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Rezensionen zu
Ich schreibe uns ein Happy End

Annie Robertson

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Nina vergöttert den Film Harry & Sally und möchte eine Fortsetzung schreiben. Als ihr Freund sie betrügt, steht sie vor den Scherben ihrer Beziehung. Sie wird noch ehrgeiziger mit der Fertigstellung ihres Drehbuchs. Als Ben ihr zur Unterstützung zur Seite gestellt wird, ist so manche Konfrontation vorprogrammiert. Zu Beginn bin ich mit Nina nicht wirklich warm geworden. Ich hatte wirklich versucht, sie zu mögen, aber für mich war ihre Harry & Sally-Obsession einfach zu viel. Ich hatte ehrlich gesagt vermutet, dass dieser Teil im Laufe der Geschichte immer weiter in den Hintergrund gerückt wird. Stattdessen war es ganz anders: Die Autorin lässt Nina alles Mögliche aus dem Film hinterfragen, vor allem das warum hat wer, wie, was gehandelt. Ben war für mich der heimlich Star des Buches. Als typischer Hipster nimmt er alles sehr gelassen und bringt Nina mit seinen Ideen ganz schön aus dem Konzept. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat war, dass die Geschichte um Ben und Nina fast schon nebensächlich erzählt wurde. Man taucht richtig in den Film ein, aber nicht unbedingt in das Zwischenmenschliche. Viel lieber hätte ich das gelesen. Gut haben mir dagegen die unterhaltsamen Passagen gefallen. Es waren eher die Alltags-Momente von Nina, die mich zum Schmunzeln brachten. Sprachlich fand ich das Buch toll. Durch die Dialoge in Drehbuch-Form konnte man an Ninas Arbeite teilhaben und Harrys und Sallys Geschichte weiterlesen. Zu Beginn fand ich den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, denn mancher Satz schien mir sehr wirr gestaltet. Auch bin ich erst mit den Namen von Ninas Freundinnen und ihrer Familie durcheinander gekommen. Aber das legte sich schnell, sobald man in die Geschichte eingetaucht war. Fazit: Eine Hommage an Harry & Sally, wobei die eigentliche Love-Story zu kurz kommt. 3 von 5 Bienchen

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Romantische Komödie mit Schwächen Ich schreibe uns ein Happy End von Annie Robertson Nina ist romantisch und glaubt an die Liebe wie in dem Film Harry und Sally, ihrem absoluten Lieblingsfilm. Damit die Geschichte um ihr perfektes Paar eine Fortsetzung findet, hat sich Nina in den Kopf gesetzt, eine Fortsetzung zu schreiben. Doch während sie noch an dem perfekten Ende feilt, arbeitet sie mit ihrer Freundin zusammen in dem kleinen Buchladen „Love Books“. Da dieser finanziell etwas schwächelt, feilen sie und ihre Freundin an Möglichkeiten, „ihren“ Laden wieder in Schwung zu bringen. Als Nina eines Tages nach Hause kommt und ihren Freund Will mit einer anderen Frau ausgerechnet in ihrem Bett, erwischt, ist Nina am Boden zerstört. Noch dazu, als Will ihr an den Kopf wirf, nie etwas zu Ende zu bringen. Für Nina ist klar: Jetzt will sie es schaffen und Will beweisen, dass sie die beste Harry und Sally Fortsetzung schreiben kann. Und tatsächlich weckt ihr Drehbuch Interesse, doch zur Unterstützung wird ihr der professionelle Drehbuchschreiber Ben zur Seite gestellt. Nach kurzer Zeit fliegen die Fetzen, aber die beiden müssen lernen, sich zu arrangieren. Und aus den Fetzen fliegen bald Funken in jeglicher Hinsicht. Nina ist überaus romantisch und verträumt und wünscht sich eine Romanze wie Harry und Sally, ihrem Lieblingsfilm. Dies sieht ihr Freund Will als anstrengend und naiv. Nina scheint so in ihrer rosa Welt zu leben, dass es an mancher Stelle schon beinahe kitschig ist. Dadurch empfinde ich Nina als langweilig. Ben ist der typische Hipster und sieht das Leben gelassen. Er steht zu seiner Art und seinem eigenen Stil. Für mich ist Ben der heimliche Star des Romans. Ich muss sagen, dass ich kein Fan von dem Film Harry und Sally bin und diesen unerträglich kitschig finde. Dieses Buch ist sehr an die Geschichte des Films angelehnt. Dies führte dazu, dass ich teilweise schwer in die Geschichte fand und keine Lust hatte weiterzulesen, weil der Kitsch schier unerträglich war. Auch die Auszüge aus Ninas Drehbuch, natürlich über Harry und Sally, war meinem Leseinteresse nicht förderlich. Nachdem ich mich dennoch durch das Buch und die Passagen gekämpft habe, bekam ich am Ende zumindest ein Ende, was mich persönlich versöhnt hat. Der Schreibstil und die Drehbuchpassagen stören den Lesefluss sehr, sodass die Geschichte große Schwächen aufweist. Für Harry und Sally Fans ist das Buch sicher toll, für mich allerdings war dieses Buch aufgrund meiner Interessen leider nichts. Da dieses aber meine ganz persönliche Ansicht über Romantik ist, das Buch nur vom Schreibstil einige Schwächen hat, bekommt das Buch von mir drei Punkte. Mit weniger Einfluss dieses Films hätte aus dem Roman was Schönes werden können. Erschienen beim Blanvalet Taschenbuch Verlag der Randomhouse Verlagsgruppe ISBN 978-37341058-07 416 Seiten

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"Ich schreibe uns ein Happy End" ist ein Roman der Autorin Annie Robertson, welcher 2018 mit 416 Seiten als Taschenbuch im blanvalet Verlag der Random House Gruppe erschien. Anhand des Klappentextes (Quelle Random House: Nina liebt Kuchen, den kleinen Buchladen Love Books und ihren Freund Will. Vor allem aber liebt sie den Film Harry und Sally. Die sympathische, tollpatschige junge Frau hat sich deshalb in den Kopf gesetzt, die Fortsetzung zu ihrem Lieblingsfilm zu schreiben. Als sie herausfindet, dass Will sie betrügt und verlassen will – und ihr dabei noch an den Kopf wirft, sie könne nie etwas zu Ende bringen –, ist klar: Jetzt erst recht! Doch dann wird ihr ein professioneller Drehbuchschreiber zur Seite gestellt, Hipster Ben, den sie auf Anhieb nicht leiden kann. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich mit ihm zu arrangieren und natürlich fliegen bald die Funken in jeder Hinsicht …) hoffte ich auf eine frische und lustige Liebesgeschichte im Sinne des Filmes "Harry und Sally". Obwohl der Roman sich genau in diese Richtung entwickelt, konnte er mich einfach nicht in seinen Bann ziehen. Ich fühlte mich durch die vielen gemachten Vergleiche zu den Filmszenen und den immer wiederkehrenden Dialogbearbeitungen zu sehr gefangen im Film und in deren zukünftiger Fortsetzung, wodurch mir die eigentliche Geschichte zwischen Nina und Ben zu kurz kam. Die Handlung war stellenweise zu sehr vorhersehbar, was natürlich bei Liebesromanen oftmals der Fall ist, mich aber hier auf Grund der Umsetzung einfach gestört hat. Zu den einzelnen Charakteren konnte ich überhaupt keine Bindung aufbauen. Als es im Roman hieß, die Trennung von Nina und Will sei bereits ein Jahr her war ich eher geschockt darüber, denn dafür war für meinen Geschmack wenig passiert, die Charaktere hatten sich nicht entwickelt und auch das Drehbuch schluderte noch immer dahin. Ich hätte mir mehr eine Liebesgeschichte für Nina gewünscht, die ihre bereits zu Anfang genannten Absichten (Will etwas zu beweisen) richtig in die Hand nimmt und viel schneller und erfolgreicher umsetzt und auch ihren Erfolg gebührender feiert und ihm das sozusagen unter die Nase reibt und dann natürlich auch mit einer neuen Liebe ihr eigenes Happy End findet. Doch trotz meiner Kritik halte ich den Roman für eine nette und leichte Sommerlektüre, für den ich allerdings Kentnisse über den Film vorraussetzen würde.

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Ich schreibe uns ein Happy End

Von: Laraundluca

11.08.2018

Inhalt: Wenn das Herz Ja sagt, kann der Kopf einpacken Nina liebt Kuchen, den kleinen Buchladen Love Books und ihren Freund Will. Vor allem aber liebt sie den Film Harry und Sally. Die sympathische, tollpatschige junge Frau hat sich deshalb in den Kopf gesetzt, die Fortsetzung zu ihrem Lieblingsfilm zu schreiben. Als sie herausfindet, dass Will sie betrügt und verlassen will – und ihr dabei noch an den Kopf wirft, sie könne nie etwas zu Ende bringen –, ist klar: Jetzt erst recht! Doch dann wird ihr ein professioneller Drehbuchschreiber zur Seite gestellt, Hipster Ben, den sie auf Anhieb nicht leiden kann. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich mit ihm zu arrangieren und natürlich fliegen bald die Funken in jeder Hinsicht … Meine Meinung: Der Schreibstil war nicht ganz so locker und leicht, wie ich es mir gewünscht habe. Die Sätze waren doch etwas ungeordnet und wirr. Dadurch hat es etwas gedauert, bis ich wirklich in die Geschichte eintauchen und einen Lesefluss finden konnte. Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Eine nette und schöne Geschichte. Vor allem die Blicke auf das Drehbuch haben mir sehr gut gefallen. Manches fühlte sich aber nicht ganz rund an, es ist in der Ausarbeitung der Story noch etwas Luft nach oben. Ansonsten eine unterhaltsame und schöne Geschichte. Die Charaktere waren lebendig gezeichnet. Nina war nicht ganz leicht als Protagonistin,mit ihr und ihrem Handeln hatte ich ab und zu meine Probleme. Eine nette Geschichte, die mich ganz gut unterhalten hat, die mich aber nicht vollkommen überzeugen konnte. Fazit: Eine nette Geschichte.

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Nina fällt aus allen Wolken, als sie ihren Lebensgefährten Will, mit einer anderen in ihrem gemeinsamen Bett erwischt. Statt zerknirscht zu sein, eröffnet ihr Will anschließend, dass er sich von Nina trennen möchte. Kurz darauf ist Nina allein und fällt in ein tiefes Loch. Vor einiger Zeit hatte sie damit begonnen, eine Fortsetzung zu ihrer Lieblingskomödie, „Harry und Sally“ zu schreiben. Von ihrer Freundin ermutigt und auch um sich abzulenken und Will zu beweisen, dass sie es auch ohne ihn schafft weiterzumachen, schreibt sie ihr Drehbuch zu Ende und reicht es bei einer großen Filmgesellschaft ein. Nina glaubt nicht wirklich daran, dass sie jemals eine Antwort bekommt; das Leben muss auch so weitergehen. Hauptberuflich arbeitet sie in einem Buchladen, der leider nur noch mehr schlecht als recht läuft. „Love Books“, hat daher höchste Priorität bei Nina und ihren Kolleginnen, denn ihr Chef hüllt sich in Schweigen und alle fürchten bereits um ihren Job. Doch dann bekommt Nina den Anruf ihrer Agentin, die ihr später, bei einem Abendessen in einem schicken Nobelhotel, eröffnet, dass die Filmgesellschaft angebissen hat. Sie wollen Ninas Drehbuch. Doch es müssen noch einige wichtige Änderungen daran vorgenommen werden und diese schmecken Nina, die ein großer Fan von Nora Ephron ist und sich aus diesem Grunde nahe an Ephrons vorgegebener Charakterisierung gehalten hatte, so gar nicht. Zur Seite gestellt, wird ihr ausgerechnet Ben, dem sie bereits mehrfach zufällig begegnet ist und der ihr mit seiner Hipsteroptik, nicht so wirklich gefallen hat. Und nun stellt sich heraus, dass Ben so ganz andere Vorschläge aus dem Ärmel zaubert. Es kommt zu einem Streit zwischen ihnen und Nina überlegt sich zunächst, alles hinzuwerfen. Kann Ben sie überzeugen, weiterzumachen? Denn Ben möchte Nina nicht nur aus beruflichen Gründen um sich haben… „Ich schreibe uns ein Happyend“, von Annie Robertson, fiel mir in erster Linie ins Auge, weil ich ein „Harry und Sally“ Fan bin und zudem gerne Liebesgeschichten lese, die ein bisschen anders gestrickt sind. Von manchen Rezensenten dieses Buches wurde Annie Robertsons Schreibstil bemängelt. Doch eigentlich gibt es an diesem nicht viel zu rütteln. Vielmehr sollten sich die Leser vorab die Frage stellen, was sie sich von dieser Geschichte erhoffen. Zugegeben, man sollte wissen, dass die Autorin das „Harry und Sally“ Thema in den Fokus gerückt hat und die Liebesgeschichte von Nina und Ben ehrlich gesagt, daher sehr zur Nebensache degradiert wird. Auch wirkt Nina nicht unbedingt sympathisch, vielmehr egoistisch, was vielleicht daran liegt, dass sie lange Zeit nur ihre Ziele verfolgt und nicht begreift, dass auch ihre Freunde Probleme haben, die diese mit sich herumtragen. Da hätten wir also einerseits eine schwächelnde Liebesgeschichte, mit einem Heldenpaar, das recht blass bleibt. Andererseits ist da aber auch das Harry und Sally Thema, das die Autorin dermaßen wunderbar, humorig und scharfzüngig eingebracht hat. Und nicht zu vergessen, die Einblicke ins Drehbuchschreiben werden sehr interessant von Annie Robertson dargeboten. So bin ich nun bei meiner Bewertung zwiegespalten. Die Liebesgeschichte hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen, wenn ich die gebrachten Parallelen zur „Harry und Sally“ Handlung, nebst Wiederholung berühmter Filmzitate, allerdings durchaus sehr mochte. Wäre der Roman lediglich als „Harry und Sally“ Reminiszenz gedacht gewesen, würde ich die volle Bewertung dafür vergeben. Ich kann meine Begeisterung diesbezüglich nämlich kaum in Worte fassen. Zum besseren Verständnis für euch kurz eine Erklärung. Die Autorin lässt ihre Leser teilhaben an Ninas Drehbuchinhalten und die Dialoge zwischen Harry und Sally und allen übrigen Akteuren, hätten durchaus aus Nora Ephrons Feder stammen können, da es Annie Robertson gelungen ist, die Stimmung und den besonderen Humor des Originals einzufangen. Leider haben mir besagte Romanpassagen dann auch so gut gefallen, dass ich mehrfach in Versuchung war, Nina und Bens Story vorzublättern, um schneller erfahren zu können, welches Ende Harry und Sally schließlich erwartet. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass Rob Reiner, würde er besagte „Harry und Sally“ Dialoge dieses Romans zufällig zu lesen bekommen, durchaus in Versuchung geraten könnte, eine Fortsetzung zu drehen. Wenn leider auch nicht mehr alle Schauspieler des Originalfilms leben. Empfehlen würde ich diesen Roman allen Harry und Sally Fans. Wer mit diesem Kultfilm weniger anfangen kann, wird womöglich etwas enttäuscht sein. 3.5 von 5 Punkten.

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Nina, eine sympathische junge Frau liebt ihren Job im Buchladen und ihren Freund Will über alles. Doch dann erwischt sie Will eines Tages mit einer anderen und ihr wird schmerzlich bewusst, dass Will sie schon länger betrügt. Von Zweifeln zerfressen, da Will ihr zum Schluss noch gesagt hat, dass sie nie etwas zu Ende bringen kann sagt sie dem Leben den Kampf an. Ihre große Leidenschaft ist Harry und Sally und sie ist fest entschlossen, die Fortsetzung zu ihrem Lieblingsfilm nun zu Ende zu bringen. Hilfe soll sie vom Drehbuchautor Ben bekommen, der ihr vom ersten Blick an unsympathisch ist. Doch umso mehr die beiden Zeit miteinander verbrungen, desto mehr sprühen die Funken. Was ist das mit den beiden und bekommt Nina ihr persönliches Happy End? Das Buch ist ganz nett zu lesen. Robertson hat einen flüssigen Schreibstil und eine klare Linie. Die Hauptcharaktere sind allesamt sympathisch, wobei ich die Konstellation im Buchladen zwischen Angestellten und Chef echt merkwürdig fand. Besonders gut gefallen haben mir die Einblicke in Ninas Drehbuch. Die Dialoge zwischen Harry und Sally sind einfach köstlich und auch wenn ich selbst die Story der beiden nicht kenne, bekommt man sehr schnell mit, um was es eigentlich geht. Für mich alles in allem ein gutes Buch, das jedoch noch ein wenig Potential nach oben gehabt hätte. Für einen lauen Sommerabend jedoch genau das richtige.

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