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Rezensionen zu
Die Blütenmädchen

Valentina Cebeni

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein stimmungsvoller Roman über einen Neuanfang im italienischen Heimatort.

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,,Dafne schüttelte den Kopf, blickte Milan tief in die Augen und flüstere: »Ich repariere Dinge, um Erinnerungen zu erhalten, damit die Liebe nicht stirbt.«“ – Zitat aus ,,Die Blütenmädchen“ Eigentlich habe ich von diesem Roman eine locker leichte Liebesgeschichte erwartet, was mir natürlich auch geboten wurde, aber das Buch hat auch so viele andere Themen, die das Leben eben ausmacht, angesprochen. Es ging um die Vergangenheit, Zukunft, Vergänglichkeit, Trauer, Liebe und um das Leben. Ich persönlich konnte mich sehr gut mit Dafne identifizieren. Anstatt einem Mann, den sie nicht haben kann, hinterher zu trauern, zieht sie zurück in ihre Heimat Torralta, ein kleines Dorf in der Toskana. Dort renoviert sie die alte Werkstatt ihres verstorbenen Großvaters, dem sie so viele schöne Erinnerungen verdankt, und eröffnet sie mit Milan, einem mysteriösen, aber liebevollen Mann, neu. Ich finde, dass Dafne während des ganzen Buch sehr viel Stärke beweist. Sie hat außer ihrer Großmutter keine lebenden Verwandten und auch in der Liebe scheint es für sie keine Hoffnung zu geben, aber das alles ändert sich mit dieser einen richtigen Entscheidung. Sie ist zwar sehr oft deprimiert, jedoch spricht sie sich selbst immer wieder Mut zu. Des Weiteren gefiel es mir sehr wie sie in der Werkstatt mit Milan zusammen alten kaputten Dingen, die aber eine Geschichte erzählen, neues Leben schenkt. Die Idee ist wirklich wunderschön. Auch Milan habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Er ist zu Beginn des Romans sehr introvertiert und ruhig, was die Zusammenarbeit mit Dafne etwas erschwert. Im Laufe der Kapitel öffnet er sich langsam, wird gesprächiger und man erfährt von seiner grausamen Vergangenheit. Um nicht zu spoilern, werde ich keine weiteren Details zu Milans Vorgeschichte geben, aber sie hat mich wirklich berührt. Milan ist ein sehr impulsiver Mensch, der manchmal labil wirkt. Er liebt Dafne, die Werkstatt und sein neues Leben sehr, jedoch legt er sich selbst Steine in den Weg und erschwert sowohl sich, als auch Dafne teils das Leben. Mir gefiel der Schreibstil von Valentina Cebeni wirklich gut. Er ist sehr einfach, aber passt hervorragend zur Geschichte und Atmosphäre. Der Roman hat zudem Spannung und auch Momente zum Dahinschmelzen geboten, was mir persönlich bei einem Liebesroman wichtig ist. Eine Sache, die mir persönlich nicht gut gefallen hat, sind die vielen Konflikte zwischen Dafne und Milan. Natürlich gibt es in einem Liebesroman immer Hürden, die das Paar meistern muss, aber meiner Meinung nach hat Valentina Cebeni den beiden doch sehr sehr viele Hürden ins Leben gelegt. Einige Konflikte schienen mir dann doch sehr belanglos und unpassend. Fazit: ,,Die Blütenmädchen“ ist ein sehr schöner Roman über die Hürden des Lebens und einer neu aufblühenden Liebe, die in der Toskana ihre Wurzeln findet, und einer alten Liebe, die Dafne zusammen mit den Lesern erforscht. Perfekt für den Sommer! Bewertung: 4/5 Sternen

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Was für eine wunderbare Geschichte. Dafne hatte es bis jetzt alles andere als einfach in ihrem Leben. Bereits in ihren jungen Jahren erkrankt sie sehr schwer und ihre große Liebe ist verheiratet. Nach langem hinhalten wird ihr klar, dass ihr Geliebter niemals seine Frau verlassen wird. Dafne möchte sich eine Auszeit nehmen und kehrt in ihr Heimatdorf in der Toskana zurück. Da sie sich schon immer für alte Gegenstände interessiert hat, kommt ihr die Idee, die Werkstatt ihres Großvaters wieder zu eröffnen und dort ausrangierten Objekten neues Leben einzuhauchen. Dafne hat eine besondere Gabe, sie spürt die Gegenstände, als ob sie eine Seele hätten. Wenn sie sie berührt, kann sie fühlen, was aus ihnen noch zu machen ist. Dabei kommt ihr Milan, der mit seiner Katze bei ihr Unterschlupf sucht, wie gerufen. Eines Tages entdeckt sie eine Taschenuhr mit einer besonderen Gravur und kurz darauf entdeckt sie eine solche auch bei Milan. Zusammen versuchen sie, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Der Schreibstil der Geschichte ist wunderbar. Ich liebe es, wenn eine Geschichte so geschrieben ist, dass man alles bildlich vor sich sehen kann und die Protagonisten einem sehr nahe gehen. Genau das ist hier gegeben. Ich konnte die Schönheit der Toskana mit all ihrer Blumenpracht vor Augen sehen und mich an ihrem Duft erfreuen. Man kann so richtig schön in der Geschichte versinken, ich mochte Dafne und Milan sehr gerne und es hat mir gut gefallen, wie sie dem Geheimnis um die Uhr Stück für Stück näher kommen. Die Geschichte nimmt öfter mal eine andere Wendung mit der ich nicht gerechnet hätte. Das hat mir sehr gut gefallen, so kommt keine Langeweile auf. Ich fand die Geschichte sehr warmherzig, teils traurig aber auch spannend und sie hat mich sehr berührt.

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Der Roman beginnt erstmal tragisch. Dafne erfährt, dass sie Brustkrebs hat. Ihre Großmutter drängt sie deshalb zurück nach Hause zu kommen, doch Dafne kann sich nicht von ihrer Affäre trennen. Schließlich bricht sie den Kontakt zu ihrer Heimat für mehrere Jahre vollkommen ab. Eines Tages wird ihr dann jedoch bewusst, wie leer ihr Leben geworden ist und so beschließt sie, Rom, ihre Affäre und ihren Job zu verlassen und kehrt schließlich in ihr Heimatdorf zurück. Hier entdeckt sie ihre längst vergessene Leidenschaft zu alten Dingen wieder, die sie liebevoll restauriert bzw. umbaut. Deshalb eröffnet sie die ehemalige Werkstatt ihres Großvaters wieder. Milan, den sie zufällig kennenlernt, hilft ihr dabei. Bei ihrer Arbeit stößt Dafne schließlich auf ein Familiengeheimnis, bei dessen Lösung ihr scheinbar keiner helfen will. Doch sie setzt alles daran, die Wahrheit zu finden. Die Charaktere in diesem Roman sind gut ausgearbeitet und Dafne ist eine starke Protagonistin. Ihre Suche nach der Vergangenheit ist spannend geschildert und außerdem bleibt auch noch die Möglichkeit einer neuen Liebe offen. Außerdem hat es mir sehr gut gefallen, wie Dafnes Arbeit mit den Dingen beschrieben wird, die sie gerade restauriert. Den Titel und das Cover des Buches finde ich allerdings unpassend gewählt, da auch nach dem Lesen kein Bezug für mich dazu sichtbar geworden ist. Ich fand es auch schade, dass diese Geschichte eigentlich an jedem beliebigen Ort der Welt hätte spielen können. Von dem typisch toskanischen Flair war jedenfalls für mich nichts zu spüren. Mein Fazit Ein netter Urlaubsroman, bei dem sich die Autorin jedoch locker 50 Seiten des künstlichen Dramas hätte sparen können, bevor sie zum etwas vorhersehbaren Ende kommt.

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Das Debüt von Valentina Cebeni habe ich in sehr guter Erinnerung und es gehörte gar zu meinem Lieblingsbüchern 2017. Ganz gespannt war ich also auf ihren neuesten Roman Die Blütenmädchen. Dieser erschien im März, genau, wie bereits Die Zitronenschwestern, bei Penguin. Wieder spielt die Geschichte im Heimatland der Autorin: Italien. Dafne, die nach einer langjährigen Affäre, in ihr Heimatdorf in die Toskana zurückkehrt, braucht dringend Ruhe, um die Vergangenheit zu verarbeiten. Schnell hat sie die Idee die alte Werkstatt ihres Großvaters zu übernehmen. Genau, wie er, möchte sie alten Dingen neuen Glanz einhauchen. Gegenstände mit denen Menschen besondere Erinnerungen verbinden, möchte sie restaurieren, um ihnen so zu neuem Leben zu verhelfen. In der Werkstatt ihres Großvaters trifft sie auf Milan, der hier Unterschlupf gesucht hat. Statt ihn des Hauses zu verweisen, bietet Dafne Milan an ihr in der Werkstatt zu helfen und sich hier auch häuslich einzurichten. Beide werden im Verlauf der Zeit ein gutes Team, auch wenn Milan Dafne dennoch nur wenig von sich Preis gibt. Eines Tages, die Werkstatt läuft inzwischen gut, entdeckt Dafne eine sehr alte Taschenuhr und kurz darauf sogar eine identische Uhr in den Sachen Milans. Zwischen diesen Uhren muss es eine Verbindung geben, da ist sich Dafne sicher. Beide Uhren sind zur selben Zeit stehengeblieben, das macht sie neugierig und sie begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, um der Geschichte, die sich hier hinter verbirgt, auf den Grund zugehen. Was hat Milan damit zu tun und ist er am Ende gar nicht ohne Grund in ihrem Heimatdorf? Die Blütenmädchen ist nicht so fesselnd, wie Cebenis Debüt und kann damit leider nicht mithalten. Dennoch ist es eine schöne Lektüre für Zwischendurch, auch wenn ich mir deutlich mehr von dem Buch versprochen habe. Die Blütenmädchen von Valentina Cebeni erhält von mir deshalb lediglich die Schulnote 3. Dennoch freue ich mich bereits auf das nächste Buch der Autorin, denn der Schreibstil der Autorin ist wirklich schön, auch wenn mich dieses Buch leider nicht ganz so überzeugt hat.

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Ich liebe diesen Cover, es sieht soo schön aus und bringt mich in Frühlingsstimmung. Es ist bläulich gehalten mit verschiedenen Blumen drauf. Ich liebe den Schreibstil von Valentina Cebeni, es ist leicht zu lesen und ist sehr flüssig. Man kommt sehr schnell in die Geschichte rein aber man kommt auch sehr schwer aus der Geschichte wieder raus,weil es einfach so spannend ist. Ich habe die Geschichte geliebt es war so schön und so herzzerreißend. Es ist so viel passiert ob gute und schlechte Zeiten und es kam noch vieles dazu. Wer Familiengeschichten und Liebesromane mag, der wird dieses Buch lieben. Ich werde auf jeden Fall noch ein Buch von der Autorin lesen (es liegt bereits schon auf meinem SuB).

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Die Blütenmädchen ist für mich ein Roman für's Herz. Wenn im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen und blauer Himmel auftauchen und man dieses Buch liest wird es einem warm. Valentina Cebeni schreibt sehr gefühlvoll und ich finde sie zieht ihre Leser damit in den Bann. Sie beschreibt die Landschaft der Toskana das man sie sich bildlich vorstellen kann. Auch das Leben ihrer Einwohner und ihr Temprament sowie die Verletzlichkeit von Gefühlen kommen in diesem Buch zur Geltung.

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Sehr tiefgründige und dennoch romantische Geschichte.

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