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Rezensionen zu
Licht in tiefer Nacht

Nora Roberts

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Vielen lieben Dank an Randomhouse (Diana Verlag) für das Rezensionsexemplar ♥ Rezension: In Montana liegt eine Pferderanch, die den schönen Namen „Bodine Ranch“ trägt. Hier können sich Urlauber, die gerne reiten oder einfach die Natur genießen wollen, erholen und Reitunterricht bekommen. Geführt wird die Ranch von Bodine Longbow, die das Familienanwesen zu einem großen Resort ausgebaut hat. Ihre Brüder leiten das Gestüt. Alles scheint seine Ordnung zu haben, doch die Familie hat ein Geheimnis, über das keiner gerne spricht. Bodines Tante Alice hat vor über 30 Jahren das Familienanwesen verlassen und seither hat man nichts mehr von ihr gehört. Das ist natürlich für Bodines Großmutter und Mutter sehr schmerzhaft. Was die Familie jedoch nicht weiß, Alice wollte vor vielen Jahren zurück und kurz vor der Ranch wurde sie von jemandem gefangen genommen und muss seither grausame Dinge über sich ergehen lassen. Und da ist Callen, den Bodine noch aus der Kinder- und Jugendzeit kennt, und möchte auf der Ranch anheuern. Sein Auftauchen bring Bodines streng gehütete Ordnung völlig durcheinander. Als dann noch auf dem Grundstück der Familie eine Frauenleiche im Schnee entdeckt wird, gerät alles durcheinander. Fazit: Am Anfang dachte ich noch, dass es sich um einen Roman über eine Pferderanch handelt, was mich eher nicht so interessierte. Aber dann kamen immer wieder Kapitel, in denen es sich um die verschwundene Tanta Alice handelt. Diese Kapitel waren so grausam beschrieben und meine Neugierde war geweckt. Dann waren auch noch die Kapitel, die aus der Sicht des Mörders geschrieben waren, ohne dass man wirklich erkennen konnte um wen es sich handelt. Der ganze Roman, den ich jedoch eher als Thriller betitelt hätte, wurde von Kapitel zu Kapitel spannender und es fiel mir wirklich schwer, das Buch mal zur Seite zu legen. Die Charaktere hat Nora Roberts sehr gut beschrieben, so dass man sie auch lebhaft vor sich sah und ich habe mit Alice und weiteren Frauen förmlich mitgelitten. Wieder hat mich ein Roman von Nora Roberts völlig überzeugt und mich in dem Glauben bestärkt, dass ihr großes Talent im Schreiben von Thrillern liegt. 5 von 5 Sterne

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Zum Inhalt: Bodine lebt schon ihr ganzes Leben auf der Ranch ihrer Familie in Montana. Ein Leben ohne ihre Familie und die Pferde kann sie sich nicht vorstellen. Mittlerweile ist die die Ranch nicht mehr „nur“ eine Ranch, sondern verfügt auch über ein thematisch passendes Ferienresort. Während sich ihre Brüder um die Ranch kümmern, leitet Bodine das Ferienresort. Alles ist perfekt. Und dann kehrt auch noch Callen zurück. Einst ihre große Liebe während der Teenagerzeit, ist er zu einem äußerst attraktiven Mann herangewachsen, der beschlossen hat, diesmal die Anziehungskraft zwischen ihnen nicht zu ignorieren…. Also könnte das Leben auf der Bodine Ranch so idyllisch sein, doch ganz so ist es nicht. Vor 25 Jahren verschwand Bodine’s Tante Alice spurlos. Was niemand weiß, sie wurde entführt und erlebt seitdem ein wahres Martyrium. Doch dann gelingt ihr eines Tages die Flucht... Meine Meinung: Ich lese die Romane von Nora Roberts unheimlich gerne. In ihren Büchern findet man immer unheimlich sympathische Charaktere, ein tolles Setting, Liebe und Spannung – also quasi alles, was man sich von einer guten Lektüre wünscht. Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd und flüssig, ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit. Die Hauptcharaktere sind Bodine & Callen in der Gegenwart und Alice in der Vergangenheit. Die Menschen, die im Leben der drei Protagonisten eine wichtige Rolle spielen, sind facettenreich und machen es dem Leser leicht, sie ins Herz zu schließen. Mal vom Entführer und dem garstigen Polizisten abgesehen. Aber die soll man ja auch nicht leiden können. Die Szenen, in denen der Leser Einzelheiten über die Gefangenschaft von Alice erfährt, gehen an die Nieren. Die Vorstellung, 25 Jahre lang so etwas erleben zu müssen, ohne Hoffnung, jemals wieder frei zu sein. Gruselige Vorstellung. Aber das Schöne an den Büchern von Nora Roberts ist doch immer wieder, dass das Gute gewinnt und die Liebe siegt. Das mag ich immer gern. Gerade, wenn in der Realität alles ungewiss ist und es keine Garantien gibt im Leben, tut es mir immer wieder gut, Bücher zu lesen, in denen die Liebe gewinnt und am Ende alles gut ist. Also von mir gibt es mal wieder eine klare Leseempfehlung!

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Titel: Licht in tiefer Nacht Autorin: Nora Roberts Verlag: Diana Verlag Seitenanzahl: 542 Vielen Dank an den Diana Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! ♥ Inhalt/Klappentext: Die prächtige Bondine Ranch in Montana ist seit Generationen ein familiegeführtes Gestüt. Unter der erfolgreichen Leitung der jungen Bodine Longbow wurde das Anwesen zu einem beliebten Feriendomizil ausgebaut. Doch so lange Bodine denken kann, liegt ein dunkler Schatten über diesem idyllischen Ort. Ihre Tante Alice lieft mit achtzehn fort und wurde nie wieder gesehen. Was niemand von den Longbows ahnt: Alice lebt. Nicht weit von ihrer Heimat entfernt, ist sie Teil einer Familie, die sie nicht selbst gewählt hat... Mein Fazit: "Licht in tiefer Nacht" ist mein erstes Buch von Nora Roberts. Daher war ich natürlich noch neugieriger, wie mir ihr Schreibstil und ihre Ideen gefallen werden. Ich wurde in keinster Weise enttäuscht. Nora Roberts Schreibstil ist leicht und fesselnd. Sie hat mich von der ersten Seite an, einfach in den Bann gezogen. Dieser tolle Mix aus Liebesroman und Krimi konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Auch Elemente eines Psychodramas konnte ich in dieser Handlung finden. Nora Roberts hat außerdem ein Talent dafür, den Charakteren so viel Leben einzuhauchen, sodass sie einfach glaubwürdig und sehr rüberkommen. Die Handlung wird darüber hinaus aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Dies fand ich sehr gut, um die verschiedenen Personen der Geschichte besser kennenlernen zu können. Was ich außerdem sehr gut fand, ist das man den Ausgang der Geschichte nicht vorhersehen konnte. Wenn ich glaubte zu wissen, was als nächstes passiert, wurde man als Leser doch wieder auf eine falsche Fährte geführt und alles kam ganz anders. Ich wurde wirklich sehr von der Geschichte mitgerissen. Ich kann daher sehr verstehen, wieso die die Bücher von Nora Roberts so beliebt sind. Ich werde in Zukunft auf jeden Fall noch mehr Bücher der Autorin lesen. Daher kann ich eine absolute Leseempfehlung aussprechen und vergebe hierfür 5 von 5 Sterne!

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Inhalt: Bodine Longbow leitet erfolgreich das Familienunternehmen, eine Ranch in Montana. Immer wieder stellt sie auch Callen Skinner, den sie schon aus ihrer Jugend kennt... Alles könnte total schön und idyllisch sein, doch da ist ein Schatten der seit Jahren über der Familie schwebt: Vor vielen Jahren ist Alice verschwunden, die Tante von Bodine. Die meisten Familienmitglieder glauben, dass sie nicht mehr lebt. Doch sie täuschen sich und ahnen nicht, dass Alice ganz in der Nähe lebt, allerdings nicht das Leben führen darf, dass sie sich wünscht... Rezension: Ich bin ein Fan von Nora Roberts und auch diesmal bin ich nicht enttäuscht worden. Auch diese Geschichte hat mich tief berührt. Auch wenn man als Leser natürlich von Anfang an weiß, wie (fast) alles zusammenhängt, tut das der Spannung natürlich keinen Abbruch. Man fiebert Gleichzeit mit Alice und Bodine mit und ahnt dann nicht, wie sich am Ende wirklich alles fügt. Natürlich ist die Handlung besonders im Bezug auf Alice Leben aber auch erschreckend, doch nicht so düster beschrieben, dass es meine Lese- bzw. Anhöre-Freude hat trüben können. Auch die Stimme der Vorleserin ist sehr angenehm und auch wenn man das Buch über einen längeren Zeitraum im Auto hört, verliert man nie den Faden und freut sich nebenbei auf jede noch so kleine Fahrt und ärgert sich plötzlich auch nicht mehr im Stau zu stehen. Ich habe die Protagonisten nach und nach richtig ins Herz geschlossen. Das Hörbuch kann ich wirklich absolut empfehlen. Einziger kleiner Wermutstropfen ist dass das Buch dann "sehr schnell" endet und ich gerne noch ein paar mehr Infos zu Alice bekommen hätte.

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Das Buch startet mit einem Prolog im Jahr 1991 in West Montana. Alice Bodine ist direkt nach der super spießigen Hochzeit ihrer Schwester Maureen vor drei Jahren von zu Hause ausgerissen und hat ihre Familie unbedacht in großer Sorge zurück gelassen. Nun ist die 21-Jährige quasi mittellos und reumütig auf den Rückweg zur Familien. Als in Schnee und Eis auf der einsamen und endlosen Landstraße auch noch die Nacht hereinzubrechen droht, hält endlich ein Truck an. Sie kann ihr Glück kaum glauben, aber unvermittelt schlägt der Fahrer sie bewusstlos und verschleppt sie. Dann wird die Geschichte in der Gegenwart auf der Ranch der Familie Bodine Longbow fortgesetzt. Wir lernen Maureens Familie mit Ehemann Sam und den drei großen Kindern, den Großmüttern und den Familienbetrieb kennen. Maureens Tochter Bodine, nach ihrer seit Jahrzehnten verschwundenen Tante benannt, leitet das Ferienressort. Nun kehrt ihre erste große Liebe Callen Skinner, bester Freund ihres Bruders, nach zehn Jahren in die Gegend zurück und soll Chefbereiter im angegliederten Pferdebetrieb werden. Schon bald laufen sie sich auf der Farm über die Füße und verstehen sich auf Anhieb wieder gut. Im zweiten Handlungsstrang im Jahr 1991 wird Alice nun schon seit einem Monat in einem Kellerraum gefangen gehalten. Ihr Kerkermeister sagt, dass sie ihm nun gehört, leitet aus der Bibel ab dass die Frau den Mann Untertan sein muss und tut ihr regelmäßig Gewalt an um männliche Nachkommen zu zeugen. Sie ist ihm hilflos ausgeliefert und versucht nur noch zu überleben. Als sie später ein Mädchen auf die Welt bringt ist er nicht weiter interessiert, nach drei Tagen nimmt er ihr, trotz aller Gegenwehr das Baby weg um es zu verkaufen. Sie tobt und wütet gegen ihn, kann aber nichts ausrichten und zerbricht ein weiteres Stück. Es herrscht ein krasser Stimmungsunterschied zwischen den beiden Erzählsträngen. Die Handlung in der Gegenwart lässt sich zunächst recht gemächlich an und führt in ein harmonisches Familienleben ein, man fragt sich wie die beiden Geschichtsverläufe zusammen führen werden. Die Geschäfte auf der Ranch und im Ressort laufen trotz Winter hervorragend und es wird noch etliches neues Personal eingestellt. Bodine und Callen haben immer mehr miteinander zu tun und flirten dabei oft locker miteinander. Sie necken sich gerne, aber es ist auch klar dass sie seine Chefin ist. Doch dann verschwindet plötzlich Billy Jean und wird später tot aufgefunden. Die sich langsam klärenden Zusammenhänge und Beteiligten können überraschen. Das Buch hat eine sehr spannende und emotionale zweite Hälfte. Nora Roberts entwickelt hier für Alice ein mögliches realitätsnahes Szenario, über das ich nicht zu viel verraten will. Man spürt, dass die Autorin sich mit dem Thema gründlich auseinander gesetzt haben muss. Die schreckliche Vergangenheit und was sie aus einem Menschen gemacht hat, lässt sich nicht ungeschehen machen, aber es gibt Hoffnung. Das Buch „Licht in tiefer Nacht“ von Nora Roberts ist gekennzeichnet von bewundernswert toughen Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen und auch den schlimmsten Umständen trotzen. Bodine und Callen sind sehr sympathische Hauptfiguren, mit denen man sich identifizieren kann. Die Geschichte wird von zahlreichen überzeugenden und liebenswerten Nebenfiguren wie weiteren Familienangehörigen und Ranch- und Ressortkräften bevölkert. Nora Roberts kann mit diesem Buch an ihre alten Bestseller anknüpfen. Es kommt zum Ende zu einem dramatischen Showdown in unerwarteter Konstellation. Im Epilog folgt dann ein hoffnungsfroher Ausblick in die Zukunft, für ein Paar das beste Chancen auf ein langes glückliches gemeinsames Leben hat. Fazit: Außergewöhnlich hart und düster für Roberts, dafür gibt es zum Ausgleich mehrere schöne Liebesgeschichten. 5 von 5 Punkten

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Nora Roberts is back. Zumindest back auf meiner Leseliste. Ich liebe Nora Roberts. Sie ist Schuld, dass ich so viel lese. Sie hat meine Leselust entfacht. Ihre Bücher haben hier ein eigenes Regal. Ich besitze (fast) alle ihre Bücher. Aber wie das mit der großen Liebe so ist, sie verändert sich. Ich liebte ihre Bücher noch immer, mochte sie aber plötzlich nicht mehr lesen. Trotzdem durften sie weiterhin bei mir einziehen. Jeder Neuerscheinung wanderte ins Regal. Bis ich „Licht in tiefer Nacht“ entdeckte. Plötzlich hatte ich wieder Lust auf meine große Liebe. Ich wollte das Buch unbedingt lesen. Da war es doch ein Fingerzeig, als es im Bloggerportal auftauchte. Ein Reziexemplar. Juhuuuu… Und dann war es meins. Ein Hardcover. Tolles Cover. Der Klappentext machte neugierig. Einziger Minuspunkt – kein Lesebändchen. Schade. 2 Tage und ich hatte es verschlungen. Es hört sich jetzt vielleicht kitschig an, aber es war wie nach Hause kommen. Ein lange nicht gesehener Freund, den man vermisst hat. Ich liebe ihre Art zu schreiben. Ich finde, diese Geschichte ist untypische für die Autorin. Ungewöhnlich hart, emotional und traumatisierend. Aber sie hat es geschafft, eine Liebesgeschichte und einen Krimi perfekt zu kombinieren. Nach Nora Roberts Art hat sie dem verstörende brutalen Teil der Geschichte ihre Spitzen genommen und alles zu einem glücklichen happy End geführt. Und das meine ich nicht negativ. Das ist ihre Art zu schreiben. Das ist es, was ich liebe. Egal, was passiert, am Ende wird alles gut. Und mit dem Wissen im Hinterkopf kann ich auch Geschichten wie diese lesen. Daumen hoch. Ich liebe es.

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Verlagsinfo: Sein Lächeln war freundlich, seine Augen dunkel. Ihr größter Fehler war, ihm zu vertrauen. Die prächtige Bodine Ranch in Montana ist seit Generationen ein familiengeführtes Gestüt. Unter der erfolgreichen Leitung der jungen Bodine Longbow wurde das Anwesen zu einem beliebten Feriendomizil ausgebaut. Doch so lange Bodine denken kann, liegt ein dunkler Schatten über diesem idyllischen Ort. Ihre Tante Alice lief mit achtzehn fort und wurde nie wieder gesehen. Was niemand von den Longbows ahnt: Alice lebt. Nicht weit von ihrer Heimat entfernt, ist sie Teil einer Familie, die sie nicht selbst gewählt hat … Zum Cover: Das Cover würde ich sagen, ist mal wieder rein typisch Nora Roberts :) Aber mir gefällt es sehr gut und die Farben passen stimmig zusammen. Hinter diesem Cover kann man aber nicht blicken und stellt sich eventuell einen normalen Roman vor. Doch wer die Autorin kennt, weiß das es bei vielen ihrer Bücher nicht der Fall ist. Meine Meinung: Meine ehrliche Meinung? WOW!! Ich weiß schon warum ich ein Fan dieser Autorin bin. Gut, aber fangen wir von vorne an. Die ersten zwei Seiten, hatten mich schon voll gefangen! Ich hatte Gänsehaut und dieses Kribbeln, das ich oftmals bei so einer Spannung hab. Der Anfang gefiel mir richtig gut, auch wenn es mich an ein ganz ganz anderes Buch von einer anderen Autorin erinnert hatte. Es machte auf einer Seite etwas stutzig und verwirrte mich zeitgleich. Weil es für mich fast schon wie ein kleiner Abklatsch war. Aber nach ein paar Seiten mehr, war es wieder Nora Roberts selbst. Man lernte nach und nach immer mehrere Charaktere kennen, die alle ihre Stärken und Schwächen hatten. Man versucht bei der Geschichte, um so weiter man liest, hinter die Fassade zu blicken, worauf es die Autorin abgesehen hat, und genau da liegt auch die Kunst, man kann einfach nicht dahinter blicken. Sie ist einfach undurchschaubar. Man wird überrascht und überrumpelt. Ein recht langer Teil der Geschichte ist eigentlich normal in meinen Augen, wobei ich mir immer wieder die Frage gestellt habe, was spielt die Protagonistin genau für eine Rolle hier drin? Worauf wird das ganze raus laufen. Man stellt so seine Vermutungen an, überlegt und rätselt richtig mit. Mit meinen Vermutungen lag ich jedenfalls immer total daneben. Auch ich war am Ende so baff, das mir einfach nur noch die Kinnlade runter fiel. Das grandiose aber, man sieht die Sicht nicht nur von der Protagonistin aus, sondern auch noch von anderen Charakteren. Dies gefiel mir hier wieder einmal so super, da man die Einsicht, die Gedanken auch von denen mit bekam. Hin und wieder wurde ich schier gar verrückt, vor allem wenn ich zum lesen aufhören musste, aber nicht wollte, weil es immer genau dann so mega spannend wurde. Psychologisch gesehen, so wie sich das ganze entwickelt, einfach wahnsinnig, Geisteskrank. Wortwörtlich! Die Autorin schafft es, das man das Buch nicht liest, sondern fühlt! Also meine Gefühle die waren total durcheinander und da ich eh auch emotional bin, hat mich die ganze Geschichte so mitgerissen, das ich oftmals geheult hatte. Aber auch öfters geschimpft habe. Man versetzt sich so in die Personen hinein. Man wird so auf eine Falsche Fährte geführt das man sie glaubt, aber am Ende doch total überrascht ist, weil es so ganz anders als erwartet ist. Ich frage mich wirklich wie die Autorin genau dies immer wieder schaft. Das Buch hab ich innerhalb 48 Std. inhaliert, kann man schon fast sagen, einfach grandios und auf alle Fälle empfehlenswert. Täuscht euch nicht von den ruhigen, tollen Covern, denn die Geschichten haben es wirklich in sich.

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Nora Roberst hat wieder ein neues buch herausgebracht und ich habe mit Begeisterung darauf gewartet. Das warten hat sich definitiv gelohnt. Das Cover des Buches ist sehr geheimnisvoll und düster. Und genauso beginnt auch das Buch. Das Buch ist in vier größere Blöcke aufgeteilt. Der Anfang des Buches erklärt den Hintergrund. 1991 verschwand nämlich Alice Bodine und wurde nie wieder gesehen. Nachdem der Umstand ihres Verschwindens näher beleuchtet wurde, springt der Leser in die Gegenwart und lernt Bodine Longbow kennen. Bodine ist Alice Nichte. Doch das Thema Alice wird zu Hause auf der Bodine Ranch totgeschwiegen. Immer wieder gibt es anfangs einen Wechsel der Perspektiven. Wir erfahren immer, was mit Alice geschehen ist und auch wie Bondine die Ranch heute führt und wie sie Callen kennenlernt. Der Stil in dem das Buch geschrieben wurde ist wie gewohnt flüssig und super zu lesen. Ich habe begonnen zu lesen und konnte mich dem geheimnissumwitterten Sog der geschichte einfach nicht entziehen. Die Hauptcharaktere sind sehr sympathisch rübergekommen. Callen fand ich super. Er war ein typischer Cowboy - charismatisch, rau, aber dennoch sensibel, fröhlich und freundlich. Bodine ist ein typischer Workaholik, würde aber für ihre Familie alles tun. Sie ist nett, hilfsbereit und freundlich, aber auch bestimmt und weiß, was sie will. Ihre Familie fand ich ganz ewunderbar. Ich liebe große, laute Familien, in denen man die Liebe sofort anmerken kann. Richtig gut gefiel mir deshalb auch der Mehrgenerationenhaushalt, in dem Bodine, ihre Mutter Maureen, ihre Großmutter Cora und ihre Uroma Miss Fancy. Eine wundervolle, lärmende Familie, die immer zusammenhält. Die kleinen Streitigkeiten machten die ganze Geschichte einfach authentisch. Diese Geschichte war zwar im typischen Stil von Nora Roberts geschrieben, für mich aber trotzdem eine kleine Überrschung. Natürlich hatte ich den Klappentext gelesen und hatte schon die Vermutung, wie es sein könnte, aber irgendwie kam es für mich dann doch alles ein wenig überraschend. und genau dieser Überraschungsfaktor hat mir sehr gut gefallen und war mal etwas anderes. Das Thema des Buches ist eigentlich gar nicht neu, aber sehr raffiniert umgesetzt. Dadurch, dass ich nur in kleinen Häppchen die ganze Geschichte zusammensetzen konnte, wollte ich immer weiterlesen und wissen, wie es weitergeht. Ich hatte wirlich Spaß am Lesen und kann jedem dieses Buch empfehlen. https://diebuchrezension.de/#/books/book/111

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