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Rezensionen zu
Glück schmeckt nach Popcorn

Marie Adams

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Eine Lovestory mit Filmen und Popcorn

Von: magische_zeilen

09.09.2018

Eckdaten - Titel: "Glück schmeckt nach Popcorn" - Autorin: Marie Adams - Verlag: Blanvalet - Seiten: 315 - Erscheinungsdatum: 20. November 2017 - Preis: 9,99€ Meine Meinung Als erstes fiel mir auf, dass im gesamten Buch keine Kapitel zu finden sind. Das hat mich persönlich sehr gestört, weil ich diese Kapitelstruktur einfach auch für mich als Orientierung brauche. So habe ich immer das Gefühl gehabt, das Buch mitten in einem Kapitel zu pausieren... Für mich wurde das Lesen dadurch leider entsprechend sehr anstrengend, weil ich immer Probleme hatte, eine Stelle zu finden, an der es sich richtig anfühlte, eine Pause zu machen. Im Buch gab es drei Charaktere, um die es überwiegend ging. Das war zum einen Martha sowie zum anderen noch Erik und Stefan. Martha war mir zu Anfang eher unsympathisch und auch irgednwie leicht suspekt. Sie führt zwar das Kino und kommt mit ihrer Angestellten sehr gut zurecht, aber ansonsten ist Martha nicht sonderlich aufgeschlossen gegenüber anderen Menschen. Außerdem scheint Martha ein Problem mit Glück bzw. Happy Ends zu haben, da sie in ihrem Kino möglichst keine typischen Schnulzen zeigt. Erik hingegen war mir von Anfang an super sympathisch. Im Gegensatz zu Martha glaubt Erik nämlich an Happy Ends. Entsprechend amüsant ist die ein oder andere Unterhaltung zwischen der Kinobesitzerin und dem jungen Filmstudenten. Stefan hingegen ist ein eher schlecht gelaunter Filmkritiker, der deutlich mehr Gemeinsamkeiten mit Martha hat und häufig in ihr Kino kommt. Das Buch war so aufgebaut, dass es in der Geschichte viele Perspektivwechsel gab. Das war für mich persönlich manchmal schon etwas verwirrend, aber andererseits hat man dadurch natürlich deutlich mehr Informationen bekommen. Diese Informationsflut war aber auch irgendwie schade, da ich nach etwa 100 Seiten bereits ein sehr genaues Bild davon hatte, wie die Geschichte weitergehen und vor allem enden würde. Doch auch wenn schnell klar war, wie die Geschichte enden würde, war das Buch trotzdem sehr schön. Das lag vor allem an der wundervollen Entwicklung der drei Hauptcharaktere. Mit am besten war die Verbindung, die die Autorin zum Titel gezogen hat.

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Filmreife Liebesgeschichte

Von: 13Sarah06 aus Frankfurt am Main

02.09.2018

In Marie Adams Buch "Glück schmeckt nach Popcorn" geht es um Martha, die ein kleines Programmkino in Köln besitzt und deren ganze Leidenschaft in diesem Kino steckt. An ein HappyEnd für die Liebe glaubt sie allerdings nicht. Als sie den attraktiven Erik als Mitarbeiter einstellt, rüttelt dieser an ihrer festen Überzeugung. Beim Lesen entführt die Autorin die Leser wirklich in ein wunderschönes kleines Kino in dem unglaublich viel Liebe steckt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen, so dass man die Kapitel wirklich verschlingt. Martha ist nach einer Enttäuschung nicht bereit sich wieder für die Liebe zu öffnen und man leidet richtig mit ihr und hofft auf jeder Seite, dass sie sich für den richtigen Mann entscheidet. Die vielen Hintergrundinformationen und Handlungsstränge, die miteinander verwoben sind haben mir gut gefallen, z.B. die Geschichte wie Martha zur Besitzerin der Kinos wurde oder wie sich Martha und ihre spätere Mitarbeiterin kennen gelernt haben. Auch die vielen Filme, die in dem Buch genannt werden und zu denen es viele Infos gibt, sind gut recherchiert und haben sehr gut in die Geschichte gepasst. Einige kannte ich bereits, andere klangen so gut, dass ich sie mir auf jeden Fall bald anschauen möchte. Eine wirklich schöne und liebenswerte Geschichte, die auch Lust macht mal wieder in ein kleines Programmkino zu gehen und dort eine Tüte Popcorn zu essen.

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Autorin: Marie Adams Verlag: blanvalet - Verlag Seiten: 315 ISBN: 978-3-7341-0494-7 Preis: 9,99 € Inhalt: Vorhang auf für einen wunderbaren Roman über Glück, zweite Chancen und ganz viel Kino! Martha führt ein kleines, aber renommiertes Programmkino – in dem sich allerlei Intellektuelle, Filmkritiker und Cineasten tummeln. Wie die meisten ihrer Gäste glaubt sie nicht an Happy Ends. Die gibt es im echten Leben schließlich auch nicht. Als ihre Mitarbeiterin und beste Freundin Susanna schwanger wird und der Liebe wegen wegzieht, gibt sie dem jungen Filmstudenten Erik eine Chance. Doch schon bald treibt er sie mit seinem Optimismus in den Wahnsinn. Er arbeitet nicht nur hinter den Kulissen an seinem Gute-Laune-Debüt, sondern möchte Martha auch noch davon überzeugen, dass das große Glück auch jenseits der Leinwand möglich ist … Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag für dieses Buch, ich habe mich sehr darüber gefreut. Es ist mein zweiter Roman von Marie Adams. Das Cover des Buches hat mich gleich angesprochen mit den zwei Popcorntüten. Die Protagonistin Martha ist eine echt liebenswerte Frau. Nach einer großen Enttäuschung vergräbt sie sich in ihr Kino. Für sie sind alle Männer gleich und sie will nix mehr mit ihnen zu tun haben.Sie geht in ihrem Job voll auf und für sie ist ihr Kino alles. Leider vergißt sie das es auch noch ein Leben außerhalb gibt. Traurig und allein fühlt sie sich als ihre beste Freundin und Mitarbeiterin Susanna schwanger ist und zu ihrem Freund zieht. Als dann Eric auftaucht, will sie ihm eine Chance geben und merkt recht bald, wie nett er ist und das sie sich glatt in ihn verleiben könnte, aber ....... ( da hätt ich Martha am liebsten mal geschüttelt) Der Filmkritiker Stefan hat auch ein Auge auf Martha geworfen, mir war der Typ aber von Anfang an eher unsympathisch ........ Die Geschichte lässt sich gut lesen, wenn sich´s auch zwischendurch mal bissel zieht. Ich war schnell in der Geschichte drin und fühlte mich an vielen Orten dabei. Fazit: Ein schönes Buch, was ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Die Geschichte könnte auch das Leben schreiben. Das Buch bekommt von mir daher 4/5 Sterne. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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Der Schreibstil hat mir leider nicht so zugesagt, da sich das Buch nur schleppend lesen lassen hat und ich weder mit den Charaktern, noch mit der Geschichte klargekommen bin. Martha ist eine sehr gewöhnungsbedürftige Frau, da sie sehr verbissen auf ihre Arbeit ist und zu sehr darauf rumreitet, dass sie nicht an ihr Happy End glaubt. Natürlich kann man verstehen, dass sie nachdem, was ihr Exfreund mit ihr abgezogen hat, sehr gekränkt ist, doch irgendwann muss man seinen Arsch auch wieder hoch bekommen und nicht in Selbstmitleid baden. Und das hat die Protagonistin in diesem Buch leider erst sehr spät erkannt, weshalb ich die Geschichte an sich sehr langweilig fand. Felix hingegen ist das genaue Gegenteil und hier stört es mich ein bisschen, da er zu sehr auf Friedefreude macht, anstatt Martha auch ein bisschen zu verstehen. Trotzdem finde ich, dass die Beiden sehr gut zusammen passen und Stefan einfach nur ein Störenfried ist, den keiner in seinem Leben braucht. Warum das Buch Glück schmeckt nach Popcorn heißt, wurde leider erst sehr spät klar, was ich sehr schade finde, den ein Buch sollte immer etwas mit dem Titel zu tun haben und nicht erst am Ende erwähnt werden. Felix Filmprojekt hätte ich sehr spannend gefunden, doch da es in dem Buch ja um Martha geht, wurde das viel zu wenig angesprochen, was ich sehr schade finde. Insgesamt hatte das Buch wenig an Spannung zu bieten, was auch sehr an den Charakteren lag. Das Ende hat das ganze Buch noch mal ein bisschen verbessert, da es mir einfach sehr gut gefallen hat und alles aufgeklärt wurde. Da es an dem Buch wenig Gutes gibt, vergebe ich 2 Sterne, da die Grundidee eigentlich auch sehr schön ist.

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Inhalt: Martha ist Besitzerin eines kleinen Programmkinos. Es ist ihr Leben und lenkt sie von ihrem Liebeskummer ab, denn an Happy Ends glaubt sie schon lange nicht mehr. Als ihre Freundin und Mitarbeiterin Susanne wegzieht muss jemand Neues gesucht werden und obwohl sie eine Frau bevorzugen würde gibt sie Erik eine Chance. Doch Erik ist ein Optimist und macht es Martha damit nicht immer leicht. Meine Meinung: Mein erstes Buch von Marie Adams war Das Café der guten Wünsche in dem es um ein ganz besonderes Café geht und ich hoffte dass diesmal auch etwas von dem Zauber zu finden ist. Diesmal eben nur im Kino. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und so habe ich frohen Mutes angefangen zu Lesen. Der Einstieg war leicht ebenso wie der Schreibstil. So kam ich rasch Vorwärts. Das die Protagonistin sehr negativ eingestellt war sah ich als vorübergehende Situation und ich freute mich auf den Fortgang der Geschichte. ZU Beginn fesselte mich die Neugier, doch dann war es irgendwann etwas müssiger zu lesen. Einfach weil es mir zu negativ erschien. Eine Leichtigkeit fehlte, was ich hauptsächlich Martha zuschrieb. Diese ist nämlich ziemlich verbittert. Nur ihr Kino bringt ihr Freude und selbst da kommen Probleme vor. Sie jammert und meckert viel herum. Versteht nicht wie man glücklich sein kann. Sie hat eben Liebeskummer. Doch irgendwann sollte das vorbei sein, sagte ich mir, doch darauf konnte ich wirklich lange warten. So verleidete mir Martha mit ihrer negativen Stimmung, aber auch mit ständigem Wechsel der Gefühle und hin und her in anderen Dingen, so ein wenig diese Geschichte. Ich freute mich immer wenn es um Eric ging. Er ist Optimist und lässt sich durch fast nichts aus der Ruhe bringen. Er hat vielleicht manchmal einen zu verklärten Blick, aber das ist auch das Einzige was man ihm vorwerfen könnte. Insgesamt hat er ein gesundes Selbstbewusstsein und war mein Highlight der Story. Zum Ende hin wurde es ein wenig besser, aber wenn ich von Ende hin rede geht es da wirklich um die letzten etwa 50 Seiten. Bis dahin zieht das Buch eher runter, als eine romantische Freude zu verursachen. Leider hat Marie Adams es nicht geschafft das Gefühl vom Vorgänger so wirklich zu transportieren.

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Marie Adams - Glück schmeckt nach Popcorn: Titel: Glück schmeckt nach Popcorn Autor: Marie Adams Verlag: Blanvalet Seiten: 315 ISBN: 978373410494701 Worum geht es? Martha führt ihr kleines Programmkino mit Herzblut und voller Liebe, dabei glaubt sie an diese eigentlich schon lange nicht mehr. Happy Ends gibt es schließlich im echten Leben auch keine, warum dann also auf der Leinwand? Ihren Realismus teilt Martha mit ihren Besuchern unter denen sich allerlei Interlektuelle und Filmkritiker tummeln. Einer davon ist Stefan, dem Martha bereits einmal näher gekommen ist und der nach wie vor um ihre Gunst bemüht ist. Als Marthas Freundin und Mitarbeiterin Susanna schwanger wird und der Liebe wegen Köln den Rücken kehrt, gibt sie dem jungen Filmstudenten Erik eine Chance. Dieser bringt nicht nur frischen Wind in Marthas Kino und treibt sie mit seinem grenzenlosen Optimismus beinahe in den Wahnsinn. Nebenbei werkelt er an seinem Filmdebüt, in dem Martha eine ungeahnte Hauptrolle zukommt. Rezension: Marie Adams konnte mich mit ihrem ersten Buch "Das Café der guten Wünsche" ja bereits von ihren Wohlfühlgeschichten überzeugen und umso größer war meine Freude, als ich sah, dass es endlich einen Nachfolger geben wird. Fanden wir uns zuletzt noch im gemütlichen und behaglichen Café von Julia wieder, werden wir in ihrem neusten Werk von Seite 1 an in die Welt des Kinos entführt und verwandeln uns in eingefleischte Cineasten. Liebevoll erschafft Marie Adams eine Welt rund um ihre Protagonistin Martha und lässt uns abtauchen in die melancholischen Filme, das Lichtspielhaus mit seinem Charme der vergangenen Glanzzeiten und in Marthas schwermütiges Leben, in dem Popcorn ein ganz besondere und ebenso tragische Rolle spielt. Doch was so seicht und nett daher kommt, birgt einen wahren Schatz an großen Gefühlen. Zwar ist das Netz, das sich zwischen Martha, Erik und Stefan spinnt, durchaus vorhersehbar und überrascht wenig, doch kommt "Glück schmeckt nach Popcorn" mit tiefen Emotionen und wunderbarer Romantik daher, die unser aller Herzen erwärmt. Zudem muss ich sagen, dass ich allein durch die Lektüre des Buches wieder richtige Lust bekommen habe, das kleine Kino bei mir im Ort zu besuchen und wieder häufiger schöne Filme abseits von Blockbustern und 3D-Effekten anzusehen. "Glück schmeckt nach Popcorn" hält letztlich genau wie sein Vorgänger genau das, was es verspricht. Ein paar gemütliche Stunden mit einem Buch zum Wohlfühlen. Die fehlenden besonderen Wendungen und großartigen Überraschungen macht es definitiv mit Liebe und Gefühlen wett, so dass der Leser nahezu durch die 300 Seiten fliegt. Ich habe das Buch tatsächlich in einem Rutsch gelesen und mitten in der Nacht beendet, da ich einfach nicht vorher aufhören konnte. Ein Pluspunkt für die Geschichte und den Stil von Marie Adams, keine Frage. Fazit: Großes Drama darf man nicht erwarten, aber das muss man auch nicht. "Glück schmeckt nach Popcorn" ist ein wunderbarer Wohlfühlroman, der jedem Romantiker ans Herz gelegt sei. Für mich war das Buch von Maria Adams definitiv ein toller Auftakt in mein Lesejahr 2018 und daher gebe ich ihm 4 von 5 Sternen. Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account "All_about_the_books" ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können!

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Kurzbeschreibung Vorhang auf für einen wunderbaren Roman über Glück, zweite Chancen und ganz viel Kino! Martha führt ein kleines, aber renommiertes Programmkino – in dem sich allerlei Intellektuelle, Filmkritiker und Cineasten tummeln. Wie die meisten ihrer Gäste glaubt sie nicht an Happy Ends. Die gibt es im echten Leben schließlich auch nicht. Als ihre Mitarbeiterin und beste Freundin Susanna schwanger wird und der Liebe wegen wegzieht, gibt sie dem jungen Filmstudenten Erik eine Chance. Doch schon bald treibt er sie mit seinem Optimismus in den Wahnsinn. Er arbeitet nicht nur hinter den Kulissen an seinem Gute-Laune-Debüt, sondern möchte Martha auch noch davon überzeugen, dass das große Glück auch jenseits der Leinwand möglich ist … (Quelle: Blanvalet) Meine Meinung Der Roman „Glück schmeckt nach Popcorn“ stammt von der Autorin Marie Adams. Mich haben hier sowohl der Klappentext als auch das Cover angesprochen und ich war neugierig darauf was mich in der Geschichte wirklich erwarten würde. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auf mich wirkten sie glaubhaft und authentisch beschrieben, man kann sie sich sehr gut vorstellen. Martha hat den Glauben an die Lebe verloren, zu viele Schicksalsschläge musste sie hinnehmen. Viel lieber konzentriert sie sich auf ihren Job. Ihr Kino betreibt sie mit großer Leidenschaft. Martha ist sympathisch und liebenswert gezeichnet, ich mochte sie sehr gerne. Die beiden Männer Stefan und Erik buhlen zeitgleich um Marthas Herz. Stefan ist ein Filmkritiker, der sehr charmant rüberkommt. Erik hingegen ist ziemlich verträumt und ein geborener Optimist. Beide Empfand ich als sympathisch, jeder auf seine ganz eigene Art und Weise. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Sie schreibt flüssig und beschreibt alles sehr anschaulich, man kommt richtig gut durch die Seiten, kann richtig gut folgen. Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Martha und Erik. So ist man beiden noch viel näher und lernt die Gedanken und Gefühle beider gut kennen. Die Handlung ist wirklich toll. Es handelt sich hierbei um eine richtig süße Liebesgeschichte, es geht sehr romantisch zu. Als Kulisse hat die Autorin ein kleines Kino gewählt. Dieses beschreibt sie sehr bildhaft, man fühlt sich selbst als wäre man vor Ort. Und sie hat ein paar Filme mit ins Geschehen eingebaut, das ist natürlich passend zur Kulisse. Das Ende ist richtig gut. Ab einer gewissen Stelle empfand ich es als etwas vorhersehbar, dennoch aber gefiel es mir dann letztlich richtig gut. Es passt und schließt ab. Fazit Abschließend gesagt ist „Glück schmeckt nach Popcorn“ von Marie Adams ein Roman, der den Leser kurzweilig für sich gewinnen kann. Sehr gut beschriebene authentisch wirkende Charaktere, ein leicht und sehr flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die eine richtig süße Liebesgeschichte beinhaltet und deren Kulisse ich als anschaulich beschrieben empfand, haben mir hier unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Autorin: Marie Adams ist ein Pseudonym der deutschen Autorin Daniela Nagel, die darunter im September 2016 auch bereits „Das Café der guten Wünsche“ veröffentlicht hat. Sie wurde 1977 in Köln geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern samt Haustieren lebt. Sie hat an der Fernuniversität Hagen Neuere Deutsche Literatur und Philosophie studiert und schrieb bereits während des Studiums Drehbücher für die ZDF-Serie „Streit um Drei“ sowie ein erstes Spielfilmdrehbuch. Während der Familiengründungsphase schloss sie ihr Studium mit ihrer Magisterarbeit, die ebenfalls das Thema „Drehbücher“ behandelte, erfolgreich ab. Sie schrieb u. a. Filmkritiken für das Online-Portal „Cinezone“ und Werbetexte für „Kino & Co.“. Neben dem Sachbuch „Fünf Kinder? Sie Ärmste! Ein Survival-Guide für gelassene Mehrfachmütter“ hat sie unter ihrem realen Namen die beiden humorvollen Familienalltagsromane „Das Leben ist kein Kindergeburtstag“ und dessen Fortsetzung „Irgendwas ist doch immer!“ veröffentlicht. Handlung: Die fast 30jährige Martha betreibt – gemeinsam mit ihrer besten Freundin Susanna – ein kleines, feines Programm-Kino in der Kölner Innenstadt, das von Filmliebhabern und -kritikern gleichermaßen geschätzt wird. Nach einer schlimmen privaten Enttäuschung konzentriert sich ihr ganzes Leben auf dieses Kino. Und auch dieses Glück wird getrübt, als ihre Freundin schwanger wird und zu ihrem Freund nach Hamburg zieht und Martha eine neue Hilfe für ihr Kino benötigt. Sie stellt den 3 Jahre jüngeren Filmstudenten Erik ein, ein absoluter Optimist, der gerade an seinem Abschlussfilm für die Hochschule arbeitet und vor guter Laune sprüht. Nur zu gern würde Erik, der ein Auge auf seine Chefin geworfen hat, die missmutige Martha überzeugen, dass es Happy Ends nicht nur auf Kino-Leinwand gibt. Aber das erweist sich als schwerste Aufgabe seines Lebens … Fazit: Sowohl Farbgebung als auch Motiv des Covers sind ansprechend gewählt. Die beiden Popcorn-Sorten nehmen in gewisser Form Bezug auf den Roman und seine Mitwirkenden, wobei das dunkle Popcorn sicherlich die pessimistische Protagonistin Martha und das helle Popcorn den optimistischen Erik darstellen soll. Die Schrift des Titels ist leicht nach außen geprägt, was ich sehr hübsch finde. Grundsätzlich lese ich ja lieber Romane, die eine Aufteilung in kurze Kapitel haben, aber hier ist die eigentliche Story auf 315 Seiten aufgeteilt in nicht zu lange Leseabschnitte + Dankeswort – man kann sich bequem von Abschnitt zu Abschnitt lesen, was auch in Ordnung ist. Der Schreib- und Sprachstil der Autorin hat mir im 1. Roman auch schon gut gefallen, in diesem Roman gab es allerdings ein paar, wenn auch wenige Situationen, wo ich nicht so ganz folgen konnte, weil plötzlich irgendeine Aussage dastand und man darin keinen Sinn erkennen konnte, auch vorher nicht. Sehr schön fand ich die Idee der Autorin als Setting ein altes Kino zu nehmen – auch, wenn ich nicht wirklich ein Kino-Fan bin, so war dies jedoch mal eine tolle Abwechslung zu den ganzen Cafés usw., die sonst als Handlungsorte in Romanen dienen. Der Aktionsradius der Geschichte befindet sich allerdings auch zu 80% nur im Kino. Von den im Buch erwähnten Filmen kannte ich leider nur sehr wenige. Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut und ich bin mir sicher, es hätte eine richtig schöne Geschichte werden können, wenn hier nicht mit Martha eine höchst unsympathische und verbitterte Protagonistin gewählt worden wäre. Zwar wird der Leser während der Lektüre öfter als einmal daran erinnert, warum Martha so traurig, biestig und vom Leben enttäuscht ist, aber irgendwie hat mir das nicht gereicht als Erklärung, zumal sich der Handlungsspielraum hier über einen Zeitraum von mehreren Monaten erstreckt (und ausnahmsweise mal nicht auf wenige Tage oder ein paar Wochen wie in den meisten Romanen). In dieser Geschichte ist die Protagonistin irgendwie zugleich Antagonistin. Ihre Art hat mir leider stückweise sogar die Lesefreude genommen. Für mich ist es immer wichtig, eine Protagonistin sympathisch zu finden und ihre Geschichte irgendwie mitleben zu können und das kam hier nicht auf. Im echten Leben hätte ich Menschen wie Martha, die mit ihrem Pessimismus die Schuld für ihr eigenes Unglücklichsein immer nur bei anderen suchen, längst keinen Platz mehr eingeräumt, weil mich so etwas herunterzieht. Die Wendung kam leider sehr, sehr spät und die richtig großen Emotionen für einen Liebesroman haben mir ein wenig gefehlt. Für das tolle Setting mit dem schönen alten Kino in meiner Ex-Heimatstadt Köln und so wunderbar erfrischenden liebenswürdigen Nebencharakteren wie Marthas bester Freundin Susanna, dem sehr optimistischen Filmstudenten Erik und seiner reizenden Familie oder auch der neuen Aushilfe Eva, die der Geschichte dann doch noch etwas Wärme gegeben haben, gibt es von mir wirklich sehr knappe 4**** Sterne (Tendenz 3,5).

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