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Rezensionen zu
Lieblingskind

C.J. Tudor

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4,5 Sterne, mit Vergnügen aufgerundet. Darum geht's: Der Lehrer Joe Thorne wollte eigentlich nie wieder in seine Heimatstadt Arnhill zurück. Doch von seiner jetzigen Schule muss er schnell verschwinden und die anonyme Mail, die ihn erreicht, ist so beunruhigend, dass er sich doch entschließt, nach Arnhill zu kommen. In seiner Jugend hat er dort das traumatischte Ereignis seines Lebens durchlitten – nun scheinen sich ähnliche Dinge zu wiederholen. Und das darf auf keinen Fall passieren. So fand ich's: Joe ist ein Erzähler, der mir sofort sympathisch war. Er scheint notorisch tief in der Tinte zu stecken und sieht sein Leben selbstironisch mit einer gewissen abgeklärten Lässigkeit. Auch wenn ihm mehr als einmal übel mitgespielt wird, steht er jedes Mal wieder auf. Außerdem ist er ein sehr mitfühlender Mensch mit einem großen Herzen. Diese coole Art, die er auch unheimlichen Ereignissen gegenüber an den Tag legt, hat für mich den Gruselfaktor, der im Grunde schon da war, ein bisschen abgemildert. Seine Angst oder seine Wut kamen bei mir sehr wohl an und ich fühlte wirklich mit ihm mit, nur bei den gruseligen Aspekten hat das nicht so recht funktioniert. Vielleicht bin ich in dieser Beziehung aber auch nur sehr abgebrüht. Was in Joes Jugend passierte und wie das mit den aktuellen Ereignissen in Arnhill zusammenhängt, wird einem nur häppchenweise offengelegt. Man muss sich nach und nach zusammenreimen, welches Drama sich früher abspielte, während sich in der Gegenwart gleichzeitig ein oder zwei neue anbahnen. Zusammen mit den aus dem Leben gegriffenen Figuren, dem typischen kleinstädtischen Schauplatz und der sehr atmosphärischen und packenden Erzählweise hat mich das Buch auf seine Art gut unterhalten. Die Geschichte, die erzählt wurde, hat mir nicht ganz so gut gefallen wie in „Kreidemann“, aber eine Enttäuschung war das Buch trotzdem absolut nicht. Wieso das Buch den Sticker „Stephen King empfiehlt“ trägt, konnte ich gut nachvollziehen. Die griffige, lebensnahe Art, das Leben in der Kleinstadt zu beschreiben und wie schnell man Joe in sein Herz geschlossen hat, die eingeschobenen unheimlichen Umstände und die gut verflochtenen Handlungsstränge haben mich an die Bücher von Stephen King erinnert. Es ist natürlich sehr schwer, nach einem so fantastischen Buch wie „Kreidemann“ einen Nachfolger zu liefern, der da mithalten kann. „Lieblingskind“ hat es nach meinem Geschmack nicht ganz geschafft, an den „Kreidemann“ heranzukommen. Da der Kreidemann aber ein absolutes Highlight für mich war und es alles andere als leicht ist, etwas Gleichwertiges zu schreiben, spreche ich für das Lieblingskind aber trotzdem eine Leseempfehlung aus.

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"Lieblingskind" lebt von einer sehr erdrückenden Atmosphäre, die sich komplett durch den Thriller zieht, zudem kommen mystische Elemente hinzu, die zu verstehen, mir schwer gefallen ist. Dennoch konnte ich mich einem gewissen Sog an Spannung nicht entziehen, zudem kommt mehrfach echter Grusel, wenn nicht sogar Horror hinzu. Für mich war nicht gleich ersichtlich, weshalb der Protagonist zurück in sein Heimatdorf geht, um an der örtlichen Schule zu unterrichten, erst nach und nach werden seine Beweggründe offen dargelegt und erklären somit Verhalten und Empfindungen. Das Setting ist wunderbar gewählt, da die Stadt mysteriös dargestellt ist und es auf Anhieb einen leichten Gruseleffekt schürt. Das Verschwinden von Joes Schwester Annie im Jahre 1992 wird immer wieder aufgerollt und der Leser wird mitgenommen in eine doch sehr unglaubwürdige Story, die aber für den Thriller sehr gelungen ist, wenn auch für mich das Geschehen eher einen Hauch von "Friedhof der Kuscheltiere" beinhaltet. Vielleicht auch daher eine Empfehlung des Autors Stephen King? Letztendlich zeigt sich, warum "Nicht mein Sohn" mit Blut an den Wänden geschrieben wurde, denn dieses zeigt eine irre Wahrheit auf, die immer mehr Raum einnimmt. Für manche Menschen war es Hoffnung und für andere lediglich echter Horror. Auch wenn mich nicht alles überzeugt hat, möchte ich dennoch eine Leseempfehlung aussprechen, da Bücher ja bekanntlich unterschiedlich auf seine Leserschar wirkt.

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Mysteriöser Thriller der mich begeistert hat!

Von: Buecherseele79 aus hochrhein

07.08.2019

Joe ist zurück in Arnhill... ein ehemaliges Bergbaudorf, mittlerweile noch trostloser als zu seiner besten Zeit. Und Joe hat nur einen Wunsch – er will aufklären was damals passiert ist..damals als seine Schwester Annie für 48 Stunden verschwand und plötzlich wieder auftauchte...jedoch stark verändert und unberechenbar. Doch Joe ist in Arnhill nicht willkommen, was man ihm auch gleich deutlich aufzeigt, auch muss er sich vor den Schlägern in Acht nehmen die seine Spielschulden beglichen haben wollen.. Mein erstes Buch der Autorin C. J. Tudor und ich war sehr neugierig da die Leserstimmen von „Absolut super“ bis „geht gar nicht“ alles zu bieten haben. Und da Stephen Kind dieses Buch empfiehlt... ich war gespannt. Was ich jetzt sagen kann? - ich habe diesen Thriller an einem Tag durchgesuchtet! Der Einstieg samt Plot waren schon mal ganz ordentlich blutig und erschreckend, man möchte als Leser unbedingt wissen was hier passiert ist und vor allem – warum. Mit dem Schreibstil hatte ich gar keine Probleme, locker, leicht, anziehend, spannend und der Spannungsbogen wurde perfekt gespannt und konnte mich nicht mehr loslassen. Joe war mir sympathisch, er ist Lehrer für Englisch und hat wirklich vor Kindern was beizubringen und sie für die Zukunft vorzubereiten. Auch wenn er selbst nicht das beste Beispiel ist mit Spielschulden und anderen Lastern. Er kommt zurück nach Arnhill weil eine Mail sowie SMS ihn neugierig gemacht haben, nur er kann den „Fluch“ von Arnhill aufhalten und nebenbei erfährt er noch was mit seiner Schwester Annie damals passiert ist. Joe ist sehr schlagfertig, manchmal leichtfertig aber genau mit dieser Art konnte ich mich sehr gut anfreunden. Die Autorin hat ein Händchen für bildhafte Beschreibungen, man fühlt diesen Dreck des Bergbaus noch in diesem Dorf, diese Trostlosigkeit, das Grau, die Hoffnungslosigkeit. Ich hatte immer ein Bild vor Augen und man saugt die Atmosphäre regelrecht mit ein. Man reist mit Joe in die Vergangenheit, zu dem Zeitpunkt, als er als Außenseiter in eine coole Clique aufgenommen wird und die Geschichte von Arnhill. Mobbing, Angst, Unterdrückung sind nicht nur in der Vergangenheit bei Joe ein großes Thema. Die Gruben sind für alle verboten und doch steigen Joe und seine Freunde hinunter und ab da nimmt die Geschichte ihren Verlauf wo auch Annie einen grösseren Raum einnimmt. Das Ereignis in der Grube verändert die ganze Clique und eben auch Annie und hier spielt die Autorin sehr gekonnt mit diesen unbekannten Ängsten, Mythen und Unerklärlichem. Ich denke, da gibt es viele Leser die mit diesem Thriller nichts anfangen können, aber die Empfehlung von Stephen King ergibt hier auf jeden Fall Sinn. Ich mochte die Art des Aufbaus der Geschichte, das Unerklärliche, die Auflösung, wie Gegenwart und Vergangenheit zusammenfließen und am Ende ihren Sinn ergeben. Für gewisse Dinge gibt es keine genaue Erklärung, manche Dinge bleiben unerklärlich und mit diesen Themen aber auch Ängsten spielt die Autorin, man muss bereit sein sich auf diese Art Thriller einlassen zu können. Mich konnte diese Art von Thriller auf jeden Fall begeistern und sorgte für spannende Lesestunden. Für Fans für Stephen King, die aber auch mit unerklärlichen Situationen kein Problem haben, für die ist dieser Thriller auf jeden Fall zu empfehlen. Wer eine genaue Aufklärung mit Sinn sucht, dem würde ich diesen Thriller nicht ans Herz legen.

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Joe ist zurück in Arnhill... ein ehemaliges Bergbaudorf, mittlerweile noch trostloser als zu seiner besten Zeit. Und Joe hat nur einen Wunsch – er will aufklären was damals passiert ist..damals als seine Schwester Annie für 48 Stunden verschwand und plötzlich wieder auftauchte...jedoch stark verändert und unberechenbar. Doch Joe ist in Arnhill nicht willkommen, was man ihm auch gleich deutlich aufzeigt, auch muss er sich vor den Schlägern in Acht nehmen die seine Spielschulden beglichen haben wollen.. Mein erstes Buch der Autorin C. J. Tudor und ich war sehr neugierig da die Leserstimmen von „Absolut super“ bis „geht gar nicht“ alles zu bieten haben. Und da Stephen Kind dieses Buch empfiehlt... ich war gespannt. Was ich jetzt sagen kann? - ich habe diesen Thriller an einem Tag durchgesuchtet! Der Einstieg samt Plot waren schon mal ganz ordentlich blutig und erschreckend, man möchte als Leser unbedingt wissen was hier passiert ist und vor allem – warum. Mit dem Schreibstil hatte ich gar keine Probleme, locker, leicht, anziehend, spannend und der Spannungsbogen wurde perfekt gespannt und konnte mich nicht mehr loslassen. Joe war mir sympathisch, er ist Lehrer für Englisch und hat wirklich vor Kindern was beizubringen und sie für die Zukunft vorzubereiten. Auch wenn er selbst nicht das beste Beispiel ist mit Spielschulden und anderen Lastern. Er kommt zurück nach Arnhill weil eine Mail sowie SMS ihn neugierig gemacht haben, nur er kann den „Fluch“ von Arnhill aufhalten und nebenbei erfährt er noch was mit seiner Schwester Annie damals passiert ist. Joe ist sehr schlagfertig, manchmal leichtfertig aber genau mit dieser Art konnte ich mich sehr gut anfreunden. Die Autorin hat ein Händchen für bildhafte Beschreibungen, man fühlt diesen Dreck des Bergbaus noch in diesem Dorf, diese Trostlosigkeit, das Grau, die Hoffnungslosigkeit. Ich hatte immer ein Bild vor Augen und man saugt die Atmosphäre regelrecht mit ein. Man reist mit Joe in die Vergangenheit, zu dem Zeitpunkt, als er als Außenseiter in eine coole Clique aufgenommen wird und die Geschichte von Arnhill. Mobbing, Angst, Unterdrückung sind nicht nur in der Vergangenheit bei Joe ein großes Thema. Die Gruben sind für alle verboten und doch steigen Joe und seine Freunde hinunter und ab da nimmt die Geschichte ihren Verlauf wo auch Annie einen grösseren Raum einnimmt. Das Ereignis in der Grube verändert die ganze Clique und eben auch Annie und hier spielt die Autorin sehr gekonnt mit diesen unbekannten Ängsten, Mythen und Unerklärlichem. Ich denke, da gibt es viele Leser die mit diesem Thriller nichts anfangen können, aber die Empfehlung von Stephen King ergibt hier auf jeden Fall Sinn. Ich mochte die Art des Aufbaus der Geschichte, das Unerklärliche, die Auflösung, wie Gegenwart und Vergangenheit zusammenfließen und am Ende ihren Sinn ergeben. Für gewisse Dinge gibt es keine genaue Erklärung, manche Dinge bleiben unerklärlich und mit diesen Themen aber auch Ängsten spielt die Autorin, man muss bereit sein sich auf diese Art Thriller einlassen zu können. Mich konnte diese Art von Thriller auf jeden Fall begeistern und sorgte für spannende Lesestunden. Für Fans für Stephen King, die aber auch mit unerklärlichen Situationen kein Problem haben, für die ist dieser Thriller auf jeden Fall zu empfehlen. Wer eine genaue Aufklärung mit Sinn sucht, dem würde ich diesen Thriller nicht ans Herz legen.

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Weil der Klappentext so vielversprechend klang und er von vielen hoch gelobt wurde, wollte ich unbedingt “Lieblingskind“ lesen. Leider hat es seine Versprechungen nicht gehalten. Der Klappentext versprach eine gruselige Atmosphäre und die ersten Seiten entsprachen auch meinen Erwartungen. Doch das war's dann leider auch schon. Die Geschichte um Joe, die Hauptfigur, wurde mir teilweise zu ausführlich beschrieben, wohingegen Annie, seine Schwester, kaum erwähnt wird. Zumindest im Verhältnis zu dem, was man durch den Klappentext erwartet. Auch, dass sie das Lieblingskind ist, wurde mir zu wenig thematisiert, als das man das Buch danach hätte benennen können. Generell hat mir die Spannung gefehlt. Ich habe es einfach nur runter gelesen, in der Hoffnung, dass das Geheimnis um Annie irgendwann gelöst wird. Um aber auch etwas positives über das Buch zu sagen, das Ende hat mich doch überrascht. Zum Schluss gab es nochmal ein, zwei überraschende Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet habe. Manchmal lohnt es sich doch, das Buch zu Ende zu lesen, von dem man eigentlich nicht so überzeugt ist. Mehr als drei 🐝🐝🐝 kann ich aber leider trotzdem nicht geben

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Klappentext: Eines Nachts verschwand seine geliebte Annie. Aus ihrem eigenen Bett. Das ganze Dorf hat sie gesucht, überall. Alle haben das Schlimmste befürchtet. Und dann, wie durch ein Wunder, kehrte sie vierundzwanzig Stunden später zurück. Aber sie konnte – oder wollte – nicht sagen, was ihr zugestoßen war. Und auch er konnte es sich nicht erklären. Er wusste nur, dass sie nicht mehr dieselbe war. Nicht mehr seine Annie. Und er bekam Angst - mörderische Angst vor seiner eigenen kleinen Schwester ... Das Cover: Das Cover ist einfach großartig! Es passt einfach super zur Geschichte und spiegelt das Buch einfach großartig wider. Und das Mädchen auf dem Cover schaut wirklich gruselig, - dass passt einfach total. Schreibstil: Der Schreibstil von C.J. Tudor ist wirklich angenehm. Man merkt gar nicht wie die Seiten dahinfliegen und durch ihren großartigen Schreibstil kommt man wirklich gut in die Story. Die Geschichte ist durchgehend spannend und man hat die ganze Zeit eine düstere Atmosphäre. Meine Meinung: Als ich das Buch begonnen habe, da habe ich nicht mit einer so mysteriösen Story gerechnet. Na klar dachte ich mir schon, dass das hier ein bisschen „mysteriös“ wird, aber was hier geboten wird ist wirklich „Grusel“ der alten Schule! In diesem Buch ist einfach nichts wie es scheint und immer, wenn man denkt jetzt weiß ich worauf es hinausläuft ändert sich alles. Die komplette Story über schafft es die Autorin ihren Spannungsbogen aufrecht zu erhalten und hat super ausgearbeitete Charaktere. Joe ist jemand der einem nur leidtun kann, - denn er hat wirklich schon so einiges in seinem Leben mitgemacht. Mir hat besonders gut gefallen, dass alle Charaktere wirklich komplett unterschiedlich sind und sie trotzdem so handeln, dass man es nachvollziehen kann. „Weil meine Schwester verschwand, als sie acht Jahre alt war. Damals dachte ich, es sei das schlimmste auf der Welt, das jemals passieren könnte. Und dann kam sie zurück!“ Die Story hat ab und an auch so „kleine“ Rücksprünge. Da erfährt man als Leser, was im Jahre 1992 mit Joe seiner Schwester Annie wirklich passiert ist. Das einzige was natürlich später auch auffällt ist, dass die Autorin hier so eine kleine Idee aus einem bestimmten Klassiker aufgenommen hat. Was mich persönlich aber nicht gestört hat! Denn dieser „Klassiker“ ist mega gut und dieses Buch ist auch wirklich ein richtig guter Mystischer Thriller, der einen packt und so schnell nicht loslässt. Er spielt mit dem Unterbewusstsein und zeigt einem die Ängste die man als Kind kannte und hatte. Ich danke dem Goldmann-Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Seit langer, langer Zeit mal wieder ein Thriller - und was für einer! Das Cover hat mich begeistert, der Klappentext überzeugt - ich musste unbedingt wissen, wie diese Autorin schreibt. Ihr Schreibstil ist unheimlich angenehm, keine Schachtelsätze, ein straffer Spannungsbogen, düstere Atmosphäre und facettenreiche Charaktere machen dieses Buch für mich zu einem wahren Pageturner. Ich muss allerdings gestehen, das der Klappentext ein klein wenig irreführend ist. Jedenfalls empfand ich es so denn ich habe etwas anderes erwartet, als ich schlussendlich bekommen habe. Die Idee an sich klingt meiner Meinung nach erstmal nach einem Mystery-Thriller. Liest man dann allerdings die ersten 100 Seiten stellt man schnell fest, das hier zwar vieles mysteriös ist, es sich aber doch eher um ein Spiel mit der Psyche des Lesers handelt. Wirklich beeindruckend! Hier ist nämlich nichts so, wie es vordergründig zu sein scheint. Man ist gezwungen, seine Meinung beständig zu revidieren - genau diese Irreführung macht in meinen Augen einen guten Thriller aus. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, authentisch und handeln größtenteils glaubhaft. Es fiel mir leicht, mich mit dem dem Protagonisten "zu verbrüdern" und nur zu gern folgte ich ihm in seine Vergangenheit um herauszufinden, was 1992 mit seiner Schwester geschehen ist. Das Buch ist in 2 Zeitstränge unterteilt. Zum einen befinden wir uns in der Gegenwart der Charaktere, zum anderen reisen wir in deren Vergangenheit. Besonders gefallen hat mir der Handlungsort - ein kleines Dörfchen mit düsterer Vergangenheit. Sicherlich nichts Neues aber dennoch immer wieder ein tolles Setting für dieses Genre. Alles in allem ein solider Thriller, der Lust auf mehr von C.J. Tudor macht. Absolut lesenswert - ich fühlte mich durchweg bestens unterhalten.

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Ich lese nicht oft Thriller, wollte mich aber gerne ein wenig mehr in diesem Genre bewegen, weil ich die Spannung liebe und mich gerne auch einmal ein wenig grusele. Da dieses Buch mit den Worten „Beklemmend, unheimlich und atemberaubend spannend [...]“ beschrieben wurde, wollte ich es gerne einmal lesen. Und das war auch gut so. Das Cover gefällt mir gut. Es sieht düster aus und passt gut zur Geschichte, was mir persönlich wichtig ist. Das Kind im weißen Kleid sieht unschuldig aus, doch der Hintergrund verrät, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. So kommt man gut in die Geschichte rein und es fällt einem leichter, alles zu verfolgen. Die Geschichte an sich ist düster und spannend. Stellenweise konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und so gelang es mir, das Buch recht schnell zu beenden. Mir hat es alles in Allem sehr gut gefallen und das Stephen King es empfiehlt, hat für mich noch einen kleinen Pluspunkt ausgemacht. Wer gerne Thriller liest, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Ich danke herzlich für dieses Rezensionsexemplar.

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