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Rezensionen zu
Lieblingskind

C.J. Tudor

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Eines Tages verschwindet die keine Annie Thorn aus ihrem Elternhaus ohne jede Spur. Nach 24 Stunden taucht sie wieder auf und das ist das schlimmste was passieren konnte… Mehr möchte ich über den Inhalt gar nicht sagen. CJ Tudor hat mich mit ihrem Debüt Der Kreidemann total begeistern können, deshalb war ich richtig gespannt auf ihr neues Buch. Das Cover ist mit seinen Farben ein echter Eyecatcher und erzeugt schon eine unheimliche Stimmung. Das UK Cover passt zwar besser zum Vorgänger aber ich bin froh das wir nicht das US Cover bekommen haben. Tudor ist ein großer King Fan und den Einfluss merkt man auch in Ihren Büchern. Schon beim Kreide man hatte man Vibes von Stephen Kings ES und auch bei Lieblingskind merkt man den Einfluss von einem anderen großen King Roman (mehr wird nicht verraten) Ich fand den Schreibstil wieder sehr angenehm und einfach zu folgen so das ein tolle Lesefluss entsteht. Spannung und Beklemmung sind deutlich spürbar und diese düstere Stimmung schwingt im Hintergrund durch den ganzen Roman mit. Auch der Erzählstil über zwei Zeitebenen konnte mich überzeugen. Zum einen haben wir die Vergangenheit die uns in die Zeit von Annies verschwinden führt und zu den Geschehnissen nach ihrem auftauchen. Zum anderen die Gegenwart in der Joe, Annies Bruder, in seine Heimat Stadt zurückkehrt da sich die Geschehnisse von damals zu wiederholen drohen. Die Charaktere sind leider nicht ganz so toll gelungen wie beim Kreidemann. Mit der Hauptfigur Joe bin ich noch ganz gut zurechtgekommen, da ich es mag wenn ein Charakter durchaus auch charakterliche Schwächen hat. Allerdings bleiben die Nebenfiguren alle samt ziemlich blass und austauschbar. Meiner Meinung nach hätte es den Handlungsstrang um Joes Spielsucht auch nicht unbedingt gebraucht. Dafür hätte ich mir gewünscht dass wir mehr über Annie und ihr Verhalten nach ihrer Rückkehr erfahren. Das kam mir leider etwas zu kurz, da hätte man noch einige gruselige Szenen einbauen können. Am Ende hat mir das Buch allerdings sehr gut gefallen und gerade mit dem ersten Kapitel zeigt CJ Tuder wie toll sie schreiben kann und welch beklemmende Stimmung sie erzeugen kann. Lieblingskind kommt für mich leider nicht an Der Kreidemann heran, ist aber ein solider Thriller der einen durch seine fast durchgehende Spannung begeistern kann.

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Diese Geschichte hat es wirklich in sich. Ich könnte es nicht zur Seite legen. Packend und spannend durchweg. Man darf die Geschichte miterleben. Ich habe gezittert und mitgefiebert. Leider verfolgte sie mich dann nachts. Aber das spricht ja nur positiv für die Autorin. Es wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal in der Gegenwart, in der Joe Antworten und Rache möchte und einmal in der Zeit als alles passierte. Die Autorin hat einen sehr lange im unklaren gelassen, was wirklich passiert ist, was das Ganze noch spannender machte. Zudem kam dann eine Wendung, die ich garnicht vermutet hätte. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr angenehm zu lesen, was das Ganze noch unterstreicht das Buch nicht wegzulegen. Ich war ruckzuck durch damit. Langeweile hat hier keinen Platz. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und volle 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Was geschah mit Annie? Der arme Erzähler! Macht so einiges mit im Leben. Wegen Spielschulden verfolgt und das Trauma des Todes seiner Schwester noch nicht verarbeitet, hangelt er sich mehr oder weniger durchs Leben. Doch er hat eine vermeintliche „Lebensversicherung“, die ihn zurück in sein Heimatdorf führt. Dort will ihn aber niemand haben und er sieht sich einer ganzen Reihe an Anfeindungen gegenüber. Und erst nach und nach wird erst aufgedeckt, was es mit Annie wirklich auf sich hatte. Thriller, wie auf der Klappe steht, trifft es nicht ganz. Denn das Buch hat so ein wenig etwas von einem Buch von Stephen King. Mehr kann man jetzt nicht verraten, ohne fies zu spoilern. Die Atmosphäre des Buches ist auch teilweise recht düster und beklemmend und manchmal auch sehr brutal. Man muss also schon einen stabilen Magen haben, wenn man diesen Thriller liest. Spannend ist es aber allemal. Wenn auch typisch britisch. Schwarzer Humor fehlt genauso wenig wie fiese Gesellen und eine verschworene Dorfgemeinschaft. Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten, wenn ich mich auch anfangs erst an die Ich-Erzählung gewöhnen musste. Tudor hat so einige Überraschungen für den Leser in petto und auch der Plot war dann unerwartet. Fazit: toller Schreibstil, viel Gewalt und ein Geheimnis aus der Vergangenheit machen diesen Thriller sehr lesenswert.

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