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Rezensionen zu
ONE OF US IS LYING

Karen M. McManus

Die ONE OF US IS LYING-Reihe (1)

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Ein scheinbar ganz normaler Nachmittag in einer amerikanischen High School. Fünf Schüler und ein Lehrer sitzen in einem Klassenraum. Bronwyn, Addy, Cooper, Simon und Nate müssen nachsitzen, weil sie unerlaubt Handys in den Unterricht gebracht haben. Am Ende des Nachsitzens ist ein Schüler tot und die restlichen vier werden zu Verdächtigen in einem Mordfall. Ein perfides Spiel mit der Wahrnehmung und die Suche nach dem Mörder beginnt, denn eines ist klar: Einer von ihnen lügt. "One of us is lying" von Karen M. McManus bedient sich eines Ausgangsszenarios, das auch schon bei den guten alten Krimiklassikern von Agatha Christie großartig funktioniert hat. Auch bei Christie fand meistens einer ihrer Protagonisten den Tod, während die übrig gebliebenen zu Verdächtigen wurden. McManus baut um dieses Szenario einen modernen High School Thriller auf, der mich durchweg unterhalten konnte. Die Autorin versteht sich darin, die vielen kleinen Wendungen, die die gesamte Handlung noch einmal in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen, geschickt einzubauen, so dass ich bis zum Ende nicht wusste, wer von den Protagonisten schlussendlich gelogen hat. Auch die finale Auflösung des Dramas beim Nachsitzen hat mir sehr gut gefallen, da sie verschiedene Eindrücke der Figuren, von seiten des Lesers, Verdachtsmomente und Verdächtigungen komplett auf den Kopf stellte und damit der Handlung wieder eine neue Richtung gab. Beim Vorabsichten einiger Rezensionen ist mir aufgefallen, dass oftmals die stereotypische Figurenkonstellation in "One of us is lying" bemängelt wurde. Tatsächlich begegnen wir zu Beginn der Geschichte Bronwyn als typisch ehrgeiziges Nerd-Mädchen mit großen College Ambitionen und viel zu hohen Erwartungen an sich selbst und Addy, der wunderschönen Homecoming-Queen mit dem gutaussehenden Freund und viel zu niedrigen Erwartungen an sich selbst. Wir treffen Cooper, der gutmütige Vorzeigesportler, Nate, als Bad Boy mit Vorstrafe und Simon als typischen Außenseiter. Mit der von Simon kreierten App, die immer wieder Gerüchte über verschiedene Schüler der High School in Umlauf bringt, kommt zu den stereotypischen Charakteren ein Hauch 'Gossip Girl' hinzu, da die App im weiteren Verlauf ein wichtiges Handlungselement darstellt. Ich glaube allerdings, dass das Stereotypische an den Figuren genauso gewollt war von der Autorin, da die Figuren erstens, während der Handlung, einen intensiven Wandel vollziehen, und zweitens diese Art der Figurenkonstellation ebenfalls ein wichtiges Merkmal des klassischen Krimis darstellt. Wenn man Charaktere demnach mit genug typischen Eigenschaften ausstattet, kann man den Leser viel besser in die Irre führen. Wir sind der Überzeugung, Handlungen von solchen Figuren viel besser vorauszusehen, als von solchen, die undurchsichtig bleiben und sind dann dementsprechend überrascht, wenn diese Figuren plötzlich ganz anders handeln, als erwartet. So zeigt Karen M. McManus in "One of us is lying", dass die klassischen Krimielemente immer noch funktionieren. Sogar in Jugendbüchern. Man muss sie nur dementsprechend gestalten und übertragen. Denn am Ende ist es doch immer einer, der lügt.

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Ein Buch über das zur Zeit fast jeder spricht und schwärmt. Als ich es zum ersten Mal gesehen habe hat mich der Klappentext sofort an Gossip Girl und Pretty Little Liars erinnert. Was nichts schlechtes ist, denn ich liebe die beiden Serien. Eine Mischung aus beidem? Perfect! In dem Buch geht um fünf Personen, die zum nachsitzen verdonnert wurden, wovon einer plötzlich stirbt. Jetzt ist die Frage, wer es war. Die schlaue Bronwyn? Die schöne Addy? Nate der Kriminelle? Oder doch Cooper der super Athlet? Laut der Polizei kommen nur diese vier Personen in Frage, welche allesamt Geheimnisse haben. Da das Buch aus allen vier Perspektiven geschrieben ist, bekommt man so einen guten Überblick. Wer war es? Warum hat er/sie es getan? Wie ist es passiert? Alles fragen, die mir in den Kopf geschossen sind und die Spannung gehalten haben. Es hat sich wirklich als schwierige Kiste herausstellt, wobei es zum Ende hin (für mich) immer offensichtlicher wurde, was mir leider diesen Überraschungseffekt genommen hat. Alles in allem ist es aber ein Buch, welches mich in seinen Bann gezogen hat und mit starken und vielseitigen Charakteren glänzt. Daher gebe ich dem Buch 4,5 Sterne. - Vielen Dank an den cbj Verlag für das bereitstellen dieses Rezensionsexemplars.

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Fünf völlig unterschiedliche Jugendliche müssen nachsitzen. Wir haben hier alle Klischee-Highschool Jugendliche zusammen: Ein Nerd, eine Schönheit, eine Streberin, ein Bad Boy und ein Football-Star der Schule. Doch es kommen nur vier Schüler aus dem Nachsitzen wieder heraus, denn ein Schüler überlebt es nicht. Was erst wie ein Unfall aussah, stellte sich als ein Mord heraus, den nur einer dieser Schüler begannen haben konnte. Wer wars ? Wer hat es getan ? Die angeblichen Klischee-Jugendlichen, stellen sich sehr bald, als gar nicht so Klischeehaft heraus. Alle dieser Schüler haben ihre Geheimnisse, die besser nichts an Licht treten sollten. Keine Zusammenfassung eines Buches fällt mir so schwer wie diese, man möchte einerseits die spannende Geschichte und den großartigen Plot hervorheben, jedoch ohne zu viel zu verraten. Ich hoffe mir ist es einigermaßen gelungen, eine gewisse Neugier zu wecken, denn die genaue Entwicklung, sollte jeder selbst entdecken können. Das Buch ist voll von unerwarteten Wendungen und interessanten Charakteren, bei denen man jeden einzelnen gerne liest und verfolgt. Wir lesen aus der Ich-Perspektive, der vier Schüler die lebend aus dem Nachsitzen herausgekommen sind. Man wird immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt, doch damit das funktioniert, war es gegen Mitte des Buches ein wenig träge, was aber völlig normal ist um die Verbindungen, Entwicklungen und so einige Charakter einbauen zu können. Ich liebte an dieser Geschichte, dass die Jungendlichen nicht gehandelt haben wie es Jugendliche oft in Büchern tun, sondern viel überlegter, daher kann ich es für jede Altersklasse empfehlen. Angenehmer hätte ich es jedoch gefunden, wenn die Autorin den Personenwechsel auch im Schreibstil geschafft hätte. Alles in allem, war es ein Buch, dass einem ein paar nervenzerreißende Stunden beschert, in denen man unbewusst Teil der Geschichte wird, weil man mit rätseln und mit fiebern muss. Mein Fazit: Ein Buch das ich nur weiterempfehlen kann. Toll geschrieben, eine klasse Idee, unvorhersehbar und vollgepackt mit unerwarteten Wendungen. Die Jugendliche sind nicht nervig oder unreif, daher ein Buch für jede Altersklasse. Eine Geschichte in der man mit rätseln und mit fiebern muss.

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Meine Meinung Nachdem der Klappentext sich so gut angehört hat, wollte ich das Buch unbedingt lesen und habe schon lange auf das Erscheinen des Buches hingefiebert. Ich muss zugeben, dass ich ein großer Fan der TV-Serien Gossip Girl und Pretty Little Liars bin und beim Lesen des Klappentextes musste ich sofort an diese beiden Serien denken. Und genau das ist auch dabei herausgekommen, eine gelungene Mischung aus den beiden Serien! Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht der vier Protagonisten geschrieben, was ich eigentlich gar nicht so gerne mag, weil ich dabei schnell durcheinander komme, das war hier aber überhaupt nicht der Fall. Da die Charaktere alle so unterschiedlich sind, hat man immer sofort gemerkt, wer gerader erzählt und man konnte sich gut in die Charaktere einfinden. Jeder Protagonist gehört einer anderen "Schulkaste" an, wenn man das so nennen kann. Hier haben wir Bronwyn, die Streberin, Nate, den Kleinkriminellen, Addy, die Schönheitskönigin und Cooper, den beliebten Sportler. Dass sich hinter den Figuren mehr verbirgt, als es auf den ersten Blick den Anschein macht, erfährt man im Laufe des Buchs immer deutlicher. Mir hat es wahnsinnigen Spaß gemacht, die Geschichten und Geheimnisse der Protagonisten aufzudecken und ich konnte mit ihnen mitfiebern und mitleiden. Da die vier Jugendlichen alle unter Mordverdacht stehen, haben sie schlussendlich alle eine Gemeinsamkeit und kommen sich näher, als sie es sich je gekommen wären, wenn Simon nicht gestorben wäre. Sie lösen sich aus ihren alten Rollen und stehen für sich selbst und die anderen ein, was mir wirklich sehr gut gefallen hat. In diesem Buch werden zusätzlich zu einer guten Story auch noch Werte vermittelt, die meiner Meinung nach jedem Jugendlichen vermittelt werden sollten. Der Schreibstil war sehr gut, die Geschichte ließ sich flüssig lesen und es war auch immer recht spannend. Die Seiten flogen nur so dahin, und ich habe gar nicht mitbekommen, wie die Zeit verging. Zwar gab es ein paar Längen, aber das bleibt auch selten in einer Geschichte aus. Das Ende ging mir dann leider jedoch etwas schnell, weshalb ich dem Buch einen Stern abziehen muss. Mit der Auflösung der Geschichte bin ich nicht ganz zufrieden, da ich mir irgendwie ein Happy End der anderen Art für zwei der Protagonisten gewünscht hätte. Mit der Auflösung des Rätsels um Simons Tod hätte ich allerdings nie gerechnet. Es ist selten, dass mich ein Ende so überraschen kann. Fazit Alles in Allem kann ich das Buch sehr weiterempfehlen. Vor allem Fans von Gossip Girl und Pretty Little Liars werden hier voll und ganz auf ihre Kosten kommen.

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An „One of us lying“ kommt man ja im Moment kaum vorbei, da für das Buch anscheinend kräftig die Werbetrommel gerührt wurde. Ich hatte den Jugendroman bereits bei meiner Recherche zu den monatlichen Neuerscheinungen entdeckt und war generell schon mal ganz angetan vom Klappentext und Cover. In „One of us is lying” begleiten wir 5 Schüler zum Nachsitzen, jedoch gehen danach nur 4 von ihnen nach Hause, denn ein Teenager stirbt durch ungeklärte Umstände. Schnell werden die 4 übrigen Teenies verdächtigt mit dem mysteriösen Tod des Mitschülers etwas zu tun zu haben. Alles artet zu einer Art Hetzkampagne gegen sie aus, wobei auch nicht vor dem Waschen schmutziger Wäsche zurückgeschreckt wird. Generell konnte ich nicht entdecken, dass „One of us is lying“ einem Genre zugeordnet wurde, ich würde sagen, dass es sich um einen Jugendroman mit Thrillerelementen handelt. Das Ganze ist generell ein ziemlicher Mix aus Pretty Little Liars, Gossip Girl und Breakfast Club. Wer mit den genannten Serien bzw. Film nichts anfangen kann, für den wäre „One of us is lying“ vermutlich auch nichts. Wir haben so ziemlich jeden Klischeecharakter einer High School vertreten, jedoch machen alle 4 Charaktere über das Buch hinweg eine kleine Wandlung durch. Das geschieht bei manchen recht glaubwürdig und bei anderen wiederum eher nicht. Wir erfahren die Geschichte abwechselnd aus allen 4 Perspektiven und natürlich hat jeder der Teenager ein kleines oder größeres Geheimnis, das im Laufe der Zeit ans Tageslicht drängt. Interessant ist hier vor allem wie die Person selbst damit umgeht und auch wie die Umgebung darauf reagiert, was dann tatsächlich aber eher klischeemäßig abläuft. Außerdem hat man ja ständig im Hinterkopf, dass, wie der Titel schon sagt, einer aus der Gruppe vermutlich lügt. Karen McManus Schreibsstil ist sehr angenehm zu lesen, man fliegt wunderbar durch die Seiten. Da immer wieder neue und interessante Details ans Licht kamen, konnte ich auch keine langatmigen Passagen feststellen. Insgesamt hat mir „One of us is lying” recht gut gefallen. Es ließ sich prima lesen, ich wurde gut unterhalten und konnte miträtseln. Wenn man eine Geschichte schreibt, die an einer High School spielt, kommt man vermutlich nicht an den gängigen Stereotypen vorbei, trotzdem hätte das ruhig etwas einfallsreicher ausfallen können. Auch das Ende hat mich nicht so sehr überrascht, wie es wohl angedacht war.

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Vielen Dank an den cbj/cbt Verlag und an das Bloggerportal von Randomhouse, dass ich " One of us is lying " vorablesen durfte, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise ! One of us is lying hat ein interessantes Cover und einen noch interessanteren Klappentext , beides sprach mich an und so begab ich mich in die Welt von Bronwyn, Addy , Cooper und Nate , die unter Mordverdacht stehen , weil sie unglücklicherweise dabei waren, als ihr Mitschüler Simon ums Leben kam. Der Schreibstil ist modern, locker, auf die Jugendlichen abgestimmt, die Seiten ließen sich flüssig weglesen, jedoch ist es nicht leicht in ein Buch zu kommen, das aus 4 verschiedenen Sichtweisen geschrieben ist . Mit ein paar Anlaufschwierigkeiten habe ich es doch noch geschafft mich auf die vier einlassen zu können und so befand ich mich mit Menschen, die ich nicht kenne in einer Geschichte voller Lügen , Intrigen und unvorstellbarem wieder . Die Protagonisten waren sympathisch , ich fand sie auch reifer als ihr angegebenes Alter . Die Geschichte ist in drei Abschnitte unterteilt . Insgesamt fand ich sie etwas langgezogen, man hätte meiner Meinung nach manches kürzen oder auch weglassen können , aber ich fand sie immer spannend , nie vorhersehbar und am Ende war ich wirklich überrascht, denn was auf mich zukam habe ich vorher nicht erwartet . Im Bezug auf die Protagnisten hätte ich mir ein schöneres , tiefer gehendes Ende gewünscht , denn diese Geschichte gibt am Ende mehr als man glaubt oder erwartet <3 Ich empfehle sie weiter !

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