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Rezensionen zu
Lieblingskind

C.J. Tudor

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Titel nicht ganz zutreffend

Von: D. Lübke

13.09.2020

Ich habe nicht ganz verstanden, worum es in diesen Buch wirklich geht. Sehr verwirrend, alles. Ganz zum Schluss wurde von einem Harry erzählt. Um das Mädchen geht es selten. Was wirklich mit ihr passiert ist?

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Inhalt: „Eines Nachts verschwand Annie. Aus ihrem eigenen Bett. Das ganze Dorf hat sie gesucht, überall. Alle haben das Schlimmste befürchtet. Und dann, wie durch ein Wunder, kam sie vierundzwanzig Stunden später zurück. Aber sie konnte – oder wollte – nicht sagen, was ihr zugestoßen war. Es war ihr aber etwas zugestoßen. Ich kann mir nicht erklären, was es war. Ich weiß nur, dass sie, als sie wieder auftauchte, nicht mehr dieselbe war. Sie war nicht mehr meine Annie. Ich konnte damals nicht zugeben, nicht einmal mir selbst gegenüber, dass ich mitunter mörderische Angst vor meiner eigenen kleinen Schwester hatte.” Meine Meinung: Das Hörbuch hat mich sehr überrascht. Dabei bin ich mir noch unschlüssig, ob im positiven oder negativen Sinne, denn ausgehend von der Klappentextbeschreibung ist der Inhalt doch sehr unerwartet. Nachdem das Buch in Richtung Thriller startet und lange diesen Kurs beibehält nimmt es ab einem bestimmten Punkt einen Fantasy-Schlag ein. Das war für mich der überraschende Punkt, denn lange bin ich davon ausgegangen, dass den Geschehnissen eine erklärbare Tatsache zugrunde liegt. Hat man das übernatürliche Element aber akzeptiert, dann macht die Story wieder einen Sinn und findet zum Schluß mit einem allerletzten Plottwist ein rundes Ende. Eine Geschichte, die davon handelt, dass man seinem Schicksal nicht entkommen kann und die Schatten aus der Vergangenheit einen immer wieder einholen. Eine solide Unterhaltung und nichts für schwache Nerven.

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“Lieblingskind” hatte mich schon in der Vorschau sehr angesprochen, so daß ich es unbedingt lesen musste. Von der Autorin kannte ich bisher noch gar nichts, bin aber wirklich sehr angetan davon, wie toll sich dieses Buch lesen ließ. Zum Inhalt möchte ich hier gar nichts weiter sagen. Joe bildet hier das Zentrum, weshalb man auch alles aus seiner Perspektive erfährt. Joe ist Lehrer, still und sichtlich zerrüttet. Doch Joe ist auch ein Kind, das niemals mit dem Erlebten vor 25 Jahren abschließen konnte. Joe hat seine Schwester, seine Träume und sein Selbst verloren und nun muss Joe aufräumen. Ob er will oder nicht und das, bevor die Schatten sich verdichten und ihn zuerst erwischen. Doch bevor es soweit ist, holt ihn nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Gegenwart ein. Ganz ehrlich, ich bin total begeistert. Die gruselige und unheimliche Atmosphäre die sich hier bildet , hat mich komplett in den Bann gezogen. Obwohl die Handlung wirklich eher atmosphärisch, als rasant war, konnte ich es nicht zur Seite legen. Ich musste unbedingt wissen, was es mit Annies Verwandlung auf sich hatte und warum dieser Ort kalt und düster wirkte. Die Autorin hat mich mit ihrem leichten, aber dennoch sehr einnehmenden Schreibstil absolut begeistert. Dabei legt sie immer wieder gekonnt sehr bildhafte Umschreibungen von Charakteren, als auch Umgebungen ins Geschehen, das es mich komplett mitgerissen hat. Besonders Joe war für mich sehr gut greifbar, aber auch die anderen Charaktere sind wirklich gut spürbar. Man kann sich leicht in sie hineinversetzen und wirklich gut nachvollziehen, was in Ihnen vorging. Aber Joe machte wirklich auf mich den meisten Eindruck. Vielleicht weil er so gebrochen und erschöpft war. Vielleicht weil sein Leben nicht mehr in seine Form zurückfand. Er war für mich einfach der perfekte Fokus bei allem. Wie soll man dieses Buch erklären? Kann man nicht. Es ist ein Gefühl,ein Verstehen, eine Ohnmacht. Die Handlung ist unheimlich düster und immer wieder schaut man sich selbst um, ob dort auch nichts ist. Die Spannung ist eher unterschwellig spürbar, was hier aber sehr gut passt. Mythen, Geheimnisse und gespenstische Stille. Ein Flüstern, ein Rascheln und der Magen zieht sich vor Furcht zusammen. Ich denke, das trifft es ganz gut. Für mich war es unglaublich spannend, aber auch sehr nervenzehrend. Dabei werden wir von Gegenwart zur Vergangenheit geleitet und es kristallisiert sich unvorstellbares heraus. Ich war vor allem neugierig, was hier wohl die Auflösung ist und hatte schon einen kleinen Verdacht. War aber gespannt darauf, ob sich dies bewahrheiten würde. Doch nicht nur Joes Geschichte bestimmt die Handlung. Das ganze ist viel größer und komplexer , als man sich überhaupt vorstellen kann. Vielleicht zu gefährlich, vielleicht zu geheimnisvoll. Aber mich hat es definitiv komplett fasziniert und nicht mehr losgelassen. Dabei wird auch in die Tiefe gegangen und man erhält Einblicke in die Hintergründe, was mir enorm gut gefallen hat. Dadurch versteht man auch einiges besser und die Personen sind nicht mehr ganz so perfekt. Furcht, Angst und Verzweiflung. Mobbing, Manipulationen und Rivalitäten. Nichts ist wie es scheint. Die Wirklichkeit ist noch um einiges schlimmer. Davon lebt dieses Buch und nährt sich praktisch davon. Das es keine allzu großen Überraschungen gab, war nicht schlimm. Bis der Umbruch kam und alles dem Erdboden gleichgemacht wurde. Ein letztes Drittel das nicht nur ordentliche Wendungen raus haut, das man völlig ungläubig drein blickt. Aber damit kann ich leben. Viel schwerer wog für mich, daß dieses Buch für mich keinen befriedigenden Abschluss fand. Mir schwirrt noch zuviel im Kopf herum, als das ich zufrieden sein könnte. Das letzte Drittel war sehr verworren und chaotisch. Tatsächlich ist dies eine Geschichte, in der man als Leser mit einbezogen und herausgefordert wird. Die eigene Fantasie ist gefragt. Eigentlich nicht schlecht. Aber mich persönlich konnte es damit nicht völlig überzeugen. Es blieb für mich dabei zu viel offen und ungesagt. Joe macht eine Entwicklung durch, die ich mit dem Joe davor,nicht recht in Einklang bringen konnte. Ein weiterer Teil ist der Titel und Klappentext des Buches. Denn das trifft es nicht ganz. Sicher nimmt Annie einen Teil der Handlung ein, aber sie ist nicht der eigentliche Hauptbestandteil. Viel mehr geht es um Vergangenheitsbewältigung und Akzeptanz von etwas, das nicht erklärbar ist. Bei Annie wurde mir leider zu wenig detailliert vorgegangen. Gerade die Veränderung ihrer Person hätte hier deutlich mehr zum Vorschein kommen können. So war sie für mich leider nicht intensiv und tiefgründig genug. Und so sehr mich dieses Buch vorher auch begeistert hat,so kann ich diese Schwächen nicht einfach wegwischen. Eigentlich ein großartiges Buch, das mich wirklich begeistert und fasziniert hat. Mit dem Ende bin ich jedoch gar nicht zufrieden. Da hätte man so viel mehr herausholen können. Fazit: Wer es liebt, sich zu gruseln, ist bei “Lieblingskind” von C.J. Tudor an der richtigen Adresse.. Ein Mystery Thriller, der mich bis auf ein paar Schwachstellen, enorm fasziniert und begeistert hat. Atmosphärisch, geheimnisvoll und sehr düster. Obwohl ich mit dem Ende nicht wirklich zufrieden bin, empfehle ich es bedingt weiter. Weil es einfach sehr genial und cool ist. Von der Atmosphäre her und weil es auch sehr viel über Verwundbarkeit preisgibt. … und manchmal lässt sich einmal verlorenes nicht wiederfinden.

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Weil der Klappentext so vielversprechend klang und er von vielen hoch gelobt wurde, wollte ich unbedingt “Lieblingskind“ lesen. Leider hat es seine Versprechungen nicht gehalten. Der Klappentext versprach eine gruselige Atmosphäre und die ersten Seiten entsprachen auch meinen Erwartungen. Doch das war's dann leider auch schon. Die Geschichte um Joe, die Hauptfigur, wurde mir teilweise zu ausführlich beschrieben, wohingegen Annie, seine Schwester, kaum erwähnt wird. Zumindest im Verhältnis zu dem, was man durch den Klappentext erwartet. Auch, dass sie das Lieblingskind ist, wurde mir zu wenig thematisiert, als das man das Buch danach hätte benennen können. Generell hat mir die Spannung gefehlt. Ich habe es einfach nur runter gelesen, in der Hoffnung, dass das Geheimnis um Annie irgendwann gelöst wird. Um aber auch etwas positives über das Buch zu sagen, das Ende hat mich doch überrascht. Zum Schluss gab es nochmal ein, zwei überraschende Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet habe. Manchmal lohnt es sich doch, das Buch zu Ende zu lesen, von dem man eigentlich nicht so überzeugt ist. Mehr als drei 🐝🐝🐝 kann ich aber leider trotzdem nicht geben

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Was für ein cooler Klappentext, dieses Buch MUSS ich lesen....dachte ich....! Aber das was der Klappentext verspricht, liest man nicht, zumindest nicht ganz. Eigentlich ist das Buch nur die Geschichte von Joe, der nach längerer Zeit wieder nach Arnhill zurückkommt. Joe war ein super Protagonist, seinen Sarkasmus und seine Sicht auf die Dinge habe ich geliebt und es hat immer Spaß gemacht über ihn zu lesen. Das war es dann aber auch fast schon. Es gibt immer wieder Rückblicke in die Jugenzeit von Joe und seiner Clique, Annie spielt da nur eine ganz kleine Rolle. Man bekommt zwar zu lesen was mit Annie geschehen ist, bzw. warum sie verschwunden ist, aber das war, vor allem je mehr das Buch sich dem Ende geneigt hat, irgendwie verwirrend. Im Prinzip bekommt man eine Version erzählt, diese kann aber eigentlich nicht möglich sein, was am Ende des Buches auch nochmal so bestätigt wird. Komisch, ich kann mir irgendwie auch kein eigenes Bild machen. Auch die mörderische Angst, welche im Klappentext beschrieben wird und Joe gehabt haben soll, verstehe ich nicht so ganz. Ja, Annie war verändert, aber das war es auch schon. Eigentlich ist die ganze Geschichte eine Aufarbeitung von Joe, der irgendwie sein Leben wieder in den Griff bekommen will, bzw. muss und in die "alte Geschichte" nun die Leute von früher mit reinzieht. Diese sind aber relativ blass gehalten worden, waren aber für das Gesamtbild am Ende doch wichtig. Mir hat das Lesen auch Spaß gemacht, aber die Story ansich war irgendwie nix. Ich habe dann noch auf die letzten Seiten gehofft, dass vielleicht doch noch einige Fragen geklärt werden, aber der Epilog hat mich nun noch verwirrter zurückgelassen. Schade, aber ok. Gelangweilt hat mich das Buch trotzdem nicht, nur eben mit vielen Fragen zurückgelassen.

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Hierbei handelt es sich um meinen zweiten Thriller von C.J.Tudor. "Der Kreidemann" hat mir ausgesprochen gut gefallen und ich war sehr gespannt auf ihr neuestes Werk. Das Cover finde ich einen absoluten Hingucker und passt perfekt zum Inhalt. Der Einstieg gelang mir problemlos, der Leser wird direkt mitten ins Geschehen geworfen. Es wird aus Josephs Sicht erzählt und die verloren gegangene Schwester Annie ist ist das Augenmerk. Jo blieb für mich leider etwas farblos. Die Kapitel wechseln immer von der Gegenwart zur Vergangenheit. Es stellen sich dem Leser die Fragen, wieso Jo in seinen Heimatort zurückkehrt und was damals wirklich geschah. Die Geschichte wird immer mystischer und beklemmende, es tauchen immer mehr Fragezeichen auf. Die Spannung blieb durchweg bestehen und wenn es dem Leser nicht an einer großen Portion Phantasie mangelt, wird er diesen Thriller lieben. Fazit: Ein unheimlicher, undurchsichtiger, sehr mystischer Thriller. Leider für mich etwas zu viel, deshalb 3/5⭐

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