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Rezensionen zu
Liebe zwischen den Zeilen

Veronica Henry

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Mit Anfang zwanzig steht Julius Nightingale als alleinerziehender Vater mit seiner kleinen Tochter Emilia ganz alleine da. Bisher hatte sich sein ganzes Leben ausschließlich um Bücher gedreht. Um den Lebensunterhalt für seine kleine Familie zu sichern beschließt er in einem kleinen Städtchen in der Nähe von Oxford eine kleine Buchhandlung zu eröffnen. Mit seinem einfühlsamen Charakter und seinem unbegrenzten Wissen über Literatur wird sein Geschäft ein voller Erfolg und beliebter Anlaufpunkt für viele Bewohner der Stadt. Dreißig Jahre später erbt Emilia die kleine Buchhandlung, nachdem ihr Vater schwer erkrankte und verstarb. Obwohl sie die Leidenschaft zu Büchern mit ihrem Vater teilt hat sie keine Ahnung von seinem Geschäft. Die letzten Jahre ist sie durch die Welt gereist und hat ihr Leben genossen. Zu ihrem Erschrecken hat Julius den Finanzen keine Aufmerksam geschenkt und Emilia steht nun vor der schwierigen Entscheidung, ob sie die Buchhandlung einfach schließen soll oder sich der Aufgabe stellen soll das Familiengeschäft wieder auf Vordermann zu bringen. Zum Glück steht sie nicht alleine vor den Problemen. Viele Stammkunden sind mittlerweile zu Freunden geworden und unterstützen Emilia tatkräftig, auch wenn sie selber mit Problemen des Lebens zu kämpfen haben. Vom einfachen Handwerker bis zur Gutsbesitzerin bringen alle ihre Ideen und Fähigkeiten ein um den Lebenstraum ihres Freundes am Leben zu halten. Fazit Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Das Buch vermittelt dem Leser genau das Gefühl, das die meisten von uns Bücherwürmern empfinden, wenn sie lesen oder an Bücher denken. Es zeigt, wie ein Hobby verschiedene Gesellschaftsschichten miteinander verbinden kann ohne Vorurteile und wie neue Freundschaften entstehen können. Der Schreibstil an sich hat mir auch gut gefallen. Die Geschichte liest sich fast von selbst, allerdings hat mir der Aufbau der Geschichte weniger gefallen. Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich gedacht, dass die Buchhandlung und seine Geschichte im Mittelpunkt stehen würde, aber Veronica Henry hat sie eher als Ausgangspunkt genommen um die Schicksale einzelner Kunden/Freunde von Julius und Emilia zu erzählen. Für meinen Geschmack waren es einfach zu viele parallel erzählte Geschichten. Mich hat es ein bisschen frustriert, wenn an einem entscheidenden Punkt unterbrochen wurde und erst einmal der Plot von zwei anderen Figuren eingeschoben wurde. Trotzdem bekommt das Buch eine Leseempfehlung von mir. Ideal für den Strand bzw. mittlerweile den gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa, wenn man einfach mal nur entspannen will mit einem netten Buch.

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Inhalt: Nach dem Tod ihres Vaters übernimmt Emilia die kleine Buchhandlung „Nightingale Books“. Emilia muss nicht nur mit dem Verlust ihres Vaters umgehen, sondern auch mit der Angst die Buchhandlung zu verlieren. Sie ist zwar die Begegnungsstätte für die Menschen aus dem kleinen Städtchen Peasebrook, aber Emilias Vater konnte nicht mit Geld umgehen, sodass der Laden kurz vor dem Ruin steht und ein Großinvestor ihr im Nacken sitzt. Mit der Hilfe von neuen und alten Freundin will Emilia das Geschäft retten und erkennt dabei, dass nicht nur ihre Kunden in dem kleinen Laden Freundschaft und Liebe finden, sondern auch sie. Meine Meinung: „Liebe zwischen den Zeilen“ zählt nicht zu den Liebesromanen, die ich in der Regel lese, beziehungsweise bevorzuge. Ab und zu brauche ich aber ein Buch, dass allein fürs Herz ist und nicht allzu viele Erotikelemente beinhaltet. Aufmerksam bin ich auf dieses Buch durch meine Freundin Sabrina von Tattooed Tree geworden. Sie hat es vor Monaten in der englischen Version gesehen und kurz darauf festgestellt, dass das deutsche Release ebenfalls bevorstand. Ihre Erzählung und der Klappentext haben mich so neugierig gemacht, dass ich die Geschichte von Emilia lesen wollte. Da ich, wie gesagt, mehr erotische Liebesromane lese, wusste ich nicht, was mich genau erwartet. Bereits nach den ersten Seiten hat mich „Liebe zwischen den Zeilen“ aber an Filme wie „Tatsächlich Liebe“, „Valentins Day“ oder „Happy New Year“ erinnert. Nicht weil mir die Story bekannt vorkam, sondern, weil das Buch ähnlich aufgebaut ist. Die Protagonisten ist zwar Emilia mit ihrem Buchladen, aber wir erfahren auch viel über die Bewohner und Besucher von Nightingale Books. Hinter jeder dieser Person steckt eine Geschichte, die ein Puzzleteil eines Ganzen ergibt. Die Idee und Form haben mir wirklich sehr gut gefallen, gleichzeitig hätte ich mir gewünscht, dass die einzelnen Erzählstränge mehr Gewicht bekommen, indem sie tiefer gehen. Jeder Charakter, den ich kennengelernt habe, mochte ich, allein wegen seiner Individualität und eben deshalb ist es schade, dass ich nicht noch mehr erfahren konnte. Dennoch waren alle Personen gut und sorgfältig ausgearbeitet. Fazit: Süße Geschichte in der Herzblut und Leidenschaft steckt, wer „Tatsächlich Liebe“ mochte, wird dieses Buch ebenfalls mögen. Für kuschelige Lesestunden ohne großes Drama oder Herzschmerz ein Vergnügen.

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Ich liebe Bücher in deren Geschichten es auch um Bücher geht. Daher habe ich mich tierisch gefreut, als ich dieses Buch entdeckt habe und musste es auch direkt haben. Nicht der Klappentext hatte mich sofort überzeugt, sondern auch das malerische und wunderschöne Cover. Entwickelt hat die Geschichte sich dann jedoch völlig anders als erwartet. Anfangs schreibt die Autorin abwechselnd aus der Sicht von Emilia und ihrem Vater. So lernt man die aktuellen Umstände kennen und erhält zudem einen Einblick in die Vergangenheit von Julius und wie er zu seiner eigenen kleinen Buchhandlung gekommen ist. Diese Abschnitte waren sehr berührend und sowohl Julius als auch Emilia waren mir sofort sympathisch. Im weiteren Verlauf verändert sich die Geschichte jedoch. Ich bin davon ausgegangen, dass man die gesamte Zeit über Emilia bei ihrem Versuch begleitet, die Buchhandlung vor dem Ruin zu retten. Das ist aber nicht der Fall wie ich mit Bedauern feststellen musste. Viele Kunden der Buchhandlung trauern mit Emilia und man lernt einige von ihnen näher kennen. Und genau hier verliert sich der rote Faden der Geschichte und wird beinahe ganz vergessen. So lernt man June, Jackson, Sarah und einige anderen Figuren näher kennen aber irgendwie auch nicht richtig. Dem Leser werden kleine Einblicke in deren Leben gewährt, aber wirklich in die Tiefe geht es nicht und die Lebensgeschichten all dieser Charaktere hätten es eher verdient in einer eigenen Geschichte erzählt zu werden. Versteht mich nicht falsch, die Figuren selbst sind wundervoll, lebensecht und einfach nur liebenswert. Aber die eigentliche Geschichte gerät in den Hintergrund und das finde ich überaus schade. Vielmehr wird man von Kapitel zu Kapitel in verschiedene kleine Geschichten hinein geworfen und kaum das man sich eingefunden hat auch wieder heraus gerissen. Meiner Meinung nach hat die Autorin hier viel Potenzial verspielt.

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Emilia Nightingale muss den Verlust ihres Vaters verkraften. Er war ihr Fels in der Brandung, selbst als sie sich entschloss in der Ferne zu studieren und zu arbeiten, hat er sie immer aus vollstem Herzen unterstützt. Nun ist er nicht mehr da. Nur die Buchhandlung Nightingale Books ist ein sowohl großartiges wie auch großes Erbe. Schließlich war Julius ein Buchliebhaber und kein Buchhalter. Genau das könnte Emilia nun zum Verhängnis werden. Der Laden steht nämlich auf ziemlich wackeligen Beinen, sie muss gnadenlose und rigorose Entscheidungen treffen. Kann sie den Lebenstraum ihres Vaters übernehmen, ohne komplett den Boden unter den Füssen zu verlieren? Was geschieht mit all den liebenswerten Kunden, wenn sie die Buchhandlung schließt? Fragen, die sie so kurz nach dem Tod ihres Vaters eigentlich gar nicht beantworten kann, würden ihr nicht zahlreiche Freunde, Hilfe, Kraft und Unterstützung zukommen lassen. Wie hat es mir gefallen? Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Sofort als ich das Cover, den Titel und den Klappentext entdeckt hatte, war klar, das Buch muss ich haben. Schließlich geht es um Menschen, die Bücher lieben. Somit waren meine Erwartungen ziemlich hoch und anfangs konnten diese auch erfüllt werden. Der Leser begleitet Julius Nightingale in Oxford, lernt seine Leidenschaften und seine große Liebe kennen. Ist hautnah bei der Entscheidung dabei, als er sich seinen Traum einer eigenen Buchhandlung erfüllt und schließlich auch mit seinem letzten Atemzug, an seiner Seite seine Tochter Emilia. Mit ihr trauert der ganze Ort Peasebrook, in dem es vor wundervollen Menschen nur so wimmelt. Genau damit beginnt für mich die Story zu bröckeln. Die Geschichte, die hinter jeder einzelnen Person steckt, wäre es wert in einem eigenen Buch erzählt zu werden. Stattdessen erfährt man nur Bruchstücke. Egal, ob es die angekratzte Vergangenheit June’s ist oder das gut gehütete Geheimnis, das Sarah mit sich herumträgt. Oder Thomasinas Leidenschaft fürs Kochen und Unterrichten, Marlowes chaotisches Liebesleben oder Jacksons Fehler. Ein wahres Füllhorn an Geschichten hat hier Aufstellung genommen, um leider recht schnell gelöst und erzählt zu werden. Für mich leider eine von der Autorin verpasste Gelegenheit, ein ausgezeichnetes Buch zu schreiben. So wurde es ein gutes Buch, mit Abzügen, denn ich bin mir sicher, dass Veronica Henry ein wahnsinnig gutes Gefühl für liebenswerte Charaktere hat. Sie versteht es, ausgezeichnet die Stimmungen einzufangen und zu beschreiben. Die Figuren sind lebensecht. Plagen sich mit alltäglichen Sorgen und Nöten. Dennoch ist es ein Wohlfühl-Buch, das mich wünschen lies, eine solche kleine Buchhandlung bei mir im Dorf zu haben. Ein Ort, an dem sich Liebhaber von Worten treffen, um darüber zu sprechen oder einfach nur kurz ihre Sorgen loszuwerden.

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