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Rezensionen zu
In der Tiefe

Michael Grumley

Breakthrough-Serie (2)

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Alison Shaw konnte ja am Ende von Breaktrough ein Wiedersehen mit ihren Delfinen feiern. Nun erforscht sie die Möglichkeiten der Kommunikation mit Tieren in Puerto Rico. Zu den Delfinen gesellen sich nun auch Gorillas (Planet der Affen lässt grüßen) in unmittelbarer Nachbarschaft. DeeAnn Dreker ist quasi das Gorilla-Pendant zu Alison und arbeitet am Aufbau einer ISIS-Datenbank für die Landsäugetiere. Als sie von der Entführung ihres ehemaligen Lehrmeisters erfährt macht sich sich auf die Suche und gerät dabei in Machenschaften, die sich vorher nicht in ihren kühnsten Träumen ausmalen konnte… Breaktrough war super! In der Tiefe war ok. Mir waren es doch zu viele Klischees die aufgewärmt wurden und ich empfand Band 2 stellenweise als Neuerzählung des ersten Bandes. Aber das ändert nichts daran, dass Michael Grumley hier richtig gute Unterhaltung für zwischendurch geschaffen hat. Popcornkino für die Handtasche! Ich vergebe für diesen amüsanten und actionreichen Science-Thiller 4 von 5 Lieblingslesesessel.

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Lieber Leser, viele Autoren werden von Buch zu Buch besser. Michael Grumley macht keine Fehler mehr bei den Verbformen. In diesem zweiten Band weiß man außerdem immer, wer gerade spricht. Und es kommen weniger neue Namen vor. Die vorhandenen Figuren haben trotzdem noch keine Persönlichkeit bekommen. Und bei der Erzählweise hat Grumley nichts dazugelernt. Seine Szenen bleiben kurz und hastig, die Geschichte dennoch langsam und langweilig. Als würde er im Zickzack rennen, um bloß nicht von der Stelle zu kommen. Grumleys Delfine sind immer noch Hundewelpen. Außerdem haben seine Programmierer ihren Übersetzungscomputer verbessert und können jetzt mit einem Gorillaweibchen sprechen. Der einzige Unterschied zwischen dem Affen und den Delfinen: Der Gorilla hat Hände. Hauptfigur Alison Shaw bekommt eine verkabelte Weste zum Taucheranzug, damit sie im Wasser mit ihren Delfinen sprechen kann. Bald soll sie in den Ozean hinausschwimmen und sich mit wilden Tieren unterhalten. Den beiden Delfinen, die wir schon kennen, hat sie immer noch keine Frage gestellt. (Außer: "Wie geht es euch?".) Da kommt keine Spannung auf. Was sollen wir im Ozean Neues erfahren? Seit anderthalb Büchern lässt Grumley jede Gelegenheit ungenutzt vorbeiziehen und hat seinen Delphinen weder eine Kultur erfunden noch überhaupt einen Gedanken, außer ans Essen. Was den Thriller angeht, bekommen wir in diesem Band ein russisches U-Boot. Auch hier schafft es Michael Grumley nicht, meine Aufmerksamkeit länger als eine Seite festzuhalten. Und so wandert Band 2 zu Band 1 auf den Friedhof der Bücher, die ich nicht zu Ende lesen werde. Den dritten Teil werde ich gar nicht mehr aufschlagen. Hochachtungsvoll Christina Widmann de Fran

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Das Buch In der Tiefe ist der zweite Teil der Breakthrough-Reihe von Michael Grumley. Im ersten Buch haben wir die beiden Sonderermittler John Clay und Steve Caesare kennen gelernt. Gleiches gilt für die Meeresbiologin Alison Shaw und die beiden Delfine Dirk und Sally. Alison und ihr Team haben ihre Forschungen in ein Labor in Puerto Rico verlegt. Hier haben Dirk und Sally einen direkten Zugang zum offenen Meer. Außerdem wurde das Team um die Gorilla-Forscherin DeeAnn Draper und die Gorilladame Dulce. Das ISIS-System wurde erweitert, um nun auch mit Gorillas zu kommunizieren. Eines Tages taucht der Milliardär Alves auf und bittet DeeAnn und Alison um Hilfe. Da die Zeit drängt und Alison zusammen mit Dirk und Sally in deren Heimat reisen will, bricht DeeAnn ohne Alison in den südamerikanischen Dschungel auf, um mit Hilfe von Dulce nach Hinweisen ihres vermissten Freundes zu suchen. Während dessen werden John und Steve nach Guayana geschickt, wo ein russisches U-Boot gesichtet wurde, dass es offiziell gar nicht mehr geben dürfte. Michael Grumley zieht den Leser wieder in seinen Bann. Die Geschichte ist spannend aufgebaut und in drei Erzählstränge aufgeteilt. Nach und nach kommt es zu Verknüpfungen der Stränge. Während John und Steve auf ein großes Rätsel stoßen, traut Alison ihren Augen nicht, als sie mit den beiden Delfin am Treffpunkt eintrifft. Als der Kontakt zu DeeAnn abbricht, machen sich alle Sorgen. Und was haben die Chinesen mit all dem zu tun? Am Ende der Geschichte stehen alle vor einem großen Rätsel. Doch es stellt sich die Frage, ob die Menschheit schon bereit ist, für dessen Lösung. "Hüten Sie sich vor einem Entwicklungssprung!" Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich bin schon auf den dritten Teil der Reihe gespannt. Wer dieses Buch lesen möchte, sollte den ersten Teil gelesen haben, da es viele Bezüge zu diesem gibt und viele Protagonisten erneut auftauchen. So darf man sich auf ein Wiedersehen mit Commander Lawton, Will Borger, Captain Emerson und Palin.

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In der Tiefe Michael Grumley Science-Thriller "Die Meeresbiologin Alison Shaw hat mit ihrem Team einen unglaublichen wissenschaftlichen Durchbruch erzielt: Tiere mit menschlicher Intelligenz sind kein Märchen mehr. Sie will weiterforschen, doch dann taucht in Südamerika ein lange verschollen geglaubtes russisches U-Boot auf. Welches Geheimnis hat es vom Meeresgrund geborgen? Die Navy schickt ihre Sonderermittler John Clay und Steve Cesare, um Licht ins Dunkel zu bringen. Schon bald stoßen die beiden auf erste Ungereimtheiten, die sie nur mit Alisons Hilfe lösen können. Eine atemberaubende Jagd quer über den Globus beginnt." “In der Tiefe” fängt sehr spannend und interessant an. Als großer Meerestiere Fan fand ich es besonders wundervoll das die Protagonisten in der Lage waren mit Delfinen zu kommunizieren. Es gibt mehrere Handlungsstränge denen man folgen muss, und da habe ich mich tatsächlich etwas schwer getan. Der Autor überzeugt aber definitiv durch einen flüssigen und sehr bildhaften Schreibstil. Wenn man in der Geschichte drin ist, fliegt man nur so durch die Seiten. Die Wissenschaftlichen Punkte wurde allesamt schlüssig erklärt und ich konnte der gesamten Geschichte gut folgen. Ein großes Highlight waren für mich auf jeden Fall die Tiere in diesem Buch. Ich muss sagen, dass mein Exkurs in das Genre "Science- Thriller" definitiv aufschlussreich war. Ich brauchte wesentlich länger du musste um einiges konzentrierter lesen. Es war auf jeden Fall anspruchsvoller. Mich konnte die Geschichte jedoch nicht recht packen, was ich aber wie gesagt dem Genre und meinem fehlenden Interesse daran zuschiebe. Tatsächlich glaube ich, dass mir das Buch verfilmt wesentlich besser gefallen würde, weil es doch recht viele unterschiedliche Handlungsstränge waren, die, wenn man neu in dem Genre ist, sehr lang werden können. Die Idee der Geschichte ist aber wirklich mega gut und die Reihe ist einen Blick wert. "In der Tiefe" ist der zweite Teil der Breaktrough- Serie. Mir wurde gesagt, man kann den zweiten Teil lesen, ohne Teil eins gelesen zu haben. Das kann ich so zwar bestätigen, aber grundsätzlich ist es immer sinnvoller bei Band 1 anzufangen. Da blickt man direkt durch und hat einfach Hintergrundwissen.

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In der Tiefe

Von: Jade

20.05.2018

Der Einstieg in das Buch gelang mir recht gut, vor allem fand ich die Idee, mit den Tieren kommunizieren zu können sehr interessant. Jedoch fiel es mir zunehmend immer schwerer, den unterschiedlichen Handlungssträngen, die nach und nach eingeführt wurden, zu folgen. Die Protagonistin Alison war mir durchaus sympathisch. Man merkte förmlich, dass sie in ihrem Fachgebiet lebte. Mit Clay hingegen wurde ich leider gar nicht warm. Der Schreibstil des Autors ist gut und angenehm zu lesen, aber die vielen verschiedenen Handlungsstängen sorgten, wie gesagt, dafür, dass ich der Handlung nicht wirklich gut folgen konnte. Somit war es für mich auch schwer, einen Spannungsbogen zu finden. Da mich das Buch leider nicht wirklich überzeugen konnte, bekommt es von mir 3 VON 5 STERNEN

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Da ich bereits vom 1. Teil “Breakthrough” so begeistert war, stand es natürlich außer Frage, dass ich auch die Fortsetzung lesen werde. Ich habe in anderen Meinungen zu dem Buch mehrfach gehört, dass man es auch unabhängig vom 1. Teil lesen könnte. Dem stimme ich nicht ganz zu, da sich doch einige Gegebenheiten auf Dinge im 1. Teil beziehen, wenngleich die Handlung des Buches eine eigene Story ist. Manche Sachen werden durchaus auch nochmal erklärt, aber für ein wirkliches Verständnis empfehle ich wirklich, die Reihe als ein Ganzes anzusehen. Im 2. Teil treffen wir wieder auf vertraute Charaktere, wie Alison, Clay und Cesare. Bei Alison folgen wir wieder dem vertrauten Handlungsstrang um die Delfine Dirk und Sally. Besonders erfreulich fand ich, dass ich diesem Buch noch mehr Aufmerksamkeit auf die beiden gelenkt wird. Das bekannte Sprachsystem kommt wieder zum Einsatz, was ich wirklich beeindruckend finde. Als Neuerung haben wir dieses Mal noch eine weitere Frau, die das Sprachsystem auf eine Gorilladame umfunktioniert hat. Unsere beiden Ermittler Clay und Cesare kommen natürlich auch wieder zum Einsatz. Die beiden befinden sich zu Beginn auf einer Mission, um herauszufinden, warum ein lange verschollenes U-Boot plötzlich wieder auftaucht, und vor allem warum es an einer ganz besonderen Stelle auftaucht. Hieraus ergibt eine wirklich brisante Geschichte, die man wahrlich als “Science-Thriller” bezeichnen kann. Im ersten Teil hatte ich noch etwas Schwierigkeiten mit den Hauptpersonen, jetzt jedoch bin ich weitaus vertrauter mit ihnen. Auch wenn man natürlich noch nicht von wirklichem Tiefgang reden kann, denn für mich liegt der Fokus eindeutig auf der Story. Die Story ist auch hier wieder sehr bildgewaltig und erinnert stark an einen Hollywoodblockbuster. Nicht aufgrund von irgendwelchen Ähnlichkeiten, sondern weil ich mir die Story verfilmt einfach gigantisch vorstelle! Die Story war für mich eine gelungene Mischung aus Wissenschaft, Abenteuer und Action. Einzig die manchmal recht langen technischen Passagen über die U-Boote und Schiffe fand ich etwas schwierig, aber vielleicht auch einfach weil mir da das technische Verständnis fehlt. Es gab keine langatmigen Actionszenen, die mich schnell mal stören können, und auch die politischen Verwicklungen waren in einem guten Verhältnis zur Story eingebaut. Für mich ist “In der Tiefe” eine gelungene Fortsetzung des Auftakts und für mich steht fest, dass ich definitiv weiterlesen möchte. Das Ende des Buches deutet bereits an, dass uns im dritten Teil eine sehr interessante Story erwartet.

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“In der Tiefe” von Michael Grumley ist der zweite Band der Breakthrough-Serie, die in der deutschen Fassung im Heyne Verlag erschienen ist. Ich habe das Buch (wie auch schon den ersten Band) vom Verlag zum Rezensieren kostenlos erhalten. In “In der Tiefe” treffen wir wieder auf die Protagonisten des ersten Bands: Alison Shaw, die Meeresbiologin, die mit einem Computersystem mit Delfinen reden kann, wie auch das Navy-Duo John Clay und Steve Caesare. Neu mit dabei ist auch noch DeAnn Draper, die mit Alison arbeitet und das Computersystem zum Sprechen mit einem Gorilla nutzt. Soweit das aktuelle Setting. Worum geht es denn nun? Hier der Klappentext: "Eines Tages taucht in Südamerika ein russisches U-Boot auf. Ein U-Boot, das eigentlich gar nicht existieren dürfte. Die beiden Sonderermittler John Clay und Steve Caesare sind auf dem Weg nach Brasilien, um das mysteriöse Objekt zu untersuchen. Dabei machen sie eine Entdeckung, die das Schicksal aller Lebewesen auf der Erde für immer verändern könnte." Wie schon im ersten Band, darf man auch im zweiten Band mehreren Story-Strängen folgen. Anders als in “Breakthrough” fand ich die Handlungsstränge aber übersichtlicher und sauberer. Sehr schön gemacht ist, dass sich dieses Mal alle Handlungsstränge perfekt treffen und auch aufeinander abgestimmt sind. Allerdings stellte ich beim Lesen fest, dass der Handlungsstrang der auf dem Klappentext beschrieben wird, in der Tat fast der Wichtigste ist. In der ersten Hälfte haben Alison und ihr Team zwar mehr “Page-Time”, das ändert sich aber in der zweiten Hälfte. “In der Tiefe” ist zudem ein ziemlich unpassender Titel, denn es geht in einem Grossteil der Story überhaupt nicht um etwas, was sich unter Wasser abspielt. Nichtsdestotrotz gefällt mir die Geschichte von “In der Tiefe” sehr gut. Sogar besser als der erste Band. Die Story scheint strukturierter, logischer und vom Aufbau her sauberer. Der Spannungsbogen wird gut gehalten und die Auflösung ist im Vergleich zum ersten Teil sinnvoller gestaltet. Man wird nicht mit ganz so vielen Fragezeichen zurückgelassen wie im ersten Band. Obwohl: Fragezeichen bleiben schon einige – allerdings eher in Form eines leichten Cliffhangers. Mit dem Wissen auf den dritten Teil (dieser Soll im September erscheinen), ist das aber vollkommen in Ordnung. Leider werden – ähnlich wie im ersten Teil – verschiedene Themen angerissen, die nicht aufgelöst werden. Was hatte es sich nun eigentlich mit dem U-Boot Forel wirklich auf sich? Was hatten die Russen damit zu tun oder eben nicht? Was ist mit dem Rest von General Wei’s Proben passiert? Wie wurden die diplomatischen Probleme zwischen den USA, China und Russland gelöst? Was mich zu Beginn des Buches übrigens auch ziemlich irritierte war die Tatsache, dass den Erlebnissen aus dem ersten Teil (vor allem dem Erscheinen von Palin und dem Portal) kaum viel Lesezeit eingeräumt wurden. Ich hätte mir hier mehr Nachforschung und Interesse der Protagonisten gewünscht. Zwar wird kurz auf einen seltsamen “Barren” eingegangen, aber Erklärungen, was hinter dem Ende von Teil 1 steckte, gibt es erstmal nicht. Das wird dann gegen Ende nachgeholt – wenn auch diesmal nicht ganz so pathetisch, sondern eher sachlich und ruhig. Die Gedanken, mit dem mich das Buch zurücklässt sind verschiedene: Warum schaffen wir es in unserer Entwicklung nicht, immer miteinander sondern oft gegeneinander zu arbeiten? Was wäre, wenn vor uns andere Menschen oder Lebewesen, viel höher entwickelt, gelebt und gewirkt hätten. Waren die Mayas damals wirklich so viel weiter? Wie will Grumley seinen gesamten Handlungsstrang in nur einem weiteren Buch zu Ende bringen??? Alles in Allem, kann ich “In der Tiefe” weiterempfehlen. Abgesehen vom zum Teil unpassenden deutschen Titel, hat Grumley seine Geschichte konsequent weiterentwickelt und meines Erachtens seine Erzähltechnik verfeinert. Grumley kann – so denke ich – auf dem Parkett der ganz Grossen noch nicht ganz mithalten, aber es wird von Buch zu Buch besser 🙂 Dementsprechend bin ich gespannt auf den dritten Teil, den ich garantiert auch wieder rezensieren werde. Ich freu mich drauf.

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Zum Inhalt (Klappentext) Die Meeresbiologin Alison Shaw hat mit ihrem Team einen unglaublichen wissenschaftlichen Durchbruch erzielt: Tiere mit menschlicher Intelligenz sind kein Märchen mehr. Sie will weiterforschen, doch dann taucht in Südamerika ein lange verschollen geglaubtes russisches U-Boot auf. Welches Geheimnis hat es vom Meeresgrund geborgen? Die Navy schickt ihre Sonderermittler John Clay und Steve Cesare, um Licht ins Dunkel zu bringen. Schon bald stoßen die beiden auf erste Ungereimtheiten, die sie nur mit Alisons Hilfe lösen können. Eine atemberaubende Jagd quer über den Globus beginnt. Meine Gedanken zum Buch Das Cover: Das Cover lässt ein wenig die Tiefe es Meeres erahnen. Die Farben sind entsprechend gehalten. Mich hat das Cover sehr angesprochen und war mit ausschlaggebend für die Lesewahl. Der Inhalt des Buches hatte allerdings für mich nicht viel mit einem Geheimnis im Meer oder unter Wasser zu tun. Sicherlich spielt ein U-Boot und auch weitere Wasserfahrzeuge immer wieder eine Rolle, der Fokus liegt für mich allerdings woanders... Wo ich auch gleich auf den Titel zu sprechen komme, den ich etwas irreführend finde. Der englische Titel "Leap" hat die Bedeutung Sprung. Ich würde denken es bezieht sich auf einen Technologiesprung bzw. Wissenssprung der auch im Buch zur Sprache kommt. Ich hatte einen anderen Titel für das Buch besser gefunden... Das Cover der englischen Ausgabe sowie der dazugehörige Klappentext geben den Inhalt des Buches auf jeden Fall etwas besser wieder. Die Übersetzung hat hier für mich ein paar Mängel. Inhalt: In der Tiefe ist das erste Buch, das ich von Michael Grumley gelesen habe. Trotz Unkenntnis des vorherigen Bandes war es kein Problem für mich die Geschichte zu lesen, da die Bände in sich abgeschlossen sind. Nur zum Ende, hätte ich mir noch ein wenig mehr Hintergrund gewünscht. Ich muss wohl doch noch Band 1 lesen. Alison forscht an einer Verbesserung der Kommunikation zwischen Mensch und Delfin. Das Team arbeitet an der Entwicklung einer Weste, die es ermöglicht, mit Delfinen in ihrem natürlichen Lebensraum zu sprechen. Bisher war dies nur in einem abgeschlossenen Becken möglich. Außerdem wird das System erweitert um auch mit Primaten zu kommunizieren. Hier hat sich DeeAnn mit Ihrer Gorilla-Dame Dulce dem Team um Alison angeschlossen. John Clay und Steve Ceasare sollen währenddessen das Auftauchen eines russischen U-Bootes in Südamerika untersuchen. Das U-Boot ist ein veraltetes Modell, dass aber anscheinend mit einer Technologie ausgestattet ist, die es ermöglicht annähernd für alle Ortungssysteme unsichtbar die Weltmeere zu durchfahren. Außerdem entdecken die Ermittler eine chinesische Korvette die in Guayana vor Anker liegt und aus dem Dschungel geheimnisvolle Kisten mit noch geheimnisvollerem Inhalt verlädt. Schnell stellt sich heraus, dass es sich hierbei um eine außdergewöhnliche Entdeckung handelt, die nicht in die falschen Hände fallen darf. Da die Beziehungen zwischen Russland, China und Amerika angespannt sind, spitzt sich die Lage immer weiter zu. DeeAnn wird von einem unbekannten Multimillionär um Hilfe gebeten einen verschollenen Wissenschaftler und DeeAnns guten Freund zu suchen. Hier spielt ein äußerst intelligentes Kapuzineräffchen eine große Rolle. Der Wissenschaftler ist nach einem Überfall verschwunden. Der reiche Reservatsleiter hat allerdings keine guten Absichten und nutzt DeeAnns und Dulces Fähigkeiten für seine kriminellen Machenschaften. Schreibstil: Der Schreibstil von Michael Grumley ist klar und auf den Punkt. Die Story beinhaltet viele Handlungsebenen, denen es zu folgen gilt. Das fand ich erstmal nicht schlimm, obwohl mich manche Kapitel nicht wirklich gepackt haben und für mich uninteressant waren. Auch der Gebrauch der militärischen Fachbegriffe, hat mir - als Laien auf dem Gebiet - das Lesen etwas erschwert. Aber es gibt ja zum Glück das Internet und da kann Frau sich ja schlau machen, wenn sie den will :o)... Science-Feeling hatte ich kaum, erst zum Ende des Buches kam etwas außerirdische Thematik ins Spiel und dann viel mir wieder ein, dass es ja ein Science-Thriller ist, den ich da lese. Trotz alledem hat mich der Autor immer wieder eingefangen und ich war gespannt wie es weitergeht. Sehr schön fand ich die Passagen in denen es um die Kommunikation mit den Tieren ging und auch die Kapitel mit DeeAnn und Dulce, der intelligenten Gorilladame, waren für mich ein Highlight. Glücklicherweise hat sich dann am Ende des Buches alles ineinandergefügt, so dass ich die Geschichte zufrieden abschließen konnte. Lieblingslesezeichen: "Er schenkte ihr ein breites Grinsen, das dem ihren an Herzlichkeit das Wasser reichte "Und ich habe dich vermisst." Er umarmte sie erneut, lehnte sich dann zurück und starrte auf den liebenswerten Gorilla in seinen Armen. "Möchtest du ein Wettrennen machen?" Seite 67 Fazit: Ein Buch bei dem es mir schwerfällt eine Bewertung abzugeben. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen und würde am liebsten 3,5 Sterne geben. Da ich aber nicht mein gesamtes Bewertungsschema wegen einem Buch umstellen will gebe ich 4 Sterne - Im Zweifel für den Angeklagten :o))) 4 Sterne

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