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Rezensionen zu
Das tote Mädchen vom Strand

Lara Dearman

Jennifer Dorey (1)

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Um London zu entfliehen, kehrt die Journalistin Jennifer in ihre Heimat zurück: das pittoreske Guernsey. Doch schon ihre erste Reportage führt sie ins dunkle Herz der Insel. Als Jennifer über ein ertrunkenes Mädchen berichtet, kommt sie einer Serie von Todesfällen auf die Spur. Im Laufe von Jahrzehnten haben immer wieder auffällig attraktive junge blonde Frauen scheinbar durch Unfall oder Selbstmord ihr Leben im Meer verloren. Sie alle trugen dieselben Zeichen auf ihrer Haut. Offenbar gibt es auf der Kanalinsel einen Killer, der seit fünfzig Jahren mordet. Und der in der Welt der Mythen und Legenden von Guernsey zu Hause ist … Ein weiteres Rezensionsexemplar, das ich mir jetzt zu Gemüte geführt habe, nachdem es ewig auf meinem Kindle dämmerte. Zunächst einmal war das Setting echt interessant für mich, denn obwohl die Kanalinseln gar nicht so weit entfernt sind von uns, war ich noch nie dort und konnte mir so gar nicht wirklich etwas drunter vorstellen. So war ich dankbar dafür, dass diese Serie doch ein wenig Lokalkolorit vermittelt hat und ich mir durch die Beschreibungen ein kleines Bild von Guernsey machen konnte. Ich wusste zum Beispiel gar nicht, dass dort eine eigene Französischvariante gesprochen wird. Wichtiger als das Lokalkolorit eind bei einem Buch natürlich die Geschichte und die Figuren. Gerade bei einer Serie sind letztere natürlich von Bedeutung uns hier werden zwei Charaktere eingeführt, die so zerklüftet sind wie die Kanalinseln selbst. Sowohl die Journalistin Jennifer Dorey als auch DCI Michael Gilbert tragen ziemliche Päckchen mit sich herum. Jennifer leidet seit ihrer Teenagerzeit unter Panikattacken, kann Dunkelheit nicht ertragen und hat den Tod ihres Vaters noch nicht verarbeitet. Michael hat sich bei der Polizei unbeliebt gemacht, seine Ehe ist nach dem Tod seiner Tochter gescheitert und er ist trockener Alkoholiker. Himmel, klingt das depressiv, aber trotzalledem haben die beiden etwas, das man sie sympathisch findet und ihnen in die Geschichte folgt. Mal schauen, ob sie auch in den folgenden Bänden so bleiben. Der Fall an sich ist ein netter Serienmörderkrimi, der, das muss ich allerdings sagen, ein wenig zu sehr dahinspringt und dann am Ende in einem fulminanten Showdown endet ohne dass man wirklich weiß, warum. Die Figur des Mörders ist interessant, ich bin aber nicht gerade ein Fan davon, das Motiv unklar zu lassen und sich mit „er war halt verrückt“ zu helfen. Sehr schön fand ich, wie eine bestimmte Spur gelegt wird und man dadurch die Hinweise auf den echten Täter übersieht, im Nachhinein aber durchaus finden kann. Alles in allem ist das eine nette Serie, die hier begonnen wird. Ich fiebere jetzt zwar nicht direkt auf den nächsten Band hin, sollte er mir aber unter die Finger kommen, werde ich ihn sicher einstecken.

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Auf der sagenumworbenen Insel Guernsey wird ein ertrunkenes Mädchen aufgefunden. Jennifer, die nach einem Vorfall in London zurück auf ihre Heimatinsel gekommen ist, soll als Journalistin über den Vorfall berichten. Jedoch findet sie Verbindungen zu einigen früheren Vorfällen, die als Selbstmord oder Unfall abgetan worden sind. Alle potentiellen Opfer waren junge, blonde Mädchen. Sie alle trugen ein Zeichen aus der Welt der Mythen Guernseys. Jennifer kommt dem Bösen auf die Spur und muss sich ihrer Angst vor der Dunkelheit stellen. Dies ist der Krimistart rund um Jennifer Dorey, eine junge Reporterin, die mit Herzblut die Wahrheit zutage fördern möchte. Guernsey war mir tatsächlich zuerst kein Begriff, es handelt sich um eine der Kanalinseln vor der französischen Küste und hat sowohl französische als auch britische Einflüsse. Die Bewohner der Insel sind stolz auf ihre Eigenheit, durch die begrenzte Einwohnerzahl kennt gefühlt jeder irgendwo jeden, beziehungsweise man ist nie wirklich völlig unbeobachtet. Die Geschichte der Insel ist sehr interessant. Es gibt eine Menge an Mythen rund um die Insel, die alle in die Geschichte mit einfließen. So hat der Leser auch noch einen kleinen Geschichtskurs, was die Nazizeit auf der Insel betrifft. Jennifer ist eine sympathische junge Dame, welche neugierig und zielstrebig ist. Fast gleichermaßen gibt es in dem Krimi aber noch eine 2. Hauptfigur: Den Polizisten DCI Micheal Gilbert, der etwas plietscher ist als seine Kollegen und die Bedenken von Jenny Ernst nimmt. Ein wenig schwer fiel mir der Einstieg in das Buch. Er war irgendwie etwas distanziert berichtet und vor allem hatte ich das Gefühl, dass er nicht so gradlinig war. Auf jeden Fall wusste ich anfangs nicht, in welche Richtung das Buch steuern soll. Die Geschichte angenommen habe ich erst nach ca. 1/3, was manchmal schon zu lang ist. Danach konnte der spannende Erzählfluss mit Befragungen von Verdächtigen und einem kleinen Showdown überzeugen. Ich vergebe daher 4 Sterne, für einen guten Krimi in unbekanntem Territorium.

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Das tote Mädchen vom Strand

Von: diekleineraupe27

30.12.2018

“Es gab nur wenige Gründe, wieso eine Junge Frau sich am Meer aufhalten sollte, ganz allein und an einem kalten Abend. SELBSTMORD! Aber was, wenn sie nicht freiwillig starb?” Das Leben auf Guernsey scheint der Journalistin Jennifer Dorey, die nach einem aufregenden Leben in London nach Hause zurück kehrt, kaum Geschichten zu bieten. Bis eines Tages ein totes Mädchen am Strand gefunden wird. Die Ermittler gehen von Selbstmord aus, doch bei Nachforschungen kommt Jennifer einem Todesfall auf die Spur, der Jahrzehnte zurück liegt. Dabei findet sie herraus, dass immer wieder junge blonde Frauen ihr Leben im Meer verloren haben. Jennifer lässt diese Geschichte nicht los und begibt sich auf eine Reise in Vergangenheit der Insel und stösst dabei immer wieder auf das Zeichen des Teufels, ein Zeichen aus der Welt der Mythen Guernseys. Der Debütroman von Lara Dearman war für mich ein regelrechter Pageturner, denn der Schreibstil, wechselnde Sichtweisen und Kapitel die in der Gegewart und in der Vergangenheit spielen, machten mir das Lesen sehr leicht. Von Anfang an war ich in der Geschichte drin. Während des Lesens wird der Ort des Geschehen sehr real und man merkt, dass die Autorin auf der Insel lebt und mit jeder Ecke, jedem Winkel und mit den Geschichten und den Mythen von Guernsey sehr vertraut ist. Mein Fazit: Ein wirklich starker Guernsey – Krimi und ich möchte unbedingt noch viel mehr von Jennifer Dearman Lesen. Ich freue mich jetzt schon auf Juli 2019 wenn der zweite Fall von Jennifer Dorey erscheint.

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“Es gab nur wenige Gründe, wieso eine Junge Frau sich am Meer aufhalten sollte, ganz allein und an einem kalten Abend. SELBSTMORD! Aber was, wenn sie nicht freiwillig starb?” Das Leben auf Guernsey scheint der Journalistin Jennifer Dorey, die nach einem aufregenden Leben in London nach Hause zurück kehrt, kaum Geschichten zu bieten. Bis eines Tages ein totes Mädchen am Strand gefunden wird. Die Ermittler gehen von Selbstmord aus, doch bei Nachforschungen kommt Jennifer einem Todesfall auf die Spur, der Jahrzehnte zurück liegt. Dabei findet sie herraus, dass immer wieder junge blonde Frauen ihr Leben im Meer verloren haben. Jennifer lässt diese Geschichte nicht los und begibt sich auf eine Reise in Vergangenheit der Insel und stösst dabei immer wieder auf das Zeichen des Teufels, ein Zeichen aus der Welt der Mythen Guernseys. Der Debütroman von Lara Dearman war für mich ein regelrechter Pageturner, denn der Schreibstil, wechselnde Sichtweisen und Kapitel die in der Gegewart und in der Vergangenheit spielen, machten mir das Lesen sehr leicht. Von Anfang an war ich in der Geschichte drin. Während des Lesens wird der Ort des Geschehen sehr real und man merkt, dass die Autorin auf der Insel lebt und mit jeder Ecke, jedem Winkel und mit den Geschichten und den Mythen von Guernsey sehr vertraut ist. Mein Fazit: Ein wirklich starker Guernsey – Krimi und ich möchte unbedingt noch viel mehr von Jennifer Dearman Lesen. Ich freue mich jetzt schon auf Juli 2019 wenn der zweite Fall von Jennifer Dorey erscheint.

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Meeresbraut

Von: wal.li

18.12.2018

Anscheinend hat die junge Amanda Selbstmord begangen. Wie hingesunken lag sie am Strand. Ihre Eltern wussten von ihren Problemen und konnten doch nichts tun. Und nun machen sie sich Vorwürfe. Die Journalistin Jenny, erst kürzlich vom Festland nach Guernsey zurückgekehrt, hat eigentlich kaum eine Story, jedenfalls keine, die den Chefredakteur interessiert. Bis ein junger Mann davon erzählt, wie er im Feenkreis eine Strohpuppe gefunden hat, die auf ihre raue Art der Toten sehr geähnelt habe. Nun ist Jennys Reporterinstinkt geweckt. Möglicherweise ist doch mehr dran an der Geschichte der jungen Frau. Wurde sie etwa bedroht? Auf der britischen Kanalinsel Guernsey leben ca. 64.000 Einwohner, in den einzelnen kleinen Orten kennt also jeder jeden. Etwas, das die junge Jennifer Dorey nicht vermisst hat als sie nach Hackney, London, gegangen ist. Nachdem sie sich dort zu sehr bei einer Reportage engagiert hat und kurz darauf auch noch ihr Vater starb, hat sie bei der heimatlichen Zeitung eine Stelle angenommen. Und nun hat sie wieder eine Witterung aufgenommen. Sie glaubt einfach nicht, dass die Verstorbene sich einfach so umgebracht hat. Und tatsächlich stößt Jenny auf Hinweise, die weitere Nachforschungen erforderlich erscheinen lassen. Dabei teilt sie ihre Informationen auch mit DCI Michael Gilbert, der als Polizist nach einem Ereignis ein Außenseiter geblieben ist, sich nach einer familiären Tragödie jedoch als gewissenhafter und akribischer Polizist arriviert hat. Zunächst geht es recht langsam los. Die Journalistin Jenny glaubt zunächst, dass sie zwar traurige aber eben doch alltägliche Geschichte über einen Selbstmord schreibt. Doch es passiert, was in einem Kriminalroman passieren muss, eigentlich wegen einer Kleinigkeit, die nicht passt, beginnt Jennifer Dorey nachzuforschen, ob denn tatsächlich alles so war wie es sich dargestellt hat. Und nach und nach meist im Zusammenspiel mit DCI Gilbert stößt sie auf eine größere Geschichte. So geschickt wird die Spannung gesteigert, dass man es zunächst kaum bemerkt. Man reflektiert etwas über das Leben auf der zweitgrößten Kanalinsel und denkt, dass man dort einmal Urlaub machen könnte. Und plötzlich steckt man mitten in einem packenden Insel-Krimi, der sich ganz anders entwickelt als man zu Beginn annimmt. Dieser Krimi kann durchaus auch ein Aushängeschild für Guernsey sein, gleichzeitig erfährt man, dass auch in so einem kleinen Umfeld, wo fast jeder jeden kennt, das Verbrechen manchmal näher liegt als man vermuten würde.

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Spannender Inselkrimi

Von: Mila, Buchreich

19.11.2018

Laura Dearman ist auf der Insel Guernsey aufgewachsen und die Liebe zu ihrer Heimat ist deutlich erkennbar. Gemeinsam mit Jennifer wandert der Leser durch malerische Straßen, trifft die Bewohner und genießt die Ruhe an der Küste. Geschickt bindet Dearman Legenden und Mythen in die Krimihandlung ein, der Kriminalfall ist gut konstruiert und überraschend, die Rückblenden und Kapitel aus Tätersicht sind packend und mitunter verstörend. Journalistin Jennifer ist eine sympathische Ermittlerin, die viel Spürsinn und Mut beweist. Die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut, bis sich zum Ende hin die Ereignisse fast überschlagen. Fazit: Ein spannender Inselkrimi mit überraschenden Wendungen, sympathischer Protagonistin und Lokalkolorit. .

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Spannend

Von: Faltine

16.11.2018

Meine Meinung: Das Cover gefällt mir gut, es verrät schon so ein bisschen worum es gehen wird. Toll finde ich auch, dass die Klappen gestaltet wurden und gerade mit dem Neon Orange sind sie sehr auffällig. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Der Einstieg war leicht und direkt spannend, da man quasi direkt mit dem ersten Tod beginnt. Der Schreibstil ist gut zu lesen und auch der Handlung konnte ich ohne Probleme folgen. Diese hat mich vor allem durch viele unerwartete Wendungen überrascht. Durch den Perspektivenwechsel und die Zeitsprünge kam auch keine Langeweile auf, ganz im Gegenteil – da die Kapitel auch eine sehr angenehme Länge haben, konnte ich das Buch kaum weg legen :D Das Ende kam dann auch genau richtig, nur das dies der erste Teil einer neuen Reihe ist, hat mich dann doch überrascht...die Insel ist ja ziemlich klein... :D Jennifer hat mir erstmal etwas leid getan, da sie vom aufregenden London auf eine langweilige Insel ziehen musste und auch ihr Job macht ihr nicht mehr so viel Spaß...praktisch, dass gerade da eine Tote gefunden wird ;) Ich habe sofort mit ihr mitgefiebert und sie langsam, aber sicher, lieb gewonnen. Ich bin vor allem auf ihre weitere Vergangenheit gespannt und wie sie sich noch weiter entwickelt. Ein spannender Thriller, der vom Setting her, ein wenig an ''Broadchurch'' erinnert und jetzt schon Lust auf mehr macht!

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Jennifer hat eine ganze Zeit als Journalistin in London gelebt und gearbeitet, kehrte dann aber recht plötzlich zurück in ihre Heimat, auf die Insel Guernsey. Hier arbeitet sie bei einer eher unspannenden Inselzeitung und berichtet über wenig aufregende Dinge. Doch dann wird ein ertrunkenes Mädchen an den Strand gespült und Jennifer beginnt zu recherchieren. Im Laufe der vergagnenen Jahrzehnte sind verhältnismäßig viel junge, hübsche Mädchen auf Guernsey ertrunken und alle trugen dasselbe rätselhafte Zeichen... Mein Eindruck: Sollte so ein ruhiges Inselleben aussehen? Spannende Einstieg Der Einstieg ist gleich spannend, denn als Leser begleitet man eine junges Mädchen, dass sich ausgehfein macht um dann zu einer Party aufzubrechen. Man ahnt, das sie nie dort ankommen wird - ich mag diese Art Spannung am Anfang eines Krimis. Gleich danach werden ein paar wichtige Personen des Buches vorgestellt, immer abwechseln und die Kapitel tragen jeweils den Namen der Person. Verschiedene Sichtweisen Später wechseln die Kapitel - es gibt Kapitel im hier und jetzt, aber auch Kapitel die in der Vergangenheit handeln. Diese Kapitel schildern die Tätersicht und sind schon wirklich reichlich gruselig. Der Wechsel der Kapitel und der Wechsel der Sichtweise sorgen für ein gewisses Tempo und lassen keine größeren Längen aufkommen. Spannend finde ich auch, wie Lara Dearman die inselspezifischen Mythen eingebaut hat. Ich bin ja ein Fan von Mythen und Legenden :-) Pageturner Das tote Mädchen vom Strand entwickelt sich recht schnell zu einem wahren Pageturner. Der Plot ist wirklich spannend konstruiert, hat Wendungen und Überraschungen und hält die Spannungskurve recht konstant auf einem guten Level. Zu den spannenden Ereignissen kommt der wirklich angenehme, gut und schnell lesbare Schreibstil von Lara Dearman. So fliegt man beinahe durch die Seiten und fühlt sich schnell vom Inselleben, seinen Mythen und seinen Menschen gefangen. Das Ende ist spannend und nachvollziehbar und lässt mich befriedigt das Buch zuklappen :-) Mein Fazit: Das tote Mädchen vom Strand ist der erste Band einer neuen Reihe und ich hoffe, dass da noch ganz viele Bücher folgen. Allerdings frage ich mich schon, wie viele Morde eine so kleine Insel verträgt? Egal :-) Erst mal war dieser Band sehr spannend und verträgt einen Nachfolger :-)

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