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Rezensionen zu
Sommer auf meiner Haut

Elisa Sabatinelli

Italienischer Sommer (1)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Das Cover ist wirklich schön gemacht, es macht Lust auf Sommer und Sonne in Italien und das spricht einen schon an. Es macht einfach Lust auf Urlaub und Sommer und bietet einen netten Blick auf ein kleines italienisches Dorf an der Küste. Lavina reist kurz nach dem Tod ihrer Mutter von Barcelona nach Italien um sich auf die Spuren aus dem Tagebuch ihrer Mutter zu begeben und die Orte aufzusuchen, die ihre Mutter glücklich gemacht haben und will dabei ihren Vater finden, den sie nicht kennt, der ihre Mutter aber auch sehr glücklich gemacht hat. Bei ihrer Reise trifft sie auf Claudio, den sie schon aus ihrem Musikstudium kennt und die Beiden entdecken ihre Leidenschaft füreinander... Doch Claudio soll nicht die einzige erotische Begegnung auf Lavinas Reise durch Italien bleiben... Lavina bleibt trotz der in der Ich-Perspektive geschriebenen Roman für den Leser eher unnahbar und das ist sehr schade, weil gerade in den Momenten der Trauer und der Melancholie wirkt das alles nicht so echt. Auch die Art, wie sie sich teilweise auf die heissen Nächte einlässt, sind sicher nicht für jeden Geschmack etwas. Das Augenmerk der Reise liegt eher in den lustvollen Begegnungen, die Lavina mit fremden Männern und auch einer Frau hat, an sich nichts schlimmes, aber dann sollte man das auch aus dem Klappentext schon etwas erkennen und das war hier nicht der Fall. Sex als Mittel gegen Trauer scheint auch nicht wirklich eine gute Idee zu sein, allerdings kann man nicht sagen, wie es weitergeht, da das Buch ein offenes Ende aufweisst und man so als Leser etwas stehen gelassen wird. Der Schreibstil von Elisa Sabatinelli ist ganz nett zu lesen, man startet gut in die Geschichte und auch die Orte, an denen sie ihr Buch spielen lässt, sind gut beschrieben, dennoch bleibt die Beschreibung der Reise durch Italien eher im Hintergrund, den Elisa Sabatinelli legt mehr Wert auf die Lust und die Leidenschaft, was in vielen Momenten etwas zu viel des Guten ist. Fazit: Der Plot bietet einen gute Idee, aber die wird leider nicht ganz umgesetzt und dann hat man das offene Ende, was nicht wirklich ein abgeschossenes Buch verspricht und das ist sehr schade. Die Reise durch die Italien wäre schöner gewesen, wenn man sie nicht nur auf Leidenschaft aufgebaut hätte, so das alles andere sehr in den Hintergrund rückt und daher nur ein netter lustvoller Roman, mit einem schönen Cover, wobei der Klappentext aber die Erotik gleich mal weglässt.

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Das Buch hatte ich schon eine Weile auf dem eReader und nun war es endlich soweit, denn ich wollte ein bisschen Sommerfeeling zurück bei diesem gruseligen Wetter. Es ist die Geschichte von Lavinia, die nach dem Tod ihrer Mutter nach Italien reist, weil sie hier mit Hilfe des Tagebuches ihrer Mutter, deren Vergangenheit besuchen will. Scheinbar war sie nämlich nur hier so richtig glücklich. Hier trifft sie auch auf Claudio und man merkt als Leser recht schnell, dass zwischen den beiden mehr ist, als erwartet. Persönlich fand ich die Geschichte ganz nett, allerdings ging es in eine andere Richtung, die ich erwartet hatte. Zuerst dachte ich, dass man hier die schönen Orte beschrieben bekommt und ein gewisses Sommerfeeling auftritt. Leider war dem nicht so, denn die Autorin beschäftigt sich doch zu stark auf die Sache zwischen Lavinia und Claudio und man hat hier halt so wieder einen typischen erotischen Roman in den Händen. Irgendwie schade. Für mich war die Reise und das Kennenlernen von Italien einfach zu wenig tiefgründig. Ebenso die Sache mit der Vergangenheit der Mutter. Das Ende war für meinen Geschmack etwas zu offen. Ich habe aber gesehen, dass es hier noch eine Fortsetzung geben wird und ich muss mal überlegen, ob ich mir diese holen soll, da mich die Geschichte nicht so ganz überzeugen konnte. Die Charaktere waren ganz nett beschrieben. Lavinia fand ich eigentlich ganz sympathisch und ich konnte auch verstehen, dass man solch eine Reise unternehmen will, so konnte ich ihre Taten eigentlich recht gut nachvollziehen. Claudio war auch ganz toll gezeichnet. Er wirkte auf mich stellenweise sehr geheimnisvoll. Der Schreibstil war recht locker und flüssig. Man kann das Buch sehr gut und flott lesen. Die Handlung ist auch gut verständlich und man kann dieser wirklich gut folgen. Das Cover ist recht nett und passend zu einem Sommerroman gestaltet. Zur Autorin: Elisa Sabatinelli, geboren 1985, ist halb Katalanin, halb Italienerin. Sie wurde in Fano geboren und wuchs in Barcelona auf. Elisa hat Drehbuch in Spanien studiert, in London bei einer Plattenfirma gearbeitet und ein Architekturbüro geleitet (ohne Architektin zu sein). Mit 28 Jahren wurde sie Mutter und hat das Festival »Cortili Letterari« ins Leben gerufen. Heute lebt sie in Mailand, wo sie im Verlagswesen arbeitet und schreibt. Quelle: Verlag Fazit: 3 von 5 Sterne. Nicht ganz überzeugend. Kann ich nur bedingt weiterempfehlen.

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Meine Meinung: Cover: Das Cover hat mich neugierig gemacht. Es strahlt nach einem Sommerroman in einem idyllischen  Dorf in Italien und macht daher auch direkt Lust auf Urlaub. Für mich war es dieses Jahr sehr passend, da ich das erste Mal an den Gardasee gereist bin und allein die Kulisse mich völlig entspannte.. Schreibstil: An sich kommt man gut in die Geschichte. Gerade die Kulisse hat mir gut gefallen und wurde gut beschrieben, sodass man es sich vorstellen konnte und sich wie anwesend fühlte.  Die besuchten Orte verliehen dem Buch das Sommerfeeling, doch im Mittelpunkt stand stark die Leidenschaft und nicht nur zwischen Mann und Frau... Charaktere/Story: Lavina ist Mitte 20, lebt in Barcelona und hat vor kurzen ihre Mutter verloren. Nun begibt sie sich auf die Reise ihres Lebens nach Italien. Denn dort war ihre Mutter glücklich, dort hat sie ihren Vater kennen gelernt, der beide jedoch verlassen hat und den Lavina nicht kennt.. sie reist mit Hilfe des Tagebuchs ihrer Mutter jene Orte der Vergangenheit an, die diese damals glücklich gemacht hat und sucht in gewisser Weise ein Teil der Vergangenheit ihrer Mutter, um auch ihren Vater näher zu kommen oder gar zu finden... dabei trifft sie auf Claudio, den sie bereits kennt durch ihr Musikstudium und der in ihr eine ungeahnte Leidenschaft weckt und sie dann aber wieder verlässt mit einem Geschenk, was sie nicht wirklich deuten kann..  Eigentlich ist es eine Reise quer durch Italien, wunderschöne Orte, Berge, viele Leute, und dementsprechend eigentlich viel Potential.. im Detail waren gerade diese Reisemomente für mich nicht tiefgründig genug. Es ging nicht wirklich um die Orte und die Erlebnisse die ihre Mutter einst hatte, sondern triftete oft leidenschaftlich und erotisch ab... was manchmal wirklich schade war.  Fazit: Euch erwartet eine Geschichte die euch den Sommer versüßen soll, ein tragisches Ereignis führt die Protagonistin zurück nach Italien und sie erlebt den Sommer ihres Lebens..  Minuspunkte gibt es für das offene Ende und zunächst die fehlende Gewissheit, dass es in einem weiteren Band weiter geht. Ich weiß noch nicht inwiefern ich mir Band 2 holen werde, da ich wirklich dachte, das Buch wäre hiermit abgeschlossen, aber einerseits möchte man es eigentlich noch wissen.  Auch ansonsten gab es ein paar kleine Kritikpunkte. Es ist an sich eine schöne Idee. Eine Reise auf den Spuren der Vergangenheit, doch mir persönlich wurde es zu oft leidenschaftlich. Daher diesmal leider nur ein mittlerer Roman ♥♥♥

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Vielem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mit "Sommer auf meiner Haut" habe ich auf eine leichte, sommerliche Lektüre gehofft, die mich aber enttäuscht hat. Es soll eine spanische Liebesgeschichte sein, die eher einem Erotischen Roman glich. Am Anfang lernt man schon die Protagonistin Lavinia kennen, die nach dem Tod ihrer Mutter, zu sich selbst zurückfinden muss. Dabei bekommt sie das Reisetagebuch ihrer Mutter und mit diesem Tagebuch, beschließt Lavinia, ihr Leben in einhundert Tagen in Italien zurück zu bekommen. Dort angekommen, trifft sie auf einen alten bekannten. Claudio gab ihr, als sie noch Musikstudentin war, einen guten Rat. Damit hat er ihr einen neuen Weg aufgezeigt. Zwar folgt sie weiterhin dem Reisetagebuch ihrer Mutter und macht dabei neue Bekanntschaften. Doch sie muss schnell feststellen, dass auch diese Trauer mit sich tragen. Dabei denkt sie immer wieder an Claudio und dieser geht erst aus ihren Gedanken, als sie endlich ihr Ziel vor Augen hat. Der Anfang der Geschichte war noch sehr toll und der Einstieg auch leicht. Doch hauptsächlich geht es eigentlich um erotische Abenteuer, gemischt mit Reisen, die auch sehr deutlich geschildert sind. Es kommen auch ein paar Geheimnisse auf Lavinia zu. So bekommt sie am Ende einen Umschlag. Doch man bekommt nicht mit was in diesem Umschlag steht, den ab da hört die Geschichte aus, mit einem offenen Ende. Ich selbst weiß nicht, ob es einen nachfolgenden Band geben wird, aber das offene Ende lässt einen schon hängen. Man merkt also schnell, das die Handlung hauptsächlich auf die Begegnung mit fremden Männern reduziert und ab und zu mal etwas von Lavinias Reise mitbekommt. Anhand des Klappentext hatte ich eigentlich eine andere Geschichte vor Augen. Vor allem habe ich mich hierbei wirklich auf ein sommerlichen Liebesroman gefreut, wo die Protagonisten am Ende ihr Glück mit einer neuen Liebe finden. Sollte es doch noch einen zweiten Band geben, so werde ich diesem wohl keine Chance geben. Meine Befürchtung liegt dabei auch wieder, das es dann eher um erotische Literatur handeln könnte. Ich habe nichts gegen erotische Bücher, doch bei diesem Buch habe ich mir etwas ganz anderes vorgestellt. Der Schreibstil war aber leicht zu lesen und vor allem ist man flüssig voran gekommen. Ich empfehle das Buch Lesern, die sich hierbei nicht auf eine sommerliche, leichte Geschichte vorbereitet haben.

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Inhalt Mit nur wenig Geld und dem Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter in der Tasche, ist die 26-jährige Lavinia bereit für den Sommer ihres Lebens. Sie reist nach Italien, dorthin, wo ihre Mutter mit dem Mann glücklich war, der sie schließlich beide verlassen hat: Lavinias Vater, den sie nie kennengelernt hat. Jedes Erlebnis, jede Begegnung auf ihrer Reise hilft Lavinia dabei, sich selbst neu zu entdecken. Aber es ist Claudio, attraktiv, charmant und unwiderstehlich, der ihr Leben für immer verändern wird. Als er nach einer romantischen Nacht verschwindet, spürt Lavinia, dass sie ihn wiederfinden muss … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 1 der „Italienischer Sommer“ – Reihe. Lavinia macht sich mit Sack und Pack auf den Weg nach Italien und begibt sich auf den Spuren ihrer Mutter. In jeder neuen Stadt trifft sie einen neuen Menschen, mit dem sie sich im Bett vergnügt, und zieht dann weiter. Irgendwann zusammen mit einer Geige und auf der Suche nach Claudio, damit sie das lästige Anhängsel wieder los wird… Mit Lavinia bin ich nicht warm geworden, weil sie mir einfach zu oberflächlich und blass blieb. Man erfährt wenig über ihre Gefühle – außer ihre Angst so wie die Mutter zu versterben. Wenn sie sich im Spiegel ansieht, sieht sie immer ihre Mutter anstelle von sich selbst. Claudio war vor einiger Zeit einer Prüfer bei Lavinias Aufnahmeprüfung, die sie, im wahrsten Sinne des Wortes, vergeigt hat. Ihm war allerdings schnell klar, das sie Talent hat, sich aber zu sehr von ihren Gefühlen aus der Ruhe bringen lässt. Als sie sich durch Zufall in Italien über den Weg laufen, kochen die Gefühle über und die beiden verbringen einige Stunden zusammen. Und am Ende hat Lavinia eine Geige als Reisebegleiter… Claudio hat nur zwei kleine Auftritte in der Geschichte, weswegen er als Charakter recht blass und oberflächlich bleibt. Man weiß wenig über ihn, außer, das er ein erfolgreicher Musiker ist. Vielleicht erfährt man im Folgeband mehr über ihn. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Lavinia, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Die Geschichte kam anders als erwartet und für mich fehlte es einfach an Substanz. Die Geschichte war für mich eine Aneinanderreihung von One-Night-Stands von einer Frau, die durch Italien reist…zusammen mit einer Geige, die sie geschenkt bekommen hat. Mehr passiert eigentlich nicht – für mich zu dürftig. Mit Lavinia hätte man mehr in die Tiefe gehen sollen, vielleicht auch mehr auf die Umstände bzw. die Zeit während die Mutter krank ist, eingehen müssen. Diesen Part und die Trauer von der Tochter konnte ich nicht greifen. Auch die Momente mit dem Reisetagebuch waren für mich eher unbedeutend, weil sich mir die Bedeutung nicht klar wurde – Lavinia findet es durch Zufall im Regal der Mutter, aber vorher ist es ihr nie aufgefallen bzw. die Mutter hatte es nie erwähnt. Für mich wirkte es, als hätte man irgendeinen Aufhänger zum Start gesucht und da viel das mal eben so ein. Mein Highlight war die Darstellung der Natur und der Umgebung, da konnte ich mir oft vorstellen mit Lavinia dort zu sein. 🌟🌟,5 Sterne

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In dem Roman geht es um die 26-jährige Lavinia, die vor kurzem ihre Mutter verloren hat. Lavinia findet nicht mehr aus ihrer Trauer heraus und erschwerend kommt noch hinzu, dass sie möglicherweise dieselbe genetische Veranlagung für die tödliche Krankheit hat wie ihre Mutter. Lavinia hat sich untersuchen lassen, nun hält sie den Brief der Klinik in ihren Händen, traut sich aber nicht, ihn zu öffnen. Stattdessen betritt sie nach einem halben Jahr erstmals wieder die Wohnung ihrer Mutter, was sie zuvor einfach nicht übers Herz gebracht hat. In der Wohnung findet sie ein Notizbuch ihrer Mutter, eine Mischung aus Fotoalbum und Tagebuch. Es stammt aus der Zeit, als Lavinias Mutter selbst noch ein junges Mädchen war und durch Italien gereist ist. Dort hat sie Lavinias Vater kennen und lieben gelernt. Doch der war bereits verheiratet und so folgte der leidenschaftlichen Affäre unweigerlich die Trennung, Lavinia hat ihren Vater nie getroffen. Das Tagebuch in den Händen, beschließt Lavinia spontan, die nächsten drei Monate in Italien zu verbringen, auf den Spuren ihrer Mutter. Dabei geht sie nicht chronologisch vor, sondern schlägt das Tagebuch einfach aufs Geradewohl irgendwo auf. Ihr erstes Ziel heißt demnach Ravello. Dort angekommen, trifft sie ausgerechnet auf Claudio Giarda, jenen Stargeiger, der einst Zeuge ihres Scheiterns bei der Prüfung der Musikhochschule war. Seitdem hat Lavinia ihre Geige in die hinterste Ecke ihres Schrankes verbannt. Claudio erinnert sie jedoch nicht nur an die damalige Schmach, sondern übt gleichzeitig eine große Faszination auf sie aus. Die beiden verbringen einen Abend miteinander, aber am nächsten Morgen ist Claudio abgereist und hat Lavinia eine teure Geige als Geschenk da gelassen. Lavinia fühlt sich davon unter Druck gesetzt und beschließt, ihm die Geige zurückzugeben. Doch dafür muss sie ihn erst einmal wieder finden. Zunächst allerdings führt das Tagebuch ihrer Mutter sie in die Berge, zum Montblanc. Für Lavinia, die unter Höhenangst leidet, eine große Herausforderung. Von dort reist sie weiter nach San Gimignano und Florenz. An all diesen Orten trifft sie Menschen, die sie auf einem Teil ihres (inneren) Weges begleiten. Und es kommt zu mehreren sexuellen Abenteuern: in einer Berghütte, in einem Zug, mit einer Frau, mit zwei Männern. Bis Lavinia schließlich Claudio wiedertrifft… Ehrlich gesagt war ich von dem Buch enttäuscht. Mit Lavinia konnte ich mich so gar nicht anfreunden, denn ich selbst bin ein komplett anderer Mensch. Niemals hätte ich die Wohnung der Mutter ein halbes Jahr lang unversorgt gelassen, ich hätte auch den Brief der Klinik sofort geöffnet, um Klarheit zu haben. In Lavinias zahlreiche Ängste konnte ich mich überhaupt nicht hineinversetzen und die Italienreise hätte ich ganz gewiss deutlich planvoller unternommen. Aber gut, jeder Mensch ist anders. Was ich allerdings auch nicht erkennen konnte, war eine Wandlung Lavinias im Laufe ihrer Reise, obwohl sie selbst von sich feststellte, sie habe sich gehäutet wie eine Schlange. Was aus dem Klappentext leider überhaupt nicht hervorging, ist die Tatsache, dass es sich bei „Sommer auf meiner Haut“ um den ersten Teil einer Geschichte handelt, die mit „Sommer in unseren Herzen“ fortgesetzt wird. Hätte ich das früher gewusst, hätte mich das offene Ende vielleicht nicht ganz so unbefriedigt zurückgelassen. Ob ich mir aber den zweiten Teil zulege, um zu erfahren, wie es mit Lavinia und Claudio weitergeht? Ich denke, eher nicht. Das Schöne an dem Roman waren die Beschreibungen der Orte, angefangen mit Lavinias Heimatstadt Barcelona. Man taucht ein in die Atmosphäre der Städte und Dörfer, sieht die toskanische Landschaft vor sich, schmeckt den Wein auf den Lippen… insofern wurde zumindest meine Hoffnung auf ein wenig Urlaubsfeeling erfüllt. Alles in allem fand ich das Buch aber eher enttäuschend.

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