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Rezensionen zu
Die Rache des Assassinen

R.J. Barker

Assassinen-Reihe (2)

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Da *Die Rache des Assassinen* der zweite Band ist kann meine Rezension leichte Spoiler zum ersten Band *Die Stunde des Assassinen* enthalten. Handlung: Als die beiden Assassinen Girton Klumpfuss und Merela Karn nach Burg Maniyadoc zurückkehren, ist dort nichts mehr, wie es einst war: Das ganze Land ist von Krieg überzogen, und drei Rivalen kämpfen um dieselbe Krone – einer davon ist Girtons alter Freund Rufra. Gerade als dieser seinen Anspruch auf den Thron zu festigen scheint, soll ein Anschlag auf ihn verübt werden. Ein Komplott, das Girton gerade noch verhindern kann. Doch während Girton die Mörder und Intriganten verfolgt, muss er sich fragen, ob ihm sein schlimmster Feind nicht näher ist als jemals zuvor … Rezension: Ich habe mich riesig gefreut wieder mit Girton an meiner Seite das Müde Land zu betreten! Es sind mittlerweile fünf Jahre seit den Geschehnissen der Stunde des Assassinen vergangen und Girton und sein Meister haben in vielen blutigen Schlachten gekämpft. Diese haben ihre Spuren hinterlassen. Girton ist älter und trägt nun einen Kriegshammer, eine brutale Waffe. Früher war er der Meinung, dies sei eine Waffe für Tiere … Das Land ist vom Krieg gezeichnet und Girtons alte Weggefährten sind die sich bekriegenden Könige. Bald findet sich Girton im Lager von Rufra - seinem besten Freund - wieder. Durch den Zeitsprung haben sich die Charakterzüge der Figuren geändert, was äusserst interessante Wendungen mit sich gebracht hat. Krieg und Verantwortung ändert Menschen, selbst einen ehemaligen hinterhältigen Knappen, der nun ein Könige ist. (Vorsicht Spoiler) Im ersten Buch war Girtons Meister immer an seiner Seite doch da Marela Karn nun verletzt ist, muss sich Girton der Zauberkrüppel alleine seiner Magie und seinen Entscheidungen stellen. Dadurch, dass er einen Verräter in Rufras Truppen entlarven muss ist die Handlung durchgehend spannend und man fiebert jeder neuen Seite entgegen. Girton weiss immer mehr und kommt dem Verräter näher. Gleichzeitig macht er sich aber auch schreckliche Sorgen um seinen Meister und um das Wispern seiner Magie. Der innere Konflikt, den er mit seiner Magie führt hat mir sehr gut gefallen. Die Magie wird dem Leser immer vertrauert, wo sie im ersten Band noch ein Mysterium war. Wie alles an diesem Buch ist auch die Magie düster und gefährlich. Der Krieg und die vielen blutigen Schlachten tragen die Geschichte. Die Stimmung ist dunkel und auch als Leser ist man andauernd auf der Hut. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Welt toll aufgebaut.

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Willkommen zurück im Müden Land. Zurück zu Girton Klumpfuß, der nach den Geschehnissen im ersten Band, mit seinem Meister durch die Welt streifte, um den Assassinen, die sie jagen, zu entkommmen und gleichzeitig irgendwie mit dem, was er über sich erfahren hat, zurecht kommen muss. Beim ersten Band bin ich ja mit völlig anderen Erwartungen an das Buch gegangen. Hier wusste ich worauf ich mich einlasse und war sehr gespannt auf Girton und was die Erkenntnis, dass er ein Zauberer ist, mit ihm macht. Girton reist zwar immer noch mit seinem Meister durch die Welt, aber er hat seine Stichwaffen beiseite gelegt und zum Kriegshammer gegriffen. Zu tief ist noch sein Entsetzen über die Erkenntnis, dass Magie in ihm schlummert. Und in diesem Band wurde mehr als deutlich, welche Gefahr von Magie wirklich ausgeht. Meine Hoffnungen, dass ich im zweiten Band mehr über die Magie und die Welt erfahre, hat sich erfüllt. Auch wenn da sicherlich noch einige Geheimnisse auf mich warten. Fünf Jahre, nachdem Girton seinem Freund Rufra die Möglichkeit gab, nach dem Thron zu greifen, kehrt er wieder nach Maniyadoc zurück und muss erfahren, dass drei Könige um den Thron kämpfen. Girton schließt sich Rufra und versucht herauszufinden, wer der Verräter in dessen Reihen sind. Aber alles ist verworren. Viele Geheimnisse tauchen auf und Girton selber muss sich ständig davor in Acht nehmen, von den Landjunkern als Zauberer entlarvt zu werden. Doch nicht nur die Suche nach dem Spion macht das Buch spannend, sondern auch Girtons Auseinandersetzung mit seiner Magie, mit seinen Gefühlen zu seinem Meister und die Tatsache, dass ich beim Lesen immer mehr das Gefühl hatte, dass das Buch ein düsteres Ende nehmen wird. Was mir auch gefiel, war, dass sich durch den Zeitsprung, die verschiedenen Personen, die ich aus den ersten Band kannte, verändert haben. Krieg, Macht, Verantwortung und die Erwartungen, die an eine Person gestellt werden, verändern diese. Und genau das fand ich hier. Ich lernte also wie Girton neue Aspekte der Charaktere kennen. Das hat allem noch mal eine schöne Tiefe gegeben und es hat mir Spaß gemacht, die Leute neu kennen zu lernen und zu rätseln, ob ich ihnen immer noch vertrauen darf oder lieber nicht mehr. Es gibt hier definitiv kein schwarz und weiß, sondern irgendwie konnte ich alle Charaktere und ihre Handlungsgründe nachvollziehen. Auch wenn ich mich schnell für eine Seite entschieden habe. Nachvollziehen heißt ja nicht unbedingt gutheißen. Alles in allem ist der zweite Band in meinen Augen besser als der erste. Girton ist nicht mehr so naiv, doch manchmal zu blind für gewisse Wahrheiten. Seine Entwicklung und Zerrissenheit wird deutlich. Sein täglicher Kampf mit dem Wispern der Magie hinterlässt Spuren. Das Buch wurde nie langweilig. Allerdings sollte ich auch sagen, dass es brutaler und düsterer ist als der erste Band. Aber erwartet man wirklich etwas anderes, wenn man zu einem Buch über Assassinen, die sich in einem Kriegslager befinden greift und nur der Tod der Gegner, den Krieg beenden kann? Ich nicht. Und ich mag es düster. Den Hinweisen aus diesem Buch nach, kann ich im dritten Band noch eine gehörige Portion davon erwarten.

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Meine Rezension kann leichte Spoiler zum ersten Band enthalten. Zuerst einmal - Juhu Girton ist zurück. Ich habe mich selten mehr auf einen Assassinen im Buch gefreut als hier. Allerdings ist der zweite Band der Reihe komplett anders als der erste und ich hatte schon ein wenig mit mir zu kämpfen mich daran zu gewöhnen. Girton ist erwachsener geworden aber er hat sich schon sehr verändert. Statt seiner Klingen trägt er nun einen klobigen Kriegshammer und auch sonst musste ich mich des öfteren über meinen Helden wundern. Im ersten Band war sein Meister praktisch wie eine kleine Göttin. Ihr Wort war sein Gesetz und nichts und niemand hätte das erschüttern können. Hier schien mir alles ein wenig aus dem Ruder gelaufen zu sein. Kann sein das es an Girtons Verhalten liegt, aber ich hatte oft das Gefühl, das er selber nicht mehr weis was er eigentlich möchte. Handlung Inzwischen herrscht Krieg. Rufra, Aydor und Tomas kämpfen um die Herrschaft. Achtung hier kommt ein SPOILER!! Seine Meisterin ist verletzt und es sieht nicht sehr gut aus. Hier ist Girton natürlich ganz in seiner alten Rolle. Er will um jeden Preis das sie am Leben bleibt. dabei reagiert er regelrecht eifersüchtig auf Hilfe anderer. Auch im Allgemeinen ist er sehr schnell dabei Verdächtigungen auszusprechen. Zudem nützt er sein erworbenes Wissen meiner Meinung nach nicht genug. Es scheint fast als wolle er seine Vergangenheit abschütteln. Das will ihm nicht so ganz gelingen denn als Aydor ihn bittet Rufra eine Nachricht zu überbringen, muss Girton sehr über seinen Schatten springen um das zu tun. Geplagt von Zweifeln setzt er seinen Weg zu seinem Freund fort. Doch als er ankommt, muss er feststellen, das sein Freund nicht immer so handelt wie Girton es für richtig hält. Da es in diesem Band mehr um die Charakterlichen Züge der Figuren geht, sieht man gut wie sich Girton verändert hat. Charaktere War Girton im ersten Band noch eher der kleine "Welpe" der seine Meisterin oft mit Humorvollen Sprüchen zum Lächeln brachte, so ist er hier ein komplett anderer. Für mich war es traurig zu sehen wie er zwischen den Seilen hängt. Zum einen will er es allen Recht machen, seine Meisterin heilen und die Menschen die er liebt beschützen. Aber zum Anderen wirkt er teilweise unfähig die richtigen Schlüsse zu ziehen. Fast möchte ich das Wort unbelehrbar verwenden, aber das legt sich zum Glück gegen Ende des Buches. Da hatte ich dann wieder eher das Gefühl, das er wieder zu sich gefunden hat. Rufra hat mir im ersten Band auch gut gefallen. Hier ist er nun nicht nur Girtons bester und einziger Freund sondern auch König. Als solcher regiert er so gut es geht gerecht. Oft hat mich sein großes Herz verwundert, aber mit starken Verbündeten an der Seite empfand ich ihn als tollen Regenten. Über Aydor war ich regelrecht überrascht. Warum dürft ihr aber selbst nachlesen. Ich denke das wird dem einen oder anderen auch so gehen. Der erste Band hat mir einen Tick besser gefallen. Da ging es viel mehr um Girton und er war auch mehr noch der Assassine wie ich ihn gemocht habe. Hier wurde diese Freude ein wenig durch sein Verhalten und sein beharren auf dem Kriegshammer getrübt. Ich hatte fast den Eindruck als wollte er kein Assassine mehr sein. Zudem war mir dieser Mittelteil der Buchreihe ein wenig zu kampflastig. Es gab zahlreiche, blutige Gemetzel und mitten drin empfand ich das einfach zu langatmig. Trotzdem konnte mich das Buch super unterhalten. Denn Girton ist einfach ein toller Held. Ich mag ihn und das er ein Handicap hat, vergaß ich sogar immer wieder beim Lesen. Spannend war es auch und ich konnte gut mit raten wer denn nun der Verräter sein könnte. Es gab genug Action und dank des leicht leserlichen Schreibstils war ich schnell wieder in der Geschichte gefangen. Ich bin jetzt natürlich schon sehr gespannt wie es mit Girton weiter geht. Wird er bei seinem Meister bleiben? Wird er Assassine bleiben oder sich irgendwo niederlassen? Fragen, auf die ich noch eine Antwort erhoffe.

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