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Rezensionen zu
Penguin Bloom

Cameron Bloom, Bradley Trevor Greive

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Sehr berührend !

Von: Tara

07.12.2021

„Penguin Bloom: Der kleine Vogel, der unsere Familie rettete“ ist eine einzigartige Geschichte über eine bemerkenswerte Familie, die deutlich macht, was im Leben wirklich wichtig ist. Nach dem Prolog war ich einfach gefesselt von den Worten des Autors, der so voller Liebe über seine Frau und seine Familie schreibt, dass ich total berührt war. Ich wollte gerne mehr über diese Familie, ihren Zusammenhalt und diese einzigartige, starke Frau, der es das Schicksal so schwer gemacht hat, erfahren. Im Anschluss besteht das Buch fast zu gleichen Teilen aus Texten und Fotos. Beides ist perfekt aufeinander abgestimmt und die Fotografien sind so ausdrucksstark, dass sie auch allein für sich sprechen könnten. Einige sind humorvoll, zeigen Zusammenhalt, Stärke oder Liebe, andere zeigen Situationen, in denen Kraft und vieles mehr erforderlich ist. Sam, die durch ihre Querschnittslähmung fast ihren Lebenswillen verloren hätte, findet durch Penguin Bloom eine neue Aufgabe und gleichzeitig einen neuen Begleiter an ihrer Seite. Sams Kampf wird hier authentisch und auch sehr liebevoll dargestellt. Es ist zu spüren wie viel Kraft sie jeden Tag benötigt, aber sie bringt sie auf, immer und immer wieder. Am Ende befindet sich ein Brief von Sam selbst an ihre Leser. Mit ihren ehrlichen, offenen und ungeschönten Worten rundet sie das Buch ihres Mannes perfekt ab. Das Buch steckt voller Emotionen, macht Mut und die Fotos sind beeindruckend schön, anders kann ich es nicht sagen. Alles wirkt ausgesprochen stimmig und auch wenn die Geschichte dahinter tragisch ist, so ist die ungewöhnliche Freundschaft, die zwischen Sam und Penguin Bloom einstanden ist einfach eine ganz wundervolle Lebensgeschichte.

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Als Sam Bloom von der Aussichtsterrasse eines thailändischen Hotels stürzt, verändert sich ihr Dasein schlagartig. Die Ehefrau und Mutter von drei Söhnen überlebt nur knapp. Die vorher so lebensdurstige und quirlige Frau ist fortan gelähmt und leidet höllische Schmerzen. Ihre Hilflosigkeit fällt sie in eine Depression. Selbst die Liebe ihrer Jungs scheint sie irgendwann nicht mehr zu erreichen. Doch als Sam sich aufgibt, flattert plötzlich ein Engel in der Gestalt einer kleinen Elster in ihr Leben. Penguin Bloom ist ein Elsterküken, das Sams Sohn Noah auf dem Parkplatz neben dem Haus seiner Großmutter findet. Das Vogelbaby ist aus dem Nest gefallen und kann sich kaum bewegen. Sam und Penguin teilen das gleiche Schicksal. Sofort bittet Sam die Familie, die kleine Elster aufzuheben und mitzunehmen. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Miss Penguin Bloom, die ihren Namen auf Grund des schwarz-weißen Gefieders erhält, wird von der Familie adoptiert und gesund gepflegt. Vor allem zwischen ihr und Sam wächst eine Verbindung, aus der die dreifache Mutter so viel Kraft schöpfen kann, dass ihr Lebenswille allmählich zurückkehrt. Die Präsenz der Elster in all ihren Facetten – vogelfrei und doch absolut menschenfreudig – ist auf allen Bildern überwältigend. Penguin kreischt mit halbstarken Kerlen, sie schmust, sie stemmt mit Sam Gewicht und ist dabei stets neugierig und nimmt am Familienleben teil. Sie gibt Sam den Dornröschenkuss, der sie aus ihrem Dämmerschlaf erweckt. Die Familie Bloom weiß, dass es manchmal nicht viel braucht, um nach schlechten Zeiten wieder positiv in die Zukunft zu blicken. Penguin schenkt Sam unzählige Momente des Lächelns und strahlt dabei eine Lebenslust und Weltoffenheit aus, die ansteckend ist. Für die Blooms zeigt sich, dass Penguin wahrhaftig ein kleines gefiedertes Glück mit einem großen Herzen ist. Es gibt Bücher, die erschüttern die Gemütsruhe. „Penguin Bloom“ ist so eins. Es steckt trotz aller Traurigkeit voller Herzensweisheit und einer hoffnungsvollen Wärme. Wenn man all die Tränen wegwischt, die man über Sams Schicksal weint, bleibt ein liebevoller Trost zurück, der unseren Blick hebt und das Gefühl kräftigt, das wir Lebensfreude nennen.

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Durch einen tragischen Unfall, sitzt Sam, das Familienoberhaupt im Rollstuhl. Sie empfindet ihr Leben in keinster Weise mehr als lebenswert. Doch ihr Ehemann, ihre Kinder und die kleine Penguin geben ihr alle Liebe, die in ihrer Kraft steht und somit schöpft auch Sam neue Kraft.Die Geschichte der Familie Bloom hat mich unglaublich beeindruckt. Jeder der einzelnen Familienmitglieder bewies eine unglaubliche Stärke und noch mehr beeindruckte mich die Liebe, das gegenseitige Verständnis und der Zusammenhalt der Familie. Ich möchte nicht viel zu diesem Buch erzählen, außer das ich Euch bitte das Buch zu lesen. Familie Bloom wird Euch nicht nur beeindrucken, sie wird Euch euer Leben reflektieren und Euch wieder zeigen sich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen. Antoine de Saint Exupéry schrieb im Kleinen Prinzen "Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Ein bedeutender Satz, der mich durch mein Leben begeleitet und der auch zu dieser Geschichte passt. Sie zeigt uns wie wichtig es ist zu lernen mit dem Herzen zu sehen und was man mit reiner Liebe bewirken kann.

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Eine Familie wie aus einem Bilderbuch glücklich, zufrieden und wunschlos glücklich bis zu diesem einem Tag... Jeden Lebensmut und Lebenswillen verloren nach dem Tragischen Unfall der sich im Urlaub der glücklich Familie ereignet hatte.... bis die kleine Elster " Penguin Bloom " bei den Blooms einzogen, denn die kleine Hilflose Elster stand kurz vorm Sterben... wie sich beide einen neuen Lebenswillen schneckten. Ich glaube ich habe noch nie so sehr bei einem Buch geweint wie bei diesem, die Geschichte ist so schön und so traurig zugleich. Ich habe das Buch in einem Rutsch weggelesen, so spannend und traurig zugleich... ob es am ende wirklich noch das Happy End gibt ? Ich kann das Buch wirklich jedem Empfehlen, denn jeder sollte wissen wie wertvoll sein eigenes Leben ist und das man stehts positiv durchs Leben gehen sollte auch wenn es vielleicht gerade nicht so gut läuft. Es ist einfach ein tolles Buch und kann es wirklich jedem ans Herz legen. Penguin Bloom ist schon jetzt ein absoluter Publikumsliebling. Die lustigen, einfach zauberhaften Fotos der frechen Elster und ihrer australischen Adoptivfamilie gingen über die sozialen Medien durch die ganze Welt. Was die Fans nicht kennen, ist die bewegende Geschichte hinter den großartigen Bildern. Es ist die wahre Geschichte der Familie Bloom, die nach einem tragischen Unfall beinahe zerbricht und durch den witzigen kleinen Vogel namens Penguin gerettet wird.

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Dies ist die Geschichte von Sam und Pengiun Bloom, einer lebensfrohen Frau, die nach einem tragischen Unfall die Hoffnung verlor und einer kleinen Elster, die eine Familie rettete. Nein, das klingt zwar nach eine erfundenen Geschichte, ist aber tatsächlich passiert. Sam Bloom, Ehefrau und Mutter von drei Kindern erlebt einen schrecklichen Unfall. Bei einem Ausflug im Urlaub bricht das Geländer ein, an dem sie sich angelehnt hatte und die Australierin fällt zwei Stockwerke in die Tiefe - vor den Augen ihrer Familie. Nach dem Sturz eine bittere Diagnose: Querschnittsgelähmt. Die lebensfrohe Frau verliert allen Lebensmut. Zu diesem Zeitpunkt fällt vor dem Haus der Großmutter der Blooms eine kleine Elster auf den Asphalt und verletzt sich am Flügel. In der Natur glichen die Überlebenschancen des kleinen Vogels gleich Null, doch die Familie Bloom nimmt das kleine Lebewesen mit und pflegten es. Wegen dem Aussehen nennen sie es Pengiun. Zwischen ihnen beginnt ab da eine Beziehung der besonderen Art. Die kleine Elster schleicht sich nicht nur in die Herzen der Familie Bloom, sondern bewirkt ein ganz besonderes Wunder ... Meinung: Als ich von diesem Ereignis hörte, war ich verblüfft und gerührt zugleich. Das ist eine Geschichte, die Gehör verdient und sie erhält sie auch in Form eines wunderschönes Buches: Penguin Bloom. Das Buch ist ein Bildband, bestehend aus gefühlvollen Texten und wundervollen Bildern, geschossen vom Vater der Familie, Cameron. Auf den Bildern sind entweder nur Penguin und/oder eines der Bloom's mit dabei. Es sind tolle Aufnahmen, die genau zur richtigen Zeit geknipst wurden. Ich habe gerne und oft darin geblättert und es mach immer wieder spaß es erneut zu tun. Fazit: Penguin Bloom eignet sich ideal als Geschenk und man sollte die Geschichte des Penguin Bloom definitiv kennen :)

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Penguin Bloom-Der kleine Vogel, der unsere Familie rettete „Engel gibt es in allen Formen und Größen“. Das wunderschöne Zitat steht neben dem Foto eines kleinen australischen Elsterkükens. Neugierig sitzt es in einem Tuch und mustert seine Umgebung. Penguin heißt das Eltermädchen. Es wurde wie von der Familie Bloom, welche den kleinen Vogel aufgenommen hat, so getauft, weil es ein wenig an einen kleinen Pinguin erinnert. Das Tierbaby fiel vor dem Haus der Großmutter der Blooms aus einer Tanne und schlug hart auf den Asphalt auf. Zitternd und mit verletztem Flügel hätte es keine Überlebenschance gehabt. Aber die Familie Bloom nahm das kleine Findelkind auf. Familie Bloom, das sind die Mutter Sam, der Vater Cameron und deren drei Söhne Noah, Oli und Rueben. Heute möchte ich euch das Buch „Penguin Bloom- Der kleine Vogel, der unsere Familie rettet“ etwas näher vorstellen. Penguin Bloom von Cameron Bloom und Bradley Trevor Greive ist eine Liebeserklärung an das Leben Penguin Bloom, der rettende Engel Es handelt sich hierbei nicht um eine ergreifende Tiergeschichte, an deren Ende der Hauptdarsteller stirbt und von seinem Leser beweint wird. Penguin Bloom lebt nämlich heute noch immer fröhlich mit seiner Familie Bloom. Es handelt sich hierbei um die Geschichte einer Gesundung, welche Sam und Penguin gemeinsam miteinander erleben. Sam hatte ebenfalls einen Sturz hinter sich. Bei einem Ausflug zu einem Aussichtspunkt im Familienurlaub brach ein Geländer, gegen das sie sich gelehnt hatte. Sam Bloom fiel vor den Augen ihrer Familie zwei Stockwerke tief. Die Frau blieb unten schwer verletzt liegen. Bevor ihrem Unfall war sie eine unternehmungslustige und sportliche Frau. Nachdem sie so schwer gestürzt ist, sitzt sie querschnittsgelähmt im Rollstuhl und hat ihren Lebensmut und jegliche Hoffnung verloren. Penguin Bloom ist ein absoluter Publikumsliebling. Die lustigen Fotos des frechen Vogels und seiner australischen Adoptivfamilie gingen über die sozialen Medien durch die ganze Welt. Penguin Bloom von Cameron Bloom und Bradley Trevor Greive ist eine Liebeserklärung an das Leben Penguin Bloom von Cameron Bloom und Bradley Trevor Greive ist eine Liebeserklärung an das Leben Der kleine Vogel, der die Hoffnung in die Familie zurückbrachte Penguin taucht zu dem Zeitpunkt von Sams größter Depression auf und bewirkt damit ein kleines Wunder. Denn der kleine Vogel findet gemeinsam mit der traumatisierten Familie wieder zurück ins Leben. Zwischen Sam und Penguin entwickelt sich eine ganz besondere Beziehung. Penguin und Sam wurden also zu einem unzertrennlichen Team. Immer schaute einer nach dem anderen. Im Buch findet sich nicht allzu viel Text. Anfangs wird sehr sachlich von dem Unfall und seinen für Familie Bloom verheerenden Folgen berichtet. Die nüchterne Schilderung dessen, was zugestoßen ist, berührt auch ohne ausschmückende Worte. Cameron Bloom ist Fotograf und so hat er die Entwicklung von Penguin vom Küken zur stolzen erwachsenen Elster auf vielen stimmungsvollen Fotos festgehalten. Penguin Bloom ist eine ergreifende Komposition aus Erzählung und wunderschönen Fotos, deren einfühlsame Anordnung das Herz berührt. Des schmerzlichen Scheiterns von Sam im Alltag steht die Unbekümmertheit des kleinen Vogels gegenüber. Penguin Bloom bringt durch seine tolpatschige Art das Leben von Sam Bloom durcheinander. Penguin Bloom von Cameron Bloom und Bradley Trevor Greive ist eine Liebeserklärung an das Leben Penguin Bloom von Cameron Bloom und Bradley Trevor Greive ist eine Liebeserklärung an das Leben Im Schlussteil wendet sich Sam persönlich mit ihrer Diagnose und ihrem Leben als Querschnittsgelähmte direkt an Menschen, welche gerade dieselbe Diagnose erhalten haben. Sie spricht ihnen Mut zu, was dieses Buch zu etwas ganz Besonderem macht. Diese unglaublich wahre Geschichte erinnert uns daran, dass egal wie ausweglos eine Situation auch scheinen mag und egal wie zerbrechlich und verletzt wir uns fühlen, Liebe und Freundschaft aus unerwarteten Richtungen kommen können. Dieses einfühlsame Buch zeigt wie ein kleiner Vogel einer Familie die Lebensfreude zurück schenkte.

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Wow, was für ein Buch. Sam Bloom, eine junge Frau, ist mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen im Urlaub, als das unfassbare passiert: Sie lehnt sich an ein Holzgeländer, das gibt nach und sie fällt mehrere Meter tief auf harten Grund. Man kann sich wohl ausmalen, wie schlimm ein solches Szenario ist. Sam hat zumindest soweit Glück, dass sie überlebt, allerdings mit sehr schweren Wunden und tiefen Verletzungen. Einige heilen, andere - wie ihr gerissenes Rückenmark - bleiben irreversibel geschädigt. Die zuvor so fitte, aktive Sam muss nun lernen ein völlig neues Leben zu führen. Gekettet an den Rollstuhl verliert sie immer und immer mehr die Lebenslust und selbst ihre kleinen Söhne, schaffen es häufig nicht sie wieder richtig aufzuheitern. Und dann kommt Penguin. Penguin ist ein schwarz-weißer Vogel (daher der Name), der eine gewisse Ähnlichkeit mit einer unserer heimischen Elstern hat. Penguin ist aus ihrem Nest gefallen und Familie Bloom nimmt sich ihrer an. Zusammen versuchen sie sie aufzupäppeln und ihr Gutes zu tun und dabei wird immer deutlicher, wie sehr die Familie genau das gebraucht hat: Jemand, der Liebe bedingungslos hinnimmt und ebenso zurück gibt. Mit der Zeit wird nämlich immer deutlicher, dass Penguin Sam aus ihrer Krise ein wenig herauszieht. Geht es der einen schlecht, kümmert sich die andere um sie. Auf diese Weise gelangt Sam zu neuer Zuversicht, stellt sich neuen Aufgaben und wagt es, ihr neues Leben Stück für Stück anzunehmen. Was wie eine kitschige Geschicht klingt, die sich ein Schnulzenromanautor ausgedacht hat, ist absolut wahr! Penguin ist ein wahrlich einzigartiger Vogel und wenn man sich die fantastischen Fotos auf jeder Seite besieht, hat man wohl nicht selten das Gefühl, dass Penguin gar kein echter Vogel sein kann, sondern viel mehr ein verkleideter Mensch ist. Sie zeigt völlig vogeluntypisches Verhalten, scheint sich dabei aber so wohl zu fühlen, wie es Bilder nur zeigen können. Das Buch endet mit einem emotionalen Brief von Sam, der sich vor allem (aber nicht nur) an Patienten und Angehörige mit ähnlichen Erfahrungen (also ein plötzlicher Schlag und der Patient sitzt im Rollstuhl) richtet. Dabei geht sie auch darauf ein, wie wichtig die medizinische Forschung ist, die nicht zuletzt daran arbeitet, Rückenmarksschädigungen kurieren zu können. Penguin Bloom hat mich wirklich sprachlos zurück gelassen. Es ist ein sehr emotionales Buch, mit einmaligen Fotografien und dem Geist eines kleinen Vogels, der große Veränderungen brachte. Ich kann nicht beschreiben, was für ein besonderes Buch dies ist und wenn ich mir die Zeilen oben durchlese, wird das ganz und gar nicht dem gerecht, was ich beim Lesen empfunden habe, aber ich kann euch nur ans Herz legen, diese Erfahrung selbst zu machen! Fazit Ein Buch, voller Bedrückung und Schmerz, Hoffnung und Glück. Worte können dem nicht gerecht werden, doch da nicht nur die Geschichte der Familie Bloom, sondern auch die Aufmachung dieses Werks einen zweiten Blick wert ist, solltet ihr es definitiv lesen, jeder von euch!

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Dieses Buch ist so wundervoll, dass ich mich kurz vor Mitternacht noch hinsetzen und dies hier aufschreiben muss. Ein Buch, von dem ich nicht wusste, was genau mich erwartete. Ein Vogel der eine Familie retten soll? Ich dachte an eine Ehekrise, das stimmt aber nur zum kleinsten Teil. Familienkrise trifft es schon eher. Meine erste Assoziation mit dem Buch war die Erinnerung an ein Buch aus meiner Kindheit, dass ich abgöttisch geliebt habe, obwohl es gar kein Kinderbuch war: Die Störchin Ludwig von Leo Novrup. Irgendwo liegt es noch bei meinen Eltern auf dem Speicher in einen Karton verpackt. Da spielte auch ein Vogel die Hauptrolle, ein Storch. Allerdings war die Geschichte ganz anders als diese hier von Penguin, aber genauso gut. Cameron Bloom beschreibt mit wunderbaren Worten was geschah. Aus jeder Zeile spürt man, ja, fliegt einem die Liebe zu seiner Frau und Familie entgegen. Eine glückliche und sportliche Familie bis hin zu diesem unglaublich tragischen Unfall, der das Leben aller komplett änderte. Cameron Bloom erzählt von Beginn an, wie er seine Frau Sam kennenlernte. Es sind „sonnige“ Zeilen des Glücks, die alle genießen. Ich als Leser auch. Aber irgendwie ahnt man auch schon das Ende, dass für mich so ganz anders kam, so unerwartet, dass ich beim Lesen die Luft angehalten habe. Ich war geschockt von diesem Unglück. Einem Unfall, der einfach unglaublich ist, und das als die ganze Familie in Urlaub ist. Selbst in meinem Kopf liefen Fragen ab, die im Buch gar nicht erwähnt werden mussten. Warum haben wir die Reisepläne geändert? Warum sind wir ausgerechnet dort gelandet? Warum musste das passieren? Warum musste es so schlimm sein? Und dann kam Penguin, eine australische Elster. Ein Findelkind, verletzt. Verletzt wie Sam. Die beiden bauen eine starke Verbindung zueinander auf. Geben sich gegenseitig Unterstützung und Kraft. Das rettet Sam aus ihren negativen Gedanken und auch überhaupt das ganze Familienleben. Sie können wieder voraus schauen. Zitat Seite 125: „Und es waren auch zwei schwesterliche Seelen, stark, aber zerbrechlich und vereint durch ein einziges Wort: aufwärts.“ Viele Erlebnisse gibt es mit Penguin, Kleinigkeiten, die Freude machen; zum Beispiel taucht Penguin später immer auf, wenn die Kinder aus der Schule kommen und pfeift ihnen ein Liedchen. Auf vielen Fotos musste ich schmunzeln und der Text war unterhaltsam. : Zitat Seite 42: „Als ihre Mauser kam, trat sie, wie wir es nannten, in ihre Grufti Periode ein.“ Zitat Seite 61: …rennt den Korridor bis zu einem der Schlafzimmer entlang wie ein überdrehter Velociraptor und kuschelt sich schließlich auf die Bettdecke, um sich ein Extra-Schläfchen zu gönnen.“ Penguin entwickelt ein Urvertrauen zu dieser Familie, anders kann ich mir die Fotos nicht erklären. Welcher Vogel legt sich auf Rücken und liefert sich praktisch mit der schutzlosen Bauchseite aus? Das Cover, finde ich, sagt so schon alles aus. Vertrauen, Respekt und Liebe. Zitat Seite 172: „Aber dass sie überlebte, wo so viele andere vielleicht gestorben wären, und das Penguin vom Himmel fiel, als wir sie am meisten brauchten – selbst wenn das keine Wunder gewesen sein sollten, sagt mir mein Herz, dass unsere Familie immer noch über alle Maßen gesegnet ist.“ Am Schluss gibt es ein Nachwort von Sam Bloom, auf die ich sehr neugierig war. Sie spricht von ihren Erfahrungen, von ihrer Welt, aber gibt auch Tipps für Angehörige. Fazit: Das Buch ist einfach wundervoll. Die Liebe zum Partner, zur Familie und auch die Liebe zum Leben fließt durch alle Zeilen. Der Erzählton ist sehr unterhaltsam und auch emotional. Dazu diese unglaublichen zutraulichen Fotos von Penguin, die mir ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Die Geschichte der Familie Bloom in diesem fast schon poetischen Erzählton macht Mut. Schnell zu lesen mit sehr sehr vielen unterhaltsamen Fotos. Die Geschichte und die Fotos berührten mich. Ein wunderbares Geschenkbuch für viele Anlässe.

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