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Rezensionen zu
Die Sekte - Es gibt kein Entkommen

Mariette Lindstein

Sofia Bauman (1)

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Suchtgefahr

Von: Sabine Schulz aus Berlin

27.05.2023

Diese Bände machen süchtig. Mega suchtpozential. Wollt nicht aufhören. BAND 5 fast fertig. Sehr Schade. Oswald wurde ein richtiger Freund für mich

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Dramaturgie

Von: Ramazan Özgü

24.05.2022

Aus eigener Erfahrung kann die Autorin sektenhafte Strukturen gut nachvollziehen und diese den Lesenden vermitteln. Was mir jedoch eher gefallen hat, ist die Beschreibung, welche Phasen die Sektenmitglieder und der Sektenführer durchlaufen. ViaTerra verspricht seinen Anhängern einen nachhaltigen Lebensstil. Die Thesen sind aktuell, aber such trivial. Für den Sektenführer geht es in erster Linie um sich selbst. Seine Thesen sind nur Mittel zum Zweck und das absolute Ziel ist, seine Lust nach mehr Macht über psychisch labile Menschen zu befriedigen. Bei ViaTerra, so der Name der Sekte um Franz Oswald, durchlaufen die Mitglieder mehrere Phasen: Selbsterkenntnis, Stärkung des Wir-Gefühls und zuletzt der absolute Gehorsam dem Führer. Die letzte Phase ist sehr stark auch mit Selbsterniedrigung verbunden, die vom Sektenführer geschickt geführt wird. Wer das Ich noch auslebt, landet nach einem Fehltritt im Büsserprogramm. Der Roman geht zudem - auch wenn nur rudimentär - auf die Geschichte des Sektenführers ein. Die Begegnung mit der Öffentlichkeit des größenwahnsinnigen, selbstverliebten Soziopathen bringt ihn aus der Fassung. Seine Frustration lädt er bei seinen Mitgliedern ab. Nachdem ich das Buch fertig gelesen habe, frage ich mich, wofür die ViaTerra mit ihrem Führerkult sinnbildlich stehen könnte? Eine extremistische politische Partei?

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Als Sofia Bauman das erste Mal Franz Oswald begegnet, ist sie fasziniert von diesem charismatischen Mann, der der Anführer einer Bewegung namens Via Terra ist. Auf einer Insel vor der Westküste Schwedens lebt diese Gemeinschaft auf einem herrschaftlichen Anwesen. Sofia ist fasziniert von Oswald wie der Insel und als sie zudem ein Jobangebot bekommt, lässt sie ihr altes Leben zurück, um neu anzufangen. Doch hinter der blendenden, friedlichen Fassade lauert das Böse. Dieses Buch ist der Auftakt der Sekten-Reihe der Autorin Mariette Lindstein. Da die Autorin selbst Mitglied einer Sekte war, hatte ihr gewisse Erwartungen an die Geschichte. Leider wurden diese nicht richtig erfüllt. In dieser Erzählung geht es weniger um das psychologische Einwickeln einer Gehirnwäsche, desto mehr um ein Psychopathenthriller mit Sofia und Oswald im Mittelpunkt. Besonders zu Sofia konnte ich keine rechte Bindung herstellen und stückweise ihr Verhalten nachvollziehen. Mein Fazit: Wer einen langen Psychothriller sucht, liegt bei diesem Buch richtig. Mir erschien er etwas langatmig. 3 Sterne.

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Die junge Sofia hat gerade eine schreckliche Trennung hinter sich, als sie auf den charismatischen Franz Oswald aufmerksam wird. Völlig fasziniert nimmt sie an einem Seminar teil und wagt sich auf eine Reise in die Welt von Via Terra. Schon zu Beginn ahnt sie, dass etwas nicht stimmt, doch diese Warnsignale überhört sie, denn die Aussicht, Oswald zu gefallen, scheinen zu überwiegen. Viel zu spät realisiert sie, dass sie sich grundlegend geirrt hat. Nun ist nicht nur ihr Leben in Gefahr, denn die Sekte lässt niemanden gehen. „Die Sekte – Es gibt kein Entkommen“ ist der Auftakt zu einer Thriller-Reihe aus der Feder von der schwedischen Autorin Mariette Lindstein, die hier eine Kombination aus Psycho-Spielchen und einer tragischen Hauptfigur verbindet. Die Hauptgeschichte wird aus Sicht des Erzählers beschrieben, der Sofia begleitet und ihre Erlebnisse hautnah einfängt und wiedergibt. Doch zeitgleich wird am Ende eines jeden Kapitels durch kursiv gesetzte Absätze eine zweite Handlung präsentiert. Hier wird dem Leser aus der Ich-Perspektive eine psychisch auffällige Person nähergebracht, die für Aufregung sorgt. Sofia Baumann ist die Hauptakteurin in dieser Erzählung. Sie ist eine durchschnittliche Frau, die auf schlechte Erinnerungen blickt. Nun wagt sie sich an eine hoffentlich positive Zukunft, ohne zu wissen, dass alles noch viel Schlimmer werden wird. Da Sofia eine sympathische Person ist, fällt es leicht, sich auf ihr Abenteuer einzulassen und mit ihr mitzufiebern. Die Handlung ist gut durchdacht und chronologisch dargestellt worden. Durch eine sehr bildliche Erzählweise ist es einfach, in die Geschichte hineinzufinden. Der Spannungsbogen wird langsam erhöht und bündelt dann in einem packenden Finale. Also insgesamt spürt der Leser, dass sich die Autorin viele Gedanken zu diesem Werk gemacht hat. Interessantes Werk, das zum Mitfiebern animiert.... Mein persönliches Fazit: Nachdem ich auf das Buch aufmerksam geworden bin, war mein Interesse an dieser Handlung immens hoch. Glücklicherweise durfte ich Sofias Geschichte miterleben, denn die Erzählung von Mariette Lindstein hat mich erreicht und zum Nachdenken animiert. Bei dieser Erzählung hat mich besonders die Hauptfigur gereizt, die relativ naiv auf einen Psychopathen hineingefallen ist. Ich habe immer überlegt, wann könnte es ihr auffallen, weshalb ich einfach immer weiterlesen musste. Mein einziger Kritikpunkt sind die etwas dürftigen Dialoge, die vielleicht der Übersetzung geschuldet sind. Jedenfalls wirken sie teilweise lahm und wenig realistisch. Doch davon habe ich mich nicht abhalten lassen und konnte so die aufregende Handlung mitverfolgen. Also alles in allem bietet das Buch Spannung, Dramatik und eine interessante und nachdenkliche Handlung. Mit einem durchaus schlüssigen Finale verabschiedet sich der erste Band und entlässt mich zufrieden aus der Geschichte. Auch wenn ich weiß, dass es einen nächsten Teil gibt, muss ich diesen nicht unbedingt lesen, denn dieser Band beinhaltet eine in sich abgeschlossene Geschichte. Trotzdem wandert die Fortsetzung direkt auf meinen Wunschzettel für das kommende Jahr. Daumen hoch für einen soliden Thriller, der nachhaltig beeindruckt!

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Der Einstieg in die Geschichte hat mich sofort gepackt und Herzklopfen verursacht. Die Angst der Protagonistin konnte man sehr gut spüren und nachvollziehen. Es war sehr spannend zu erfahren, wie die Protagonistin Sofia in die Fänge der Sekte gerät und wie franz Oswald der Sektenführer sie für sich einnimmt und im Verlauf sein wahres Gesicht zeigt. Man bekommt einen guten Einblick ins Geschehen, da die Autorin weiß wovon sie erzählt. Ich empfand es keine Minute langatmig und habe mit Spannung die Geschichte verfolgt und freue mich schon auf die weiteren Bände der Reihe. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Meine Meinung Ich bin schon lange um diese Reihe herumgeschlichen. Nun war ich überzeugt, es lesen zu wollen, da es mir empfohlen worden war. Man lernt hier Sofia kennen, die einen Neuanfang starten möchte und aufgrund eines Vortrags in eine Gruppe eintritt, die bestimmte Thesen vertritt. Kopf dieser Gruppe ist Franz Oswold. Ich habe Sofia von Anfang an als naiv empfunden, da es sichtbar war, dass das etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Sie musste ihr Smartphone abgeben, somit den Kontakt zur Außenwelt. Und auch die Behandlung dort hätte ihr zu denken geben müssen. Aber das ist wahrscheinlich der Sog der Sektenzugehörigkeit. Aber auch abgesehen von den teilweise logischen Fehlern konnte mich das Buch leider gar nicht begeistern und fesseln. Es hat über 600 Seiten und es hätten mit Sicherheit 400 Seiten gereicht, um die Story zu vermitteln. Es war an einigen Stellen sehr langatmig, so dass es wirklich schwer war, am Ball zu bleiben. Die letzten 200 Seiten wurden dann noch etwas spannender, dies konnte meine Meinung zum Buch dann aber auch nicht mehr wirklich verbessern. Alles in allem kann ich hier keine Leseempfehlung aussprechen. Mir hat der Auftakt dieser Reihe leider gar nicht zusgesagt, daher werde ich sie natürlich auch nicht weiter lesen. Von mir bekommt das Buch 3 Sterne. 3 von 5 Sterne

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Der erste Teil von die Sekte von Mariette Lindstein. Das Buch erzählt von einer jungen Frau die einen Job als Bibliothekarin in einer Einrichtung auf einer Insel annimmt.😊 Zunehmend wird ihr jedoch klar, dass es sich dabei um eine Sekte handelt. Das Buch zeigt die Wirkung von Manipulation und Macht und wie schwierig es ist, aus dieser Vereinigung los zu kommen. 🤔 Im Großen und Ganzen eine interessante Geschichte. Für mich jedoch zu wenig Spannung und Nervenkitzel und an einigen Stellen, trozt tollem Schreibstil etwas lang gezogen. Eine unerwartete Wendung oder ähnliches hat leider auch auf sich warten lassen 😅 Trotzdem ein Pageturner, da ich unbedingt wissen wollte was in der Sekte weiteres passiert und womit die Akteure zu kämpfen haben. Ob ich Teil 2 und 3 auch noch lesen möchte, weiß ich allerdings noch nicht..

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Auf dieses Buch habe ich mich wirklich schon sehr gefreut, obwohl ich jetzt nicht unbedingt der typische Thriller-Leser bin. Ich war total gespannt wie Mariette Lindstein ihre eigene Erfahrung in einer Sekte in diesem Roman verarbeitet. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt, obwohl es anfangs noch recht harmlos war. Mariette Lindstein beschrieb das Setting richtig toll, sodass ich schnell das Gefühl hatte ein Teil des Buches zu sein. Ich konnte mir die Umgebung von Via Terra wirklich gut vorstellen. Immer wieder dachte ich „das ist aber ein seichter Thriller“ aber die Rechnung hatte ich ohne die Autorin gemacht. Mit geballter Wucht kam das „Unheil“. Gegen Ende des Buches war die Dramatik kaum auszuhalten; spätestens da konnte ich das Buch auch wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Für mich ist es unbegreiflich wie abhängig Leute von solchen Sektenführern werden können, aber immer war es ungemein spannend zu lesen wie Oswald das so angestellt hat. Jetzt bin ich mehr als neugierig auf Band 2. Ich habe keine Ahnung in welche Richtung das Buch gehen wird, aber scheinbar ist die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt. Ich bin einfach super gespannt. Toll zu lesen, dass das Buch verfilmt wird.

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