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Rezensionen zu
Ich schreibe uns ein Happy End

Annie Robertson

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Tolles Buch

Von: ajla

19.01.2019

Das Buch "Ich schreibe uns ein Happy End" geschrieben von Annie Robertson, ist vor kurzem im blanvalet-Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 416 Seiten und ist in Deutschland für 9 Euro und 99 Cent erhältlich, in Österreich muss man 10 Euro und 30 Cent zahlen. Klappentext: Wenn das Herz Ja sagt, kann der Kopf einpacken Nina liebt Kuchen, den kleinen Buchladen Love Books und ihren Freund Will. Vor allem aber liebt sie den Film Harry und Sally. Die sympathische, tollpatschige junge Frau hat sich deshalb in den Kopf gesetzt, die Fortsetzung zu ihrem Lieblingsfilm zu schreiben. Als sie herausfindet, dass Will sie betrügt und verlassen will – und ihr dabei noch an den Kopf wirft, sie könne nie etwas zu Ende bringen –, ist klar: Jetzt erst recht! Doch dann wird ihr ein professioneller Drehbuchschreiber zur Seite gestellt, Hipster Ben, den sie auf Anhieb nicht leiden kann. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich mit ihm zu arrangieren und natürlich fliegen bald die Funken in jeder Hinsicht … Der Schreibstil der Autorin hat mir an dem Buch besonders gut gefallen, ich bin einfach nur durch die Zeilen geflutscht. Auch inhaltlich konnte mich das Buch von sich überzeugen. Es wurde alles sehr realistisch geschrieben und ich konnte mich gut in Nina hineinversetzen. Nina ist ein Mensch, den man einfach nur ins Herz schließen kann! Mit ihrer lieben und tollpatschigen Art ist sie mir sofort sympathisch geworden! Zu dem Cover des Buches kann ich nur eins sagen: WOW! Das Cover ist einfach nur wunderschön und passt, meiner Meinung nach, perfekt zum Inhalt des Buches. "Ich schreibe uns ein Happy End" ist das perfekte Buch für einen Abend vorm Kamin oder ins Bett eingekuschelt! Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sternen!

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Inhalt: Wenn das Herz Ja sagt, kann der Kopf einpacken. Nina liebt Kuchen, den kleinen Buchladen Love Books und ihren Freund Will. Vor allem aber liebt sie den Film Harry und Sally. Die sympathische, tollpatschige junge Frau hat sich deshalb in den Kopf gesetzt, die Fortsetzung zu ihrem Lieblingsfilm zu schreiben. Als sie herausfindet, dass Will sie betrügt und verlassen will – und ihr dabei noch an den Kopf wirft, sie könne nie etwas zu Ende bringen –, ist klar: Jetzt erst recht! Doch dann wird ihr ein professioneller Drehbuchschreiber zur Seite gestellt, Hipster Ben, den sie auf Anhieb nicht leiden kann. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich mit ihm zu arrangieren und natürlich fliegen bald die Funken in jeder Hinsicht… Meine Meinung: In diesem Buch geht es um Nina, die eine Drehbuchautorin werden möchte und zusammen mit ihrer besten Freundin Astrid in einem Buchladen arbeitet. Sie wurde zu Beginn von ihrem Mann und besten Freund verlassen und wünscht sich nichts sehnlicheres, als ein Happy End wie im Film. Und als sie dann auch noch Ben kennenlernt, der ihr eigentlich schon von Beginn an unsymphatisch ist, beginnt für Nina ein Leben wie sie es sich gewünscht hat, natürlich mit vielen Höhen und Tiefen. Nina war mir von Anfang an symphatisch. Sie ist vielleicht etwas speziell mit ihrer Art, aber gerade das macht sie so besonders. Außerdem ist sie ein großer Fan von Nora Ephron und der Serie 'Harry und Sally'. Um ihrem Traum nachzugehen, eine Drehbuchautorin zu werden, schreibt sie von der Serie eine Fortsetzung. Diese Geschichte regt sehr zum Nachdenken an. Es geht um das Leben, wie bestimmte Situationen Veränderungen hervorrufen und wie man damit umgehen kann, denn es kann schnell passieren, dass sich etwas im Leben schlagartig verändert, obwohl man damit überhaupt nicht gerechnet hätte. Im echten Leben gibt es halt nicht immer nur Happy Ends. Das Leben von Nina hat deutlich gezeigt, dass man lernen muss auf die kleinen Dinge im Leben zu achten und diese zu schätzen. Und dass man für seine Träume kämpfen muss, dabei aber nicht die Leute um sich herum vergessen darf, die einem wichtig sind. Ich habe durch dieses Buch gelernt, dass es in den meisten Fällen eigentlich gar keine Zufälle gibt, denn oft führt das Schicksal Menschen zusammen, man muss nur besser darauf achten. Nebenbei wird natürlich auch die Arbeit im Buchladen nähergebracht, was mir als Buchliebhaberin sehr gefallen hat! Außerdem lernt man den Beruf eines Drehbuchautors näher kennen. Man bekommt ein paar Tipps, worauf man beim Schreiben achten und wie man bestimmte Passagen umschreiben könnte, was ich interessant fand. Hauptsächlich ging es aber natürlich um die Serie 'Harry und Sally'. Ich muss sagen, dass ich die Serie nicht kenne, aber je mehr ich durch die Geschichte darüber erfahren habe, desto mehr möchte ich mir diese Serie angucken. Zum Schluss sind einige Sachen geschehen, mit den ich niemals gerechnet hätte und ich war wirklich schockiert darüber. Fazit: Die Geschichte ist sowohl romantisch, als auch lustig und hat mich sehr gerührt. Wer außerdem ein Fan von der Serie ist, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen! Ich gebe "Ich schreibe uns ein Happy End" verdiente 5/5 Sternchen! Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Nina vergöttert den Film Harry & Sally und möchte eine Fortsetzung schreiben. Als ihr Freund sie betrügt, steht sie vor den Scherben ihrer Beziehung. Sie wird noch ehrgeiziger mit der Fertigstellung ihres Drehbuchs. Als Ben ihr zur Unterstützung zur Seite gestellt wird, ist so manche Konfrontation vorprogrammiert. Zu Beginn bin ich mit Nina nicht wirklich warm geworden. Ich hatte wirklich versucht, sie zu mögen, aber für mich war ihre Harry & Sally-Obsession einfach zu viel. Ich hatte ehrlich gesagt vermutet, dass dieser Teil im Laufe der Geschichte immer weiter in den Hintergrund gerückt wird. Stattdessen war es ganz anders: Die Autorin lässt Nina alles Mögliche aus dem Film hinterfragen, vor allem das warum hat wer, wie, was gehandelt. Ben war für mich der heimlich Star des Buches. Als typischer Hipster nimmt er alles sehr gelassen und bringt Nina mit seinen Ideen ganz schön aus dem Konzept. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat war, dass die Geschichte um Ben und Nina fast schon nebensächlich erzählt wurde. Man taucht richtig in den Film ein, aber nicht unbedingt in das Zwischenmenschliche. Viel lieber hätte ich das gelesen. Gut haben mir dagegen die unterhaltsamen Passagen gefallen. Es waren eher die Alltags-Momente von Nina, die mich zum Schmunzeln brachten. Sprachlich fand ich das Buch toll. Durch die Dialoge in Drehbuch-Form konnte man an Ninas Arbeite teilhaben und Harrys und Sallys Geschichte weiterlesen. Zu Beginn fand ich den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, denn mancher Satz schien mir sehr wirr gestaltet. Auch bin ich erst mit den Namen von Ninas Freundinnen und ihrer Familie durcheinander gekommen. Aber das legte sich schnell, sobald man in die Geschichte eingetaucht war. Fazit: Eine Hommage an Harry & Sally, wobei die eigentliche Love-Story zu kurz kommt. 3 von 5 Bienchen

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch habe ich mich schon riesig auf eine Liebesgeschichte gefreut, den der Titel deutet schon auf eine Liebesgeschichte hin. Dabei finde ich, das sich die Liebesgeschichte nur zögerlich und langsam entwickelt. Doch das hat einen Grund, den beide Protagonisten werden durch ihre Arbeit verhindert. Man lernt zu allererst Nina kennen, die eine Fortsetzung zu ihrem Lieblingsfilm schreiben möchte. Den ihre größte Leidenschaft ist das Drehbuch schreiben. Es ist sogar fast fertig, doch am Ende hängt sie schon seit längerem und sie weiß nicht wie sie das Drehbuch zu Ende bringen soll. Ihr Lebensgefährte trennt sich von ihr und das gerade nicht sehr schön. Er begründet seine Trennung damit, das Nina einfach nie etwas zu Ende bringen kann. Von ihrem Ehrgeiz getrieben, schreibt sie das Ende und übergibt das Drehbuch ihrer Agentin. Ihre Agentin reicht das Drehbuch an eine Filmproduktion und sie sind begeistert von dem Drehbuch, das sie Nina einen Co-Autor zur Seite stellen. Dabei handelt es sich ausgerechnet um Ben, der Nina schon einige Male über den Weg gelaufen ist und ihr sein Hipster Auftreten nicht gefällt. Bei den Anpassungen sind beide sich nicht einig und dadurch fliegen die Fetzen. Aber wie soll es nicht anders sein, auch wen die Fetzen fliegen, so sprühen auch Funken und es knistert ganz schön bei beiden. Mit Nina hatte ich teilweise meine Probleme. Es kam oftmals vor, dass ich die Beweggründe ihrer Handlungen und Gedanken einfach nicht verstehen konnte oder wollte. Sie war mir schon symphatisch, aber manchmal wirkte sie etwas zu kindlich. Sie war auch ziemlich tollpatschig und chaotisch. Vorallem hat sie nie etwas alleine zustande gebracht. Man liest auch die ganze Zeit aus ihrer Perspektive in der Ich-Form. Mir hat es etwas gefehlt aus Bens Sicht zu lesen. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen aber nicht nur Ben und Nina, auch das Drehbuch zu dem Film "Harry und Sally" und so liest man einige Ausschnitte aus dem Drehbuch. Anfangs ist es auch etwas ungewohnt, doch je weiter man liest desto mehr gewöhnt man sich daran. Der Schreibstil der Autorin war auch etwas gewöhnungsbedürftig. So kam es mir am Anfang vor, das ich ein Wirr Warr aus Sätzen gelesen habe. Ich musste mich erstmal daran gewöhnen und danach konnte ich der Geschichte auch flüssig folgen. Die Protagonistin entwickelt sich auch im Laufe der Geschichte und wird sogar nicht mehr so problematisch, wie am Anfang. Leider finde ich die Liebesgeschichte etwas zu sehr in den Hintergrund gerückt, da sie wirklich nur sehr langsam voran kommt. Dennoch konnte ich das Buch nicht so schnell aus der Hand legen und habe die Lesestunden sogar genossen.

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Romantische Komödie mit Schwächen Ich schreibe uns ein Happy End von Annie Robertson Nina ist romantisch und glaubt an die Liebe wie in dem Film Harry und Sally, ihrem absoluten Lieblingsfilm. Damit die Geschichte um ihr perfektes Paar eine Fortsetzung findet, hat sich Nina in den Kopf gesetzt, eine Fortsetzung zu schreiben. Doch während sie noch an dem perfekten Ende feilt, arbeitet sie mit ihrer Freundin zusammen in dem kleinen Buchladen „Love Books“. Da dieser finanziell etwas schwächelt, feilen sie und ihre Freundin an Möglichkeiten, „ihren“ Laden wieder in Schwung zu bringen. Als Nina eines Tages nach Hause kommt und ihren Freund Will mit einer anderen Frau ausgerechnet in ihrem Bett, erwischt, ist Nina am Boden zerstört. Noch dazu, als Will ihr an den Kopf wirf, nie etwas zu Ende zu bringen. Für Nina ist klar: Jetzt will sie es schaffen und Will beweisen, dass sie die beste Harry und Sally Fortsetzung schreiben kann. Und tatsächlich weckt ihr Drehbuch Interesse, doch zur Unterstützung wird ihr der professionelle Drehbuchschreiber Ben zur Seite gestellt. Nach kurzer Zeit fliegen die Fetzen, aber die beiden müssen lernen, sich zu arrangieren. Und aus den Fetzen fliegen bald Funken in jeglicher Hinsicht. Nina ist überaus romantisch und verträumt und wünscht sich eine Romanze wie Harry und Sally, ihrem Lieblingsfilm. Dies sieht ihr Freund Will als anstrengend und naiv. Nina scheint so in ihrer rosa Welt zu leben, dass es an mancher Stelle schon beinahe kitschig ist. Dadurch empfinde ich Nina als langweilig. Ben ist der typische Hipster und sieht das Leben gelassen. Er steht zu seiner Art und seinem eigenen Stil. Für mich ist Ben der heimliche Star des Romans. Ich muss sagen, dass ich kein Fan von dem Film Harry und Sally bin und diesen unerträglich kitschig finde. Dieses Buch ist sehr an die Geschichte des Films angelehnt. Dies führte dazu, dass ich teilweise schwer in die Geschichte fand und keine Lust hatte weiterzulesen, weil der Kitsch schier unerträglich war. Auch die Auszüge aus Ninas Drehbuch, natürlich über Harry und Sally, war meinem Leseinteresse nicht förderlich. Nachdem ich mich dennoch durch das Buch und die Passagen gekämpft habe, bekam ich am Ende zumindest ein Ende, was mich persönlich versöhnt hat. Der Schreibstil und die Drehbuchpassagen stören den Lesefluss sehr, sodass die Geschichte große Schwächen aufweist. Für Harry und Sally Fans ist das Buch sicher toll, für mich allerdings war dieses Buch aufgrund meiner Interessen leider nichts. Da dieses aber meine ganz persönliche Ansicht über Romantik ist, das Buch nur vom Schreibstil einige Schwächen hat, bekommt das Buch von mir drei Punkte. Mit weniger Einfluss dieses Films hätte aus dem Roman was Schönes werden können. Erschienen beim Blanvalet Taschenbuch Verlag der Randomhouse Verlagsgruppe ISBN 978-37341058-07 416 Seiten

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"Ich schreibe uns ein Happy End" ist ein Roman der Autorin Annie Robertson, welcher 2018 mit 416 Seiten als Taschenbuch im blanvalet Verlag der Random House Gruppe erschien. Anhand des Klappentextes (Quelle Random House: Nina liebt Kuchen, den kleinen Buchladen Love Books und ihren Freund Will. Vor allem aber liebt sie den Film Harry und Sally. Die sympathische, tollpatschige junge Frau hat sich deshalb in den Kopf gesetzt, die Fortsetzung zu ihrem Lieblingsfilm zu schreiben. Als sie herausfindet, dass Will sie betrügt und verlassen will – und ihr dabei noch an den Kopf wirft, sie könne nie etwas zu Ende bringen –, ist klar: Jetzt erst recht! Doch dann wird ihr ein professioneller Drehbuchschreiber zur Seite gestellt, Hipster Ben, den sie auf Anhieb nicht leiden kann. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich mit ihm zu arrangieren und natürlich fliegen bald die Funken in jeder Hinsicht …) hoffte ich auf eine frische und lustige Liebesgeschichte im Sinne des Filmes "Harry und Sally". Obwohl der Roman sich genau in diese Richtung entwickelt, konnte er mich einfach nicht in seinen Bann ziehen. Ich fühlte mich durch die vielen gemachten Vergleiche zu den Filmszenen und den immer wiederkehrenden Dialogbearbeitungen zu sehr gefangen im Film und in deren zukünftiger Fortsetzung, wodurch mir die eigentliche Geschichte zwischen Nina und Ben zu kurz kam. Die Handlung war stellenweise zu sehr vorhersehbar, was natürlich bei Liebesromanen oftmals der Fall ist, mich aber hier auf Grund der Umsetzung einfach gestört hat. Zu den einzelnen Charakteren konnte ich überhaupt keine Bindung aufbauen. Als es im Roman hieß, die Trennung von Nina und Will sei bereits ein Jahr her war ich eher geschockt darüber, denn dafür war für meinen Geschmack wenig passiert, die Charaktere hatten sich nicht entwickelt und auch das Drehbuch schluderte noch immer dahin. Ich hätte mir mehr eine Liebesgeschichte für Nina gewünscht, die ihre bereits zu Anfang genannten Absichten (Will etwas zu beweisen) richtig in die Hand nimmt und viel schneller und erfolgreicher umsetzt und auch ihren Erfolg gebührender feiert und ihm das sozusagen unter die Nase reibt und dann natürlich auch mit einer neuen Liebe ihr eigenes Happy End findet. Doch trotz meiner Kritik halte ich den Roman für eine nette und leichte Sommerlektüre, für den ich allerdings Kentnisse über den Film vorraussetzen würde.

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Ninas große Leidenschaft ist das Schreiben und so hat sie sich in den Kopf gesetzt, ein Drehbuch als Fortsetzung zu ihrem Lieblingsfilm „Harry und Sally“ zu schreiben. Es ist fast fertig, nur an dem Ende feilt sie seit längerer Zeit und kann sich nicht entscheiden, wie es ausgehen soll. Als ihr Freund und Lebensgefährte Will sie betrügt, kommt es zu einer hässlichen Trennung und er wirft ihr vor, dass sie nie etwas zu Ende bringt. Jetzt erst recht vom Ehrgeiz gepackt, schreibt Nina das Ende und ihre Agentin reicht das Drehbuch bei einer Filmproduktion ein. Wider Ninas Erwarten gefällt ihr Buch und sie bekommt einen professionellen Co-Autor zur Seite gestellt, der mit ihr gemeinsam noch einige Anpassungen vornehmen soll. Es ist ausgerechnet Ben, den sie bereits einige Male zufällig getroffen hat und dessen „Hipster-Auftreten“ Nina gar nicht gefällt. Auch bei den Änderungen werden sich die beiden nur selten einig, denn nach Ninas Geschmack entfernen die Anpassungen den Stil zu sehr von dem der legendären Nora Ephron, die einst das Drehbuch zu „Harry und Sally“ schrieb. Schon bald fliegen zwischen Nina und Ben die Fetzen aber es sprühen auch die Funken … Nina, die Protagonistin der Geschichte, erzählt uns die Geschichte in der Ich-Form, was eine gewisse Nähe zu ihr bringt und den Leser in ihre Gedanken und Gefühle eintauchen lässt. Lange war ich mir nicht sicher, wie ich Nina einschätzen soll. Sie kam mir ziemlich tollpatschig und unselbständig vor. Außerdem ist sie oft sehr chaotisch, lebt in ihrer eigenen Welt und verliert schon mal den Blick für das, was um sie herum geschieht. Liebenswert macht sie aber ihre Liebe zu Büchern und ihr Einsatz für eine kleine unabhängige Buchhandlung, die von ihrer Freundin Astrid geführt wird und in der Nina in Teilzeit arbeitet. Im Mittelpunkt der Geschichte steht aber nicht die Geschichte zwischen Nina und Ben sondern eher der Film „Harry und Sally“ und das Drehbuch für die Fortsetzung, an dem die beiden arbeiten. So wird im Laufe des Buchs das Drehbuch sehr oft in Ausschnitten zitiert und wir erleben die Veränderungen, die an Dialogen und Szenen vorgenommen werden. Das liest sich anfangs etwas ungewohnt aber die Einblicke in das Schreiben eines Drehbuchs fand ich doch interessant. Vor allem die Verhandlungen mit dem Produzenten und Regisseur, der natürlich hauptsächlich am finanziellen Erfolg eines Films interessiert ist, waren interessant dargestellt, denn da gibt es wieder ganz andere Sichtweisen als ein Autor sie hat. Die Liebesgeschichte zwischen Nina und Ben entwickelt sich nur sehr zögerlich und ist natürlich auch beeinflusst von der gemeinsamen Arbeit. Dennoch war es schön zu erleben, wie Nina sich im Laufe der Zeit doch etwas zum Positiven verändert und erkennt, worauf es ankommt. Insgesamt ist mir dieser Teil aber ein bisschen zu sehr in den Hintergrund gerückt und deshalb etwas blass geblieben. Dennoch war es spannend zu verfolgen, zu welchem Ende es für Nina und Ben kommen wird und auch welches Ende letztlich das Drehbuch für Harry und Sally bereit halten wird. Dazu gibt es noch einige Nebenschauplätze, wie der Kampf der Buchhandlung ums Überleben und all die schönen Aktionen, die sich Astrid und Nina einfallen lassen, um Kunden anzulocken. Außerdem erhalten wir auch Einblicke in Ninas Familie und Bekanntenkreis, wo auch nicht immer alles rund läuft. Das alles war recht unterhaltsam und rundet die Geschichte ab. Insgesamt betrachtet ist das Kernthema der Geschichte der Kultfilm „Harry und Sally“ und seine Autorin Nora Ephron, was mal eine andere Romanidee ist, die auch gut umgesetzt wurde. Die Geschichte ist liebevoll, warmherzig und humorvoll und die Liebesgeschichte sowie die kleinen Geschichten daneben unterhalten gut! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Ich schreibe uns ein Happy End

Von: Laraundluca

11.08.2018

Inhalt: Wenn das Herz Ja sagt, kann der Kopf einpacken Nina liebt Kuchen, den kleinen Buchladen Love Books und ihren Freund Will. Vor allem aber liebt sie den Film Harry und Sally. Die sympathische, tollpatschige junge Frau hat sich deshalb in den Kopf gesetzt, die Fortsetzung zu ihrem Lieblingsfilm zu schreiben. Als sie herausfindet, dass Will sie betrügt und verlassen will – und ihr dabei noch an den Kopf wirft, sie könne nie etwas zu Ende bringen –, ist klar: Jetzt erst recht! Doch dann wird ihr ein professioneller Drehbuchschreiber zur Seite gestellt, Hipster Ben, den sie auf Anhieb nicht leiden kann. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich mit ihm zu arrangieren und natürlich fliegen bald die Funken in jeder Hinsicht … Meine Meinung: Der Schreibstil war nicht ganz so locker und leicht, wie ich es mir gewünscht habe. Die Sätze waren doch etwas ungeordnet und wirr. Dadurch hat es etwas gedauert, bis ich wirklich in die Geschichte eintauchen und einen Lesefluss finden konnte. Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Eine nette und schöne Geschichte. Vor allem die Blicke auf das Drehbuch haben mir sehr gut gefallen. Manches fühlte sich aber nicht ganz rund an, es ist in der Ausarbeitung der Story noch etwas Luft nach oben. Ansonsten eine unterhaltsame und schöne Geschichte. Die Charaktere waren lebendig gezeichnet. Nina war nicht ganz leicht als Protagonistin,mit ihr und ihrem Handeln hatte ich ab und zu meine Probleme. Eine nette Geschichte, die mich ganz gut unterhalten hat, die mich aber nicht vollkommen überzeugen konnte. Fazit: Eine nette Geschichte.

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