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Rezensionen zu
Der Buchliebhaber

Charlie Lovett

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Fazit: Dieses Buch ist mal etwas anders geschrieben. Vor jedem Kapitel sind diverse zeitliche Rückblicke in verschiedene zeitliche Epochen zu finden. Am Anfang kann man noch nicht so richtig verstehen, wie diese miteinander zusammen hängen, dieses wird aber nach einigen Kapiteln deutlich und man freut sich jedes Mal auf die historischen Rückblicke. Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut, man fiebert richtig mit Arthur mit. Arthur ist ein sehr netter Charakter, er erinnert mich ein bisschen an Sheldon Cooper, sehr eigen von seiner Persönlichkeit, aber einfach nur sympathisch. Er ist ein kleiner Nerd und sehr spezialisiert auf die Artus Sage und den heiligen Gral. Seine Freunde und er treffen sich jede Woche zu ihrem Büchertreffen. Allgemein ist Arthur sehr eingefahren in seinen Abläufen, er geht regelmäßig abends zu Veranstaltungen in der Kirche und das obwohl er nicht gläubig ist, zumindest meint er es nicht zu seien. Durch die Digitalisierung der Bibliothek in der Arthur jede freie Minute verbringt lernt er Bethany kennen. Sie bringt ihn vollkommen durcheinander und bringt ihn dazu endlich seinen Kirchenführer zu Ende zu schreiben. An dieser Stelle möchte ich aber noch nicht zu viel vom Inhalt verraten. Nur so viel sei noch gesagt, es wird eine spannende Jagd und wer weiß, vielleicht kann die Kirche und die Bibliothek die Arthur so am Herzen liegt vor dem Verkauf bewahrt werden. Ich habe dieses Buch verschlungen, es hat mich gepackt und war wirklich sehr unterhaltsam. Ich habe noch einiges über die Gralssage gelernt und viele historische Fakten mitgenommen. Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Sternen und kann es jedem nur empfehlen, der gerne Romane liest und auch gerne Romane mit historischem Kontext.

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Zeitreise

Von: Maik

03.02.2018

Format: Kindle Edition Dateigröße: 2058.0 KB Seitenzahl der Print-Ausgabe: 513 Seiten Verlag: Goldmann Verlag (20. November 2017) Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l. Sprache: Deutsch ASIN: B071Y1GDHP Preis TB: 10,00€ Preis Kindle: 8,99€ Inhaltsangabe zu „Der Buchliebhaber“ von Charlie Lovett Arthur Prescott ist glücklich mit seinem Leben im beschaulichen Barchester. Er unterrichtet an der Universität und verbringt seine Freizeit am liebsten in der Bibliothek der Kathedrale, deren Geschichte er recherchiert. Doch ausgerechnet seine wichtigste Quelle, das ›Buch der Ewolda‹, gilt als verschollen. Seit Jahren sucht Arthur vergebens nach dieser mittelalterlichen Handschrift, als nun auch noch ein Eindringling seine Arbeit stört: Die junge Amerikanerin Bethany ist nach Barchester gekommen, um die Bestände der Bibliothek zu digitalisieren. Ein Sakrileg in den Augen des bibliophilen Arthur. Doch Bethany erobert schließlich nicht nur Arthurs Herz, sie hilft ihm auch, das Rätsel des verschwundenen Manuskripts zu lösen ... Meine Meinung „Der Buchliebhaber“ ist die perfekte Mischung aus, Mittelalter, Sagen, Geheimnissen und Gegenwart. Alles vereint in einem Zeitgenössischen Buch, das mir sehr schöne Lesestunden beschert hat. Man könnte bei diesem Roman behaupten eine kleine Zeitreise hinzulegen, weil man soviel erfährt, viele Szenarien vorhanden sind, die man zu verarbeiten hat. Mir hat dieses Buch sehr gefallen, weswegen ich es weiter Empfehle. 5/5 Sterne

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Auf den ersten Blick ist Arthur Prescott ein verschrobener Englisch-Dozent an der Universität Barchester, der nur wenige soziale Kompetenzen besitzt und in einem früheren Zeitalter stehen geblieben ist. Am liebsten verbringt er seine Zeit in der Bibliothek der Kathedrale von Barchester um in den alten Manuskripten zu lesen und insgeheim dem Geheimnis um den Heiligen Gral auf die Spur zu kommen. Sein ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt, als die junge Amerikanerin Bethany Davis mit dem Auftrag alle alten Manuskripte zu digitalisieren nach Barchester kommt, um diese dann online jedem zur freien Verfügung anbieten zu können. Nach anfänglichen Disputen entdecken sie aber eine gemeinsame Leidenschaft für die Artus-Sage und die Mythen um den Heiligen Gral. Als sie dann auch noch feststellen, dass ein Manuskript seit fast 70 Jahren verschwunden ist, kommen sie sich bei der Suche nach Antworten langsam immer näher. Dabei befinden sie sich allerdings im Wettlauf mit der Zeit, da die Zukunft der Kathedrale und der Bibliothek auf wackeligen Beinen steht und nach knapp 1500 Jahren ein baldiges Ende zu nehmen scheint. Nachdem mein erstes Buch im neuen Jahr nicht so ganz meinen Geschmack getroffen hatte, bin ich in dieser Geschichte von Charlie Lovett versunken. Wir sind alle Buchliebhaber und ich konnte mich so unglaublich gut in die Hauptfigur und seine Gefühle für Bücher hinein versetzen. Auch die Einbindung von religiösen Ritualen und Traditionen wurden auf eine tolle Art eingearbeitet ohne einen blinden Glauben voraus zu setzen. Arthur geht es mehr um die Musik und die Ruhe als um eine höhere Macht. Die ganze Geschichte liest sich sehr flüssig, allerdings ohne große Spannungsspitzen. Ein kleiner Kritikpunkt sind nur die Figuren. Zwar sind die Charakter liebenswert gestaltet, sodass mir keine negativ aufgestoßen ist, aber teilweise waren sie mir einfach zu unscheinbar. Für jeden, der gerne Bücher über Bücher liest, oder mit einem gewissen historischen Inhalt, kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

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Klapptext: Für Arthur Prescott gibt es keinen schöneren Ort als die Bibliothek der Kathedrale von Barchester. Hier kann er nicht nur in Ruhe lesen, er forscht auch seit Jahren nach einer verschollenen mittelalterlichen Handschrift: dem sagenumwobenen 'Buch der Ewolda'. Doch dann stört ein Eindringling Arthurs Ruhe: Die junge Amerikanerin Bethany ist nach Barchester gekommen, um die Bestände der Bibliothek zu digitalisieren. Ein Sakrileg in den Augen des bibliophilen Arthur. Doch Bethany erobert nicht nur Arthurs Herz, sie hilft ihm auch, das Rätsel des verschwundenen Manuskripts zu lösen ... Meine Meinung: Es dauerte zwei, drei Kapitel bis ich richtig in das Buch reingefunden habe um dann endgültig darin zu versinken. Es ist die perfekte Mischung aus Mittelalter, Sagen, Geheimnissen und Gegenwart. So wunderbar geschrieben, dass man es kaum noch aus der Hand legen möchte. Arthur ist ein zurückgezogener Mann, dessen liebste Beschäftigung die Bibliothek der Kathedrale ist. Das eine junge, hübsche und kluge Amerikanerin auftaucht, die all seine Schätze digitalisieren will, passt ihm gar nicht. Weder mit Instagram, noch mit eBooks oder gar Emails kann Arthur etwas anfangen und doch schafft es Bethany seine Einstellung mit ihrem Charm zu ändern. Zusammen lösen sie Rätsel, an denen Arthur sich seit seiner Kindheit den Kopf zerbricht: Wo ist das 'Buch der Ewolda' und wo ist der heilige Gral? Ich gebe dem Buch 4.5 von 5 Sternen, aufgerundet also 5 Sterne. Es erschien im Dezember 2017 beim Goldmann Verlag und kostet als Taschenbuch 10,00 €. Das Buch hat insgesamt 512 Seiten.

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Inhalt: Arthur Prescott ist der absolute Buchliebhaber und der schönste Ort ist für ihn die Bibliothek der Kathedrale von Barchester. Hier forscht er in aller Ruhe seit Jahren nach dem "Buch der Ewolda". Doch eines Tages begegnet ihm die junge Amerikanerin Bethany, um den Bestand der Bibliothek zu digitalisieren. Für Arthur ein Ding der Unmöglichkeit. Doch mit der Zeit erobert sie nicht nur Arthurs Herz sondern hilft ihm auch das Rätsel des Buches zu lösen..... Meine Meinung: An diesem Buch haben mich im Vorfeld schon mehrere Sachen angesprochen, zunächst das wunderschöne auf antik gemachte Cover, es geht um Bücher und wie ich beim Lesen bemerkt habe, auch um die Arthus Saga und den heiligen Gral. Arthur als absoluter Buchliebhaber war mir natürlich von Anfang an sympathisch. Ich habe mich mit ihm in der Bibliothek so richtig wohl gefühlt. Konnte die Atmosphäre spüren, hatte die staubige Luft der Bücher in der Nase und wäre am liebsten zu ihm ins Buch reingeschlüpt und hätte ihm bei der Suche geholfen. Das hat aber dann die sympathische Bethany übernommen, die genau das Gegenteil von Arthur ist. Sie mag Bücher nämlich nur in digitaler Form. Das führte natürlich zu einigen Wortgefechten, die ich aber mit großer Begeisterung gelesen habe. Ein wirklich toller Schlagabtausch. Gut gefallen haben mir auch die Informationen über die Kathedrale von Barchester, die an jedem Kapitelanfang erklärt werden. Man erfährt auch viel geschichtliches, der Autor hat sehr gut recherchiert. Doch dieses historische Wissen wirkt nicht etwa langweilig, sondern wird gut in der Geschichte integriert. Charlie Lovett hat einen anspruchsvolleren Schreibstil, daher läßt sich das Buch nicht unbedingt leicht lesen. Das hat mich jedoch überhaupt nicht gestört, ist es doch schön, sich für ein Buch (vor allem wenn Bücher darin so liebevoll behandelt werden) auch mal etwas länger Zeit zu nehmen. Für mich eine absolute Leseempfehlung, besonders gerade jetzt zur kalten Jahreszeit.

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Ich habe nach der Lektüre des Klappentextes ein leichtes Buch mit einer schönen Liebesgeschichte erwartet, das ich recht zügig lesen kann. Mir hat das Buch zwar wirklich gut gefallen, doch eines dieser „pinken Frauenromane“ ist es definitiv nicht, sondern hat wesentlich mehr Tiefgang und braucht daher auch seine Zeit. Auch die Liebesgeschichte steht bei Weitem nicht so im Vordergrund, wie ich zu Beginn erwartet habe. Das kann gut oder schlecht sein, je nachdem, was man von einem Buch erwartet. Ich habe nun einmal etwas Anderes erwartet, habe mich aber recht schnell mit der bestehenden Geschichte anfreunden können und daher war die Enttäuschung nicht groß. Vielleicht hätte ich auch darauf kommen können, dass ein Mann vielleicht keine ganz so kitschige Geschichte schreib, wie manch andere Frau, aber mit dem Namen „Charlie“ habe ich nicht sofort einen Mann assoziiert. Der Titel des Buches ist hier Programm. Alles in seinem Junggesellenleben dreht sich bei Arthur Prescott um Bücher: Er unterrichtet an der Uni Englische Literatur, sammelt privat Erstausgaben englischer Homoristiker, ist Mitglied eines kleinen bibliophilen Clubs, Stammgast in der Bibliothek der Kathedrale und schreibt dort an einem Kirchenführer. Die Hauptfigur wird recht ausführlich eingeführt, bevor die weibliche Hauptrolle die Bühne betritt. Das schöne an ihr ist, dass sie das komplette Gegenteil von ihm zu sein scheint. Zwar mag sie Bücher, aber – welch Graus – nur digital und digitalisieren muss sie Arthurs heiligsten Ort: die Bibliothekt der Kathedrale. Schnell entwickelt sich eine Freundschaft und die gemeinsame Suche nach dem verschwundenen Manuskript und aufgepasst: nach dem heiligen Gral. Erst war ich etwas genervt, weil mir die Geschichte ab diesem Punkt schon fast zu sakral und gläubig daher kam, aber die Suche entwickelte sich so herrlich spannend, wie sie bei einem Nicht-Thriller nur sein kann. Außerdem verrate ich hier, glaubt Arthur nicht an Gott und so bildet dies einen schönen Kontrapunkt. Besonders gut gefallen haben mir auch die Nebenfiguren da sie insgesamt den Charme des Buches mit ihrer bibliophilen Männerfreundschaft gesteigert haben. Auch die Tatsache, dass sich Lovett nicht einfach nur eine Stadt samt Kathedrale in England ausgedacht hat, sondern sich auf eine bereits erdachte Landschaft eines anderen Autors berufen hat. So wird die Liebe zum Buch noch einmal auf ein anderes Level gehoben. Fazit: Der Buchliebhaber ist absolut anders als ich erwartet habe. Es ist keines dieser pinken, kitschigen Liebesromane, sondern einer bei dem erst die Liebe zum Buch im Mittelpunkt steht und sich erst später eine Liebesbeziehung anbahnt. Mir hat das Buch trotz nicht erfüllter anfänglicher Erwartungen dennoch überzeugt. Die Suche nach Manuskript und Gral werden wirklich spannend geschildert, aber die Liebe zu Büchern ist wirklich auf jeder Seite zu finden. Das hat mir wirklich gut gefallen! Trotz aller Bücherliebe, sollte jemand der Abneigungen gegen Kirchen oder den Glauben an Gott im Allgemeinen hat, von diesem Buch vielleicht eher Abstand nehmen. Für mich hielt es sich gerade noch im Rahmen.

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"Der Buchliebhaber" ist für mich der erste Roman, den ich von dem Autor Charlie Lovett gelesen habe. Und ich bin und war total begeistert von der interessanten Geschichte und ich begleite den Protagonisten auf der Suche nach einem kostbaren Manuskript. Der Inhalt: Gibt es einen schöneren Ort als die Bibliothek der Kathedrale von Barchester? Für Arthur Prescott nicht. Denn hier kann er nicht nur in Ruhe lesen, er forscht auch seit Jahren nach einer verschollenen mittelalterlichen Handschrift: dem sagenumwobenen "Buch der Ewolda". Doch dann taucht plötzlich eine junge Amerikanerin auf, die seine Ruhe empfindlich stört. Die Amerikanerin ist nach Barchester gekommen um die Bestände der Bibliothek zu digitalisieren. Ein Sakrileg in den Augen des bibliophilen Arthur. Doch Bethany erobert nicht nur Arthurs Herz, sie hilft ihm auch, das Rätsel des verschwundenen Manuskripts zu lösen .... Mich hat diese Geschichte, bei der auch die Geschichte um den britischen König Artus und den Heiligen Gral eine große Rolle spielt, total begeistert. Die ganzen historischen Details haben mich besonders interessiert. Der Schreibstil des Autors lässt den Leser sofort in die Geschichte eintauchen. Toll fand ich die vielen Informationen über die Kathedrale von Barchester zu Beginn jedes Kapitels. Und außerdem dürfen wir auch gleich immer eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit unternehmen. Und die Geschichte, die sich um die sagenumwobene Ewolda rankt, ist mehr als spannend. Aber nun zu unerem Protagonisten Arhur. Obwohl es sich bei dem Job an der Uni in Brachester nicht um seinen Traumjob handelt, hat es den Bücherwurm Arthur in diesen Ort verschlagen. Zumal er mit Brachester ganz besondere Kindsheiterinnerungen verbindet. Denn hier in dem Ort hat er bei seinem Großvater immer wunderbare Ferien verbracht und es gibt eine Traumbibliothek mit herrlich alten Manuskripten. Und Arthur ist mit Feuereifer auf der Suche nach dem Buch von Ewolda. Doch dann kommt die quirlige Amerikanerin Bethany und bringt einigen Wirbel in das Leben des ruhigen Arthurs. Und dann soll auch noch die moderene Technik Einzug halten. Für Arthur unvorstellbar. Ich habe mich mit den beiden köstlich amüsiert. Und habe das Bild von Arhur und Bethany, die sich ständig einen Schlagabtausch liefern, vor Augen. Und dann entdecken die Beiden ja eine Gemeinsamkeit, sie sind beide Gralliebhaber. Und die Begeisterung, mit der sie sich auf die Suche nach den alten Manuskripten und dem Buch der Ewolda machen, ist ansteckend. Und auch allen anderen Charaktere, die in der Geschichte vorkommen, kann man sich wunderbar vorstellen. Eine tolle Reise in die Vergangenheit, die mich total gefesselt hat. Das traumhafte Cover hat mich neugierig auf das Buch gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe unterhaltsame und spannende Lesestunden mit dieser Lektüre verbracht. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch des Autors.

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