Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Gschlamperte Verhältnisse

Felicitas Gruber

Krimiserie Die Kalte Sofie (5)

(18)
(3)
(2)
(0)
(1)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Dr. Sofie Rosenhuth aka die Kalte Sofie ermittelt wieder und taucht in die Abgründe hinter dem Geschäft mit Reliquien ein. Doch die aufgetauchten weiblichen Schädel sind alles andere als alt. Wer steckt hinter den grausigen Morden? Und was hat der Tote in der Isar damit zu tun? Zusammen mit Kriminalkommissar und Ex-Mann Joe Lederer, sowie ihrer Kollegin „Dr.Iglu“ macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder. Aber nicht nur beruflich stehen die Zeichen auf Sturm, sondern auch privat gehen die Wogen hoch. Sofie steht wieder einmal zwischen ihrem Ex und Charly Loessl, dieses Mal wohnen auch noch alle drei unter einem Dach und um noch mehr Chaos in das Liebesdreieck zu bringen, taucht auch noch eine Kindheitsfreundin auf, der es Joe ganz schön angetan hat. Doch nicht nur Sofie hat private Turbulenzen, Dr. Iglu verirrt sich auf der Suche nach der großen Liebe auf ein Partnersuchportal, aber irgendwas scheint da nicht mit rechten Dingen abzulaufen… Seit Rita Falk lese ich zwischendurch immer mal wieder gerne lustige Krimis die im bayrisch/österreichischen Raum angesiedelt sind. Und nachdem ich die Eberhofer-Krimis alle gelesen habe, bin ich auf die Reihe rund um die Kalte Sofie gestoßen. „Gschlamperte Verhältnisse“ ist mein zweites Buch über Sofie & Co: es war zwar nichts Außergewöhnliches, aber trotzdem witzig, spannend und super zum Abschalten. Die einzelnen Charaktere sind in Kombination einfach der Hammer. Obwohl Sofie nicht ganz mit Eberhofer mithalten kann, wird jeder seine Freude haben, der gerne Regionalkrimis mit Schmäh liest. Ich habe trotzdem nur drei Sterne gegeben, weil es einfach zu viele Handlungsstränge sind und ich jetzt (drei Tage nach dem Beenden des Buchs) schon das Meiste wieder vergessen habe…

Lesen Sie weiter

Das Cover ist in typischer "Felicitas-Gruber-Manier". Hinter dem Pseudonym stecken die Autorinnen Brigitte Riebe und Gesine Hirsch. Ich finde es gut, wenn man anhand des Covers auf die "Handschrift" von Autoren schließen kann. Dieser "Fall für die Kalte Sofie" folgt nach "Die Kalte Sofie", "Vogelfrei", "Blaues Blut" und "Zapfig". Hier möchte ich gleich noch vorwegnehmen, dass jeder Band unabhängig voneinander und ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, denn die nötigen Hintergrundinformationen sind immer wieder gekonnt in den jeweiligen Band involviert. Der Schreibstil lässt sich leicht und locker lesen. Man verliert auch nie den roten Faden, weil die Vorkommnisse gut ineinander übergehen. Die Charaktere haben Charme, wobei ich hier etwas abstufen möchte, weil es doch mittlerweile den Anschein macht, als solle die bayerische Lebensart zu extrem herausgekehrt werden. Das hat sicher den Hintergrund, dass ein gewisser Witz dahinter stehen soll, aber mir kommt das etwas zu überzogen rüber und dabei kehrt sich das Ganze dann doch etwas ins Gegenteil. Der Witz geht da teilweise leider verloren. Es hat ab und an den Anschein von gewollt aber nicht gekonnt. Ich lese sehr gerne Bücher aus meiner Heimat und das ist u.a. auch hier ein Grund, dass ich die Reihe gerne mag. Das Lokalkolorit haben die Autorinnen auch wieder hervorragend umgesetzt und ich habe mich oft "am Ort des Geschehens" befunden. Der Spannungsbogen ist leider aufgrund der Vorhersehbarkeit nur mittelmäßig gelungen. Mein Fazit: unterhaltsam trotz Vorhersehbarkeit und überzogener bayrischer Lebensart

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.