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Rezensionen zu
Palace of Glass - Die Wächterin

C. E. Bernard

Palace-Saga (1)

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Dany

Von: Dany

05.06.2018

Klappentext: Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Information über das Buch: Autor: C. E. Bernard Release: 19. März 2018 Seiten: 416 Seiten, Broschiert Verlag: Penhaligon Verlag ISBN: 978-3764531959 Preis: 14,00 € Originaltitel: – Meine Meinung über das Buch: Ich weiß vielen Leuten gefällt dieses Buch. Mir hat es nur leider überhaupt nicht gefallen, nicht nur die Story, nein auch die Charaktere konnten mich einfach nicht begeistern oder generell in ihren Bann ziehen. Mein größtes Problem war einfach die Welt die in dem Buch beschrieben wird. Dieses Mittelaltergetue mit Klamotten, Kummerbund oder auch dem Verhalten das die Leute sich nicht mehr berühren dürfen usw. war einfach überhaupt nicht meins und hat für mich auch einfach nicht zur anderen Seite der Welt gepasst, welche dargestellt wurde. Ich meine ein hochtechnologisierte Welt und man findet keine andere möglichkeit gegen Berührungen als einen mittelalterlichen Ledergürtel um den Körper? Auch verschiedene Charaktere egal ob es jetzt Rea oder der Prinz sind, ich konnte keinen so richtig in mein Herz schließen. Mir hat speziell auch Rea's Verhalten nicht gefallen mit ihrem inneren Monster, welches ständig jeden berühren wollte, dies kam mir einfach viel zu übertrieben vor. Dazu kam auch das die Liebesgeschichte für mich einfach überhaupt nicht gepasst hat. Es war viel zu übertrieben und gekünstelt und hat für mich auch einfach keinen Sinn gemacht, zumal es mir auch nur sehr körperlich vorkam und ich nicht wirklich fand das Gefühle rübergekommen sind. Dazu gab es auch viele Szenen, die mir im gesamten Buch einfach viel zu schnell erklärt wurden. Ich hätte lieber etwas mehr Tiefe und somit auch besseren Inhalt gewollt. Fazit: Leider hat mir das Buch wirklich nicht gefallen. Sehr schade, obwohl ich die Idee mit den Magdalenen echt total spannend fand! Somit bekommt Palace of Glass - Die Wächterin nur 2/5 Schmetterlingen. Daher habe ich auch beschlossen die weiteren Bände der Reihe nicht weiter zu lesen.

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Ich grübel schon eine Weile wie ich meine Eindrücke zu „Palace of Glass - Die Wächterin“ beschreiben soll. Auf das Buch habe ich mich sehr gefreut. Der Anfang hat mir aus sehr zugesagt und gefallen aber das hat leider nicht angehalten. So das ich gestehen muss, ich habe bei der Hälfte aufgegeben. Mich konnte das Buch, die Geschichte, die Protagonisten einfach nicht fesseln, ich fühle mich nicht mitgenommen und wir wurden einfach nicht warm miteinander. Die Autorin hat vieles richtig gemacht, die Idee finde ich sehr gelungen und auch interessant. Der Schreibstil ist gut. Nur war „Palace of Glass - Die Wächterin“ leider kein Buch für mich. Ich finde es immer sehr schade denn die Autorin hat sich Gedanken gemacht und es steckt viel Liebe drin und das ist auch zu merken allerdings kann ich auch nicht aus meiner Haut und es hat mich einfach nicht gepackt. Vielleicht liegt es an den hohen Erwartungen die ich an das Buch hatte oder ich muss es einfach so hinnehmen und sagen dieses Buch ist einfach nichts für mich. Trotzdem möchte Ich Euch nahe legen, riskiert einen Blick in das Buch und macht Euch selbst ein Bild. Für mich war die Einleitung und die ersten Seiten leider das einzige was mich richtig fesseln konnte, es fing also sehr stark an. Dann folgte eher ein Geplänkel was mich nicht weiter fesseln konnte. Sehr schade. Fazit: „Palace of Glass - Die Wächterin“ und ich wurden leider nicht warm. Ich werde diese Reihe nicht weiter verfolgen zu groß waren meine Erwartungen. C. E. Bernard hat vieles richtig gemacht mir gefällt die Idee und auch die Umsetzung auf den ersten Seiten ist sehr gelungen aber es gelang ihr nicht mich weiterhin zu fesseln. Dennoch riskiert einen Blick auf und in das Buch, vielleicht rockt es ja Euch.

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Heute hat auch der Prinz mich angesehen. Er hat mich angesehen, als wäre ich schön. Und so wage ich es für einen kurzen Moment, mich im Spiegel zu betrachten. Ein schneller, faszinierter Blick, bevor ich mir das Nachthemd über den Kopf ziehe. Glühende Scham brennt in mir, aber da ist auch dieses Gefühl der Verzauberung, das mich heute überfallen hat. Ich habe ein Märchenschloss gefunden. Und in dem Märchenschloss wohnt sogar ein Prinz. Zu schade, dass er mich hinrichten lassen würde, wenn er wüsste, was ich bin. -- INHALT: Seit Jahren werden die Magdalenen verfolgt: Menschen, die durch bloße Berührungen Gedanken lesen und andere dadurch theoretisch kontrollieren und manipulieren können. Die junge Rea gehört zu ihnen und muss ihre Gabe um jeden Preis verbergen - wenn nicht, würde sie gefangen und wahrscheinlich getötet. Ihren Lebensunterhalt verdient sie als Schneiderin, doch nachts kämpft sie mit bloßen Händen im Untergrund, um ihr Bedürfnis nach Berührungen zu stillen. Bei einem dieser Kämpfe wird sie beobachtet - und gegen ihren Willen in den Palast des Königs gebracht. Mit ihren Fähigkeiten soll sie eine neue Leibwache für den Prinzen werden. Einen Prinzen, der ungeahnte Gefühle in ihr auslöst. Und der sie hassen würde, wüsste er, was sie für Fähigkeiten besitzt... MEINE MEINUNG: Gut geschriebene Klappentexte haben eine magische Wirkung auf mich: Obwohl Romantasy meistens nicht (mehr) mein Genre ist, versuche ich es bei tollen Ideen doch immer wieder, jedes Mal auf der Suche nach einer Perle. "Palace of Glass: Die Wächterin" klang nach einer eben solchen: Eine Welt, die mit den Schleppen und Outfits an "A Handmaid's Tale" erinnert und ebenso in einer Zukunft spielt, die in Sachen Gesellschaft wie das 19. Jahrhundert wirkt - solche Settings haben es mir einfach angetan. Leider macht das Buch aber genau damit relativ wenig und verstrickt sich lieber in den üblichen Klischees. Protagonistin Rea ist, wie könnte es anders sein, natürlich mal wieder etwas ganz Besonderes. Sie ist eine Magdalena, die die Gedanken anderer durch Berührungen in Erfahrung bringen kann, was sie zu einer guten Untergrundkämpferin macht - aber nur ohne Handschuhe natürlich, was eigentlich verboten ist. Ihre Fähigkeiten sind eigentlich relativ interessant, nur hat sie ansonsten keinerlei Eigenschaften, die beeindrucken. Genauso verhält es sich auch mit Love-Interest Robin, dem Prinzen, der eine außerordentlich schwache Person ist und sich von Mutter und Vater alles vorschreiben lässt - unter anderem auch, Rea auszupeitschen, was diese aber gar nicht schlimm findet. Was ein Glück. Die Nebenfiguren wissen da schon ein wenig mehr zu überzeugen, insbesondere die geheimnisvolle und offene Comtess Ninon, aber da diese deutlich weniger Platz einnehmen als die Hauptfiguren, macht das nicht viel wett. Während der Beginn mit Reas Geheimnis und ihrer Einführung in den Palast und ihre Arbeit noch ganz interessant ist, wird der Fantasyroman bald zu einer einfachen Liebesgeschichte. Rea und Robin schmachten sich gegenseitig an, wobei ich diese Anziehung so gar nicht nachvollziehen konnte - da ist keinerlei Chemie, erst recht nicht nach der Auspeitschung (nach der Rea ihre Schmerzen übrigens nur einfallen, wenn sie nicht gerade vom Prinzen berührt wird). Es werden immer wieder einige Dinge über Magdalenen erklärt und das Prinzip der Haut- und Seelengier, die diese Menschen nach Berührungen lechzen lässt, fand ich ich interessant. In diesem Zusammenhang taucht aber auch immer wieder eine "Kreatur" auf, die wohl Reas Wunsch nach Nähe ausdrücken soll, allerdings einfach permanent da ist und das auch in Momenten, in denen sie tatsächlich berührt wird. Ich bin hier nicht sicher, ob die Autorin eigentlich selbst weiß, was sie damit sagen möchte. Zum Schluss hin wird es wieder etwas spannender, dramatisch fast schon, aber die Geschichte hätte hier gut enden können. Band 2 und 3, in denen - geht man vom Klappentext aus - hauptsächlich die Liebesgeschichte künstlich verlängert wird, wären wohl prinzipiell keine Notwendigkeit gewesen. FAZIT: Das Romantasy-Genre ist überlaufen von Büchern, die irgendwie immer die gleiche Geschichte erzählen, und auch "Palace of Glass: Die Wächterin" bildet da leider keine Ausnahme. Blasse Figuren, eine langweilige Liebesgeschichte und wenig Spannung wissen nicht wirklich zu begeistern. 2 Punkte.

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