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Rezensionen zu
Rat der Neun - Gezeichnet

Veronica Roth

Die Rat-der-Neun-Reihe (1)

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Zunächst muss ich sagen, dass ich den Titel nicht so ganz nachvollziehen kann. Ja, es gibt einen Rat der Neun in diesem Buch, aber irgendwie kommt dieser so gut wie nicht vor. Warum also dieser Titel? “Gezeichnet”, der Untertitel, passt da schon deutlich besser. Hauptpersonen sind Akos und Cyra, wobei die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wird. Die Autorin macht es dem Leser somit einfach, in beide Figuren einzutauchen. Akos Perspektive ist der allwissende Erzähler, Cyra verfolgen wir in der Ich-Perspektive. Ich muss tatsächlich sagen, dass dies einen Unterschied macht. Mit Cyra konnte ich mich deutlich besser identifizieren und mich besser in sie hineinfühlen, als in Akos. Cyra ist die Figur, die aus meiner Sicht, die größte Entwicklung durchmacht. Sie ist, auch wenn ihr dies von ihrem Bruder immer wieder abgesprochen wird, ein kluges Köpfchen. Fügt sie sich zunächst noch voll in das System, in das sie hinein geboren wird, so erkennt sie nach und nach, dass sie nicht mehr der Spielball ihres Bruders sein möchte. Sehr authentisch schildert die Autorin das Erwachen einer jungen Frau, die ihr ganzes Leben lang dem System gedient hat und nun anfängt zu hinterfragen und auszubrechen. Dabei schafft die Autorin es, nicht zu schnell in Cyras Wandlungen zu werden. Cyras Entwicklung ist zu jeder Zeit glaubwürdig. Sie ist die Figur, die mir am Besten gefallen hat. Akos ist das komplette Gegenteil von Cyra. Sanft und zurückhaltend kommt er daher. Auch er muss eine Wandlung durchmachen, wenn er überleben will. Ihm fällt es deutlich schwerer, denn alles, was er zu tun gewungen ist widerspricht seinen Werten. Aber auch er nimmt sich seines Schicksals an und kämpft um sich. Auch die Nebenfiguren, wie Ryzek, Cyras despotischer Bruder, oder Isae, die Kanzlerin der Nation Thuve, waren interessant und lebendig gezeichnet. Auf Isae bin ich im zweiten Band sehr gespannt. Sie ist für mich noch ein bisschen undurchsichtig, aber sie könnte eine sehr interessante Figur werden. Die Welt, in der Akos und Cyra leben zu verstehen fiel mir recht einfach. Man erhält zwar nicht allzu viele Informationen, aber ausreichend Input, um sich zurecht zu finden. An der einen oder anderen Stelle hätte ich mir etwas mehr darüber gewünscht, wie die politische Welt, der Rat der Neun, aufgebaut ist, und warum die Shotet nicht als Nation anerkannt sind. So ganz hat sich mir das nicht erschlossen. Insgesamt ist die Geschichte spannend und ich konnte ihr gut folgen. Ab und an zieht es sich ein bisschen, aber zum Glück bekommt Veronica Roth immer recht schnell wieder die Kurve und fängt den Leser wieder ein. Ich denke, dass rund 100 Seiten weniger das Buch noch etwas straffer und damit spannender gemacht hätten. Aber nun gut, so hatte man länger etwas von Akos und Cyra. Das war definitiv auch nicht schlecht. Der Schreibstil von Veronica Roth ist gewohnt bildhaft, was dieses Buch manchmal schwer zu ertragen macht. An der einen oder anderen Stelle ist es ziemlich brutal. Zum Glück führt sie diese Szenen nicht zu breit aus, sondern blendet dann doch relativ zügig wieder weg und überlässt den rest der Fantasie des Lesers. Für mich gerade noch so aushaltbar. Ich bin froh, dass Band 2 schon erschienen ist, so dass ich gleich weiterlesen kann. Ich bin gespannt, wie die Geschichte ihr Ende findet. Von mir gibt es 4 Sterne.

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Jeder Mensch ist auf irgendeine Weise besonders, sie erhalten durch den "Strom" gaben. Die Orakel sehen Schicksale, aber nur manche Familien werden mit diesen Schicksalen "gesegnet". Akos Mutter ist eines dieser Orakel, er und sein Bruder haben ein solches Schicksal, diese sind unausweichlich. Diesen bestimmten Personen darf ihre Zukunft nicht verraten werden. Jedoch gibt es auch andere, die nicht auf solche Regeln achten, sowie der Herrscher des verfeindeten Volkes, welcher seinem Sohn sein Schicksal offenbarte. Dieser trifft daraufhin Maßnahmen, um sein Schicksal zu verhindern und das auf Akos kosten. . Ein echt tolles Buch!! 4 von 5 Sterne 😍❤ . .

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Ich muss zugeben, dass ich bisher kein großer Fan von Frau Roth war. Die Bestimmung war nämlich nicht so meine Reihe. Der Rat der Neun allerdings, hat mich beeindruckt. Schon das Worldbuilding ist super, denn die Handlung spielt in einer Galaxie mit verschiedenen Planeten. Auch die Charaktere konnten mich größtenteils überzeugen, denn niemand war perfekt. Die Protagonistin wird von inneren Zweifeln geplant, was wirklich realistisch ist, da sie wirklich darunter leidet, anderen Schaden zuzufügen. Die Liebesgeschichte ist dezent und nicht überkitscht, was ich ziemlich gut fand. Ich habe lediglich etwas Zeit gebraucht um rein zukommen, weil der Schreibstil, die Geschichte und die Welten sehr komplex sind. Aber trotzdem absolut empfehlenswert!

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Lieblingszitat „Warum rufen sie ihren Namen?“ frage ich Ryzek. „Weil sie sie lieben, genau wie wir.“  „Aber sie kennen sie doch gar nicht“,wandte ich ein. „Stimmt“ entgegnete er, „Aber sie glauben sie zu kennen und manchmal ist das genug.“  Inhalt  Cyra, die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek, verfügt über eine besondere Gabe: Sie kann Menschen durch bloße Berührung Schmerz zufügen und sie gar töten – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch gleichzeitig muss Cyra selbst all diese Schmerzen spüren und zerbricht fast daran. Als Ryzek feststellt, dass sein neuer Gefangener Akos die Gabe hat, Cyras Schmerzen zu blockieren, stellt er ihr Akos zur Seite – um seine Waffe nicht zu verlieren.  Autor Veronica Roth lebt in Chicago und studierte an der dortigen Northwestern University Creative Writing. Im Alter von nur 20 Jahren schrieb sie während ihres Studiums den Roman, der später "Die Bestimmung" wurde und den Auftakt zu ihrer internationalen Bestseller-Trilogie bildet.  Für Fans von These Broken Stars, Hunger Games   Positiv Ich habe vor Jahren, die „Divergent-Reihe“ von Veronica Roth gelesen und fand sie damals, soweit ich mich erinnern konnte, okay. Darum hat mich ihr neustes Buch, zuerst nicht angesprochen. Als ich jedoch gelesen habe, dass es Science Fiction Elemente enthält, sah sie Angelegenheit anders aus. Bei Science Fiction lass ich mich leicht um den Finger wickeln.  Ich mag den Schreibstil der Autorin. Er ist recht besonders und für ein „Jugendbuch“ auch ziemlich komplex. Im Buch werden aktuelle Themen in eine fantastische Welt eingeflochten. Das fand ich großartig, beispielsweise wird darauf aufmerksam gemacht, wie man mit Nachrichtenmanipulationen und falscher Übersetzung ein ganzes Volk in eine bestimmte Richtung lenken kann. Sehr aktuell!  Die Charaktere haben ordentliche Ecken und Kanten und gerade die Protagonistin ist ganz sicher nicht das typische Mädchen von neben an. Ich mag es, auch mal eine Geschichte zu lesen, in der die Charaktere nicht komplett liebenswürdig und einfach gestrickt sind. Abgesehen davon ging es nicht permanent um die „blendende Schönheit“ der Charaktere und das Buch handelte auch nicht ausschließlich von der Liebesgeschichte. Auch das war eine willkommene Abwechslung.  Ein Riesen Pluspunkt war, dass wenn die Protagonisten jemand ermordeten, sie darunter auch gelitten haben. In vielen Büchern und auch Filmen wird Morden so dargestellt, als wäre es genauso einfach wie Essen oder Schlafen.  Negativ Die Charaktere sind furchtbar jung. Die Geschichte würde sehr viel besser in eine „Erwachsenen Welt“ passen und ich stell mir das Buch auch nicht als ein Jugendbuch vor.  Der Einstieg ist mir relativ schwer gefallen, das Buch hat einen sehr rasanten Einstieg und ich habe während des Lesens überlegt, dass eine Legende nicht schlecht wäre. Am Ende des Buches war dann eine Legende… war zum Teil eigene Dummheit.  Mit fast 600 Seiten, hat das Buch auch seine Längen. Ich fand es nicht durchgehend spannend.  Was mir am negativsten aufgestoßen ist, ist diesmal jedoch die Inhaltsangabe auf dem Buchrücken, diese verrät ungefähr die halbe Story.  Fazit Ich freu mich schon auf den zweiten Teil und finde es sehr gut, dass die Reihe eine Dilogie ist. ☺️ Schulnote: 2  Werbung l Rezensionsexemplar l unbezahlt 

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war wirklich sehr gespannt auf den neuen Dilogie-Auftakt von Veronica Roth und die vielen gemischten Meinungen ließen mich noch neugieriger zurück. Vorne weg: Ich fand das Buch wirklich gut. Ich gehöre also zu der Mehrheit der Menschen, die das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen würden. Protagonistin Cyra bringt auf jeden Fall mal frischen Wind in die "starke Heldinnen"-Buchschublade und ihr Charakter hat mich sehr fasziniert. Sie ist stark und selbstbewusst, dabei eigentlich doch eher... gebrochen und wünscht sich nichts Anderes, wie die meisten jungen Frauen in ihrem Alter: Akzeptanz und Liebe. Cyra hat mir direkt ziemlich imponiert und ich mag sie wirklich sehr. Sie ist einfach mal ein bisschen anders als andere Charaktere und ihre ganze Art hat mich direkt überzeugen können. Auch Akos hat sich im Laufe der Geschichte zu einem wirklich positiven Charakter entwickelt, den ich ebenfalls sehr in mein Herz geschlossen habe. Der Start mit ihm ist "schwierig", da Cyra und er ziemlich unterschiedlich sind und wenn man es ganz hart ausdrücken will, sogar Feinde. Aber auch seine Art gefällt mir eigentlich echt gut und er hat Cyra meiner Meinung nach sehr gut ergänzt. Insgesamt sind die Charaktere sehr breit aufgestellt. Sie zeigen viele Facetten, haben Geheimnisse und man braucht vielleicht einige Zeit um sie einzuordnen, aber diese Tiefe und auch die Fehler, die die Charaktere mitbringen haben mir sehr gut gefallen und ließen sie lebendig und authentisch wirken. Die Charaktervielfalt ist außerordentlich gelungen und fügte sich perfekt in die ebenfalls sehr vielfältige Welt ein. Stellt euch auf eine Geschichte und auf Charaktere ein, die euch nicht so schnell wieder loslassen und versucht euch wirklich den Kopf für diese Story freizuhalten. Hier ist vieles anders, vieles neu, ihr habt viele neue und unbekannte Namen zu lernen. Der Schreibstil ist ziemlich kühl und nüchtern, was dem gesamten Buch eine eher kalte Atmosphäre gibt, jedoch passt es irgendwie zum gesamten Setting. Shortet und Thuve sind beides keine Orte, die sich durch Wärme und Herzlichkeit auszeichnen und das vermittelt eben auch der Schreibstil.

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Eigentlich ist Blut ja dicker als Wasser. Auch für Cyra. Jahrelang stand sie loyal zu ihrem Bruder, der als brutaler Despot über ihr Volk herrscht. Sie war seine gefährlichste Killerin. Bekannt und gefürchtet, durch bloße Berührung Schmerz und Tod zu bringen, verleiht ihr diese Gabe nicht nur große Macht, sie ist auch ein Fluch, den Cyra nur zu gerne loswerden würde. Doch als ihr Bruder den Mann, den sie liebt, vor ihren Augen foltert, reichen die Blutsbande nicht mehr. Cyra schließt sich einer Gruppe Rebellen an. Fest entschlossen, der Tyrannei ihres Bruders ein Ende zu setzen, wird sie zu seiner größten Feindin … Das Cover gefällt mir sehr gut, da es relativ schlicht gehalten ist und somit nicht kitschig wirken kann. Auch der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen, denn er ist flüssig und spannend. Da die Kapitel abwechselnd aus Cyras und aus seiner Sicht geschrieben sind, kann man sich gut in beide hineinversetzen und so leichter die Handlungen nachvollziehen. Cyra hat mir als Charakter besser gefallen, da sie eine größere Entwicklung mitmacht und man mit gefiebert hat, wann sie sich endlich entscheiden wird und wie sich das alles auf den Verlauf der Geschichte auswirkt. Aber auch seine Sicht war immer wieder interessant zu lesen. Aber auch die Nebencharaktere spielen eine wichtige Rolle. Insgesamt hatte ich viel Spaß beim Lesen und bin gespannt, wie es wohl weiter geht. Allerdings hatte ich ein paar Probleme, ins Buch reinzukommen, aber nach einer Weile war auch dieses Problem nicht mehr vorhanden.

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Toller Auftakt

Von: U. Pflanz

23.11.2018

Eigentlich bin ich kein so großer SciFi Fan, aber dieses Buch hat mich dann doch gepackt. Am Anfang hatte ich zwar echt Probleme bis ich reingekommen bin und wusste wer wer ist, da die Namen nicht ganz ohne sind, aber dann ging es irgendwann. Es ist keine leichte Kost, also mal kurz so zwischendurch lesen ist nicht. Man sollte wirklich seinen Kopf frei haben und bereit sein sich auf die Geschichte einzulassen. Die Charaktere wirken sehr authentisch, da sie auch kleine Fehler aufzeigen. Dies finde ich persönlich immer besser, da die Geschichte auch reeller wirkt. Am liebsten mochte ich Cyra. Es ist bewundernswert wie stark und selbstbewusst sie ist und vor allem wie sie auch mit Schmerz umgeht. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Daher auch sehr angenehm zu lesen. Ich freue mich auf den nächsten Band. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Der Rat der Neun

Von: Rina

15.10.2018

Der Rat der Neun - Veronica Roth Das Buch „Der Rat der Neun“ von der lieben Veronica Roth habe ich glücklicherweise von dem lieben Blanvalet Verlag als Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen. Vielen lieben Dank Autorin:Victoria Roth Verlag: Blanvalet Erschienen am 17.09.18 Preis: 9,99€ Seitenzahl: 640 Ich habe die Reihe „Die Bestimmung“, die vorherige Reihe der Autorin total gefeiert, deshalb war ich super gespannt, wie ich diese neue Reihe finden werde. Ich kann euch schon einmal verraten, dass diese sehr anders ist. Die beiden Reihen haben zum Glück nichts miteinander zu tun. Sie stehen auf eigenen Beinen. So viel schon mal vorab verraten. Das Cover ist blau und zeigt Schlitze, bei diesen Schlitzen fließt orangene Masse raus. Außerdem glitzern die Buchstarben aber ansonsten ist das Cover schlicht gehalten. Cyra, die Hauptprotagonistin hat eine gefährliche Gabe, sie kann Schmerzen verursachen. Durch diese Gabe wurde sie schon von ihrem Vater ausgenutzt und jetzt nach dem Tod von ihm, nutzt ihr Bruder sie aus, um zu foltern. Sie wird von ihrer eigenen Familie bedroht, denn eigentlich will sie Menschen gar nicht foltern aber durch ein Geheimnis wird sie erpresst. Allein diese Tatsache finde ich „krank“, denn welche Familie erpresst ein Familienmitglied? Durch Akos erkennt sie, dass sich etwas ändern muss und zwar schnellstens. Jeden Schmerz, den sie anderen Personen zufügt, spürt sie selber, am eigenen Leib. Durch das Orakel des Schicksals erfährt man, dass nicht jeder ein Schicksalsträger ist und dies erfordert Leben und Tod. Um dies hoffentlich zu umgehen, versuchen Akos, Cyra, Ryzeh und Eijeh dies zu schaffen. Zusammenfassend kann ich euch verraten, dass ich es anders gut finde, als „die Bestimmung“1. Es kommen auch ein paar Sci Fi Elemente vor. Es beinhaltet große Themen wie Liebe, Verrat, Zusammenhalt aber auch Kämpfe finden in dem Buch satt. Alles in allem ein gelungener erster Auftakt zu einer neuen Reihe von der lieben Veronica Roth und deshalb gebe ich dem Buch 4/5 Herzen. Eure Rina Werbung

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