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Rezensionen zu
Die Unsterblichen

Chloe Benjamin

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Es ist Sommer 1969 in der New Yorker Eastside, das Jahr von Woodstock, der Mondlandung, der Verurteilung der Mörder von Martin Luther King und Robert Kennedy. Doch das Spannendste, was den Geschwistern Gold passiert, ist die Katze gelegentlich aus dem Ofenrohr zu befreien. Doch dann spricht sich herum, dass in der Nachbarschaft eine Hellseherin eingezogen ist, die jedem Menschen den Tag seines Todes nennen kann. Varya, Daniel, Klara und der kleine Simon Gold machen sich auf, sich diese Information zu holen, unbedarft und nicht ahnend, welche Konsequenzen dies für jeden einzelnen von ihnen haben wird. Der Tod ist unausweichlich. Jeder von uns weiß, dass er einmal sterben wird. Aber wollen wir wirklich wissen, wann genau? Inwieweit könnte dieses Wissen unser Leben beeinflussen, verändern? Zufall, Schicksal oder selbsterfüllende Prophezeiung? Diese Fragen wirft die Autorin Chloe Benjamin in ihrem Roman Die Unsterblichen auf. Es ist eine zutiefst menschliche Geschichte, an der sie uns teilnehmen lässt, voll mit allen Höhen und Tiefen des Lebens, Liebe Begierde, Träume, Verlust, Trauer und Neubeginn. Mit großer Zuneigung zu ihren Figuren und viel Erzählfreude lässt uns die Autorin das Leben und Sterben der Geschwister Gold verfolgen. Es ist ein Buch, das ein bisschen traurig stimmt über die Vergeudung junger Leben und nachdenklich macht über die eigene Endlichkeit.

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★★★★★ (5 von 5 Sterne) Inhalt: Wie würdest du dein Leben führen, wenn du wüsstest, wann du sterben wirst ? 1969: Die vier Geschwister Varya, Daniel, Klara und Simon sind ganz normale Kinder. Als jedoch eines Tages Daniel erfährt, dass eine Zigeunerin, eine Hellseherin, in der Stadt ist, die einem sagt, wann man stirb, sind die vier Geschwister neugierig und begeben sich zu der Frau. Als sie das Gebäude wieder verlassen, weiß jeder sein Todesdatum, doch ist diese Frau wirklich glaubwürdig, oder doch eine Schwindlerin. Keiner der Vier weiß von den den anderen, welches Datum ein jeder bekommen hat und niemand weiß, was das Schicksal für jeden bereit hält. Meinung: Was würde man tun, wenn man sein eigenes Todesdatum kennen würde ? Wie würde man sein Leben leben leben, wenn man weiß, wie lange einem noch bleibt. Eine wirklich interessante Frage wie ich finde, und deshalb hat mich dieses Buch sehr angesprochen und ich war neugierig auf die Geschichte. Schon die ersten Seiten ziehen einem in eine Welt, wo man die 4 Geschwister zur Wahrsagerin begleitet und dadurch wird schon die Spannung aufgebaut, da man unbedingt wissen möchte, was passiert ist und wie die Zukunft der Vier aussieht. Mich konnte die Geschichte von Anfang an begeistern und ich habe sie sehr gerne gelesen. Vier Geschwister und dennoch viel unterschiedliche Charaktere, und jeden einzelnen schließt man in sein Herz. Cover und Titel: Das Cover ist, wie ich finde, sehr schlicht gehalten und durch den schwarzen Hintergrund wirkt es Geheimnisvoll. Das Cover verrät nicht, was in dieser Geschichte steckt. Den Titel mag ich sehr gerne, jedoch stellte sich mir die Frage, warum dieser Titel, da der im Buch, eher in verbindung mit Klaras Geschichte gebracht wird – zumindest den Originaltitel: The Immortalists. Die Geschichte: Die Geschichten sind in 5 Teile gegliedert. Zuerst erlebt man die vier Geschwister zur gleichen Zeit, doch danach wird von jedem Einzelnen das Schicksal beschrieben – was mir wirklich sehr gefallen hat, denn dadurch konnte man sich gut an die Charaktere gewöhnen. Die Charaktere: Die Charaktere sind einzigartig auf ihre unterschiedliche Weise, und ich hab jeden einzelnen in mein Herz geschlossen, denn alle Protagonisten in dem Buch, haben außergewöhnliche Schicksale, die einem sehr bewegen. Der Schreibstil: Der Schreibstil ist, wie ich es sehr mag, einfach und verständlich gehalten. Die Autorin Chloe Benjamin schreibt sehr bildlich, damit man die Geschichte wie einen Film im Kopf, beim lesen, ablaufen lassen kann. Fazit: Ein wunderbarer Roman, der einen mitreißt, neugierig macht und bezaubert. Viele Gefühle kommen beim lesen auf, wodurch die Geschichte wirklich toll ist. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der gefühlvolle Romane liebt.

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Mir gefällt das Cover zu diesem Roman sehr gut. Der Baum mit den bunten Blättern wirkt sehr herbstlich. Für mich steht er sinnbildlich für das Leben. Und somit passt das Cover wunderbar zum Buch. Die Autorin beschäftigt sich in diesem Buch mit der Frage: Was wäre, wenn wir unser Todesdatum kennen würden? Genau das passiert den Geschwistern Gold. Eine Wahrsagerin nennt ihnen den genauen Tag ihres Todes. Aber sie sind Kinder und glauben ihr nicht, zumindest nicht alle. Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, obwohl hier nicht immer amüsante Passagen auf den Leser warten. Ich finde aber, dass sie sehr einfühlsam mit der ganzen Thematik umgeht. Zeitlich zieht sich das Buch von 1969 bis 2010 und begleitet jeweils eins der Geschwister. Auf diese Weise steht immer eine Person im Vordergrund und der Leser kann sich voll und ganz auf diese konzentrieren. Am intensivsten habe ich Simon wahrgenommen, den man in den späten 70er und den früher 80er Jahren begleitet. Aber auch die anderen drei Charaktere sind sehr interessant, da sie so unterschiedliche Eigenschaften mitbringen. Die Geschichte hat mich tatsächlich gefesselt, obwohl sie weder rasant noch "laut" ist. Sie hat einen emotionalen Tiefgang, der mich mitgerissen hat und auch noch nachhaltig beschäftigt. Fazit: "Die Unsterblichen" gehört bestimmt zu jenen Büchern, die mir im Gedächtnis bleiben, lange nachdem ich sie gelesen habe. Obwohl die Protagonisten für sich alleine stehen, ist es trotzdem auch eine Familiengeschichte. Emotional und nachdenklich. Ein Buch, das ich wirklich sehr gern weiterempfehle.

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Kurzbeschreibung Wie würdest du leben, wenn du wüsstest, an welchem Tag du stirbst? Sommer 1969: Wie ein Lauffeuer spricht sich in der New Yorker Lower East Side herum, dass eine Wahrsagerin im Viertel eingetroffen ist, die jedem Menschen den Tag seines Todes vorhersagen kann. Neugierig machen sich die vier Geschwister Gold auf den Weg. Nichtsahnend, dass dieses Wissen für jeden von ihnen auf unterschiedliche Weise zum Verhängnis wird. Simon, den Jüngsten, zieht es Anfang der 1980-er Jahre nach San Francisco, wo er nach Liebe sucht und alle Vorsicht über Bord wirft. Klara, verwundbar und träumerisch, wird als Zauberkünstlerin zur Grenzgängerin zwischen Realität und Illusion. Daniel findet nach 9/11 Sicherheit als Arzt bei der Army. Varya wiederum widmet sich der Altersforschung und lotet die Grenzen des Lebens aus. Doch um welchen Preis? (Quelle: btb Verlag) Meine Meinung Der Roman „Die Unsterblichen“ stammt von der Autorin Chloe Benjamin. Es ist der erste Roman der Autorin auf Deutsch und ich wurde hier sehr vom Cover angesprochen. Aber auch der Klappentext machte mich letztlich neugierig und so habe ich mir das Buch auch flott auf den Reader geladen und mit dem Lesen begonnen. Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und die Handlungen auch verstehen. Insgesamt haben wir es hier mit 4 Kindern zu tun, jeder der 4 Abschnitte ist einem der Kinder gewidmet. So lernt man als Leser auch alle 4 gut kennen, die anderen geraten aber dennoch nicht in Vergessenheit, da sie auch immer wieder mit von der Partie sind. Simon hat sein Elternhaus sehr früh verlassen um seine Homosexualität in San Francisco ausleben zu können. Daniel will Arzt werden, möchte mit etwas aus sich und seinem Leben machen. Klara hat den Wunsch Zauberkünstlern zu werden. Und Varya geht in die Forschung um zu helfen. Mir gefiel es sehr gut, dass jedem der Kinder ein eigener Strang gewidmet ist. Die Lebenswege sind, genau wie die Kinder eben auch, alle sehr unterschiedlich und jeweils auch besonders. Auch wie die Kinder mit ihrem angeblichen Todestag umgehen ist unterschiedlich. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut. Ich bin flüssig durch die Seiten gekommen, die Autorin hat es geschafft mit ihren Worten in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Die Handlung selbst hat mich echt begeistert. Es geht spannend zu, zugleich denkt man als Leser aber auch unweigerlich darüber nach. Man fragt sich wie es wäre den eigenen Todestag zu kennen, was würde man dann selbst tun. Ich persönlich möchte es nicht wissen, denn das beeinflusst das gesamte Leben doch immens. Das Geschehen ist eines das im Kopf auf jeden Fall haften bleibt, die Idee ist neuartig und sehr gut und tiefgründig umgesetzt. Das Ende ist in meinen Augen passend zu Gesamtgeschichte hier. Es passt gut zur Geschichte, schließt diese dann doch sehr gut ab und macht alles rund. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Die Unsterblichen“ von Chloe Benjamin ein Roman, der mich wirklich beeindruckt hat. Interessante Charaktere, ein flüssiger sehr gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und auch bewegend empfand, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und auch begeistert. Absolut zu empfehlen!

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Kurzer Inhalt: In "Die Unsterblichen" lernen wir 1969 die vier Geschwister der jüdischen Familie Gold kennen, Varya, Daniel, Klara und Simon. Es hat sich rumgesprochen, dass es eine Wahrsagerin gibt, die den Tag benennen kann, an dem man stirbt. Voller neugier machen sich die Kinder bzw. Jugendlichen auf zu ihr. Alle vier erfahren ihren Todestag. Daraufhin beginnt die eigentliche Geschichte. Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt, so das wir die jeweiligen Leben der vier begleiten und miterleben. Während der Handlungen wird immer wieder die Wahrsagerin thematisiert und sich mit dem Datum,das sie genannt hat beschäftigt. Die vier Geschwister schlagen alle unterschiedliche Lebens,-und Berufswege ein und trotzdem verbindet sie diese eine außergwöhnliche Erlebnis aus ihrer Kindheit enorm. Die erste Geschichte beginnt mit Simon, die einen schon sehr beindruckt und sprachlos zurücklässt... Meine Meinung: Das Cover ist sehr schön und passend zum Inhalt gestaltet. Ich fand das Buch ganz besonders und ich glaube ich werde das Buch nocheinmal lesen. Es ist ein sehr außergewöhnliches und tiefgründiges Buch. Der Schreibstil ist schön und authentisch zu lesen und gleichzeitig muss man sich sehr gut konzentrieren,dass man nicht etwas überliest. Denn dann kann es Momente geben,wo man kurz den Faden verliert,daher ein Roman, dem man die vollste Aufmerksamkeit widmen sollte. Es ist ein anspruchsvolles Buch, das man nicht einfach so weglesen sollte. Es schwingt auch eine Prise Melancholie mit, was ich persönlich sehr mag. Viele Szenen sich sehr bildhaft beschrieben. Die Autorin hat sehr unterschiedliche und individduelle Geschwister-Charaktere geschaffen,die mir sehr in Erinnerung geblieben sind. Insgesamt ein tolles Buch,dem ich 4 Sterne gebe. Ich möchte sehr gerne mehr von der Autorin lesen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei vorablesen und dem btb-Verlag.

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Zum Inhalt: In der New Yorker Lower East Side, im Sommer 1969, soll sich eine Frau aufhalten, die den Menschen ihren Todestag vorhersagen kann. Das hat zumindest der 11jährige Daniel Gold gehört. Also überredet er seine Geschwister Varya, Klara und Simon dazu, diese Frau aufzusuchen. Doch danach sind sie alle auf die eine oder andere Weise verstört und wollen diesen Besuch am liebsten wieder vergessen … Meine Meinung (ACHTUNG ENTHÄLT SPOILER): Die Autorin hat hier aus einer interessanten Grundidee einen sehr intensiven Roman erschaffen. Der Erzählstil ist klar und sehr bildhaft. Das hat mir als Leser geholfen, mit den verschiedenen Ebenen und vielen Personen klar zu kommen. Durch die sehr lebensnahe Beschreibung der Geschwister und ihrer Gedankenwelt werden dem Leser verschiedene Perspektiven aufgezeigt und er wird zum Nachdenken angeregt. Ganz automatisch beschäftigt man sich mit der Frage, ob es hilfreich ist, den Zeitpunkt des Lebensendes zu kennen. Der Prolog mit dem Besuch der Geschwister bei der Wahrsagerin ist sehr gelungen und macht die Ängste der Kinder nachvollziehbar. Im weiteren Verlauf steht in den einzelnen Abschnitten des Buches jeweils einer der vier mit der Entwicklung seines Lebens bis zum angekündigten Todesdatum im Vordergrund. Mit dem chronologischen Verlauf hat die Autorin auch immer das passende Zeitgeschehen mit verarbeitet, wodurch die Geschichte noch „echter“ wirkt. Es ist interessant, aber teilweise auch traurig zu sehen, wie unterschiedlich die Geschwister mit ihrem „Wissen“ umgehen. Manch einer nimmt es zum Anlass, sein Leben nicht von anderen bestimmen zu lassen, während ein anderer instinktiv die Prophezeiung zu „erfüllen“ scheint. Ich persönlich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich meinen Todeszeitpunkt (sowie den mir nahestehender Personen) nicht kennen möchte! Egal wie lange es u.U. noch hin wäre, würde es meine Gedanken beherrschen und mich irgendwie lähmen. Fazit: eine Mischung aus Familiengeschichte, Sittengemälde und Selbstfindung verpackt in einem intensiven Roman, den es sich zu lesen lohnt

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Macht man in seinem Leben etwas anders, wenn man das genaue Datum seines Todes kennt? Mit diesem Gedanken beschäftigt sich Chloe Benjamin in ihrem Roman “Die Unsterblichen” anhand der Geschichte der vier Gold-Geschwister, die unterschiedlicher kaum sein können und doch durch eine schicksalehafte Prophezeihung miteinander verbunden sind. So geht es auch um die Frage nach den verpassten Chancen, sich noch besser kennenzulernen und zu akzeptieren, wie die anderen eben gestrickt sind. In ihre jeweils aus der Sicht eines der Geschwister erzählten Kapitel fügt die Autorin zahlreiche zeithistorische Ereignisse von den siebzigern bis heute ein, die Einfluss auf das Leben ihrer Figuren hatten. Mal dramatisch, mal anrührend und emotional erzählt die Autorin die Geschichte der Familie Gold durch alle Höhen und Tiefen, und fragt sie und uns nach dem Sinn, dem wir unserem Leben geben wollen. Hervorragend gelesen von Wolfram Koch.

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Macht man in seinem Leben etwas anders, wenn man das genaue Datum seines Todes kennt? Mit diesem Gedanken beschäftigt sich Chloe Benjamin in ihrem Roman “Die Unsterblichen” anhand der Geschichte der vier Gold-Geschwister, die unterschiedlicher kaum sein können und doch durch eine schicksalehafte Prophezeihung miteinander verbunden sind. So geht es auch um die Frage nach den verpassten Chancen, sich noch besser kennenzulernen und zu akzeptieren, wie die anderen eben gestrickt sind. In ihre jeweils aus der Sicht eines der Geschwister erzählten Kapitel fügt die Autorin zahlreiche zeithistorische Ereignisse von den siebzigern bis heute ein, die Einfluss auf das Leben ihrer Figuren hatten. Mal dramatisch, mal anrührend und emotional erzählt die Autorin die Geschichte der Familie Gold durch alle Höhen und Tiefen, und fragt sie und uns nach dem Sinn, dem wir unserem Leben geben wollen. Hervorragend gelesen von Wolfram Koch.

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