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Rezensionen zu
Najaden - Das Siegel des Meeres

Heike Knauber

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Es gibt Bücher, die hat man schon wieder vergessen ehe man sie ins Bücherregal zurück gestellt hat. Es gibt Bücher, die einen faszinieren und einen besonders tollen Platz im Regal bekommen. Und es gibt Bücher wie dieses. Die so großartig sind, dass sie einen auf ewig in Gedächtnis bleiben und noch dazu einen besonderen Platz im Regal kriegen. Wie beschreibt man ein Buch das einfah nur genial ist? Richitg! Noch genialer! 🙂 Die Geschichte ist der Wahnsinn. Mann kann gar nicht mehr aufhören zu lesen und die 608 Seiten vergehen wie im Flug. Der Schreibstil kann gar nicht besser sein. Das komplette Buch wird mit spannenden und erwarteten Handlungen ausgeschmückt. Es gibt kein einziges Kapitel welches in irgend einer Form nachgelassen hätte. Die detailgetreuen Beschreibungen der Personen und Orte helfen den Leser sich die Szene noch besser vorstellen zu können und garantieren ein komplettes Abtauchen zwischen den Zeilen. Zugegeben, beim ersten Kapitel habe ich mich etwas schwer getan in die Geschichte rein zu kommen. Grund waren die vielen Namen von Orten und Personen. Das hat mich anfangs wirklich durcheinander gebracht. Aber das geht gleich wieder weg. Die Namen werden alle so oft erwähnt, so dass man schnell checkt wer wer ist. Die Charaktere sind alle tolle ausgearbeitet. Jeder taucht zum richitgen Zeitpunkt auf. Man sollte sich der Charaktere aber nicht zu sicher sein. Auf einmal sind die Guten die Bösen und umgekehrt. Nicht nur einmal habe ich mit bei manchen Szenen gedacht: Was? Der? Das gibt´s doch nicht! Mit den Najaden hat die Autorin eine völlig neue Spezies für Unterwasserwesen erschaffen. Erst dachte ich, dass es gewöhnliche Meerjungfrauen-/ männer wären (sofern diese gewöhnlich sein können), aber sie sind um so viel anders als die Wesen die wir alle schon kennen. Voller Magie und man weiß nie in welcher Gestalt sie einen antreffen. Auch die anderen Völker haben ihren Reiz. Viele kleine, aber tolle Welten. Ich habe beim Verlag derweil noch nichts näherer rausfinden können, aber ich denke, dass es sich bei dem Buch um einen Einteiler handelt. Schade! Ich würde so gerne noch viel merh über Sayaf udn Meliaé lesen. Hoffentlich wird eines Tages ein Zusatzband erscheinen.

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Hallo an alle Lieben, heute möchte ich für Euch das Buch Najaden, Das Siegel des Meeres rezensieren. Dieser Band ist soweit ich weiß, in sich abgeschlossen und somit ein Einzelband. Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das einfache und dennoch ausdrucksstarke Cover, welches perfekt an die Geschichte angepasst ist. Spätestens aber, nachdem ich die ersten Seiten gelesen und mich in der Welt zurechtgefunden hatte, war ich endgültig verzaubert. Vor den Augen des Lesers entfaltet sich eine atemberaubende, in allen Farben schimmernde Welt. Der Schreibstil nahm ich sofort gefangen, wollte mich gar nicht mehr aus dem Buch lassen, so gefesselt, ja geradezu gefangen war ich. Die Seiten flogen nur so dahin denn ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht. Sehr interessant fand ich auch die Mischung aus Antike, Mythen und dem Orient. Mit diesem bildgewaltigen Buch hat die Autorin ein wirklich gelungenes, fesselndes Debüt erschaffen, das sich die 5 Sterne wirklich verdient hat. Wer neugierig geworden ist, der darf hier gerne einen kurzen Einblick in das Buch erhalten. Natürlich spoilerfrei: Die beiden Söhne des Sultans von Assu, Abu Sayam und Amir Khayam sind auf einer wichtigen, sehr dringlichen Mission. Ihr Land Assu droht von dem Sandmeer verschlungen zu werden. Um das drohende Unheil abzuwenden, greifen Sie nach allen Strohhalmen, die sich Ihnen bieten. Im Laufe Ihrer Nachforschungen erfahren die beiden auch von einem legendären Siegel des Meeres. Was es genau damit auf sich hat, wissen sie nicht, nur das es unglaubliches bewirken kann. Sie segeln in das Land, in dem die Legende um das Siegel Ihren Ursprung nahm, in die Stadt Glarnos. Dort ist Ihnen nahezu jedes Mittel recht um ans Ziel zu kommen und Informationen zu erhalten, auch brutale Gewalt. Ziel dieser Gewalt wird die junge Meliaè und Ihre Familie, denn sie gehören zu der Gilde, die das Siegel bewacht. Meliaè wird gefangen genommen und vor Sayam geschleppt, um Ihm Rede und Antwort zu stehen. Geschockt und verzweifelt angesichts des unermesslichen Gräueltaten ist Meliaè schweren Herzens bereit, Sayam die Geheimnisse der Gilde zu offenbaren. Allerdings fordert sie, die Kampfhandlungen gegen das Volk von Glarnos einzustellen. Sayam willigt ein, seltsam fasziniert von der jungen, mutigen Frau. Doch Meliaè selbst weiß nicht alle Geheimnisse des Siegels, wie Ihr nur zu bald bewusst wird. Anscheinend ist sie selbst ein wichtiger Teil davon. Aber welches Erbe Meliaè für das Siegel antreten muss, welche Rolle sie darin spielt und wie sich die Geschichte um Sayam und Khamir weiterentwickelt, das dürft Ihr selbst lesen. Das Buch bekommt eine klare Leseempfehlung von mir. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Info Name: Najaden Das Siegel des Meeres Autorin: Heike Knauber Verlag: Blanvalet Genre: Fantasyroman Preis: Paperback (15,00 €) ePub (11,99 €) Seitenzahl: 608 Erscheinungsdatum: 21.05.2018 Klappentext Brodelnde Feuerinseln, am Meeresgrund leuchtende Steine, das unendliche Sandmeer - ein exotisches Fantasyabenteuer.In Heike Knaubers Roman lauert an jeder Ecke tödliche Magie, geheimnisvolle Wesen kämpfen in der Arena um Leben und Tod, und die Seiten knistern nur so vor Romantik. Dabei spielt die vielschichtige Handlung sowohl am Grunde des Meeres als auch in einem Wüstenreich, das im Sandmeer zu versinken droht: Knaubers Heldin Meliaé ist Thronfolgerin des legendären Najaden-Volkes - doch weiß sie nichts über ihre Herkunft. Als zwei grausame Brüder sie entführen, scheint Meliaés Tod unausweichlich, doch dann entdeckt sie ihre dunkle Liebe zu einem Mann, der sich für sie sogar mit dem Gott der Unterwelt anlegen wird ... Schreibstil + Cover Das ist mein erstes Buch von der Autorin und ich kann sagen, dass sie ein wirklich schönen Schreibstil hat. Man kommt sehr gut in die Geschichte rein und sobald man das Buch liest, fliegt die Zeit einfach davon. Man kann es flüssig lesen und verständlich und das gute an der Geschichte ist, es hat sich fast gar nicht in die Länge gezogen, was mich sehr gefreut hat. Zum Cover muss ich wohl nicht viel sagen. Die Schlichtheit ist einfach atemberaubend. Das weiße mit dem blau einfach nur wunderschön. Die zierliche Frau auf dem Cover und auf der Rückseite die Feuerberge abgebildet finde ich einfach toll, weil das sehr gut zu dem Buch und zu der Geschichte passt. Meine Meinung Es hat eine wirklich schönen orientalischen Tatsch. Ich mochte die Wesen und die Welt die die Autorin geschaffen hat. Ich fand die Protagonistin Meliaé bemerkenswert was sie alles gemeistert und was sie alles ertragen musste. Es war ein Abenteuer und eine Gefahr für sie. Dann gibt es noch ein Mann den sie gehasst hat und durch Hass wurde Liebe und sein Name ist Sayaf. Er hat sie von Anfang an begehrt und hat versucht sie immer zu beschützen, was leider manchmal nicht wirklich geklappt hat. Ich möchte alles an dem Buch. Es ist wirklich schwer zu sagen was alles so passiert, weil man die Gefahr läuft zu spoilern und das möchte ich vermeiden. Ich kann nur sagen, dass ich es wirklich vom Herzen empfehle. 5 von 5 Sterne *****

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Zum Inhalt / Klappentext Brodelnde Feuerinseln, am Meeresgrund leuchtende Steine, das unendliche Sandmeer – ein exotisches Fantasyabenteuer. In Heike Knaubers Roman lauert an jeder Ecke tödliche Magie, geheimnisvolle Wesen kämpfen in der Arena um Leben und Tod, und die Seiten knistern nur so vor Romantik. Dabei spielt die vielschichtige Handlung sowohl am Grunde des Meeres als auch in einem Wüstenreich, das im Sandmeer zu versinken droht: Knaubers Heldin Meliaé ist Thronfolgerin des legendären Najaden-Volkes – doch weiß sie nichts über ihre Herkunft. Als zwei grausame Brüder sie entführen, scheint Meliaés Tod unausweichlich, doch dann entdeckt sie ihre dunkle Liebe zu einem Mann, der sich für sie sogar mit dem Gott der Unterwelt anlegen wird … (Quelle: blanvalet) Meine Gedanken zum Buch Das Cover: Das Cover ist in einem blautürkis gehalten. Es zeigt sich aufbäumende Wellen, auf deren Krone eine junge Frau sitzt. Über dem Titel erkennt man Wolken und die Sonne, die sich ihren Weg hindurch sucht. Auf der Rückseite sind Vulkane und brennende Berge zu sehen. Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und ich habe mich sofort verliebt. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und verspricht eine spannende Lesezeit. Inhalt: Die beiden Sultans-Söhne Abu Sayaf und Amir Khayam suchen ein Siegel und töten auf ihrer kriegerischen Suche Meliaé`s Eltern. Sayaf, der im Zwiespalt zwischen seinem guten Herzen und den Pflichten als Heerführer gefangen ist, fühlt sich gleich zu dem hübschen Mädchen hingezogen und sein Beschützerinstinkt erwacht. Meliaé allerdings ist stur und von Rachewünschen erfüllt und flieht mit Unterstützung des Najadenfürsten Miltiades. Sie erfährt, dass sie die Tochter der Najadenkönigin ist. Ihr Element ist das Meer, in dem sie sich in eine Seeschlange verwandeln kann. Von nun an lebt sie bei den Najaden. Die Sultanssöhne führen weiterhin Krieg um das Siegel zu finden, um ihr Reich vor dem Untergang zu schützen. Sayaf geht die schöne Meliaé nicht aus dem Kopf. Die Najadenkönigin hingegen will einen Pakt mit dem Sultan schließen und Meliaé dem ältesten Sohn des Sultans zur Frau geben. Der Sultan allerdings entscheidet, dass nicht der skrupellose und sadistische Amir Khayam sondern Abu Sayaf ihr Ehemann werden soll. Amir Khayam ist zwar der älteste Sohn des Sultans, aber sein Stolz und seine Zuneigung gelten dem jüngeren von beiden. Von Neid und Missgunst getrieben, verübt Amir Khayam ein Attentat auf seinen Vater und will dies seinem Bruder in die Schuhe schieben. Ein erbitterter Kampf die Herrschaft, ihre Liebe und Zukunft entbrennt. Schreibstil: Ich war von der ersten bis zur letzten Seite von der Geschichte gefesselt. Die Autorin wirft einen sofort ins Geschehen und sobald ich mich orientiert hatte, bin ich in der orientalisch inspirierten Welt von, Assu, Tharien, Najadis dem Weltengürten und den Feuerinseln verschmolzen. Heike Knauber zeichnet ein so präzises Bild dieser Welt und den darin lebenden Personen, dass ich sofort mitgerissen wurde. Hier waren die Weltkarten im Klappenbroschür sehr hilfreich und auch das Glossar habe ich immer wieder zu Rate gezogen. Eigentlich schrecken mich Bücher mit über 600 Seiten etwas, aber hier waren es mir eindeutig zu wenige. Ich konnte der Handlung durch die schöne, wenn auch anspruchsvolle Schreibweise gut folgen und die die fantastische Welt von Meliaé und Abu Sayaf eintauchen. Die Handlung ist durch Krieg, Gewalt und eine männerdominiertes Leben geprägt, was mich allerdings nicht geschreckt hat, da es zum Gesamtbild der Geschichte gut passt. Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet und haben mich ausnahmslos begeistert. Meliaé ist noch ein sehr junges Mädchen und teilweise noch etwas naiv und in ihrer Denkweise sprunghaft, aber auch dies passt zum Verlauf der Geschichte, in der sie für meinen Geschmack zur Frau reift, die klare Entscheidungen trifft. Lieblingslesezeichen: "Lege ich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich. Ihre Glut ist feurig und eine Flamme des Herrn Hoheslied 8,6 (Das Hohelied Salomos) Am Anfang des Buches "Gleißender Sand stob auf, und Simos sah aus dem Augenwinkel flinke Füße in schwarzen Schnabelstiefeln herbeieilen. Mit einem Ruck wand er sich unter der Stierklaue heraus, und im gleichen Moment krachte der Schild des Minotaur neben seinem Kopf in den Sand. Benommen rappelte er sich auf, doch bevor er zum Zustechen kam, kreischte Metall auf Metall." Seite 370 Fazit Ein wundervolles Fantasy-Debüt in dem sich die Protagonisten in Kriegen, Intrigen, Liebe und Verrat verlieren und doch immer wieder zueinander finden. Für eine Reise in atemberaubende Welten vergebe ich 5 Sterne

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Brodelnde Feuerinseln, am Meeresgrund leuchtende Steine, das unendliche Sandmeer – ein exotisches Fantasy Abenteuer. In Heike Knaubers Roman lauert an jeder Ecke tödliche Magie, geheimnisvolle Wesen kämpfen in der Arena um Leben und Tod, und die Seiten knistern nur so vor Romantik. Dabei spielt die vielschichtige Handlung sowohl am Grunde des Meeres als auch in einem Wüstenreich, das im Sandmeer zu versinken droht: Knaubers Heldin Meliaé ist Thronfolgerin des legendären Najaden-Volkes – doch weiß sie nichts über ihre Herkunft. Als zwei grausame Brüder sie entführen, scheint Meliaés Tod unausweichlich, doch dann entdeckt sie ihre dunkle Liebe zu einem Mann, der sich für sie sogar mit dem Gott der Unterwelt anlegen wird … Was für eine Geschichte, ich war total begeistert von der Geschichte, die sich Anfangs gar nicht so leicht lesen lassen hat. Der Anfang der Geschichte ist sehr bestück mit fremden Worten oder auch Bezeichnungen, aber ich glaube schon, wenn man sich mit der Göttermythologie auseinandersetzt kann sich schnell einlesen, da vieles sich doch darum handelt. Man muss sagen, dass die Autorin hier keine schöne und heile Fantasy Welt erschaffen hat, sondern hier geht es wirklich um teilweise sehr harte Fakten. Was mir gefiel ist, man hatte das Gefühl so bissel „Zelda“ zuspielen verschiedene Welten umgeben von Kriegen, magischen Wesen, Intrigen, Liebe usw. Es gibt Nymphen Wesen die sowohl im Wasser wie auch an Land Leben können, beim Lesen schwimmt man nur so dahin. Meiner Meinung nach kann man fast sagen es ist so eine Art Märchen nur für die Meeresbewohnen oder auch Wesen. Auf jeden Fall ein Buch was sich absolut gelohnt hat zu lesen und man kann es gut weiterempfehlen. Vielen Dank an das #Random House Bloggerportal und den #Blanvalet Verlag für das Leseexemplar.

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2 grausame Prinzen wollen den Untergang ihres Reiches verhindern. Dafür müssen sie das Siegel des Meeres rauben. Doch dieses ist kein Gegenstand sondern eine Frau, die das ganze Königreich verändern soll. 🌸Die Geschichte war einfach verzaubern. Sie ist zwar an manchen Stellen sehr brutal aber das macht die Geschichte so real. Die Charakter haben sehr exotische Namen, bei denen es mir sehr schwer gefallen ist sie auszusprechen. Am Anfang fiel es mir schwer mich in das Buch hinein zu versetzen, aber nach einigen Seiten findet man sich dann doch ein. 🌸Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin. . 🌸Ein magisches und faszinierendes Buch. Das Lesen lohnt sich auf jeden Fall.

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Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, wars um mich geschehen! Dieses wunderschöne Blau und das Spiel der Wellen mit dieser einsamen Gestalt und vor allem, wie die mittlere Welle auch als Vulkan angesehen werden kann, das fand ich schon ziemlich genial! Der Klappentext versprach dann auch einige interessante Details: Mythen um Najaden, also Nymphen des Elementes Wasser aus der griechischen Mythologie, aber auch brodelnde Feuerinseln und die Bezeichnung Sandmeer haben mich sofort neugierig gemacht. Leider gibt es im Klappentext einen wirklich blöden Spoiler, den man sich hätte sparen können, deshalb lasse ich den an dieser Stelle auch weg. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Meliae, die in der Handelsstadt Glarnos als Tochter eines reichen Kaufmanns aufwächst. Ihr Leben gerät jedoch völlig aus den Fugen, als die Söhne des verfeindeten Reiches Assu ihre Familie töten und sie entführen. Sie sind auf der Suche nach dem "Siegel des Meeres", das laut einer alten Prophezeiung nötig ist, um die Ausbreitung des Sandmeeres aufzuhalten, das ihre Heimat zu zerstören droht. Mit Melia glauben sie, ein Druckmittel in der Hand zu haben, um endlich an das Siegel zu gelangen. Von der Aufmachung her habe ich eher mit einer romantischen Fantasygeschichte im Jugendbuchbereich gerechnet, aber da wurde ich ganz schön überrascht. Gerade vor kurzem hab ich irgendwo gelesen, dass Frauen keine "gute" Fantasy schreiben können. Zuviel Romantik, zu wenig Härte und Konsequenz ... da kann ich nur sagen: Lest dieses Buch! Die Autorin spart nicht an brutalen Szenen bei Kämpfen und ja, es gibt auch Liebe und Sex, aber ohne zu verschnörkeln sondern direkt und mit einer ausdrucksstarken Klarheit, die jeden Moment sehr lebendig macht. Das einzige was mich ein klein wenig gestört hat waren Meliaes Gedanken an manchen Stellen, die ich nicht immer so nachvollziehen konnte. "Naiv" würde ich jetzt gar nicht sagen, aber es passte einfach nicht zu dem Bild, das ich mir von ihr gemacht hab. Das Finale empfand ich als etwas sehr "ausgeschmückt", aber im gesamten sind das wirklich nur kleine Kritiken am Rande, die dem Lesespaß nicht wirklich im Wege standen. Es ist komplex. Das haben wohl einige etwas bemängelt - ich denke, es kommt auch ein bisschen drauf an was man erwartet. Im Jugendbuchbereich in dem Genre ist der Aufbau ja meist recht einfach und überschaubar, und hier hat man halt doch etwas mehr Hintergrund und viele Namen, Bezeichnungen und Strukturen der umkämpften Ländern, wo ich mich auch erstmal zurecht finden musste. Was ich aber keineswegs schlimm fand, ich mag solche weitreichenden Kulissen, die etwas mehr Tiefe haben, weil ich dann noch mehr eintauchen kann. Es gibt verschiedene Perspektiven, aber hauptsächlich wird aus der Sicht von Melia und einem der Brüder aus dem Reich Assu erzählt: Abu Sayaf. Ich möchte hier nicht vorgreifen und werde nichts zu ihm sagen, aber ich fand die Charaktere insgesamt sehr individuell und auffällig in ihrer kontroversen Art. Man kann keinen von ihnen in eine Schublade stecken und gerade das hat mir besonders gut gefallen. Jeder hat seine Ecken und Kanten und bei fast allen erfährt man viel zu den Hintergründen ihrer Antriebs und warum sie so handeln - auch wenn es im ersten Moment hart erscheint, ergibt alles ein rundes Bild. Vor allem werden auch einige alte Mythen sehr schön mit eingebunden, auf eine teilweise (zumindest für mich) ganz neuartige Weise und außer auf Wasserwesen trifft man auch auf Baumnymphen, Kentauren und andere "Kreaturen" aus Legenden. Auch der Rahmen mit orientalischem Zusammenhängen hat eine ganz tolle und passende Atmosphäre entwickelt. Das Buch ist ja als "Einzelband" veröffentlich bzw. gibts auf der Verlagseite keinerlei Info zu Fortsetzungen. Der Untertitel allerdings hat bei mir schon den Verdacht erregt, dass da noch weitere Bände folgen könnten. Der Schluss an sich hat zwar das meiste abgerundet und abgeschlossen, aber es bleibt doch noch einiges offen und viel Spielraum für eine weitere Handlung. Ich fände es schon schön wenn man das vorher klar sagt, denn dann bin ich am Ende nicht so unbefriedigt weil ich nicht weiß, ob es weitergeht. Es gibt da doch einige Optionen und Konsequenzen, die viel Potential hätten. Fazit: 4.5 Sterne © Aleshanee

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Meine Meinung: Mit diesem Buch hat die Autorin Heike Knauber, einen sensationellen Romandebüt hingelegt. Schon beim ersten beschnuppern der Seiten sieht man anhand der 2 verschiedenen Karten, wie komplex die Welt Najadis sowie die Reiche Tharien und Assu sind. Mit den ersten Kapiteln hatte ich zugegebenermaßen noch etwas Probleme reinzukommen denn man wird mitten in die Handlung reingeworfen, aber nach ein paar Seiten war ich mitten drin in der fremdartigen, faszinierenden, exotischen und doch grausamen Welt rund um Meliae, Miltiades, Sayaf und Khayam. Wobei mir Meliae besonders ans Herz gewachsen ist . Mit ihrer warmherzigen, mutigen Charakter war und ist sie ein Licht dieser Welt und des Buches und mir hat es immer wieder Spaß gemacht zu lesen wie sie sich in einer von Männern dominierten Welt durchgesetzt hat. Auch bei Sayaf hatte ich von Anfang an ein gutes Gefühl und wurde nicht enttäuscht. Durch die bildgewaltige Art von der Autorin zu schreiben, ist es mir leichtgefallen in diese Welt einzutauchen und ich verneige mich auch vor ihr bei so viel Fantasie und Einfallsreichtum, sei es um die Wesen oder die Menschen sowie ihre Reiche alles ist aufs detailreichste ausgedacht und beschrieben. Einziger kleine Schwachpunkte waren, die Zeitsprünge am Anfang sowie das mir eine Sache zu schnell aufgekommen und wieder ad Acta gelegt wurde . Stichwort: Meliaes Bruder . Wer es gelesen hat, weiß bestimmt was ich meine. Aber das ist meckern auf hohem Niveau. - So, mehr möchte ich dazu nicht sagen, nur das mir dieses Buch sehr gut gefallen hat und ich es jeden Fantasie- Fan ans Herz legen möchte. ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 /5 magical Stars

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