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Rezensionen zu
JACKABY - Die verschwundenen Knochen

William Ritter

Die JACKABY-Reihe (2)

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Das Cover ist ein Traum. Ich liebe den Stil, welches auch perfekt in das Zeitalter passt und mich an eine Mischung aus Sherlock Holmes und Jack the Ripper erinnert. Band drei '*Jackaby - Der leichenbleiche Mann' erscheint am 10. Dezember 2018 und wurde von mir auch schon vorbestellt. Alle drei Teile geben ein schönes Bild im Bücherregal, da ich einfach alle Cover gut gelungen und vor allem passend zum Inhalt finde. Der erste Band hat mich von Anfang an gefesselt, nicht zuletzt dank des Ermittlungsteams R.F. Jackaby und Abigail, die beide total unterschiedlich sind und dennoch in ihrer Arbeit perfekt harmoniert haben. Was dem einen fehlte, brachte der andere mit und sie waren einfach das perfekte Team. Leider konnte ich das im zweiten Band nicht mehr so feststellen. Jackaby ist sehr festgefahren und teilweise wirklich herablassend Abigail gegenüber. Er wurde mir dadurch nicht unsympathisch, schließlich macht es einfach den Charakter von ihm aus, aber ein wenig gestört habe ich mich daran schon. Der Fall an sich begann sehr vielversprechend und spannend. Der mysteriöse Todesfall konnte mich direkt in seinen Bann ziehen und ich wollte einfach nur, dass die beiden Ermittler der Sache auf die Spur kommen und ich als Leser herausfinde, was genau passiert ist und weshalb. Leider hatte das Buch für mich einen großen Tiefpunkt, der mich leider etwas langweilte, als Jackaby und Abigail aufs Land gehen und dort den jungen Detektiv Charlie wiedertreffen. Seite über Seite beschäftigten sie sich mit Dinosaurierknochen und irgendwann wurde mir das einfach zu viel und zu langweilig. Das hätte man alles definitiv abkürzen und somit spannender gestalten können. In den Jackaby Büchern geht es immer um übernatürliche Wesen und Mordfälle und das eingespielte und charmante Team, bestehend aus Abigail und Jackaby fehlte mir hier total. Aus irgendeinem Grund kamen sie für mich nicht mehr wie ein Team rüber, viel eher hatte ich das Gefühl, dass sie nebeneinander herarbeiten, statt miteinander. Was mir jedoch wieder unglaublich gut gefallen hat, war das letzte drittel des Buches und somit die Auflösung. Schlag auf Schlag passiert etwas und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und flog nur geradeso durch die Seiten. Der Schreibstil von William Ritter hat schon fast etwas poetisches, so schön spielt er mit Worten. Ich mag es sehr, sein Geschriebenes zu lesen und auch wenn mir hier einiges an Spannung im Gegensatz zu Band 1 gefehlt hat, freue ich mich tierisch auf den dritten Band im Dezember und werde auch diesen wieder lesen.

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Klappentext "New Fiddleham, 1892: Abigail Rook, die junge Assistentin von R. F. Jackaby - Detektiv für unerklärliche Phänomene - langweilt sich nie in ihrem Job. Von besonders garstigen Gestaltwandlern, die sich als süße Kätzchen tarnen, bis hin zu Mord ist alles vertreten. Als in den benachbarten Gad's Valley ein nicht identifizierbares Monster Tiere und Menschen überfällt, bittet Junior Detective Charlie Cane Abigail und Jackaby um Hilfe. Bald sind sie in eine Jagd nach einem Dieb, einem Monster und einem Mörder verwickelt, die ihren ganzen Scharfsinn verlangt..." Meinung Nachdem mich der erste Teil der Reihe hellauf begeistert hat und mich sehr gut unterhalten konnte, lässt mich der zweite Jackaby-Roman leider etwas enttäuscht zurück… „Die verschwundenen Knochen“ konnte leider nicht ganz mit dem Erstling mithalten. Jackaby ist nach wie vor ein kauziger, eigensinniger Detektiv, der die Tatsachen immer aus seinen eigenen Perspektiven betrachtet. Mit der geradlinigen Abigail Rook hat er eine ausgezeichnete Assistentin an seiner Seite. Zusammen sind sie ein grandioses, manchmal zum Brüllen komisches Team! Beide Figuren haben ihre Eigenheiten, die sie gleichermaßen sympathisch machen. Der neue Fall von Jackaby ist genau so ungewöhnlich wie seine Herangehensweise. Ich fand den Fall spannend und mysteriös, an sich also gut. Doch leider mochte ich das „Drumherum“ nicht sonderlich gerne. An diesem Punkt komme ich zu den Nebenfiguren, die in dem Roman mein größter Kritikpunkt sind: Zwei sich streitende Paläontologen - der eine mehr als streitsüchtig, der andere ein Charmeur und Frauenheld - und eine neugierige Reporterin. Alle auf einem Haufen. Mir wurde zu viel gestritten. Es schien fast so, als wäre in diesem Teil das Zwischenmenschliche wichtiger als das Unerklärliche. Die richtige Spannung fing für mich daher erst im letzten Drittel des Romans an. William Ritter’s Schreibstil mag ich sehr gerne. Er ist locker, leicht und super flüssig zu lesen. Da das Buch wieder aus der Sicht der Protagonistin Abigail geschrieben wurde, konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen und die Geschichte unglaublich nah erleben. Aus Abigail’s Sicht lernen wir neue Figuren kennen, treffen aber auch auf alte Bekannte. Ich finde es immer sehr schön, wenn es in einer Buchreihe wiederkehrende Figuren gibt. William Ritter hat auch im zweiten Jackaby-Roman ganz tolle, neue Charaktere gezeichnet und liebevoll ausgearbeitet. Fazit Ein nicht gänzlich überzeugender zweiter Teil, dennoch bekommt das Buch gut gemeinte 3,5 von 5 Sternen! Ich werde dennoch den dritten Teil definitiv lesen. Dieser kommt übrigens laut der Verlagswebsite bereits Ende des Jahres auf den Buchmarkt.

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Inhalt Kein Fall zu seltsam, keine Spur zu heiß! New Fiddleham, 1892: Abigail Rook, die junge Assistentin von R.F. Jackaby – Detektiv für unerklärliche Phänomene – langweilt sich nie in ihrem neuen Job. Von besonders garstigen Gestaltwandlern, die sich als süße Kätzchen tarnen, bis hin zu Mord ist alles in ihrem Tagesablauf dabei. Als in dem benachbarten Gad’s Valley ein nicht identifizierbares Monster Tiere und Menschen überfällt, bittet Junior Detective Charlie Cane Abigail um Hilfe. Bald sind Jackaby und Abigail in eine Jagd nach einem Dieb, einem Monster und einem Mörder verwickelt, die ihren ganzen Scharfsinn verlangt … Quelle: cbj Meine Meinung Was haben Katzen, Fische und Drachen gemeinsam? Nichts? Da ist die Fortsetzung von Jackaby ganz anderer Meinung! Die Geschichte rund um den skurrilen Detektiv in New Fiddleham geht interessant und vor allem sonderbar in die zweite Runde. Nachdem Jackaby und Abigail im ersten Band erfolgreich einen Fall abschliessen konnten, sind sie nun offiziell ein Team. Doch eine Verschnaufpause ist nicht in Sicht, denn das Übernatürliche schläft nicht. Als in ihrer Nähe ein Monster immer mehr Menschen und Tiere angreift ist für sie beide klar, dass kann nur eine übernatürliche Kreatur sein und die betroffene Region braucht dringend ihre Hilfe. „Manche Mädchen stehen hinter einer Ladentheke oder verkaufen auf der Straße Blumen. Ich assistiere einem kauzigen Privatdetektiv bei der Untersuchung ungeklärter Phänomene – wie beispielsweise der Erforschung von Fischen, die eigentlich Katzen sein sollten, aber vergessen zu haben scheinen, wie das geht. Mein Name ist Abigail Rook und das ist meine Arbeit.“ Sherlock Holmes kennt wohl jeder! Doch ein ähnlicher Charakter, der nicht normale, sondern übernatürliche Fälle auflöst, ist wohl für uns alle neu. Der erste Band konnte mich vor allem mit seiner Originalität und dem guten Schreibstil überraschen und auch wenn die Geschichte in der Fortsetzung hie und da etwas ins Stocken geraten ist, war der humorvolle und flüssige Schreibstil auch dieses Mal wieder sehr unterhaltsam. Die ausgefallenen Ideen sind wieder allgegenwärtig und geben dem Buch das gewisse etwas und ich persönlich wusste bis zum Schluss nicht, wie das ganze wohl ausgehen könnte. Fazit Trotz den teilweise etwas langatmigen Abschnitten und der Liebesgeschichte, bei der ich mir etwas mehr gewünscht hätte, war die Fortsetzung von Jackaby auch dieses mal wieder abwechslungsreich und flüssig zu lesen. Natürlich war die Geschichte nicht perfekt, oder die beste Story die ich in letzter Zeit gelesen habe, aber sie war unterhaltsam und konnte mich mit seinem Humor und den guten Ideen überzeugen.

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Obwohl mir der erste Band dieser Reihe, Jackaby, weniger gut gefallen hat, wollte ich Jackaby - Die verschwundenen Knochen noch eine Chance geben. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich es getan habe – denn der zweite Teil konnte mich doch mehr überzeugen als der erste. Abigail und Jackaby arbeiten jetzt schon länger zusammen und so wie Abigail sich allmählich an das eigentümliche Verhalten Jackabys gewöhnt, so konnte ich zumindest langsam eine etwas innigere Verbindung zu den beiden aufbauen. Jackabys Verhalten wirkt oft sehr irrational, was seinen Charakter etwas unbeständig wirken lässt, und es fiel mir schwer, mir ein eindeutiges Bild zu machen – während er manchmal (gefühlt) nur Quatsch erzählt, gibt er in anderen Momenten scharfsinnige Weisheiten oder Aussagen von sich und verhält sich vollkommen rational. Beides zusammen wirkte oft widersprüchlich, fast sogar unvereinbar auf mich, aber zumindest gegen Ende des Buches wurde er mir doch noch um einiges sympathischer. "In den Zähnen ist sehr viel vom Wesen eines Geschöpfes enthalten. Wussten Sie das? Das ist auch der Grund, warum die Zahnfeen so angetan davon sind." William Ritter, Jackaby - Die verschwundenen Knochen, cbt Bei Abigail war ich ebenfalls zu Anfang mehr skeptisch als zum Ende des Buches – schon beim Lesen des ersten Bandes fragte ich mich oft, warum ausgerechnet Abigail von Jackaby als geeignet für den Assistenzjob betrachtet wurde, da sie oftmals bestenfalls offensichtliche Dinge anmerkte oder, schlimmer, komplett hilflos wirkte. Das war, bevor in Jackaby - Die verschwundenen Knochen der Paläontologie-Plotstrang eingeführt wurde – Abigails Vater ist nämlich ein berühmter Paläontologe und Abigail hat ebenfalls ein ausgiebiges Interesse dafür. Kurzum: Als es darum ging, besagte Knochen freizulegen und zu bestimmen, war sie voll und ganz in ihrem Metier – und das zu lesen hat unglaublich Spaß gemacht! Hinzu kommt, dass mir dergleichen noch nie in einem (Jugend)Buch begegnet ist, und es war ziemlich cool, mehr über das Ganze zu lernen – für die Authentizität kann ich nicht sprechen, aber zumindest auf mich wirkte es gut recherchiert und vor allem so in den Text verflochten, dass man dem Thema gut folgen konnte, ohne dass es zu stark vereinfacht wurde. "Die Menschen […] glauben oft, es gäbe nur einen Weg […]. Wir selbst sind alle Wege und Kreuzungen. Selbstverständlich können Sie sich für beides entscheiden." William Ritter, Jackaby - Die verschwundenen Knochen, cbt Weniger plausibel wirkten dahingegen andere Aspekte des Buches. Zum einen hatte ich mein übliches Problem mit den Nebencharakteren, für die ich mich im Gegensatz zu den Protagonisten gar nicht erwärmen konnte. Sie wirkten mehr wie Typen oder gar Karikaturen als lebendige Menschen – und daher gelang es mir nicht, mich großartig um ihr Schicksal zu sorgen. Auch verschiedene Elemente des Plots kamen mir etwas weit hergeholt vor – sowohl Entscheidungen von Charakteren als auch einfach gewisse Gegebenheiten, bei denen ich mir nicht sicher war, ob das der Zeitperiode (das Buch spielt in 1892) entsprach oder von dem Autor ignoriert/zurechtgebogen wurde. Andererseits gefiel mir bei diesem Band die Integration des Übernatürlichen um einiges besser als im ersten Buch. Hier gelang es William Ritter unglaublich gut, die historische Realität für seine Geschichte umzuformen, sodass ich mir hin und wieder ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Auch der Showdown von Jackaby - Die verschwundenen Knochen war packend; einerseits konnte das Buch mit unerwarteten Wendungen punkten, andererseits gab es in den letzten Seiten eine Enthüllung, die die Reihe als Ganzes überspannte … und mich doch wieder neugierig auf den nächsten Band machte. Anscheinend werde ich nicht umhinkommen, mir Abigails und Jackabys drittes Abenteuer zu Gemüte zu führen.

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Ein bisschen Supernatural im 18. Jahrhundert. Gute Dialoge und konstante Spannung. Dieser 2. Band ist sehr gelungen.

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Abigail und Jackaby werden in ein kleines verschlafenes Dorf gerufen. Dort wurden die Knochen eines Dinosauriers gefunden. Zeitgleich geschehen in dem beschaulichen Örtchen zwei unerklärliche Morde. Bereits nach kurzer Zeit finden die beiden jedoch heraus, dass es sich bei den gefundenen Überresten nicht um die eines Dinosauriers handeln kann. Als dann auch noch Teile des Skelettes gestohlen werden, steht für die beiden fest, dass hier etwas ganz und gar nicht mit rechten Dingen zugehen kann… Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung von Jackaby gefreut. Genau wie im ersten Teil geht es auch hier wieder um äußerst ungewöhnliche Gestalten und Ereignisse übernatürlicher Natur. Abigail lebt sich immer mehr in New Fiddleham ein und geht in ihrer neuen Rolle als Ermittlerin für Übersinnliches auf. Auch Junior Detective Charlie Cane, den man bereits aus Band 1 kennt und in den Abigail ein klein wenig verliebt ist, taucht im zweiten Band wieder auf. Anfänglich liest sich das Buch sehr flüssig und die Geschichte mit den Gestaltwandlern, denen sich das Team am Anfang widmen muss, ist sehr interessant und abwechslungsreich. Jedoch wird die Geschichte im Mittelteil recht zäh. Man hat teilweise das Gefühl, dass über Seiten hinweg einfach nichts Interessantes mehr geschieht. Es ist kein Vergleich zum ersten Buch, das durchweg spannend und mitreißend geschrieben ist. Man erwartet weitere übersinnliche Akzente, wird jedoch enttäuscht. Gegen Ende bekommt die Geschichte jedoch nochmal einiges an Spannung. Mein Fazit: Nette Geschichte, jedoch kein Vergleich zu Band 1. Ich hoffe, der dritte Teil wird wieder besser.

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