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Rezensionen zu
Dragon Lords – Das Gold der Narren

Jon Hollins

Dragon Lords-Reihe (1)

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Einen guten Abend an alle Lieben, so heute habe ich die Rezension für das Buch Dragonlords für Euch. Dieses Buch ist Band 1 einer Reihe. Das zweite Buch ist auch schon für den Dezember diesen Jahres angekündigt. Ob dieser das Finale sein wird, weiß ich allerdings leider nicht. Dieses Buch hat mich unglaublich gut unterhalten und bekommt auch 4 Sterne von mir. Der Autor schreibt mit einem ganz eigenen Humor, auf den sich der Leser erst einmal einstellen muss. Aber wer witzige Wortgefechte, platten Humor und eine Gruppe absolut tollpatschiger Helden mag, wird hier wirklich begeistert sein. Nicht zuletzt besticht der Roman mit seiner charmanten Wortwahl. Hier ein paar kleine Beispiele: - Eine Weile war das einzige Geräusch Bessies lautstarkes Furzen in der Ecke des Stalls. - Klar weiß ich was ein Feld ist. Habe gestern erst in eins reingeschissen.......... Tja wirklich sehr charmant wie ich schon sagte. 😅 Nun zu der Geschichte an sich: Will ist ein junger Bauer in dem Land Kondorra. Der Landstrich in dem er lebt wir von dem Drachen Mattrax beherrscht. Leider gibt sich dieser Herrscher der Willkür hin, was seine Untertanen am eigenen Leib zu spüren bekommen. Platschen doch es öfteren riesige Drachenhäufchen Kot vom Himmel...... Und auch die Steuerabgaben sind unmöglich in die Höhe getrieben. Kein Wunder, das die Drachen von Ihren Untertanen mehr gehasst werden. Als Will seinen elterlichen Bauernhof durch die Soldaten von Mattrax verliert sieht er rot. Er schafft es der Verhaftung zu entkommen und flüchtet in den nahen Wald von Brec. Dort will er sich in einer Höhle für die Nacht einquartieren und wen trifft er? Die beiden Söldner Lette und Balur, angereist aus weit entfernten Ländern. Die beiden verfolgen einen diebischen Goblin, der Ihnen Ihre Geldbörse entwendet hat. Als dann auch noch die kleinwüchsige Magierin Quirk sich wie aus dem Nichts zu der Gruppe gesellt, sind sie komplett. Die Geldbörse taucht nicht wieder auf, der Jammer über willkürliche Drachenherrscher wird vorgetragen und die Magierin will gerne einen Drachen streicheln. Was tut man in so einer Situation? Na klar man beschließt dem Drachen Mattrax einen Schlummertrunk zu verabreichen um Ihm sein Gold zu stehlen. Auf was für Tricks dabei zurückgegriffen wird und was für eine Hilfe sich die Helden noch mit ins Boot holen werde ich ab hier nicht mehr verraten. Aber ich verspreche Euch das es auch weiterhin SEHR amüsant zugeht. Schaut Euch das Buch gerne genauer an, ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Liebe Grüße Eure Reading Dragonlady

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Dieser Roman kommt äußerlich sehr schlicht daher. Das englische Cover macht eigentlich mehr her. Verdient hätte das Buch jedenfalls ein weniger bescheidenes Cover. Beworben wird es als eine Mischung aus Der Hobbit und Guardians of the Galaxy, zwei zurzeit ziemlich populären Fandoms. Stellt sich natürlich die Frage, ob der Auftakt der neuen High-Fantasy-Reihe seinem Ruf auch gerecht wird. Die Handlung des Romans ist gleichzeitig recht vorhersehbar, aber dennoch nicht weniger unterhaltend. Zunächst einmal fällt der nicht enden wollende Schatz an Scherzen auf, die der Autor trotzdem immer frisch wirken lässt. Da kommt kein Augenrollen auf. Der Humor ist stattdessen ein großer Pluspunkt, denn ansonsten würde die Handlung nicht halb so gut ankommen. Neben dem Humor kommen hier auch Actionszenen nicht zu kurz. Da wird gekämpft, was das Zeug hält. Schon am Anfang geht es schnell zur Sache und der Protagonist wird direkt in eine Existenzkrise gestürzt. Besonders gut fand ich auch die Entwicklung der Pläne. Die Prämisse dieses Bandes ist ja der Plan, die Drachen ihres Goldes zu berauben. Dafür wird aber auch eine gute Strategie benötigt und anstatt direkt perfekt zu sein, verbessert diese sich nach und nach. Insgesamt passiert in diesem Buch einfach immer etwas – und wenn es nicht actionreich zugeht, dann zumindest humorvoll. Die Protagonisten bilden hier eine typische Heldengruppe. Zum einen wäre da Will, Bauernsohn und kluger Kopf der Gruppe. Lette und Balur sind quasi die Haudegen der Geschichte. Während Lette wie eine agile, toughe Amazonenattentäterin daherkommt, haut Balur einfach nur drauf und ergötzt sich daran zu töten. Quirk ist die Magierin der Geschichte, hat dieser aber abgeschworen und möchte sich lieber der Wissenschaft widmen. Zuletzt ist da noch Firkin, Säufer und früherer Mentor Wills. Seine Rolle ist einfach nur das Unfug stiften, wenn auch auf interessante Weise. Insgesamt geben die Fünf eine wirklich amüsante und diverse Gruppe ab. Jeder hat seine Eigenarten und Motive und diese kommen auch sehr stark hervor. Sie sind sehr sympathisch und alle auf ihre Art konfliktbeladen. Der Schreibstil des Romans ist wirklich außergewöhnlich. Der Autor hat sich durchaus etwas dabei gedacht und das merkt man allein schon an den Dialogen. Balur zum Beispiel hat eine ganz eigene Art zu reden und benutzt immer wieder Wörter wie „dieserweise“ oder „trauernderweise“. Ansonsten ist der Schreibstil vor allem derb gehalten. Es sprudelt an Beleidigungen und brutalen Beschreibungen. Die Charaktere sind sich für keine Wortwahl zu schade. Und dann kommt da noch dieser teilweise morbide Humor hinzu, der dem Ganzen das Krönchen aufsetzt. Beim Einstieg ins Buch zweifelt man zwar zunächst daran, ob die Kombination aus Handlung und Schreibstil so funktionieren kann, aber sie kann es ganz klar. Dieser neue Reihenauftakt ist vor allem erfrischend. Die Idee ist lustig und unterhaltsam. Wer richtig klassische High-Fantasy erwartet, wird vermutlich enttäuscht, dafür hat dieser Roman andere Stärken, die er gekonnt ausspielt. Es mag kein Buch sein, das einen völlig von den Socken haut oder zum tagelangen Grübeln einlädt, dafür ist es aber definitiv ein Stimmungsaufheller. Gerade auch die Tatsache, dass man zwischendurch ab und zu mal vor die Frage gestellt wird, wie es nun weitergeht, erzeugt unerwartete Spannung. Fazit: Dragon Lords – Das Gold der Narren ist etwas für jene, die mal wieder etwas Anderes lesen wollen, aber sich nicht vom Fantasygenre trennen können. Dieser Roman ist zwar vielleicht etwas realitätsfern, aber dafür spritzig und überzeugt mit einer ausgewogenen, sympathischen Heldengruppe, bei der man manchmal nur den Kopf schütteln kann. Inhalt: 3/5 Charaktere: 4/5 Lesespaß: 4/5 Schreibstil: 4/5 Gesamt: 4/5

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Dragon Lord / Das Gold der Narren. Den Titel finde ich sehr passend. Ich hatte beim Lesen sehr viel Spaß und musste oft schmunzeln. Manche Wortwahl fand ich persönlich zwar sehr derb, das hat der Geschichte selber aber nicht geschadet. Den Klappentext fand ich sehr ansprechend, wie auch das Cover. Der Drache kommt auf dem weißen Hintergrund gut zur Geltung. Besonders der Anfang hat mir gefallen, als Will der Protagonist des Buches, mit seinem Schwein kämpft. Die Geschichte hat mich direkt gefesselt und ich musste weiter lesen, wie es Will ergehen wird. Der Drache Mattrax, Herrscher über das Königreich Kondorra, bekam nicht genug von Gold. Er saß den ganzen Tag auf seinem Goldberg und fraß sich voll. Will sollte noch einmal die Steuern an Mattrax zahlen, die er nicht aufbringen konnte. Nachdem Will Haus und Hof verlor, und auch noch unschuldig ins Gefängnis geworfen werden sollte, flüchtet er in die Wälder. Da stieß er auf die schöne Lette und ihrem Begleiter Balur, dem Echsenmann. Zwei Dieben, die sich zur Ruhe setzen und ein letztes Ding drehen wollten. Firkin, ein verwirrter Säufer und Quirk, eine Gelehrte die auszog um Drachen zu studieren, schlossen sich dem Gespann an. Aus einer fiktiven Idee heraus, den Drachen zu bestehlen, wurde etwas viel Größeres. Das Kotorieum der Drachen wurde auf sie aufmerksam und machte jagd auf die Rebellen, sodass eine Belonung auf die 5 Diebe ausgesetzt wurde. Das 5. Gespann ist sehr sympatisch, man hat von Anfang an, mit ihnen mitgefiebert. Die Handlungen wechseln öfters zu andern Schaubildern und auch schon mal zu Personen. Es war sehr gut geschrieben und ich hatte keine Schwierigkeiten damit beim Lesen. Dass einzige was ich mir persönlich an der Geschichte gewünscht hätte, wäre das die Szenen mit den Drachen länger sein könnten, sonst fand ich sie sehr gelungen.

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Da mich mein Chef immer als Drache bezeichnet, weil ich eigentlich ein recht netter Mensch bin, aber auch regelrecht Feuer spucken kann, habe ich eine große Affinität zu Drachen entwickelt. Von daher war ich natürlich begeistert, als ich den Titel und den Klappentext des Buches gesehen habe und wollte die Geschichte unbedingt lesen. Wir begleiten hier eine Gruppe von Gefährten auf ihrer Reise einen Drachen auszurauben. Es ist aber nicht unbedingt eine normale Truppe, denn jeder hat eine Macke, wie ich finde. Diese Sache macht das ganze dann aber umso unterhaltsamer. Der Anführer ist Will, der fliehen kann und auf seiner Flucht Lette und Balur, sowie Firkin und Quick, welche nun seine Gefährten bilden. Mir hat diese wunderbare Abenteuergeschichte sehr gut gefallen, denn es wird dem Leser nie langweilig. Es ist immer was los. Auch hat der Autor einige nicht vorhersehbare Dinge in der Handlung erwähnt, die dann recht spannend für den Leser sind. Die Charaktere, die in der Gruppe erwähnt werden, habe mich absolut begeistert, denn ich fand diese durchwegs gut gezeichnet und sehr authentisch in ihren Handlungen. Ich empfand aber auch die unterschiedlichen Darstellungen der Charaktere sehr gut, denn es war so für mich umso interessanter. Nun, aber zum wichtigsten am ganzen Buch: Der Schreibstil. Ich habe schon lange keine so witzige und derbe Schreibweise, wie in dieser Geschichte gelesen. Stellenweise musste ich dann schon überlegen, ob ich hier richtig bin, aber es hat dann als gesamtes sehr gut zusammengepasst. Außerdem gibt es auch sehr viel Humor in dem Buch, sodass ich das gesamte Buch perfekt fand. Das Cover fand ich jetzt persönlich nicht so schön, denn ich denke, dass man gerade bei der Thematik mit Drachen doch mehr hätte herausholen können. Fazit: 5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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