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Rezensionen zu
Der Buchliebhaber

Charlie Lovett

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

„Literaturwerkstatt- kreativ“ stellt vor: "Der Buchliebhaber" von Charlie Lovett Arthur Prescott ist ein Bücherwurm von mittlerweile 40 Jahren und überzeugter Single. Er unterrichtet an der Universität in Barchester und verbringt seine Freizeit am liebsten in der Bibliothek der Kathedrale. Seit mehreren Jahren schreibt er schon an einem neuen Kirchenführer, bringt diesen aber nicht zu Ende, da ihm ein verschollenes Manuskript fehlt. Es handelt sich dabei um eine mittelalterliche Handschrift: Das „Buch der Ewolda“. Eines Tages taucht ganz unerwartet die junge Amerikanerin Bethany Davis in Barchester auf. Sie wurde von einem amerikanischen Multimillionär beauftragt, die Bestände der Bibliothek zu digitalisieren. Für den bibliophilen Arthur Prescott unfassbar. Doch die beiden stellen fest, dass sie eine Leidenschaft teilen, - die der Artussage und des heiligen Grals. Bethany hilft Arthur nun bei der Suche des verschwundenen Manuskripts und erobert peu à peu sein Herz. Fazit: Vorab, ich gestehe, das schöne nostalgische Cover mit dem inspirierenden Titel hat mich verlockt den Klappentext zu lesen und dieser wiederum hat mich überzeugt, mich mit dem Roman zu beschäftigen. Der detaillierte und flüssige Schreibstil von Charlie Lovett hat mir ebenfalls gut gefallen. Das Buch lies sich gut in einem Rutsch durchlesen. Interessant vom Autor konstruiert sind die beiden Zeitebenen, in denen der Roman spielt. Der Anfang eines jeden Kapitels spielt erst einmal in der Vergangenheit und wir erfahren nach und nach die Geschichte vom „Buch der Ewolda“ und deren verschiedenen Hüter in den jeweiligen Zeitepochen. Diesen Teil des Buches fand ich überaus spannend und auch toll vom Autor recherchiert. Vor allem die Gralsgeschichte war richtig spannend. Auch die dann folgende Gegenwartsgeschichte ist gut beschrieben, die beiden Hauptprotagonisten, jeder für sich authentisch und gut annehmbar. Soweit, so gut. Nun jedoch kommen wir zu der Liebesgeschichte die sich zwischen den beiden anbahnt. Durch diesen Teil der Handlung hat die Geschichte doch beträchtlich an Sympathie verloren. Diese Liebesgeschichte erinnerte mich an eine klassische amerikanische Liebesschmonzette und das ist nun wahrlich nicht mein Ding. Diese Liebesgeschichte hätte anders enden können, denn die Idee die dahinter steckte - Digital trifft Buch - hätte eigentlich genug Potenzial. „Alles im Allem“ Ein Buch für Buchliebhaber für Liebhaber der Artussage für Leser von Liebsschmonzetten und / oder ein Buch für zwischendurch !!! Besten Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar.

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