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Rezensionen zu
Die Macht des Präsidenten

Tom Clancy, Mark Greaney

Jack Ryan (18)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Das neue Buch im Tom Clancy Universum ist nun endlich auf Deutsch im Heyne Verlag erschienen und trägt den Titel „Die Macht des Präsidenten“ Es ist (mal wieder) über 800 Seiten lang und als Politthriller einzuordnen. Nach dem Tod von Tom Clancy im Jahr 2013 hat diesmal Mark Greaney diesen Roman geschrieben, der auch schon mehrere vorherige Teile der Reihe verfasste. Zwar schließt dieser Titel inhaltlich nicht direkt an den vorherigen enttäuschenden „Under Fire“ an. Jedoch gibt es viele Querverweise z.B. die Liebesbeziehung von Jack Ryan junior zu Ysabel oder der Anschlag auf den Präsidenten in Mexico. Daher ist es sehr angenehm, wenn man bereits die Vorgeschichte kennt. Bisher gab es bei Clancy die unterschiedlichsten Gegenspieler, diesmal wird hier wiedermal das Feindbild des bösen Russen heraufbeschworen. Somit spiegelt sich die aktuelle weltpolitische Lage wider und es stehen sich die Supermächte USA (Ryan) und Russland (Wolodin) gegenüber. Die Handlung spielt diesmal u.a. auf europäischem Boden in z.B. Italien, Litauen, Polen, Deutschland, Luxemburg, Niederlande etc. Die Anschläge auf eine Erdgasfabrik und auf einen Zug voller russische Soldaten in Litauen, die Ermordung eines Anwaltes in Venezuela und eines saudischen Prinzen in Amerika eröffnen die Bedrohungslage. Derweil ermittelt Jack Ryan junior zum Thema Geldwäsche durch russischen Staatsmänner, welches eine zentrale Rolle spielt und auch ausführlich erklärt wird. Mit dabei ist natürlich das gesamte Campus Team, das in diversen Actionszenen mal wieder die Welt rettet. John Clark war als Rentner ja eigentlich schon abgeschrieben, mischt aber komischerweise immer noch aktiv mit. Der Schreibstil ermöglicht einen entspannten Lesefluß und trotzdem fesselnd geschrieben. Die Handlung ist zwar spannend und durchdacht aber trotzdem sehr vorhersehbar. Im Fazit kann der Roman Tom Clancy leider nicht das Wasser reichen, er ist aber trotzdem lesenswert. Die Name Tom Clancy wird leider immer mehr ausgebeutet. Es werden in kürzerer Zeit mehr und mehr Bücher in seinem Namen veröffentlicht. So passt auch das offene Ende in die Marketing Taktik. Schade

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