In ihrer Nähe war Josef einfach lockerer und witziger. Georgie fand ich ebenfalls super. Ein Mann, der sich nicht in das System eingliedern möchte und mich so oft zum lachen gebracht hat mit seiner unkonventionellen Art. Schon allein wegen ihm werde ich mir wahrscheinlich die anderen Teile kaufen. Den Fall fand ich spannend, doch leider muss ich gestehen, war mir dort etwas zu viel Historisches vertreten. Bei vielem konnte ich nicht mitreden oder habe es einfach nicht verstanden. Mir fehlte dort einfach das nötige Wissen. Auch hat mich die DDR nie so richtig interessiert, was aber mein Fehler ist und das Buch dadurch nicht schlechter macht. Wenn man das ausklammert war es ein wirklich spannender Fall. Alle die sich für Geschichte und Krimis interessieren sollten sich das Buch auf jeden Fall kaufen. Ich gebe 3,5/5 Sternen Ich bedanke mich beim Penguin Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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In Hamburg wird die Leiche eines Mannes gefunden, der 25 Jahre zuvor zu Tode gefoltert wurde. In seinem Mund steckt ein Fetzen Papier, von dem sich die Polizei Rückschlüsse auf das Mordmotiv erhofft. Doch die Ermittlungen kommen nicht voran und so bittet die leitende Kommissarin Josef Maria Stachelmann um Hilfe. Der frisch berufene Professor mit Privatschnüffler- Vergangenheit stößt bei seinen Recherchen auf ein düsteres Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte. Der Schreibstil liegt mir eher weniger, zu Anfang beginnt die Story doch nur sehr langsam an Fahrt aufzunehmen. Durch den zweiten Handlungsstrang kann etwas an Tempo dazugewonnen werden. Leider erscheint die gesamte Story dennoch zwischendurch auch immer sehr langatmig und weist wenig Struktur oder auch einen soliden roten Faden auf. Die Protagonisten werden gut ja fast schon zu detailliert beschrieben wobei bei Stachelmann einfach keinerlei Sympathie aufkommen will. Durch die vielen persönlichen Details des Protagonisten geht doch einiges an Spannung verloren. Ehrlich überzeugen konnte mich dieser Kriminalroman leider nicht, gute Idee aus der mehr herauszuholen gewesen wäre. Ich vergebe 2 von 5 Sterne

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Ich hab mich super über das neue Buch von Christian von Ditfurth gefreut, denn bisher hab ich immer gerne seine Bücher gelesen. War ich es gewohnt, zuvor seine Bücher zu verschlingen und nicht zur Seite legen zu können, so wurde ich aber bei diesem Teil leider enttäuscht. Professor Stachelmann´s Hilfe ist in einem Mordfall gefragt. Doch als er sich mit dem Fall befasst, kommt es zum Anschlag auf seine Freundin und Kind. Sie kommen zwar mit dem Schrecken davon, aber da ihre Beziehung eh schon wackelig war, ist es damit auch gelaufen. Unterdessen wird weiter von der Polizei im Umfeld des Opfers geschnüffelt und durch Stachelmanns Hilfe kommt immer mehr ans Licht, auch wenn die direkte Spur zum Mörder noch fehlt. Denn dieser ist den Ermittlern immer einen Schritt voraus und macht es ihnen nicht leicht. Als endlich klar ist, wer der Mörder ist, versuchen sie ihm eine Falle zu stellen... Das Buch startet schwach und man muss erst mal durchblicken, somit war ich schon mal leicht überfordert und empfand es als anstrengend da überhaupt in die Geschichte rein zu kommen. Die Charakteren sind gut dargestellt. Dabei ist mir der Stachelmann ´ne Spur zu trocken, das Team um ihn aber ganz klasse. Für mich ist der Professor in diesem Buch einfach fehl besetzt! Gute Gedankengänge sind zwar vorhanden, meiner Meinung nach, hätte man aber viel mehr draus machen können.

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Meine Zusammenfassung: Als zufällig eine 25 Jahre alte Leiche eines Mannes gefunden wird, als eine Familie die verstorbene Katze begraben möchte, nimmt Kommissarin Rebekka Kranz die Ermittlungen auf. Doch stößt sie bald an ihre Grenzen, da es sich bei den Papierfetzen, die im Mund der zu Tode gefolterten Leiche gefunden wurden, anscheinend um historische Dokumente oder Zeitungsausschnitte handelt. Auf Bitte ihres Chefs, holt sich Kranz Hilfe beim Historiker und frisch berufenen Professor Josef Maria Stachelmann, der der Polizei schon in einigen Fällen durch seine Privatschnüffler Fähigkeiten geholfen hat. Stachelmann und sein langjähriger Freund und Kollege Georgie durchforsten nicht nur ihre Gedächtnisse sondern auch alle Archive, die ihnen zur Verfügung stehen um mehr über die kleinen Hinweise auf den Papierfetzen herauszufinden. Wären da nicht die ständigen Ablenkungen durch Anne Derling, der Freundin Stachelmanns, und ihren Sohn Felix, die ihm regelmäßig Vorwürfe macht, sich schon wieder in etwas zu verrennen und sie und Felix in Gefahr bringt. Außerdem sind da noch die lästigen Herren einer Stiftung, bei denen Stachelmann auf gut Freund machen soll, um Geld für das Seminar zu beschaffen. Zwischen privatem und beruflichem Stress, scheinen auch die Recherchen in eine dunkle Zeit der deutsch-deutschen Geschichte zu führen, die Stachelmann und jeden um ihn herum in Gefahr zu bringen drohen. Erst geht eine Bombe, die unter Annes Auto befestigt war hoch und verletzt Felix, dann wird auch noch Georgie fast zu Tode gefahren. Jemand scheint zu wissen, dass Stachelmann und Kranz dem Täter auf der Spur sind. Die Polizei will Stachelmann aus den Ermittlungen heraushalten, doch Kranz, die sich auf eine gewisse Art zu ihm hingezogen fühlt, kann und will nicht auf seine Hilfe verzichten. Als ihr Chef das herausfindet, wird sie in eine andere Abteilung versetzt und muss zu allem Übel für ihren inkompetenten Macho Kollegen Ewald arbeiten, der die Ermittlungen rund um die Bombenexplosion in eine völlig falsche Richtung leitet. Währenddessen scheint Stachelmann verfolgt zu werden, ein Handlanger des Täters? Kranz, Stachelmann und Georgie scheinen sich immer tiefer bei den Recherchen in eine Geschichte rund um Nazi-Deutschland und die KgU, Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit, zu verstricken aber dem Täter immer noch nicht näher zu kommen. Bis Kranz auf zwei weitere Leichen stößt, um die ihr Chef gewusst zu haben scheint, da er selbst an den Ermittlungen damals beteiligt war. Warum hat er nichts gesagt? Steckt er vermutlich selbst mit in der Sache und wollte Kranz deshalb aus dem Weg haben? Ihr und Stachelmann bleibt nichts weiteres übrig, als weiter zu suchen und endlich den Täter zu finden, bis ein weiteres Unglück geschieht … Meine Meinung: Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mich in die Geschichte hineingefunden habe, da sie mir anfangs doch sehr stumpf vorkam. Abgehakte Sätze, irgendwie wild aneinander gereiht und erstmal für mich ohne viel Sinn. Nach meist zehn gelesenen Seiten, habe ich das Buch wieder aus der Hand gelegt. Allerdings hieß es, dass Herr Ditfurth schon für den Krimipreis ausgezeichnet wurde, auch wenn ich bisher noch nichts von ihm gehört hatte, und mein Ehrgeiz war geweckt, dem Buch noch eine Chance zu geben. Also habe ich trotz anfänglicher Schwierigkeiten versucht, mich auf die Story einzulassen und durchzuhalten. Ich wurde belohnt. Obwohl mir die Geschichte teilweise ziemlich plump und manchmal auch weit hergeholt vorkam, habe ich mich doch davon mitreißen lassen. Die drei Hauptprotagonisten wirkten auf mich wie ein älterer Abklatsch von „Die drei Fragezeichen“ in Amateurversion; eine Polizistin die null Ahnung zu haben schien und ihr Selbstbewusstsein aus der Bewunderung von Stachelmann bezog, ein alter Schnüffler, der sich für alles die Schuld gab, weil andere ihm die Schuld für alles gaben und ein schwuler Nerd, der mit seinem Sarkasmus einfach alle nervte und sich dumm stellte um von seiner eigentlichen Intelligenz abzulenken, um dann doch von jedem bestätigt zu bekommen, wie intelligent er doch ist. Faszinierend. Ich hätte es nicht gedacht, aber die drei Amateure haben mir doch Freude bereitet und mich gut unterhalten. Trotzdem, dass sie bei den Ermittlungen ständig auf dem Schlauch standen und wirklich… wirklich alles falsch gemacht haben, was man nur falsch machen konnte. Selbst, dass dieser Kriminalroman geschichtslastiger ist, als der Geschichtsunterricht damals in der zehnten Klasse, hat mich am Ende doch nicht mehr abgeschreckt. Mit der Zeit schien es mir, hat sich der Schreibstil des Autors gewandelt, abgehakt und kurz waren die Sätze teilweise immer noch, aber es ergab dennoch endlich einen Sinn für mich. Auch wenn es sich immer wieder gezogen hat und die Geschichte in meinen Augen auch hätte kürzer sein können, hat sie mir dennoch gut gefallen und ich kann sie guten Gewissens weiterempfehlen. Vielleicht, lese ich ja sogar noch die vorherigen Kriminalromane rund um Stachelmann. Für diesen Roman waren die vorherigen Teile nicht relevant, er ließ sich auch so gut verstehen, obwohl es mit Sicherheit auch einige Andeutungen gegeben haben muss, die sicherlich auf die anderen Geschichten Bezug nahmen. Mein Fazit: Manchmal muss man sich auf dröge Geschichten einlassen um am Ende positiv überrascht zu werden. Man kann dabei sogar noch was lernen und hat sogar Spaß daran. 4 von 5 Sternen.

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Ich mag seinen Schreibstil und auch hier war ich beim Lesen wieder gefesselt. Ich fand die Story sehr gut, gut und fließend zu Lesen. Die Story fand ich gut und auch Authentisch, vor allem kann man beim Lesen sich dazu seine eigenen Bilder machen. Ich hatte keine Probleme, fand das zum Teil so gut als wenn ich dabei bin. Auch wenn die Perspektive gewechselt wurde, damit kam ich aber beim Lesen gut zurecht. Ich kann es weiter empfehlen das Buch, wenn man auf Spannung steht. Stachelmann ist ein Professor, jedoch auch bei seiner Antrittsvorlesung Nervös und hat Zittrige Beine. Er kann seine alten Fälle und Menschen mit den er zu tun hatte an sich vorbeiziehen, Er denkt aber auch da es sich nicht richtig anfühlt. Er merkt das sein Magen nicht mitmacht und das kurz bevor er nach vorne ans Pult muss, Wie ein junger Mann, so nervös ist er und doch muss er da jetzt durch. Doch warum explodiert das Auto vor seinem aus und warum sind da überall Wanzen in de Wohnung? Doch er versucht die ruhe zu Bewahren um diesen Fall zu Lösen.

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Ein schwächerer Stachelmann-Krimi

Von: Sarahs Bücherregal

13.04.2018

Als in Hamburg eine zwanzig Jahre alte Leiche gefunden wird, steht die Polizei vor einem Rätsel. Ein Papierschnipsel bei dem Opfer verweist auf einen historischen Bezug, Professor Stachelmann von der Uni Hamburg soll wieder helfen können. Doch der Fall scheint auch für ihn unlösbar und als seine Freundin und ihr Sohn auch noch in eine bedrohliche Lage geraten, wird auch sein Privatleben auf den Kopf gestellt. Dieser Fall ist für Stachelmann ein besonders schwieriger – beruflich wie auch privat. Ich habe bereits einige Stachelmann-Krimis gelesen und sie haben mir immer sehr gut gefallen. Mit dem neuesten Band „Böse Schatten“ hatte ich jedoch so meine Probleme, die Perspektivwechsel waren mir teilweise zu abrupt und nicht gut gekennzeichnet. Dadurch wurde die Lektüre etwas verwirrend, auch wenn ich den Fall an sich und den Lösungsweg sehr spannend fand. Die privaten Einlassungen des Professor Stachelmann nahmen hier meiner Meinung nach einen etwas zu großen Raum ein, das hätte die Geschichte nicht gebraucht und weniger wäre mehr gewesen. Zudem fehlte mir teilweise etwas der rote Faden für eine klare und stringente Kriminalhandlung, zu viele Nebenbereiche spielten eine Rolle. In „Böse Schatten“ reaktiviert Christian v. Ditfurth seinen ermittelnden Geschichtsprofessor Stachelmann, der seine Fälle auf unkonventionelle Art und Weise zu lösen vermag. Dieser Fall war zwar spannend, mir aber zu strukturlos, um richtig überzeugen zu können.

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3 von 5 🌟 ich mag den markanten Stachelmann, aber dieser Teil konnte mich nicht voll überzeugen. Endlich wieder die Möglichkeit ein Buch vom Kult- Ermittler Josef - Maria Stachelmann. Leider hat es mich nicht so ganz überzeugt wie bisherige Teile aus der Serie. Ich habe mich schon diebisch gefreut Herrn Professor und Ex Privat-Schnüffler Stachelmann zu begleiten. Er ist so schön verschroben, unfähig in Sachen Beziehungen, er zweifelt an sich selbst, und das obwohl er als Professor und mittlerweile auch Leiter der Universität echt seine Berufung gefunden zu haben scheint. Trotzdem springt er gerne ein, als die Oberkommissarin Rebekka Kranz ihn um Hilfe bei einem Mordfall bittet. Und da kam auch schon mein erstes Fragezeichen (?) Warum ihn, gibt es in ganz Hamburg keine fähigen Polizisten. Aber unser Professor muss nicht lange gebeten werden sondern ist gerne dabei, er mag die Aufmerksamkeit das ER gefragt wurde, das pusht sein Selbstbewusstsein. Der Mord, dessen Ursprung in der Vergangenheit liegt und zwar ein Viertel Jahrhundert, und gerade zu Anfang sehr spannend aus zwei Handlungssträngen erzählt, aber ich fand es so gar nicht fesselnd. Es reiht sich nahtlos an seine Vorgänger, ich hätte nur etwas mehr Stachelmann erwartet. Es ist ein guter Krimi ohne Tiefen, aber leider auch ohne nennenswerte Höhen. Das Cover ziert die Speicherstadt von Hamburg ist sehr gelungen und passen zur Geschichte. Es hat mich nicht vom Hocker gehauen, war aber ein Solider Krimi. Für Menschen die einen guten Krimi ohne viel Blut lesen möchten sind hier genau richtig. Dafür eine gute Leseempfehlung.

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